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sik30

Ideen für Treppensanierung gesucht!

sik30
vor 5 Jahren
Hallo zusammen, wir haben ein komplettes Haus aus den 70ern renoviert, leider fehlt uns eine Idee für die Treppe. Das Treppenhaus ist komplett weiß gestrichen, Türen ebenfalls und der Fußboden ist mit Deko-Betonestrich bearbeitet. Würdet ihr die Stufen schließen, eine Trockenwand um die Stahlwange, oder das Metall in einer coolen Farbe (z.B. Petrol o.ä) streichen? Fragen über Fragen....

Kommentare (33)

  • sik30
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 5 Jahren
    Hallo, eine neue Treppe wird schwierig denke ich, da wir (wahrscheinlich?) wegen der Statik das Metall behalten müssten. Was sind denn das für schwarze stufen? Die sehen toll aus, bis jetzt habe ich nur Setzstufenhersteller gefunden, die eher „unmoderne“ Oberflächen anbieten.
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    Kommentare (42)
    Hallo "ursulitala" Euer Haus sieht schon etwas Klassizistisch aus, beispiele in der Bauart findet man in Nordhessen - Bad Karlshafen in reinster Form. Wie oben schon vorgeschlagen würde ich auch abstand zum Hauptgebäude lassen, um diesen weiter dieser Wirkung zu erhalten. Eine freistehende, aufgeständerte Dachkonstruktion z.B. aus Holz könnte den Zweck erfüllen? Hier rät der Planer stets sich zu entscheiden, stilistisch zurückhaltend, jedoch im Stil ähnlich - Also untergeordnend dem Hauptgebäude, an größe und Aufwand. Materialen würde ich etwas einfacher halten z.B. Alt Holz für die sichtbare Kontruktion, oder neues Holz altern (Flämmen+ Finis) Hier ist die Idee eines Pavilions, eckig, Satteldach, Ständer mit Handläufen dazwischen, leicht erhöht mit einer dreistufigen Treppe + Rampe begehbar. Die Erhöhung in Stein, Naturstein Fundament/Sockel, bodenbelag in Stein z.B. Sandstein platten ca. 2cm dick Die Unteransicht der Holzkonstruktion ist sichtbar im Pavilion! und kann noch gestalte werden z. B. Gekälkte Holzflächen - mit Kalkmilch gestrichenes natur belassenes angewittertes Holz (Nadelholz) Sollte dieser Pavilion mal geschlossen werden könnte man mit Klappläden ähnlich denen am Haus kontern, Raum hoch, zwei-und mehrflügelig. Beispiel: Mit Sprengwerkgiebel sehr dicke Holzquerschnitte, könnte dünnere Querschnitte vertragen! <div><a href='https://www.houzz.de/fotos/heavy-timber-pool-pavilion-with-fireplace-in-alabama-phvw-vp~44931198' target='_blank'><img src='https://st.hzcdn.com/simgs/49f1fb70066875af_8-3689/klassisch-patio.jpg' alt='' border=0 width='500' height='328' nopin='nopin' ondragstart='return false;' onselectstart='return false;' oncontextmenu='return false;'/></a></div><div style='color:#444;'><small>Von <a style="text-decoration:none;color:#444;" href="https://www.houzz.de/pro/homesteadtimberframes/homestead-timber-frames">Homestead Timber Frames</a> - <a style="text-decoration:none;color:#444;" href="https://www.houzz.de/fotos/patio-ideen-und-design-phbr0-bp~t_11614">Mehr Einrichtungsideen: Patio</a></small></div>
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    Kommentare (26)
    Hallo Bernhardt - nein dieses Material ist Corian® nicht. Mineralmarmor auch nicht. Der Oberbergriff für die Materialgruppe ist Mineralwerkstoff. Dieser unterscheidet sich in zwei weitere Gruppen - mit Acryl oder mit Polyester gebunden. Die hochwertige, UV beständige Variante ist mit Acryl gebunden. Der Acryl (PMMA) Anteil liegt bei ca. 30 % - die restlichen 70% sind natürliche Mineralien (ATH). Vor ca. 50 Jahren hat die Firma DuPont , diese Materialgruppe, mit dem Produkt Corian® erfunden. Die Haupteigenschaften sind: verformbar, nahezu geschlossene Oberfläche, Massiv und reparabel (nach einem Schliff ist die Oberfläche in neu Zustand), hygienisch durch fugenlose Verklebungen, hochwertige Optik. 10 Jahre Garantie wenn Corian® von einem autorisierten Betrieb, wie z.B. Henneke Formbau GmbH verarbeitet wird.
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  • PRO
    hokon
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Der Stahl muss nicht bleiben und kann raus. [Die schwarzen Stufen sind aus durchgefärbtem MDF.[(https://www.houzz.de/forum/im-treppenbau-aussergewoehnliches-material-1-schwarzes-mdf-dsvw-vd~4896202)

  • PRO
    Gestaltungsatelier KIRCHNER, Innenarchitekten
    vor 5 Jahren

    Hallo Sik30,


    der Treppen-Charme aus den 70-ern begegnet uns oft. Die Stahlkonstruktion hat seinen ästhetischen Reiz und zumindest eine statische Funktion.

    Was könnte man machen ?

    Wir empfehlen keine Umkleidung der Stahlprofil-Konstruktion, da mit einer Trockenbauplatten-Schließung die Belichtung ganz neu gedacht werden muß. Eine Direktbefestigung würde bei dynamischen Kräften zu Rissen in der Platte führen.... und eine Ständerwerk-Vorsatzwand nimmt wieder unnötig Platz weg, zumal die Konstruktion von der Treppe aus sichtbar bleibt.

    Es gibt verschiedenste Dekorationsmöglichkeiten, die uns in der Praxis bereits begegneten: - partiell angeordnete vertikale und horizontale Vorsatzplatten aus transluzentem Kunststoff, Holz, Metall..., sparsam tief gestaltete Möbel, angehängte Pflanzenarangements.... und von saisonbedingter Themen-Deko ganz abgesehen. Ihren Bildern aufmerksam folgend, glauben wir nicht, daß solche Deko-Dinge Ihrem Geschmack entsprechen würden.

    Zu den Trittstufen noch Setzstufen einzufügen ist auch nicht anzuraten, da der ergonomische Untertritt (Fußspitzenfreiraum beim Hochlaufen) dann nicht mehr gegeben wäre; - außer man fügt auch tiefere Trittstufen ein. Das jetzige Treppen-Erscheinungsbild wäre mit Setzstufen unserer Meinung nach verstümmelt.

    Unser Vorschlag:

    Aufarbeitung der Trittstufen (ggf. Einfräsung und Einsetzen eines Anti-Rutsch-Profils anstelle der bisherigen Textil-Applikation ) oder, falls sich eine Aufarbeitung nicht preislich von neuen Stufen unterscheidet, gleich neue Trittstufen (bei ggf. Einsatz von Stein sollte diese leichte Stahlkonstruktion auf Belastbarkeit nachgerechnet werden) . Damit die Konstruktion visuell leichter erscheint und dennoch die Metall-Wirkung beibehält: - ein Anstrich z.B. mit der Farbe "weißaluminium" (sieht zu weißen Wänden... immer gut aus).

    Mit freundlichen Grüßen aus Berlin

    Ihr Gestaltungsatelier KIRCHNER, Innenarchitekten und Designer


  • PRO
    hokon
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Ein verkleiden der Stahlharfe ist problemlos möglich, auch ohne das im Anschluss etwas sichtbar bleibt und auch ohne das es zu Rissen kommt.

    Die statische Funktion bezieht sich auch ausschließlich auf die Treppe selbst und betrifft in keinem Fall auf die Statik des Gebäudes. Ein Austausch der Treppe ist aus statischer Sicht völlig problemlos und unbedenklich.

    Eine Ausführung als Stufen und Setzstufen in Faltwerkoptik ist vom Gehen und der Sicherheit her kein Problem und völlig unbedenklich. Der Vorteil ist sogar, dass man durch den fehlenden Stufenüberstand nicht mit den Zehenspitzen an der oberen Stufe hängenbleiben kann, wodurch solche Treppen für ältere Menschen sogar viel sicherer sind. Wir haben Zuhause selbst seit Jahren eine Faltwerktreppe und sind damit zu 100% glücklich und zufrieden.

    Es gibt bei Faltwerktreppen alternativ auch noch die Möglichkeit die Setzstufe schräg zu stellen:

    Faltwerktreppe mit Z-Setzstufe getragen von einem Bücherregal · Mehr Info

    dann hat man auch wieder einen Untertritt und trotzdem Faltwerk ohne Kante.

    Je doch verändert sich bei einer verkleideten Stahlharfe die gesamte Wirkung im Flur gewaltig und es wirkt schnell sehr eng.

    Eine Faltwerktreppe ist aber auch ohne Wand möglich und sieht auch nicht klobig aus.

    Faltwerktreppe mit Ganzglasgeländer in kerngeräucherter Eiche · Mehr Info

    Faltwerktreppe mit Ganzglasgeländer in kerngeräucherter Eiche · Mehr Info

    Granitstufen können wir auch so bauen, dass es zu keinen statischen Problemen bei alten Treppen kommt, weder bei Massivholztreppen, noch bei Harfentreppen!

    Alles eine Frage des Know-hows.

    Viele Grüße Jörn Brenscheidt

  • Franziska
    vor 5 Jahren
    Ich lese interessiert mit, da wir auch eine solche Harfentreppe haben. Über eine Verkleidung haben wir uns auch schon Gedanken gemacht, jedoch verworfen, da zu viel natürliches Licht verloren gehen würde.

    @Gestaltungsatelier Kirchner, haben Sie ein Bild von diesen transluzenten Platten als Vorsatz, von denen Sie schrieben?
    Ich habe hierzu nichts gefunden.
  • PRO
    hokon
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Hallo Franziska,

    um das mit der transluzent Platte live zu testen können Sie Sich im Baumarkt ein Stück satiniertes Arcylglas kaufen und vor die Harfe halte.

    Dann werden Sie feststellen, dass die Harfe durchscheint und das nicht wirklich schön aussieht.

    Ich frage mich auch wie nach dem Vorschlag vom Gestaltungsatelier KIRCHNER bei einer solchen Lösung die Übergänge und Details aussehen sollen?

    Die in schön hinzubekommen ist teuer als eine neue Treppe. Zwischen die Stäbe der Harfe setzen ist auch nichts für Menschen die auf schöne Details achten.

    Es ist halt optimistisch ausgedrückt schwierig, aus einem Treppentyp welcher nur unter der Prämisse billig hergestellt werden zu können, eine in den Details schöne Treppe zu machen.

    Und auch noch schon wieder billig, weil man ja sonst auch gleich eine neue Treppe einbauen könnte, bei der man nichts basteln muss.

  • PRO
    British Stoves
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    ....ja das verstehen die Meisten nicht, dass Gestaltung auch Geld kostet.

    Auch manche Vorschläge sind so ab von jeder Realität das es fast schon wieder lustig ist. Ferner solle sich Vorschlager und Bauherrin einmal fragen, was darf das denn so kosten?

    Also ich weiß, dass man bei Hokon in guten Händen ist, ist ja schließlich der Treppenprofi hier!

    Grüsse British Stoves

  • PRO
    Gestaltungsatelier KIRCHNER, Innenarchitekten
    vor 5 Jahren

    Sehr geehrter Herr Brenscheidt,

    zum 1. bezog sich keinesfalls die statische Überlegung auf das Gebäude, sondern ausschließlich auf die Treppenkonstruktion, die Sie in diesem Fall als billig bezeichnen; - daher auch der Verweis auf die statische Prüfung der Treppe und nicht auf das Gebäude.

    zum 2. natürlich ist eine Verkleidung der Treppe mit geeigneten Materialien möglich. Wir gingen nur auf die, in der Frage von sik30 in Erwägung gezogenen "Trockenwand" ein und hielten Trockenbaumaterialen für fragwürdig als Verkleidung. Bei Ihrer Schichtstoffplattenverkleidungs-Offerte, die doch recht kostenintensiv ist, gibt es natürlich keinerlei Probleme.

    zum 3. wir raten keinesfalls an, in die Zwischenräume der Harfe irgendwelche Füllungen einzufügen. Da haben Sie uns völlig falsch verstanden.

    zum 4. Trittstufen ohne mindestens 3 cm Überstand über den Setzstufen hinaus sind ergonomisch, wenn die Trittstufentiefe gering ist, eine Stolperquelle (siehe Fachliteratur Neufert...). Kunstvolle Schrägsetzungen der Setzstufen sind bei dieser Bestands-Treppe wohl nicht möglich.

    zum 5. Zitat von Ihnen: " Die in schön hinzubekommen ist teurer als eine neue Treppe" Diese These kann man äußern, aber es ist halt nur eine These und "schön" ist relativ !

    zum 6. wenn Sie sich fragen, wie die Details an dieser Treppe aussehen sollen, so lesen Sie nochmals unseren Vorschlag: Aufarbeitung oder Erneuerung der Trittstufen und neue Farbgebung der Metallteile. Wir haben keineswegs eine Neukonstruktion in Erwägung gezogen noch beschrieben.

    Aber irgendwie tendieren Ihre Äußerungen und Kritiken an unseren Anmerkungen und bezüglich der Anfrage von sik30 in die Richtung Verkaufspräsentation.

    Natürlich kann eine neue Treppenanlage zeitgemäßer neu gebaut werden.

    Wir verstanden die Anfrage von sik30 eher so: was kann man aus der bestehenden Treppenanlage im Bestand verbessern. Das es Treppenbauer gibt, die neue Treppen verkaufen möchten, weiß sik30 ganz sicherlich und hätte diesen Weg der Ideenfindung und Problemlösung direkt gewählt. Und genau darin besteht die Anfrage und Herausforderung, der Lösung im Bestand, auf die Sie aber gar nicht eingehen. Hören Sie einfach dem Fragenden genau zu !

    Aber lassen wir sik30 darauf antworten und vielleicht haben Sie Recht, daß sik30 eine gänzlich neue Treppe möchte. Wenn wir dieses auch so verstanden hätten, hätten wir unsere kooperierenden Treppenbaufirmen sofort mit Kontaktdaten als Tip eingefügt; - aber WIR haben die Anfrage anders aufgenommen.

    Einen schönen Abend

    Ihr Gestaltungsatelier KIRCHNER, Innenarchitekten und Designer



  • PRO
    British Stoves
    vor 5 Jahren

    Sorry, bevor ich über die Treppe spreche, würde ich ersteimal über die Klinker im Flur nachdenken! Das geht ja so gar nicht! Oder man lässt es so und sagt das ist eben 60er Oldshool. Ist der Boden im Flur fertig?

    Nachdenkliche Grüße

    British Stoves

  • PRO
    Gestaltungsatelier KIRCHNER, Innenarchitekten
    vor 5 Jahren

    Hallo Franziska,

    hokon hat Ihre Frage, die Sie an uns stellten, bereits beantwortet: "satiniertes Acrylglas im Baumarkt kaufen.... und feststellen, daß die Harfe durchscheint und nicht wirklich schön aussieht".

    Machen Sie den Test, den hokon empfiehlt und entscheiden Sie selbst. Bitte beachten Sie jedoch, daß Acrylglas sich statisch auflädt und somit Staub anzieht. Dafür gibt es zwar Antistatik-Spray; - aber viel besser modernes Strukturglas;

    zwar nicht im Baumarkt aber z.B. bei Saint Gobain.....

    Das die Harfe dennoch visuell wahrnehmbar ist, ist dem durchscheinenden Material geschuldet. Bei Schichtstoffplatten passiert das natürlich nicht; - aber man kann mit unterschiedlichsten Materialien, so auch Metall, Holz. Gewebe... die Harfe verkleiden.

    Einen schönen Gruß aus Berlin

    Gestatungsatelier KIRCHNER, Innenarchitekten und Designer


  • PRO
    hokon
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Sehr geehrter Herr Kirchner,

    ich frage mich ernsthaft warum Sie Sich persönlich angegriffen fühlen!

    Es wird nur ja wohl gestattet sein, dass ich das bei Laien häufige Missverständnis die Harfe würde die Decke tragen, aufklären darf.

    Ich habe mich bei der Überarbeitung auch auf Trockenbau bezogen und weiß aus eigener Erfahrung, dass es völlig problemlos funktioniert und es keine Risse gibt, wenn man es richtig macht.

    Ebenfalls wird es doch wohl kein Problem sein, wenn ich als Fachmann hinterfrage, wie Sie Details konsequent, günstig und vernünftig zu lösen gedenken.

    Oder muss man IHRE Aussagen wiederspruchslos hinnehmen?

    Sie können Sich sicher sein, dass ich alle diese Punkte aus praktischer Erfahrung beurteilen und nachvollziehen kann.

    Ebenfalls das ich nur umsetzbare Vorschläge mache.

    Auch das ich durchaus in der Lage bin, alte Treppen zu überarbeiten!

    Und wenn Sie meine Kommentare noch einmal richtig durchlesen, werden Sie feststellen, dass sich meine persönliche Frage an Sie AUSSCHLIESSLICH die Details und wie Sie diese mit einer transluzente Platte lösen wollen bezieht.

    Zu guter Letzt, das eine Stahlharfentreppe eingebaut wurde, weil diese billig ist, ist eine Tatsache!

    Grüße Jörn Brenscheidt.

  • sik30
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 5 Jahren
    Hallo zusammen, vielen Dank für die vielen Tipps vorab. Wir wollten in der Tat nicht unbedingt komplett erneuern, sondern „schön“ renovieren, ohne dass wir zuviel an Licht einbüßen, Geld spielt im ersten Schritt nicht die tragende Rolle, viel mehr eine saubere, sinnvolle und langfristige Umsetzbarkeit. Kann mir jmd sagen, wie genau man so eine Treppe überhaupt nennt, hier im Bereich Hannover haben wir diese Treppe mehrfach gesehen. Und zur Beruhigung, die Klinkerwand ist nun weiß und sieht so wirklich toll aus
  • PRO
    hokon
    vor 5 Jahren

    Sehr geehrter Herr Arichtekt Kirchner,

    Dann auch gerne konkrete Fragen zu der transluzenten Platte :

    1) wie sieht die Befestigung an der Harfe aus?

    2) würden Sie auch auf der Innenseiten eine Platte setzen?

    Wenn ja :

    a) wie wollen Sie diese montieren? Die Stahlholme der Treppe werden über die Harfe getragen.

    b) wie wird der Übergang an das Deckenloch?

    c) wie verhindern Sie das z.B. Spinnen zwischen die Scheiben krabbeln, bzw. wie machen Sie dann die Spinnweben weg?

    d) wie schließen Sie die Köpfe zwischen den Scheiben?


    3) wie wird der Übergang in der Wendelung?

    4) wie wird der Anschluss an der Decke und am Boden?

    5) wie werden die Übergänge an den Kopfkanten?

    6) auf der lange Seite muss die Platte auf Grund der Größe geteilt werden, wie führen Sie den Stoß aus?

    7) wie verhindern Sie die von Ihnen als Bedenken genannten dynamischen Kräfte die bei Trockenbau zu Rissen führen sollen? Glas darf im Treppenbau keinen dynamischen Kräften ausgesetzt werden, da es diesen nicht standhält.

    8) wie wollen Sie überhaupt mit teuren Glas überhaupt eine einfache und preisgünstig Variante umsetzen?

    Das sind erst einmal die groben Fragen, wenn die geklärt sind gehen wir erst an die wirklichen Details.

    Grüße vom Treppenbauer Jörn Brenscheidt

  • PRO
    hokon
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Der Fachbegriff ist Zweiholm-Harfentreppe.

    Laien ist sie auch als Jägertreppe bekannt - Firma Jäger war die erste Firma, die diese Treppen im ganz großen Stil deutschlandweit verkauft und bekannt gemacht hat.

  • PRO
    Gestaltungsatelier KIRCHNER, Innenarchitekten
    vor 5 Jahren

    Sehr geehrter Herr Brenscheidt,

    wieder haben Sie nicht richtig nachgelesen. Wir haben keineswegs eine transluzente Platte, befestigt an der Harfe und auch nicht doppelseitig, empfohlen. Eine partielle Bekleidung, jedoch bei Bauherrn vorgefunden, die einseitig vor die Harfe mit ausreichendem Abstand gestellt wurde; - jedoch auch nicht vollflächig, sondern als schmales Element, sahen wir realisiert und die Bekleidung/Verkleidung war wartungsgerecht schwenkbar und somit einfach zu reinigen. Das wir diese Bekleidung favorisieren, haben wir aber überhaupt nicht erklärt ! Im Gegenteil ! Wir finden eine unbekleidete Treppenkonstruktion, wie im vorliegenden Fall, weder "billig" noch unbedingt nötig zu bekleiden. Genauso wenig würden wir einen Austausch der Gesamtkonstruktion empfehlen; - sondern im Gegensatz zu Ihnen, nur einen Ersatz/Austausch/Neubau anraten, wenn wir uns sicher sind, daß der Interessent, klar und vernehmlich dieses wünscht.

    Natürlich sind Sie in Sachen Treppenbau der absolute Vertreter und wir fühlen uns keineswegs von Ihnen angegriffen; - nur scheinbar gezielt falsch verstanden !

    Aber gehen Sie, wenn Sie wollen, "an die wirklichen Details" da sik30 "in der Tat nicht unbedingt komplett erneuern, sondern schön renovieren.." möchte, was wir nachvollziehen können; - Sie jedoch negieren.

    Wir sind gespannt, ob Sie zum Thema renovieren einer Treppe konstruktive Vorschläge haben oder weiterhin von Abriss und Neubau fabulieren unter der von Ihnen erklärten Prämisse: "Der Stahl muß nicht bleiben und kann raus". Klar, - kann er, - aber scheinbar soll er gar nicht raus; - und warum wollen Sie dieses nicht akzeptieren ?

    Eine schöne Woche

    Ihr Gestaltungsatelier KIRCHNER, Innenarchitekten und Designer

  • Franziska
    vor 5 Jahren
    Vielen Dank für die unterschiedlichen Meinungen. Bei uns käme wie bei sik30 ein Austausch der Treppe nicht in Betracht, auch habe ich mit der Art der Treppe an sich kein Problem. Es wäre lediglich eine „Optimierung“. Da ich mir solche Sachen immer schwer vorstellen kann, freue ich mich immer über Bilder um zu sehen, was generell möglich ist.
    Ansonsten lese ich hier einfach mal weiter mit :-)
  • PRO
    British Stoves
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Also zu erst benötigt es ein gestalterisches Konzept und eine Planung.

    Darauf aufbauend dann die Entscheidung nach Stil und Umsetzung und dann erst die Frage nach Material und Machart. Nicht den zweiten vor dem ersten Schritt machen!

    Grüße British Stoves

  • PRO
    Garten Design - Design Garten
    vor 5 Jahren

    Vielleicht kann man die Stufen/Harfe mit interessanten Industrieblechen/Metall-Geweben kombinieren und evtl. sogar eine Hinterleuchtung integrieren.

  • ankestueber
    vor 5 Jahren

    Hallo zusammen,

    also ich verstehe Hokon so, dass er hier immer sagt, wenn man eine Treppe modernisieren möchte, damit sie so aussieht wie eine Treppe xy und man das fachgerecht und schön machen will, mit allem wenn und aber, dann ist dies nicht günstiger wie die alte Treppe zu entfernten und eine xy, die man möchte, umsetzen zu lassen. In dem Fall ist eine neue Treppe wirtschaftlich und wahrscheinlich auch optisch vorzuziehen.

    Ich möchte z.B. gerade alte Türen aufarbeiten lassen. Es ist super schwierig jemanden dafür zu finden und wenn es sich jemand anschaut, dann möchte er auch lieber eine neue machen, die so aussieht wie, weil sie besser aussieht, neu ist und gleich teuer oder gar günstiger. Das möchte ich aber nicht. Ich möchte die alte Substanz bewahren und habe die Türen extra meiner Nachbarin abgekauft.

    Die Frage ist also erst einmal, was will sik30? Und ich habe ihn auch so verstanden, dass er die Treppe so erhalten möchte, nur eben schicker wie sie gerade aussieht. Vielleicht verändert sich das mit den Ausführungen hier aber.

    Von daher würde ich wahrscheinlich erst mal in die Richtung überlegen und das gesamte Geländer und die Konstruktion, also alle Metallteile weiß lackieren lassen (Wandfarbe), dann treten sie in den Hintergrund und würde die Treppe mit auffälligen neuen Stufen belegen. Mit auffällig meine ich, dass sie farblich ins Auge springen. Das muss zum Haus und dem Geschmack der Bewohner passen. Man könnte sie in dem schwarzen MDF machen, wie auf Hokons Foto (denke ich mal – bitte, ich habe keine Ahnung von der Machbarkeit) oder dem neuen Fußboden angleichen oder auch in einer Knallerfarbe (Petrol?) lackieren.

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Der Einsatz moderner Industrie-Materialien (Beton, weiß) verlangt doch geradezu nach einer adäquaten Fortführung.

    Daher mein Tipp: die Metallteile in einem DB-Grau mit Eisenglimmer lackieren und massive Holzstufen aus Schichtsperrholz mit gerundeten Kanten aufsetzen, die komplett grau lasiert werden.

    So ist es handwerklich sauber gearbeitet, behält aber den Industriecharme. Und der Fokus wird von der massiven Harfe abgelenkt hin zu den helleren Stufen uns lebendigem Material, deren Oberfläche zwar artifiziell bearbeitet ist, aber dennoch ein sehr lebhafter Eyecatcher ist.

    Die Sichtkante der Stufen aus Schichtholz zeigt deutlich dieses sehr oft eingesetztes Material der Industrie (zB. in Arbeitstischen). Zugleich sorgt die horizontale Betonung im Muster für eine Ablenkung von den vertikalen Harfen, die durch den Glimmer-Anstrich eher wie industrielle Rohre wirken.

    Ein schöner Nebeneffekt: das Material Holz, auch wenn es grau lasiert ist, bringt die fehlende empirische Wärme in die Räume aus Beton und weiß ;)

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 5 Jahren

    Der Vorschlag von Herrn Kirchner mit dem Lackanstrich der Harfe in Weißaluminium sieht sicher auch genial aus. Der Gedanke ist ja der gleiche: etwas Glanz auf die strengen Stäbe bringen :)

    Und aus den gleichen Argumenten würde auch ich von einer Verkleidung oder Verhängung absehen: lassen sie lieber Licht und Offenheit vorherrschen und verschieben den Fokus auf die Stufen durch zB. meinen v.g. Vorschlag.

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 5 Jahren

    Vielleicht käme auch eine Lackierung der Harfe mit hellgrauem Hammerschlaglack (Hammarit) oder Edelrosteffektlack in Frage.

    Man könnte in passender Höhe eine Reihe Moosbilder befestigen oder auch einen einzelnen Streifen in entsprechender Länge.

  • PRO
    Hamburger Hütten
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Mich würden ja diese Querstreben mit ihren ganz leichten Höhenversätzen ganz fuchsig machen...

    Bei neuen, sauber auf Gehrung gearbeiteten Tritt- und Setzstufen sind sich ja alle einig.

    Die Idee von Garten Design, ein Metallgewebe als gnädigen Schleier über die Harfenstäbe zu ziehen, finde ich ganz gut. Das könnte meines Erachtens richtig schön aussehen und man könnte die unglückliche Platzierung der Querstreben über gezielt gesetzte Beleuchtung kaschieren.

    Kreativtechniken · Mehr Info

    Wenn allerdings Licht von oben kommt, warum nicht auch das Geländer (mit Plattenwerkstoffen) verkleiden und das Treppenauge vielleicht sogar für einen Einbauschrank oder ein Garderobenmöbel nutzen?

  • PRO
    hokon
    vor 5 Jahren

    Ach Frau Redeker :-)

  • PRO
    British Stoves
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Harfe, Harfe man hört immer nur Harfe! Also wir würden vorschlagen '"güldene" Saiten in die Konstruktion einzuziehen, diese werden von goldenen Uplights beleuchtet, so das die Hausherrin bei der allabendlichen Hausmusik in die Saiten der Harfe greifen kann um den Hausherrn musikalisch zu unterhalten.

    Aber jetzt mal im Ernst, hier ist doch schon komplett renoviert worden. Alles ist fertig! Hoppla, da ist ja noch eine Treppe! Oha, die ist aber nicht schön, was machen wir denn jetzt?

    Hat sich denn irgendjemand mal Gedanken darüber gemacht was beim Umbau dieser Treppe so an Beschädigungen an den frisch renovierten Flächen passieren kann? Wir bleiben dabei, hier ist der zweite vor dem ersten Schritt gemacht worden.

    Im Grunde genommen ist doch der Vorschlag von HOKON gut, egal ob das aus HPL oder im TB gemacht wird. Ja, man könnte auch eine Schiffschraube an das Geländer schweißen aber es muß doch alles im Rahmen bleiben!

    Kopfschüttelnd grüßt

    British Stoves

  • PRO
    British Stoves
    vor 5 Jahren

    @ Artefakt, @ Kirchner

    Ja etwas Glitzerglanz auf der Harfe ist doch garnicht schlecht, so nach dem Motto:

    Wenn dich dein Leben nervt, streu Glitzer drauf!

    Spaßige Grüße sendet ;-)

    British Stoves

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 5 Jahren

    Wenn Sie die Nutzung eines Fachbegriffes stört, dann sagen wir doch einfach "Gitter-Gedöns" dazu.

    Und wenn Sie es nicht gutheißen, ein Element der 70-er Jahre in die Neuzeit zu führen, dann schlagen Sie halt einen Austausch vor und stehen dazu, solange es der Anfrage dient.

    Und wenn Sie Bedenken haben, daß bei einer Renovierung (Lack- Anstrich und neue Stufen auflegen) alles andere beschädigt wird, dann suchen Sie sich lieber neue Mitarbeiter und Handwerkspartner ;)

    *****

    Zum Einkleiden in Gitter möchte ich anmerken, daß ein feines Metallgewebe sicherlich klasse in einem Rahmen wirkt, doch da das "Gitter-Gedöns" kein Rahmen ist sondern eine Addition von Stäben, die insgesamt eine Fläche darstellt, würde ein Gewebe eben nicht wie eine Füllung wirken, sondern vermutlich eher wie der Versuch etwas anderes zu verhängen. Daher plädiere ich für das optische "wegstreichen" (in einem passenden Grauton), um den Stäben ihre Dominanz zu nehmen und den Blick frei zu machen für die grau lasierten Stufen vor der weiß getünchten (Ziegel-) Wand.

  • sik30
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 5 Jahren
    @British Stoves, sorry, aber Ihre „lustigen“ Kommentare bringen mich in keiner Weise weiter, bis hierher „thanks but no thanks“!

    Alle anderen, danke schön! Ich glaube, aus den vielen Ideen können wir eine für uns geeignete Lösung finden und der 70er Jahre Chic darf (zumindest farblich) gehen. Momentan tendiere ich wirklich dazu, die Harfe neu streichen zu lassen in einem grauton oder weiß und die Stufen inkl. Setzstufen neu machen zu lassen und lieber dort Farbakzente zu setzen, kann man lackierte Holzstufen empfehlen? Beizen gefällt mir nicht, ich möchte keine Holzstruktur sehen.
  • PRO
    British Stoves
    vor 5 Jahren

    @ Artefaktum

    Sie verstehen ja wirklich keinen Spaß, oder?

    Wir denken da ja nicht an unsere Mitarbeiter, die können das perfekt auch die von Hokon sind da super. Aus unserer Erfahrung geht eigentlich bei solchen "Nacharbeiten" doch des öfteren etwas schief, mal mehr mal weniger.

    Wir kennen da jemand der das wirklich sehr schön wegzeubern kann: Prinzessin Lillifee. Kopf hoch, es kann nur schöner werden!

    Grüße sendet

    British Stoves

  • PRO
    Hamburger Hütten
    vor 5 Jahren

    Nur noch ganz kurz zwischengeschoben zur Illustration meiner Vorstellung von Metallgewebe ein Link mit Beispielen, unter anderem einem mit Metallgewebe verkleideten Aktenschrank: https://www.mevaco.de//fascination/

    Das Gewebe bildet, gerade bei schräger Draufsicht, trotz des möglichen Durchblicks eine schöne neue Außenhaut, finde ich.

    Trotzdem wäre die Montage natürlich recht aufwendig und das Material ebenfalls nicht günstig, deshalb kommt es für Sie, sik30 wohl eher nicht in Frage.

    Was die Farbe der Stufen angeht:

    Ich selbst würde - aber das ist natürlich wie bei allem eine reine Geschmackssache - wenn mir die Treppe insgesamt eher nicht gefällt und nicht komplett geändert werden soll, alle Elemente entweder im gleichen Farbton (grau, schwarz oder weiß) lackieren und lieber die Wand dahinter betonen oder sogar die gesamte Treppe samt dahinterliegender Wand in einem einzigen Farbton lackieren/streichen.

    Ich finde nämlich, dass sich bei vergleichbaren Beispielen die zwei Holme von unten durch die Stäbe geblickt doch sehr deutlich von andersfarbigen Stufen abheben und sich dadurch ein sehr konfuses, metalllastiges Bild ergibt. Und dies ist ja doch die höufigere Blickrichtung...


  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 5 Jahren
    Coole Beispiele. Da relativiere ich mal ganz schnell meine Aussage. :)
    ...und den Link speichere ich auch gleich mal in den Favoriten ab...
  • PRO
    hokon
    vor 5 Jahren

    Was/wie ist es denn nun geworden, oder soll es werden ?

  • PRO
    British Stoves
    vor 5 Jahren

    JA, das würde uns auch interessieren! Da sind ja ettliche Ideen entwickelt worden, bin mal gespannt welche von diesen realsiert worden ist?! Vielleicht sehen wir ja mal ein Foto des fertigen Flurs.


    Grüße BS

Deutschland
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