Wandverkleidungen amerikanische Art
Wolf Goetz
vor 5 Jahren
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Kommentare (24)
Wolf Goetz
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Hilfe bei Farbkonzept im gesamten Haus
Kommentare (16)Hallo erneut, mit Tapetenleisten meine ich einfache Leisten an Decke und / oder Wand geklebt, versiegelt und mit Binderfarbe gestrichen: Dadurch entsteht auf günstige Weise ein Stuck-Zitat, das den baulichen Gegebenheiten der vorhandenen Architektur auch gerecht wird. Einfach mal mit Klebeband (2 cm) an Decke und Wand abkleben, etwas mit den Abständen spielen und dann "hören", wie der Raum darauf reagiert. Kosten der Umsetzung: ca. 30,- € je Raum und Eigenleistung ;) Sichtbare Technik vermeiden: Vorwandelemente zwar einsetzen, aber durch flächige Vorsatzschalen verbergen und eher groß dimensioniert arbeiten. Als Beispiel so: Hinter dem Waschtisch wurde hier deckenhoch geschlossen und ein Spiegelschrank flächenbündig eingebaut (viel Platz für unsichtbar Verstautes) , hinter Dusche und WC wurde die Wand ebenfalls flächig durchgezogen und eine durchgehende, indirekt beleuchtete Shampoonische eingezogen. Der gesamte Raum wurde in Breite und Höhe von Raum, Nische und Armaturen abgestimmt auf die Fliesenformate, daß jede Fliese nahezu ungeschnitten eingesetzt werden konnte, was dem Raum Größe und Ruhe verleiht. Außerdem konnten in vielen Bereichen die Leitungen AP verlegt werden, was für Vor- und Nacharbeiten jede Menge Zeit (= Geld) einsparte. Zusätzliche Ideen, wie die Verbreiterung des Waschtisch-Tablars suggerieren eine Breite, die der Waschplatz gar nicht hat. Farben. Wenn ich nur einzelne Wände betone, dann schaffe ich dadurch eine Art Raum im Raum. Die dunkleren Flächen geben den eingestellten Raum, der sich zu den helleren Flächen hin öffnet. Die Einrichtung und der Grundriss sind entscheidend, ob und welche Wände betont werden sollten / können, um harmonisch zu den Lebensgewohnheiten zu passen. Oft kann auch eine Zentralwand des Hauses betont werden, die sich durch mehrere Räume hindurchzieht und die Räume an sich "auffädelt" oder das Haus in "vor" und "hinter" der Wand aufteilt. Die Decken müssen auch nicht dunkel, aber vllt entfach nur "nicht weiß" sein, so daß sich ein Stuckzitat besser abhebt. Da genügt auch mal ein leicht gebrochenes Weiß. Viel näher kann und mag ich hier auch nicht auf Grundrissveränderungen und Farben eingehen, da ich keinerlei Infos habe, wie die einzelnen Räume bewohnt werden sollen und daher auch nicht sagen kann, ob und was an Modifikationen sinnvoll und praktikabel wäre. Dazu wäre sicherlich eine gründlichere Grundlagenermittlung zuvor notwendig. Fakt ist aber, daß auch die kleinen Räume oben ihr Potential noch entfalten können, ebenso wie die Raumsituation unten mit der innenliegenden Diele. Mitunter kann es auch einfach helfen, eine Tür zugunsten eines Durchganges zu entfernen und die Räume inneinanderfliessen zu lassen. Eine einfache und günstige Möglichkeit mehr Größe zu erzielen. Wie hier im Bsp. zur Diele, wo wir den Sturz zugunsten der "Trennung einer Funktionsbereiche ohne Trennung der Räume" in der Küche nachträglich fortgeführt haben. Die Treppe kann (so wie beschrieben) auf verschiedene Weisen in das Konzept eingebunden werden. Auch eine einfache Lackierung der Oberfläche kann Zielführend sein. Wovon ich allerdings dringend abrate ich ein zusätzlicher Belag, am wenigsten aus einem Laminatwerkstoff. Die sichtbaren und empirischen Kompromisse sind zu groß um in irgendeiner Form glaubhaft zu einem glaubhaften Konzept mit ehrlichen Materialien zu gehören. Zum Badgrundriss: Nette Ansätze, aber zu sehr den Vorgaben des Raumes folgend als den Vorgaben der Nutzung. Es ist deutlich zu spüren, daß bestimmte Wünsche im Vordergrund standen, die dann dem Raum übergezogen wurden. Vom WC unter den Waschtisch zu schauen oder vor dem Waschtisch mit dem Gesäß an die Trennwand zu stoßen ist sicherlich verbesserungswürdig. Der Raum bietet sicherlich mehr. Bäder sind mit die Vielschichtigsten Räume eines Hauses, da unheimlich viele Materialien und Elemente ineinandergreifen. Verändert sich nur eines davon, ist oft gleich das Ganze Konzept hinfällig. Hier ist eine sorgfältige Planung unumgänglich. Aber auch hier habe ich zu wenig Briefing, um konkreter einsteigen zu können. Auch wäre dazu sicherlich deutlich mehr Zeit nötig, als mit ein paar Linien eine Idee zu skizzieren in der Annahme, daß diese dann auch in ein Konzept passt. Es wäre definitiv hilfreicher, ein paar Fotos von Haus zu haben (von außen und innen), um sich in das Gebäude hineinführen zu können, um dann zu einem Konzept-Leitfaden zu finden, an dem man die einzelnen Räume auffädelt. Und natürlich ist wichtig zu wissen, welche Anforderungen an die Nutzung des Hauses gestellt werden. Nicht so sehr die konkreten Vorstellungen, sondern vielmehr der Bedarf. Sodann ein kleiner Vorraum als Ankleide mitunter besser in das Haus und das Konzept passen als ein großer Schlafraum mit riesigem Schrank ;) Und oft werden auch Selbstverständlichkeiten "vergessen", die später dann sehr auffällig fehlen. Sei es eine Garderobe oder ein Platz für den Staubsauger oder die Wasserflaschen. Wenn Sie planen, dann sollte es nicht zu einem Kompromiss führen, sondern zu einem perfekten Miteinander von dem Haus und Ihrem Leben - immerhin sind Sie bereit einiges dafür zu investieren, und wer zahlt schon gerne für eine "so la la" Lösung :) Vielleicht mögen Sie mich ja mal anrufen und wir "spinnen" dann ein wenig über den Grundriss und Ihre Ideen und Wünsche im Kopf - oft sortiert es die eigenen Gedanken und es zeichnet sich ein Weg ab, die Gedanken kreisen nicht mehr so viel herum und es bildet sich ein roter Faden, der dann die Chance hat, ein schlüssiges Gesamtkonzept werden zu können. LG, Steffen Ganzer...mehrVerbundhölzer
Kommentare (2)Hallo lieber Tesa Film, mit Freude verfolge ich die Entwicklung zum Trend hin "nachhaltiges Bauen unter Verwendung möglichst schadstoffreier Baustoffe" - leider tut sich hier schonmal die ein oder andere Sachgasse auf...grundsätzlich zu berücksichtigen bei deiner Thematik ist, dass Formaldehyd nicht ausschließlich als Holzschutzmittel oder Leim hinzugefügt wird sondern in vielen Holzarten von Natur aus vorhanden ist. Zur Verleimung der Platten sind vorwiegend formaldehydarme Phenol- oder Melaminharze im Einsatz - im schlimmsten Falle aber auch formaldehydreiche UF- Leime. Orientierung für Sperrholz bietet das Siegel "blauer Engel" (Umweltzeichen RAL- UZ- 38) welches anhand Art und Herkunft sowie Höhe der Formaldehydemission vergeben wird. Hochgiftige Holzschutzmittel wie das bekannte PCP (meist verantwortlich für einen nicht zu bekämpfenden bzw. nicht zu lokalisierenden muffigen Geruch in Bauten bis aus den 80er Jahren) gehören erfreulicherweise der Vergangenheit an. Viel Erfolg & alles Gute Mit den besten Grüßen Jil Sevens Interiors...mehrBadezimmerplanung im Blockhaus
Kommentare (92)Das 100er ist das Abwasserrohr von der Toilette, oder? Bei einer Standtoilette könnte das doch direkt im Boden verschwinden? Ich befürchte das Ausgussbecken ist nicht groß genug. Momentan plane ich auch eine alte UDDEN Modulküche von Ikea im Hauswirtschaftsraum zu verwursten, die momentan in der Garage ein trauriges Dasein fristet. Da passt unter ein Modul wunderbar Waschmaschine und Trockner und die Spüle ist auch noch vorhanden. Ich denke in einer großen Dusche würde mich der Eimer nicht stören, es gibt da auch ein schlankeres Modell, speziell für Filter, ich hab ja momentan einen Mülleimer umfunktioniert, nur die Höhe von fast 50 cm bleibt. Ich bin auch mega gespannt wegen dem Grundriss. Ich werde nächste Woche mal den Architekten kontaktieren, ob man da nochmal neue Pläne einreichen muss. Momentan läuft der Bauantrag ja mit den alten Plänen. Und dem Haushersteller werde ich den neuen Grundriss vielleicht auch schon mal vorab auf's Auge drücken, dass er mal einen Blick drauf wirft...... mich treibt schon wieder die Ungeduld um....mehrNeubau Gartenplanung
Kommentare (46)@ Grynplan: Est aurum et multitudo gemmarum vas autem pretiosum labia scientia. @ Grynplan: Wenn Sie schon den Begriff des "Copyright" in die Diskussion einführen dann sollten Sie wissen das dieser Begriff in Deutschland ohne Bedeutung ist. Beim Urheberrecht ist das anders, kurz gesagt: Der Urheber entscheidet über die Veröffentlichung und die Vervielfältigung seines Werkes. Wird das Werk durch Dritte unerlaubt kopiert hat der Werkschöpfer (Urheber) das Recht zur Verfolgung und Erstattung der Einnahmen die sich aus der wiederrechtlichen Nutzung ergeben (entstandener Schaden). Allerdings gilt folgende Voraussetzung: Das Urheberrecht schützt geistiges Eigentum, wenn es sich dabei um persönliche geistige Schöpfungen handelt, die die nötige Schöpfungshöhe erreichen. Dies ist laut Gesetzgeber nur dann möglich, wenn sich das Werk durch Individualität und Kreativität auszeichnet. Und jetzt kommt´s: Wie soll denn, lieber Herr Grynplan, die Houzz-Gemeinschaft erkennen ob Ihre Werke die "nötige" Schöpfungsqualität aufweisen wenn Sie nicht mal ein oder zwei Fotos einstellen. Die Nutzung Ihrer Ideen ist zwar nicht erlaubt aber das Betrachten und Bewerten Ihrer Leistung. Wir raten: Steigen Sie positiv in einen neuen Diskurs ein, die Houzz-Gemeinschaft wird´s Ihnen danken. Freundlich meinend grüßt British Stoves...mehrWolf Goetz
vor 5 JahrenWolf Goetz
vor 5 JahrenWolf Goetz
vor 5 JahrenUser
vor 5 JahrenUser
vor 5 JahrenWolf Goetz
vor 5 JahrenWolf Goetz
vor 5 JahrenWolf Goetz
vor 5 JahrenWolf Goetz
vor 5 JahrenFINDHUS
vor 5 JahrenWolf Goetz
vor 5 JahrenWolf Goetz
vor 3 JahrenWolf Goetz
vor 3 Jahren
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Helvi