Houzz Logo Print
michael_stucke

Umgestaltung eines (betonierten) Gartenteichs

Michael
vor 5 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 5 Jahren

Hallo Community,

Ich bin auf der Suche nach Ideen, wie ich unseren ehemaligen Gartenteich umgestalten kann. Der war die letzten Jahre eher ein unansehnliches Sumpfbecken und deswegen wurde er von mir ausgehoben. Wieder einen Teich (komplett) rein zu machen, kommt eigentlich nicht in Frage.

Es handelt sich um eine Betonwanne mit Abfluss, ca 6x2m und 60 cm tief, direkt an der Mauer zum Nachbarn. Viel früher (vor meiner Zeit) war das Mal ein Planschbecken, aber wir haben daneben sowieso einen großen Pool, deswegen brauche ich das nicht wirklich. Das Poolhäuschen (mit Pumpe und Filter) ist der der Holzschuppen, den man auf den Fotos links daneben noch erahnen kann.

Meine bisherigen Ideen:

- Stauraum: Ich brauche unbedingt mehr (überdachten) Stauraum für Rasenmäher, Gartenmöbel und Spielsachen

- Gartendusche: Idealer Standort jetzt schon für unsere Gardena Gartendusche, da rechts daneben in der Mauer ein Wasseranschluss ist. Hätte ich aber gerne etwas "schönes" und festinstalliertes.

Prinzipiell bin ich für alles offen. Ein Gartenhaus kann ich auch woanders hinstellen, Dusche genauso.

Meine Problematik: Wenn die 60 cm Tiefe nicht wären, wäre der Platz schon lange genutzt. Z.B. Dach verlängern, zusätzliche Terrasse, und und und.

Leider ist das kein einfacher Einstieg mehr für Gartengeräte. Einfach eine Abdeckung zu machen ist irgendwie idiotisch und über die Zeit wird sich dort bestimmt Getier ansiedeln...

Hab mal über Regenwasser Sammler nachgedacht, aber der Unterstand daneben hat nur ca. 25m² Dachfläche, das gibt glaub ich nicht so viel her.

Eingebauter Stauraum für z.B. Sitzkissen mit Falltür wäre eine ganz wilde Idee...

Genauso einen Whirlpool mit Einstieg von außen :)

Hat jemand eine gute Idee, wie ich den Platz inklusive der Grube gut nutzen könnte?






Kommentare (17)

  • Michael
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 5 Jahren




    Der mag meine Fotos nicht im Beitrag...

  • Lasse G
    vor 5 Jahren

    Hallo Michael,

    zur besseren Orientierung und zur Unterstützung der mehr oder minder guten Vorstellungskraft wäre ein Plan oder eine Skizze, evtl. auch weitere Bilder des Gartens ganz hilfreich.

    Allein von den Schilderungen her kam mir spontan die Idee, die Senke ggf. auszupflastern und dort eine Lounge-/ Kaminecke zu installieren. Entlang der Innenseiten des ehemaligen Beckens könnte man schlichte Truhenbänke stellen, die nebenbei noch Stauraum für Polster, Spielzeug etc. bieten könnten. In der MItte oder vor der Wand könnte man eine Feuerstelle oder einen Outdoor-Kamin aufstellen und so einen Platz zum Grillen/ Chillen und Ausspannen für Familie und Freunde schaffen.

    Eine weitere Idee wäre es vielleicht, das Thema Pumpen-,Gartenhütte nochmal neu zu überdenken. Vielleicht könnte man das bisherige Pooltechnik-Haus aufgeben und zu Gunsten eines größeren Hauses ersetzen, dass dann neben Pumpe und Filter auch noch Platz für Polster, Gartengeräte, Grill etc. unter Einbeziehung des ehemaligen Beckens bietet.

    Bin gespannt auf weitere Vorschläge hier. Viele Grüße!

    Michael hat Lasse G gedankt
  • Michael
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 5 Jahren

    Danke für die Antwort. Ich füge mal eine Skizze bei und werde noch ein paar Fotos nachliefern.

    Die wichtigste Frage ist: Wie überbrücke ich die 60cm Höhenunterschied.

    Zum Beispiel beim auspflastern: Soll das bis oben gehen, dass es plan mit dem Rest ist?

    Oder bleibt dann eine kleiner Stufe?

    Genau das gleiche beim vergrößern der Poolhauses (da hatten wir auch schon drüber nachgedacht).


    Wie man auf der Skizze sieht: Wir haben außerdem noch eine Toilette und Küche als weitere Räume, einen überdachten Essplatz und einen gemauerten Kamin mit integriertem Grill. Perfekte Voraussetzungen also, derzeit aber alles mehr oder minder als Abstellraum verwendet. Deswegen die Idee eines separaten großen Gerätehauses. Vielleicht auch im Becken, wenn das eben mit der Höhe was wird.


    Meine Bedenken außerdem: Das Becken ist gemauert, d.h. Wasserundurchlässig bis auf den kleinen Ablauf. Wenn ich das jetzt einfach zuschütte, habe ich doch nach ein paar Wochen mit Regen da wieder nur Sumpf, oder?


    Freue mich über jede Hilfe.



  • Lasse G
    vor 5 Jahren

    Hallo Michael,

    die Idee mit der Sitzecke ist dann im Grunde ohnehin "gestorben", wenn ich das richtig sehe. Die Voraussetzungen mit Küche, Toilette und Pumpen-Haus mit überdachtem Sitzplatz und Grillkamin ist ja schon perfekt!

    Da jetzt noch ne Hütte dran zu stellen, empfände ich als "zuviel". Dann wäre die Option mit der Outdoordusche vielleicht praktikabel. Ein Bodenablauf scheint ja vorhanden zu sein. Dann würde ich den Beckenboden bei Bedarf glätten, mit einer absperrenden Farbe streichen und und ein Holzdeck darüber bauen, damit das Becken vernünftig abgedeckt ist , Luft um das Holz zirkulieren kann und darunter das Dusch- und Regenwasser einfach ablaufen kann. Ich stellle mir das im Grunde so vor, dass man einen Rahmen mit Traversen baut und darauf einzelne Elemente (z.B. ähnlich dieser von Vetedy) legt, die man bei Bedarf hochnehmen kann, um z.B. den Ablauf von Laub zu säubern oder einfach mit dem Gummiabzieher das Becken schnell zu reinigen.

    Sollte es doch eine weitere Hütte oder ein Unterstand für Geräte werden, so müßte dieser m.E. größer als die zu Grube sein. Diese würde ich mit Schotter & Splitt verfüllen und mit z.B. bündig zum Terrassenniveau Betonplatten als Boden belegen. Was dann noch an Wasser unter dem überdachten Bereich versickern könnte, sollte dann doch eigentlich durch die Drainage in den Bodenablauf gelangen können.

    Einer unserer Nachbarn hat eine ähnliche Situation nochmal anders gelöst und in die Grube unter seiner Hütte große flache Regenwassertanks gelegt, die er als Zisterne nutzt. Darüber hat er einen Holzboden mit Revisionsklappe und ist ganz glücklich damit. Also vielleicht auch noch eine Möglichkeit. . . .

  • ankestueber
    vor 5 Jahren

    Hört sich toll an. Wo bitte ist das, damit wir mal vorbei kommen können? Aber Lasse hat ja selbst einen Pool. Sorry, ich kann nur noch an Pool denken. ;-)))

    Das sind auf jeden Fall schöne Voraussetzungen, um sich derzeit wohl zu fühlen. Was mein Herz jetzt noch begehren würde, ist wie es auch von dir schon mal angeklungen ist: ein Whirlpool und eine Dusche. Und das würde ich zusammen da unterbringen. Mit der Dusche stelle ich mir das genau so vor, wie Lasse es beschrieben hat.

  • Lasse G
    vor 5 Jahren

    Hier - weil ich gerade wieder darauf stieß - mal zwei Bilder von ähnlichen Situationen mit Wanddusche und Holzboden.

    Glen Ellen Residence · Mehr Info


    V3 · Mehr Info
    VG!

  • Michael
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 5 Jahren

    Ja, dann war ich mit meinen Ideen ja gar nicht so weit weg, wie ich sehe.

    An Zisterne oder Whirlpool dachte ich ja eingangs.


    Frage zum Whirlpool: Ist das wirklich etwas für unsere Breitengrade, oder sollte man den auch überdachen? Also zusätzlich zu einem Winterschutz natürlich... Ich habe außerdem nur 230V im Garten, keine 3 Phasen, reicht das?


    Hier sind mal noch ein paar Fotos, wie es in echt aussieht. Alles schon ein bisschen älter und das Becken ist nicht meine einzige Baustelle... Wie man sieht, habe ich aus den Steinen mittlerweile eine Treppe gebaut un die Gartendusche dort platziert. Meine Kleine freut sich außerdem über ein Planschbecken, das Poolwasser ist ihr meistens zu kalt :)






  • Michael
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 5 Jahren

    Zunächst mal vielen Dank für die lange Antwort und die ausführlichen Ideen. Ich denke wir würden uns gut verstehen ;)

    Masterplan... Ja in meinem Kopf gibt es den schon, nur passt das meistens nicht zu meinem Geldbeutel. Ich kann nur einen Teil in Eigenleistung stemmen, schon allein wegen der Zeit neben Job und Familie und für ein "Tabularasa" fehlt der Lottogewinn. Wir wohnen dort seit jetzt ziemlich genau zwei Jahren und haben auch mit der Wohnung schon eine Kernsanierung hinter uns. Dazu gab es auch mal einen Beitrag von mir hier in der Community... Aber zurück zum Garten:

    Der Sitzplatz gefällt uns durchaus noch, es ärgert mich viel mehr, dass ich ihn wegen dem fehlen Stauraum so wenig nutzen kann. Das Dach muss tatsächlich gemacht werden, da es zum einen noch Asbest enthält und zum anderen bei Starkregen an einer Stelle nicht mehr dicht ist. Da liegt übrigens schon eine Poolheizung drauf :) Man sieht auf einem Foto den schwarzen Schlauch leicht überhängen. Leider komplett zugewachsen von dem Baum auf dem Nachbargrundstück. Da muss ich die dortige Hausverwaltung überzeugen, das zurückzuschneiden und das ist etwas langwierig... So läuft das manchmal in der Stadt...

    Und ja, auch das Pumpenhaus braucht mal ein Update. Ich hatte bisher nicht an einen Abriss gedacht, eben wegen den Kosten. Wäre natürlich toll wenn alles aus einem Guss wäre.

    Übrigens: Auch das Gebäude mit Küche/Toilette ist aus dem gleichen Sichtbeton gemauert wie der Kamin. Da bräuchte es also gar keine Schalung.

    Meine "Masterplan" umfasst folgende Einzelteile, die alle irgendwie zusammenhängen, mir aber das Geld fehlt um alles auf einmal machen zu lassen:

    - Umgestaltung des Beckens

    - Update und Erweiterung der Terrasse

    - Dacherneuerung

    - Renovierung Poolhäuschen

    - zusätzliches Gerätehaus


    Dazu kommt noch die Pool Renovierung. Der hat inzwischen einige Risse und verliert Wasser. Wenn jemand einen Profi kennt, der mir sagt mit was ich einen betonierten Pool wieder abdichten kann, immer her damit... Könnte ich direkt einen neuen Beitrag machen.

  • Lasse G
    vor 5 Jahren

    Hallo Michael,

    danke für die Erklärungen, die ich - auch als Landei ;-)) - durchaus nachvollziehen kann. Hier bekomme ich sozusagen "Life und in Farbe" mit, wie sich zwei Nachbarn - offensichlich schon seit Jahren - wegen überhängender Äste ärgern. Der eine hat nun das getan, was (soweit mit das bekannt ist) auch durchaus rechtes ist: Er hat alles Überhängende abgeschnitten. Wenn sich eine Hausverwaltung bisher nicht gekümmert hat, wird es sie vermutlich auch nicht kümmern, wenn die Äste weg sind. Vermutlich sind sie eher froh drum, weil das Handeln des Nachbarn eigene Kosten & Mühen spart. - Ärgerlich, ist aber so und deckt sich mit den Hausverwaltungserfahrungen, die ich bisher machen "durfte".

    Zum Masterplan. Das Becken, hier an den Anfang der Umgestaltung gestellt, würde ich als
    "Sahnehaube" sehen. Oder anders gesagt: Die teilweise Sanierung des
    Bestands halte ich eigentlich für die "Pflicht", die Umgestaltung des
    Beckens für die "Kür". Insofern würde ich jetzt nicht ohnehin knappes
    Geld für das Becken ausgeben. Auch wenn der "Leidensdruck" im Moment
    groß ist: Die Hitze wird in absehbarer Zeit nachlassen und somit verliert das
    Duschen und der Gummipool für dieses Jahr an Reiz. - Also erstmal Geld
    gespart! ;-)) Dann würde ich die kommenden kühlen Monate nutzen, um den Plan (mit Profi-Hilfe?!)* ausarbeiten lassen
    und sehr genau schauen, was davon mit welchem Material, wie getaktet
    Schritt für Schritt selbst gemacht werden kann. Aber eben "so", dass die einzelnen Schritte ineinandergreifen und am Ende der Arbeiten das Sprudelbad in sternenklarer Vollmondnacht steht. - Wenn das keine Motivation ist. . . ;-))

    *) Ich denke, ein Profi macht durchaus Sinn, weil es "hinten raus" Geld spart und die Damen und Herren die sinnvollen Abläufe und machbaren Abschnitte besser auf dem Schirm haben. Außerdem bin ich überzeugt, dass nicht alle Profis täglich Villengärten planen. Da wird auch Zeit und Muse für ein solches Projekt sein ;-)) Manche bieten sogar Online-Beratungen für "kleines Geld" an.

    Was den Stauraum betrifft: Wie sind Küche, Toilette und Pumpenhaus
    eingerichtet, wenn ich fragen darf? Vielleicht ist da mit einfachen
    Mitteln noch Stauraum einzurichten? Wie groß ist die Pumpe für den Pool
    und der - ich vermute - Sandfilter? Bei uns nehmen Pumpe und Filter eine
    Fläche von 0,8 m² ein. In unserem früheren Garten hatten wir auch ein
    (kleineres) Häuschen und die Pumpe mit Ikea-Regalen überbaut. Da
    landeten dann z.B. die Poolchemie, Stuhlkissen, Poolnudeln, Flossen,
    Schwimmgetier etc. drin.Wenn die Pumpe dafür ungünstig steht, kann man
    den Winter nutzen, um die Anschlüsse ggf etwas zu verändern und die
    Geräte zu Gunsten von mehr Platz umzupositionieren. Dafür braucht es
    u.U. ein paar Winkel und ggf. ein paar neue Rohre für Zu-und Ablauf,
    aber das hält sich finanziell absolut im Rahmen. . . . Gäbe es in der
    Küche vielleicht die Möglichkeit ebenfalls eine Wand komplett mit Regal
    auszustatten? Wenn man den Inhalt nicht sehen mag, kann man erst
    kostengünstig mit Fertiggardinen, und später mit Schiebe-od. fertigen
    Lamellentüren Abhilfe schaffen. Gleiches gilt für die Toilette. Will
    sagen: vielleicht kann man in den Räumen den Stauraum noch etwas mehr
    optimieren?

    Ein Eternitdach abzutragen und zu entsorgen ist tatsächlich ätzend und
    eine Sache, die man gerade wegen der Ensorgung m.E. besser einem
    Fachbetrieb überläßt. Eine tragende Unterkonstruktion für ein neues Dach
    oder eine Pergola, die man später um ein Dach ergänzt, kann man aber
    als etwas geübter Hobby-Handwerker selbst oder mit Freunden aufbauen.
    Ich würde bei einem Zimmerer einen "Bausatz" zum Selbstaufbau anfragen. Alle Hölzer
    vorbereitet, mit Aufbau-Plan, Liste für benötigte Schrauben, Winkel und
    Beschläge und ggf. sogar für das Grundgerüst eines neuen, evtl. etwas
    größeren Pumpenhauses, das man dann selbst verkleiden kann, wenn es Zeit
    und Budget erlauben. - Evtl. auch ersatzweise mit Fassaden-Platten. Geht schneller, könnte günstiger sein.

    Was den Pool angeht, so könnte ich "unseren" Poolbauer mit Sohn empfehlen, weil der Mann einfach schon über 30 Jahre Pools (u.a. auch im Ausland) baut und entsprechend Erfahrung hat. Ein bisschen "kautzig" manchmal, aber ein klasse Typ, der nichts nur des blosen Verkaufens wegen empfiehlt und lieber auf bewährte Technik zurückgreift, als auf teuren Schnick-Schnack. Und: Ein Mensch, der einem auch vernünftig erklärt, wie man sich selbst helfen kann. Kommt nur darauf an, in welcher Stadt Ihr Pool steht. . . Der Mann ist im Rhein-Main-Gebiet ansässig. Darüber hinaus gibt es bei YouTube diverse Beiträge zum Thema Sanierung Beton-Pool und entsprechende Hinweise auf Spachtelmassen etc. Dafür würde ich den kommenden Herbst/ Winter nutzen, um sich in die Materie einzuarbeiten und um besser abschätzen zu können, was der "Spaß" kostet und wie viel man davon in Eigenregie erledigen kann.

    Sorry, nochmal ein Roman. VG!

    Michael hat Lasse G gedankt
  • PRO
    Gartenarchitekt Imöhl
    vor 5 Jahren

    Bei einer Tiefe von 60 cm biete es sich an, hieraus einen pflegeleichten Wasserbereich zu installieren: 5 cm Lehm und darüber 5 cm Perlkies aus Quarz sind der ideale Standort für Eleocaris acicularis, das sehr viel Sauerstoff produziert und zur Sauberkeit damit beitragen kann. Duftende Seerosen wie Nympaaea marlicacea Albida, weiß, kann man nur hier im Wasser erleben und eine 60 cm hohe Wasserschütte von Oase würde Sauerstoff für das Wasser, einen tollen optischen Anblick und ein schönes Wassergeräusch produzieren. Das Wasser würde so niemals schlammig und gammelig werden und Sie hätten das Vorhandene optimal genutzt. Durch den Sauerstoffeintrag wird das Wasser sauer, erreicht den PH-Wert von 6 und Algen können hierin nicht wachsen.

    Michael hat Gartenarchitekt Imöhl gedankt
  • Michael
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 5 Jahren

    Danke an den Gartenarchitekten Imöhl für den Beitrag. Nichts für ungut, aber wie im Ausgangspost geschrieben, kommt ein neuer Gartenteich eigentlich nicht in Frage.


    Zu deinem Roman Lasse: Vielen Dank erneut!

    Wir wohnen in Nürnberg, dass ist für den Poolbauer (und Sohn) bestimmt zu weit. Mit "kauzig" käme ich als Franke ziemlich gut zurecht, sind hier 90% der Leute auch. Bei uns heißt das "mumpflert"...


    Ja, das Becken ist die Kür, klar. Aber ja auch das was mir Probleme bereitet eine gute Idee zu finden, deswegen bin ich ja hier :) Die Sanierung des Rests erschien mir relativ einfach, auch wenn ich bis jetzt weder Kontakt zu einem "guten" Profi hatte noch aus finanzieller Sicht riesige Sprünge machen kann. Da kamen jetzt aber auch ein paar gute Anregungen von dir, vielen Dank!

    Du hast wahrscheinlich recht, ich sollte mir das über die kalte Jahreszeit mit Hilfe ausarbeiten lassen. Es ist genauso: Da ist man jeden Tag im Garten im Moment und da fällt der Blick eben auf das Becken, das mit mehr Dorn im Auge ist, als ein Dach das vielleicht bei Starkregen (den wir hier unten seit Frühling nicht mehr hatten) undicht ist.


    Zur Einrichtung: Die Zeichnung ist vielleicht nicht maßstabsgetreu, aber in Küche und Toilette ist schon "alles belegt". Die Küche ist so klein, dass sie den Begriff quasi nicht verdient. In der Breite passt da ein Waschbecken und ein Kühlschrank. Darüber sind Regale für Geschirr und Reinigungsmittel und an der Wand eine kleine Garderobe.

    Die Toilette ist voll ausgenutzt. Dort ist ein Einbauregal voll mit Sachen für den Garten, Werkzeug, etc. Ein Durcheinander, das ich ja lieber auflösen will. Im Poolhaus wäre tatsächlich noch Platz für ein Überbauregal. Hier werde ich mal noch optimieren. Vielleicht schaffe ich es, dort alles an Werkzeug unterzubringen, dass ich wiederum in der Toilette eher die Sachen für Pool und Gartenmöbel lagern kann.


    Für den Masterplan muss ich mich einfach mal verstärkt um Profis kümmern, die auch meine persönlichen Wünsche und das Budget berücksichtigen. Vielleicht baut nicht jeder von denen Villengärten, aber die die bisher bei uns waren und unseren Garten gesehen haben (mit seiner Größe, mitten in der Stadt), sind zumindest davon ausgegangen, dass wir ein Budget wir Villenbesitzer haben...

  • Katrin
    vor 5 Jahren
    Wir hatten etwas ähnliches im Garten und haben es "beseitigt". Ist natürlich bei den Maßen viel Arbeit, aber mit dem richtigen Gerät machbar ;)
  • Michael
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Ja, beseitigen ist so die letzte Möglichkeit... Mal sehen.

    Aber ich habe mir jetzt mal Lasses Worte zu Herzen genommen, und eine Aufräumaktion gestartet. Einiges wurde entsorgt und so doch noch ein wenig Stauraum frei, den ich dann auch optimiert habe. Ich denke mit dem Resultat kann ich den Rest des Sommers leben und die kalte Jahreszeit zur Vorbereitung des "großen Wurfs" nutzen.

    Bis dahin sammel ich aber gerne weitere Ideen...

    Sieht doch schon besser aus, oder?



    Ich geh jetzt grillen und schwimmen :)

  • Lasse G
    vor 5 Jahren
    Top! Viel Spaß dabei!!!
  • Katrin
    vor 5 Jahren

    Übergangsweise könnte man ein prima Buddelloch/ Sandkasten für die Kinder reinmachen - unsere zwei Jungs lieben es! Und wenn DIE Idee da ist kann man es easy rückgängig machen (Ablauf oder so ist ja da?)

  • Katrin
    vor 5 Jahren
    Bepflanzung ist durch die Kinder strengstens verboten... ;)
Gesponsert

Laden Sie die Seite neu, um diese Anzeige nicht mehr zu sehen

Deutschland
Mein Benutzererlebnis mit Cookies anpassen

Houzz nutzt Cookies und ähnliche Technologien, um Ihre Benutzererfahrung zu personalisieren, Ihnen relevante Inhalte bereitzustellen und die Produkte und Dienstleistungen zu verbessern. Indem Sie auf „Annehmen“ klicken, stimmen Sie dem zu. Erfahren Sie hierzu mehr in der Houzz Cookie-Richtlinie. Sie können nicht notwendige Cookies über „Alle ablehnen“ oder „Einstellungen verwalten“ ablehnen.