Wertsteigerung einer Immobilie oder ist mehr doch nicht mehr ?
Keil Immobilien GmbH
vor 5 Jahren
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Kommentare (7)
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Lichtplanung für private Bauherren, sinnvoll oder nicht?
Kommentare (24)In Zeiten, in denen wir relativ gedankenlos über das Komfortpaket unserer Fahrzeuge entscheiden - unabhängig davon ob die technischen Spielereien genutzt werden oder nicht – muss ein Lichtplaner seinen geldwerten Einsatz immer wieder rechtfertigen. Warum immer wieder diese Frage nach der Sinnhaftigkeit einer Lichtplanung? Es ist eine Frage der Perspektive: was ist uns gutes Licht in unseren Räumen wert? Aus der Sicht des Geldes gesehen: gar nichts. Wir bekommen ja jeden Tag unser Licht kostenlos. Also, warum für eine sinnlose Planung auch noch Geld ausgeben? Antwort erhalten – Ende. Sobald man aber die Betrachtungsweise ändert, kann sich eine wichtigere Frage Gehör verschaffen: Was ist mir meine Gesundheit wert? Warum hängen sich Menschen eine einzige Lichtquelle, möglichst in die Mitte des Raumes? Ist es die atavistische Sehnsucht des Menschen, in seinen Nachtstunden, nach der Helligkeit der Sonne? Ist es der Tatsache geschuldet, dass es über Jahrhunderte nur eine Lichtquelle (Ölleuchten, Kerzen) für die Familie gab, die sich allabendlich darum scharte? Haben es Kirche und Obrigkeit zu verantworten, die sehr wohl um den Einsatz von Licht in ihren Zeremonien wusste und den Gebrauch dementsprechend reglementierte? Eine Antwort mag jeder für sich selbst finden. Die häufigste wird wohl diese sein: weil wir es so gewohnt sind. Das ungeschulte Auge ist nicht an eine ausgearbeitete Lichtplanung und -führung gewöhnt. Jemand der regelmäßig ins Theater geht wird verstehen wie wichtig die richtige Beleuchtung für die jeweilige Inszenierung ist. Oder Filme: diese würden ohne die richtige Lichtführung nicht solche Erfolge erzielen. Oft bemerken wir erst nachdem etwas nicht mehr vorhanden ist, dass es uns fehlt. Man gibt auch Geld für seine Anlageberatung aus, man gibt Geld für Architekten und Handwerker aus um den Wert einer Immobilie zu steigern, oder wieder herzustellen. Man geht zum Spezialisten wenn man spezielle Anliegen hat. Genauso geht man zum Lichtplaner wenn man einen Wunsch mit sich herumträgt, etwas besser machen zu wollen. Nicht weil man Geld zum Fenster rauswerfen möchte. Und die Beratung vom Leuchtenkaufhaus: wie sinnvoll ist es jemanden um Rat zu fragen, der vom Verkauf von Produkten (NICHT Dienstleistung, wohlgemerkt) sein Geld verdient? Wären Apotheker gleichzeitig Ärzte, was glauben Sie würde passieren? Und ja: es gibt Ausnahmen, genauso wie es schlechte Berater gibt. Stellen Sie den Beratern, Fachleuten, Professionals Fragen: warum ist es nicht gut LED-Leuchten im Schlafzimmer zu haben, in der Küche, im Bad? Warum ist es wichtig wie das Licht in der Küche auf die Arbeitsfläche fällt wenn Sie Rechts- oder Linkshänder sind? Warum ist morgens kaltes Licht, abends warmes Licht gut, oder war das umgekehrt? Wie wirkt sich Licht auf unser Gemüt, auf unser Wachstum aus? Sind Sie intro- oder extravertiert? Wieso ist ein guter Schatten wichtig? Wie wirken Lichtfarben auf mein Gemüt? Jede Menge Fragen die ihnen ein guter Planer stellen wird, oder ihnen beantwortet. Es ist keine Geldverschwendung: es ist eine Investition. In den Wohnkomfort, in ihre Gemütslage, ihr Wohlbefinden, aber vor allem in ihre Gesundheit. Und nein: mein "Plädoyer" ist nicht wieder eine Masche um "Kohle zu bekommen". Es geht mir um diese ständige Rechtfertigungsfrage, ob man Geld für eine gute Lichtplanung ausgibt oder nicht. Wenn man Brillenträger ist entsteht meist keine Frage nach der Qualität des Glases; das Design - und somit den Preis - kann Ich je nach Geldbeutel individuell bestimmen. Ähnlich ist es mit dem Lichtplaner....mehrWürden Sie mehr als 50km zu einem Wohnstudio fahren, oder nicht?
Kommentare (16)Aller Achtung, das nenne ich tatsächlich mal außergewöhnlich! Auch wenn ich zugeben muss, dass ich von der Vielzahl der Highlights auf den Bildern schon fast ein wenig erschlagen bin und das eine oder andere nicht "meins" ist, so glaube ich doch, dass sich für den, der das Besondere sucht und liebt die Anfahrt lohnt. Und schließlich muss man ja zeigen, was man hat, sonst wär´s ja auch kein Showroom . . . Ich bin für unsere Einrichtung auch gerne mal 100 KM und mehr gefahren, um das, was mich interessiert "live und in Farbe" sehen zu können oder mal was Anderes/ Spezielles zu finden. Manches Mal lag der Laden nicht in der Großstadt. Und ganz ehrlich: Ich fahre lieber 50 KM auf´s Land mit Parkplatz vor der Tür, als mich 15 KM durch das Bebenzentrum einer Großstadt zu stehen. Zeitlich kommts auf´s Gleiche raus. Zudem habe ich für mich oftmals festgestellt, dass gerade diese "ländlichen" Anbieter sehr viel freundlicher und service-orientierter sind oder waren, als in Läden in der Großstadt. Insofern "Daumen hoch!"...mehrMehr Gemütlichkeit im Wohn/Essbereich
Kommentare (13)Es muss ja kein Teppich sein, eine Insel aus Kunstrasen, Bambusstreifen, Kunststoffstreifen-Flechtwerk, Sisal, Hochfloor, …^^ Und daß der Tisch von der Wand in den freien Raum gewandert ist, ist ein Glücksfall. Ansonsten wäre ein riesiger leerer Verteilerraum im Zentrum und alle Funktionsbereiche an den Wänden entlang aufgereiht. Es kann sicher etwas großartiges werden. Das mit der Beleuchtung viel mir nur auf, da die Wandleuchten hoch hängen (im sitzen kommt das Licht quasi von oben), und die Positionen seitlich des Fensters gehören eig. weder zur Küche noch zum Wohnraum. Ansonsten hab ich zu wenig Infos, um mehr sagen zu können. Mix ist recht einfach, wenn man folgendes bedenkt: Es gibt die Infrastruktur, den Raum, die Architektur als unbewegliche (Immobilie), und die Möbel, meist als Bewegliche (Mobilie) im Raum. Das eine sollte im Idealfall ein Passepartout für das andere sein. Also entweder ist der Raum das Bild, dem sich die Einrichtung fügt, oder der Raum ist das Passepartout, in dem die Möbel und Bilder die Highlights darstellen. So gesehen kann nix passieren, wenn man mal experimentiert, solange nicht Immobilie und Mobilie in Konkurrenz zueinander gebracht werden. Probieren Sie ruhig mutiger aus, der Raum ist doch ein wunderbares, ruhiges Passepartout als Zusammenhalt des Ganzen. Warum also nicht den nicht ganz ernst gemeinten Tipp ausprobieren und einen Kunstrasen (die gibt es auch in sehr realistisch aussehend) als lebendigen und farbigen Tupfer in den Essbereich legen? ;) Als Pendant dazu dann evtl. einen vertical Garden horizontal über das Sideboard hängen? In den Kissen haben Sie ja schon Farbe, sogar nach den Funktionsbereichen unterschiedlich ausgesucht. Zwar keine lebendigen Muster, aber doch lebendige Farben. Stellen Sie sich einfach vor, daß Sie einen der natürlicheren Grüntöne aus den Sitzkissen als Rückwandfarbe in der Küche nehmen. Auch hier ein Foto von dem Blick aus dem Essbereich in die Küche machen, den Ausdruck einfach mit Farbstiften kolorieren und dann beides nebeneinander mal betrachten und wirken lassen. Vielleicht doch etwas intensiver und frischer? oder Lieber gedeckter, erdiger? oder doch etwas anderes? Sprechen Sie mit Ihrem Raum, dann wird er Ihnen auch das Du anbieten :) die gradlinigen Formen im Raum und Mustern lassen vorerst das harmonische vermissen, und die ehrlichen Materialien sind eher artifiziell, technischer Natur (Fliese, Naturstein, glatt gespannte Stoffe, Metall,…). gewachsene und lebendige Materialien für mehr Gemütlichkeit und heimelige Atmosphäre fehlen dem Raum. Selbst die Holzdekore sind glatt nur Akzente der Möbel und die Vorhänge ordnen sich den geometrischen Fensteröffnungen unter. Das organische und runde fehlt - das Lebendige. Gönnen Sie zB. Ihren Pflanzen ein paar zurückhaltende Töpfe und gruppieren Sie die Gewächse an gleicher stelle. Mindestens drei Arten. Dann sind weniger Hocker und Töpfe das wichtige, sondern die Pflanzen. Wählen sie einen lebendigen Bodenbelag im Essbereich, keinen mathematisches rechtwinkliges Muster, kein "tut nicht weh"-uni-Grau etc. Wählen Sie etwas, was ihre Seele berührt, ohne nachzudenken, ob es passt. Es ist Ihr Zuhause, also wird alles passen, was Ihnen gefällt, denn Sie sind der große gemeinsame Nenner bei der Gestaltung....mehrTür oder nicht - das ist hier die Frage
Kommentare (15)Wenn mir dieser Raum gehören würde, würde ich mich für einen durchgehenden Bodenbelag entscheiden, dann an alle Fenster dieselben Vorhänge/ Plissees/ etc. anbringen ( möglichst schallschluckend) und dann noch die Türen in einer der schon vorhandenen Farben streichen. Was hier extrem stört, ist die Vielzahl der vorhandenen Farben, der Eindruck von Uneinheitlichkeit. Entweder verbindet man beide Räume - mit einem langen Teppich, der die höchstens 3 Farben der Raumgestaltung aufnimmt, oder es gibt Schiebetüren. Vorteil: ganz offen/ halb offen/ zu....mehrROOMS In STYLE Interior Design UG
vor 5 JahrenKeil Immobilien GmbH
vor 5 JahrenKeil Immobilien GmbH
vor 5 Jahren
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Yuthana Jürgensmeier