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Hilfe Gartengestaltung

User
vor 5 Jahren

Liebe Community,


Und wieder wird Eure Hilfe benötigt. ;-) Da unser Haus nun endlich steht, befassen wir uns mit der Gartengestaltung. Ums Haus herum wollten wir den Kiesstreifen mit einer Rasenkante aus verzinktem Blech so gestalten, dass er auf der Westseite in einen Kiesweg mit Betonplatten übergeht, der südlich bündig mit der Holzterasse endet. Die Anböschung im Norden soll ebenfalls möglicht dezent mit Hilfe von Rasenkanten und seitlichen Betonpallissaden abgestuft werden (sofern mögich?). Insbesondere eine Auffahrt für unsere hinten liegende Garage ist dringend nötig, wobei wir auf der Suche nach einer budgetfreundlichen Variante sind (lange Auffahrt!). Da wir nicht zu einsehbar sein wollen, haben wir uns dazu entschieden, das Gartentor möglichst weit vorne zu setzen und die Auffahrt in den Garten zu integrieren. Dabei dürfen und möchten wir nicht zu viel Fläche versiegeln. Wir dachten eher an eine bekieste Mineralbetonauffahrt oder eine Auffahrt mit einer Rasengitterplatte und evtl. hieran anschließendes Pflaster (Ab vorderer Hauskante?). Das Problem beim Mineralbeton sind jedoch die großen Laubbäume des Nachbarn, die im Herbst sehr viel Laub abwerfen (wir finden sie natürlich trotzdem sehr schön! ;-) ).

Anbei ein paar Fotos zur Veranschaulichung:








Weitere Fragen hierzu:


1. Wo und wie integrieren wir am Besten eine Mülltonnenbox?

2. Findet Ihr den Kiesweg im Westen zu lang? evtl. würde ich erst weiter hinten mit den Platten beginnen und ihn vorne mit Schilf / Pampasgras bepflanzen, oder irgendwann ein Wasserbecken einfügen. Was meint ihr?


Über schöne Umsetzungstipps Eurerseits und Skizzen würden wir uns sehr freuen. Vielen Dank vorab!



Kommentare (172)

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 5 Jahren

    Für den Lichtschacht käme evtl. eine ansprechendere Abdeckung als ein herkömmlicher Gitterrost in Frage, evtl. auch aus Glas oder das Material mit dem der Beleuchtung abgestimmt.

  • User
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 5 Jahren

    Hallo Frau von Steht,


    Vielen Dank. Das Podest soll ca 180 cm breit sein. Ich muss das nochmal vor Ort genau ausmessen:


    Wir werden uns nächste Woche mal bei Godelmann über die Preise und Formate informieren und dann versuche ich es mit dem entsprechenden Plattenformat maßstabsgetreu zu skizzieren. Welches Format wäre denn optisch besser? 60x30 oder 60x40? Das mit dem Lichtschacht muss ich auch nochmal vor Ort nachmessen. Ich denke der Abstand zwischen Lichtschacht und Podest beträgt ca. 80 cm. Was genau meinen Sie mit " Der letzte Streifen vor dem Eingangsbereich sollte sich möglichst auf einer Höhe mit dem Lichtschacht befinden, nicht versetzt. " ?

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    Kommentare (18)
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    ...mehr
  • User
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 5 Jahren


    Ich hätte jetzt nochmal eine Frage bzgl. unserer Terrasse. Auf unserem Bauantrag war eine rechteckige Terrasse auf der Südseite geplant

    Ich finde jedoch den Übergang zur westlichen Traufkante nicht so schön und hätte gerne im Westen einen kleinen Weg, der am Haus vorbeiführt und die Traufkante schöner integriert. Am Besten würde mir eine Weiterführung der Holzterrasse in Form eines Steges, der westlich am Haus vorbeiführt gefallen (wie von Anke Stueber vorgeschlagen):


    Allerdings würden wir somit die zulässigen Nebenflächen überschreiten :-( Nun überlege ich, ob man auch hier eventuell mit großformatrigen Platten arbeiten kann. Ich finde nur das Nebeneinander von Traufkante und Rasen mit Platten nicht so schön. Momentan ist mir nur ein Übergang der Traufkante in eine Art Splitt/Kiesweg mit Trittplatten eingefallen:


    Ich bin mir aber unsicher, ob es nicht komisch aussieht, wenn die Terrasse in Richtung Westen assymetrisch zum Haus sitzt und ob der Splittweg nicht zu trist ist...

    Habt ihr alternative Vorschläge?

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 5 Jahren

    Ich bleibe erst einmal bei der Einfahrt...:)

  • User
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 5 Jahren

    Vielen Dank!

    Die Garage ist insgesamt 3,5 m lang und das Tor ist 2,5 m breit. Das Podest müsste bündig mit dem Garagentor und könnte somit maximal ca. 90 cm tief sein...


    Ich müsste das alles nochmal vor Ort genauer nachmessen...

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Danke für die Information! :) Das Podest würde ich evtl. mit einer integrierten Lichtleiste versehen, um es im Dunkeln genau einschätzen zu können.

  • ankestueber
    vor 5 Jahren

    Optisch ginge es ja so in die Richtung:


    An der Unterseite der überstehenden Platten könnte man ein LED-Lichtband einbringen, wie bei Tocano von Metten (obiges Foto auch von Metten):



    User hat ankestueber gedankt
  • User
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 5 Jahren

    Den schwebenden Effekt finde ich toll! Ich muss mir die Tiefe des Lichtschachtes mal ansehen. Ich fürchte, er ist genauso tief, wie die max. Podesttiefe. Daher wäre ein Zuschnitt der Platten erforderlich, damit sich diese mit dem Podest überlappen können.

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 5 Jahren

    ...und was ist, wenn der Weg am Haus vorbei erst nach der Bauabnahme gebaut wird, von jemandem, der vorher nicht fragt, wie es um die Vorschriften bestellt ist? ;)


    Ich denke nicht, daß jemand kommt, um nachzumessen, und der Regen läuft ja weiterhin durch die Fugen in den Untergrund und versickert...

    User hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 5 Jahren

    verlaufen Sie sich nicht zu sehr in einem Detailpunkt, ohne das Ganze zu berücksichtigen.

    Das Podest ist eineigenes Bauteil. Es sollte mind. eine Höhe von 10 cm ggü. den Wegplatten haben, sonst ist es keine Stufe, sondern eine Stolperkante.

    Es hebt sich schon durch das Material und die besondere Größe ausreichend ab.


    Ich mag es sehr, daß Sie bereits den Begriff "Vorplatz" verwenden :) Behandeln Sie ihn jetzt auch als solchen, und versuchen Sie nicht, ihn in Beziehung zu den umgebenden Elementen zu bringen, die mit ihm gar nichts zu tun haben. Der Weg soll nur auf den Vorplatz führen, und das Vordach nimmt Bezug auf die Tür, nicht auf den Platz. Der Platz ist ein Solitär, der alles andere Verbindet.




    Ich mag auch die Idee, daß der Vorplatz die Stufe "umfließt", da er dadurch den Menschen mehr zur Stufe / zum Eingang hinführt. Aber bitte die einzelnen Platten links des Weges im gleichen Verlegmuster weiterführen und passend am Podest zuschneiden und nicht die Plattenformate plötzlich drehen. Immerhin soll ja das Podest quasi über den Vorplatz hinaustragen und nicht einfach vor der Stufe noch irgendwas liegen.

    User hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Das Podest freischwebend anzulegen, hatte ich weiter oben auch schon vorgeschlagen. Auch eine Frage des Budgets. Der Höhenunterschied sollte dann gern mehr als 10cm betragen, da die Stärke der Platte mit eingerechnet werden muss und es m.E. nicht ansprechend aussieht, wenn die Platte direkt über dem Boden "schwebt".

    Die Frage wäre auch, ob man die teuren überfahrbaren Platten dann unter dem Podest weiterführt, wie man es eigentlich in diesem Fall machen würde.

    @Herrn Ganzer: So in etwa ist doch die Planung angedacht, nur dass so der Weg ungünstig geschmälert ( Mindestbreite eines Fußweges im Eingangsbereich ist 1,20m ) und mittig gesetzt wurde. Und vergessen Sie bitte nicht den Lichtschacht.

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 5 Jahren

    Frau v. Steht, mein Kommentar war keine negative Kritik an der Idee ansich, er bezog sich nur auf den aufkommenden Gedanken von Amelie, das Vordach in eine Beziehung zum Vorplatz zu bringen, was gar nicht nötig ist, da es ja Bezug auf die Tür nimmt.

    Und weil in den Skizzen von Amelie die erste Platte vor der Stufe immer gedreht gezeichnet ist, wollte ich nur darauf hinweisen, daß es doch eine ganze Vorplatz-Fläche sein sollte, die von der Stufe überragt wird, nicht aber eine willkürliche Pflasterung bis an die Stufe heran.


    Ein Absatz im Vorplatz, um die Linie des Vordaches aufzugreifen oder eine gedrehte Platte an der Stufe würden gegen die eigentliche Absicht, einen Vorplatz zu gestalten gefährden.

    User hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    PS: Ich kenne die Höhen vor Ort nicht, daher der Hinweis, daß die Stufe MIND. 10 cm höher kommen sollte, um keine Stolperfalle zu werden. Auch hier habe ich lediglich Ihre Idee aufgegriffen und nicht gegen sie argumentiert.

    Was den Plattenzuschnitt und den Lichtschacht betrifft, wäre eine maßstäbliche Skizze des Eingangsbereiches hier hilfreicher als diverse schöne Handskizzen mit Maßungenauigkeiten.

    User hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    @ Herrn Ganzer: Alles Gut!! :) Habe es nicht negativ aufgefasst, ich verstehe nur Ihre vorgeschlagene Aufteilung nicht ganz. Wenn Sie den Vorplatz derartig vergrößern, müsste doch fast der gesamte rechte Bereich wegfallen und der Weg beinahe links verlaufen?

    ich finde es übrigens schön, wenn hier jemand mal mitdenkt! :)

    Nein, auf keinen Fall Platten drehen, da bin ich voll Ihrer Meinung!

    User hat Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung gedankt
  • PRO
    Garten Design - Design Garten
    vor 5 Jahren

    Amelie B.: besprechen Sie unbedingt mit Ihrem ausführenden Betrieb, wie die Stabilisierung der Platten erfolgen soll, damit es durch das Befahren nicht zu Verschiebungen kommt. Gerade bei der Kombination von Platten und rel. losem Belag ist dies sehr wichtig.

    Für Ihren Nebenweg ist es egal, ob Holz oder Trittplatten in Splitt. Bzgl. der GRZ zählt beides als überbaute Fläche. Wie gesagt, bei der GRZ geht es nicht um Versickerung, sondern überbaute Fläche. Die Auslegung kann allerdings manchmal vom Sachbearbeiter abhängig sein :)

    User hat Garten Design - Design Garten gedankt
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 5 Jahren

    Die Skizze sollte nur die Zusammenhänge darstellen, keine Ausführungsplanung. Es entspricht (nur sehr grob dargestellt) Ihrer letzten Skizze.

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 5 Jahren

    Godelmann hat eine Hotline zu Fragen bzgl. Material und Verlegung. Auch vor Ort können Sie Erkundigungen diesbzgl. einholen. Die ausführende Firma sollte Erfahrung mit der Verlegung dieser schweren Platten haben. Die Platten grenzen überwiegend nicht an den Splittbelag.

    User hat Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung gedankt
  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    @ Herrn Ganzer: Wenn jemand maßstabgetreue Planskizzen von mir benötigt, kann er sich gern bei mir über mein Profil melden.

    Die Handskizzen sind relativ maßstabgetreu immer den Maßen angepasst, die ich jeweils von Amelie B. erfahre. Ich suche hier im Augenblick auch nach Lösungen, die keinen Zuschnitt der Platten erforderlich machen.

    Ich habe hier mehrmals die Maße schriftlich eingestellt. Vielleicht fertigen Sie selbst eine entsprechende Skizze? :)

    User hat Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung gedankt
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Ich glaube nicht, daß es eine Lösung für angeschnitten gibt - aber geschnittene Platten an der Stufe erhöhen das Gefühl von einem Vorplatz, da dieser sich dann empirisch unter der Stufe fortsetzt. Es wäre also dem Grundgedanken zuträglich.

    Für maßstäbliche Zeichnungen gibt es doch den Fachmann vor Ort, der das entweder auf Papier, oder vor Ort in 1:1 abstecken kann...^^

    Meine maßstäbliche Skizze recht weit oben berücksichtigt nicht die genauen Maße am Vorplatz (Garagentor, Haustür, Lichtschacht), da mir diese nicht bekannt sind.

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    @ Herrn Ganzer. Wir sprechen hier von 12cm dicken und nahezu 100kg schweren Platten. :) Und abgesehen davon, müssen die Platten ja überfahrbar bleiben, dazu benötigen sie bestimmte Maße.

    Aber vielleicht ist es für Sie, Amelie B., eine gute Idee, teilweise mal die angesprochenen Dinge mit Schnur, Seil oder Markierspray auf die reale Situation vor Ort zu übertragen.

    Auch müssen Wünsche und Ideen meist immer mal wieder mit dem zur Verfügung stehenden Budget in Einklang gebracht werden. Würde Ihr Betrieb denn statt Mineralbetondeckschicht auch die hier vorgeschlagenen Lösungen ausführen können?

    Dann halte ich es nämlich für eine gute Idee, sich tatsächlich einmal in Ruhe bei Godelmann vor Ort näher zu erkundigen und sich dann bei Ihrem Betrieb einmal einen Überschlag der ungefähren zu erwartenden Kosten einzuholen.

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 5 Jahren

    Bei einem freischwebend angelegten Podest brauchen übrigens keine Platten geschnitten werden, diese laufen unter dem Podest weiter.

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Am Lichtschacht müssen m.E. auch keine Platten zugeschnitten werden. Selbst wenn er eine Tiefe von 90cm hat, wäre dies doch genau das angedachte Maß für Traufkante und Pflanzfläche. Der Weg liefe also unberührt am Lichtschacht entlang.

    Das Eingangspodest mit Vorplatz könnte ( entweder nur optisch oder auch real) überlappend gestaltet werden, wie auf Ankes Foto und meiner Skizze zu sehen. Auch wenn die eingeschobenen Reihe Platten noch um eine weitere Reihe Richtung Lichtschacht erweitert würde zwecks Erweiterung des Vorplatzes ( bis jetzt hätte er eine Breite von 2,20m) , wäre dieses ohne Zuschnitt möglich, wenn der Abstand zwischen Podest und Lichtschacht das angegebene Maß von 80cm nicht unterschreitet.

    Falls dieses aber evtl. doch der Fall sein sollte, könnten dann auch immer noch insgesamt schmalere Platten verwendet werden, was ja eh auch überlegt wird. ( 60x30cm).

    User hat Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung gedankt
  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 5 Jahren

    Mal ganz abgesehen von den Auflagen zur Flächenversiegelung, die einen Zuweg gestatten, aber nicht unbedingt einen großen Vorplatz.

    User hat Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung gedankt
  • User
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 5 Jahren

    Ich war gerade nochmal am Haus und habe gesehen, dass der Lichtschacht leider tiefer ist als die Fläche zwischen Eingangstür und Garagentor... Auch kann man das Podest vor der Haustür sowieso nicht so tief machen, da es sonst mit dem Garagentor kollidiert. Da das Haus auch nach Planierung 20 cm über dem Garten-Niveau liegt, beträgt die Podesthöhe 20 cm. In meinen Augen handelt es sich mehr um eine großzügige Stufe zum Haus. Vielleicht kann man ja auch eine Beton-Stufe mit Schattenfuge (ähnlich dem von Anke Stuber gezeigten Podest) setzen lassen, die auf den Platten des "Vorplatzes" aufgestezt wird. Unser Gärtner arbeitet zum Glück (wie sich zufällig im Nachhnein herausgestellt hat) öfter mit der Firma Godelmann zusammen. :-)


    Ich habe jetzt auf jeden Fall viele schöne Skizzen anhand derer ich mit Godelmann und unserem Gärtner genauer planen kann. Ich freue mich schon sehr auf den Besuch des Steingartens nächste Woche, wo wir hoffentlich fündig werden. Im Endeffekt ist die Pflasterwahl dann ja doch (abgesehen vom Format) eine Bauchentscheidung. ;-)


    Was den Weg am Haus vorbei betrifft, werden wir uns wohl an Herrn Ganzers Tipp halten. ;-)


    Vielen Dank an Euch alle für die tollen Skizzen und Tipps! Ich werde vom weiteren Verlauf berichten. :-)

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Das hört sich doch gut an!

    Ein tiefer angelegter Lichtschacht stellt in meinen Augen kein Problem dar, da wird sich Ihr Gärtner sicher eine schöne Lösung einfallen lassen. Die Aufteilung der einzelnen Bereiche bleibt davon ja unberührt.

    Ich bin sehr froh über die Möglichkeit, das Eingangspodest aufgrund der gegebenen Höhe freischwebend mit Schattenfuge anlegen zu können! So kann nun die überfahrbar gestaltete Fläche unter dem Podest auslaufen und eine reale Überlappung ergeben.

    Auch bin ich froh, dass Sie es mit einem in diesen Dingen erfahrenen Betrieb zu tun haben!

    Ich wünsche Ihnen nun gutes Vorankommen und viel Freude am Projekt!

    Falls Sie meine Beratung, Ideen und Skizzen in Ihre Planung einfließen lassen sollten, würde ich mich über eine kleine positive Bewertung auf meinem Profil sehr freuen!

    Viele Grüße

    User hat Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung gedankt
  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 5 Jahren

    Vielen Dank!


    Ich würde mich freuen, wenn Sie uns hier auf dem Laufenden halten , bzw. irgendwann ein Foto vom fertigen Projekt Einfahrt einstellen!

    User hat Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung gedankt
  • User
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 5 Jahren

    Apropos auf dem Laufenden halten ;-):

    Ich wollte mir jetzt doch eine Alternative mit durchgehend gepflasterter Variante überlegen und fände das von Frau v. Steht vorgeschlagene Arena-Pflaster der Firma Braun Steine sehr schön.


    Hier könnte man auch mit Pflastersteine als Fußweg zum Haus integrieren:

    Am liebsten würden wir erst ab dem Gartrenzaun mit den Platten beginnen, da uns das Risisko zu groß ist, dass sie von auf der Auffahrt wendeneden LKWs beschädigt werden....

    Wie würdet ihr pflastern?

    Vielen Dank nochmal. :-)

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Die Verwendung des Arena-Pflasters in Zusammenhang mit Platten und Pflanzstreifen ist m.E. auf jeden Fall eine ansprechende Alternative. Auch finde ich es sinnvoll, erst nach dem Zaun mit einem Fußweg zu beginnen, aus o.a. Gründen, aber auch um versiegelte Fläche und Kosten einzusparen.

    Aber die Proportionen stimmen noch nicht so ganz

    Wenn der Podest eine Tiefe von 90cm aufweisen wird, bleibt für die weitere Gestaltung ein Maß von ca. 2,40m. der Fußweg mit einer Breite von 1,20m würde hier mindestens die Hälfte der Fläche einnehmen. Außerdem planen Sie schon wieder mit großformatigen Platten :).

    User hat Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung gedankt
  • User
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 5 Jahren

    Schön an dieser Pflastervariante finde ich auch, dass passende Randfixierungen vorhanden sind und somit keine Betonrandsteine verwendet werden müssen.

    Wir waren mittlerweile schon bei Godelmann und hatten dort auch überfahrbare Platten im Format 120 auf 40 cm gesehen. Allerdings waren diese natürlich auch sehr teuer....

    Ich fände es in der Kombination mit dem Arena-Pflaster allerdings sehr schön, wenn man für den Fußweg ganze Platten (und nicht aus Kleinformaten zusammengesetzt) verwenden könnte - idealerweise vom selben Hersteller.

    Könnte man hier nicht auch mit einem etwas schmaleren Fußweg arbeiten, der sich tendenziell links in Richtung Haustür orientiert (Das Tor der Auffahrt soll 2-geteilt werden, mit links liegendem Gartentürl)? Meine Frage war auch mehr nach der grundsätzlichen Gestaltung von Weg und Garagenvorplatz. Sollte man in diesem Fall vor der Garage durchgehend pflastern und kann man einfach ab dem Gartentürl mit den Platten beginnen oder braucht es hier auch einen kleinen "Platz"?

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 5 Jahren

    Naja, der Weg läuft jetzt nicht auf ein Podest zu, sondern direkt am Podest vorbei. Wenn der Bereich vor dem Podest nicht aus den Platten bestünde, sondern das Material des Podestes aufgreift, wäre beides, Podest und Raum davor eine Einheit, auf die der Weg zuläuft. Zwar kein Platz, aber dennoch ein Ziel.

    User hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • PRO
    Garten Design - Design Garten
    vor 5 Jahren

    Ich würde - wenn irgendwie möglich - die Trittplatten schon vor dem Tor beginnen lassen, da der Besucher dann direkt zu dem Gartentor geleitet wird. Da der Arena-Belag sehr gut zu begehen ist, können nach meiner Meinung die Trittplatten auch kleiner ausfallen (z.B. 80x40).

    User hat Garten Design - Design Garten gedankt
  • User
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 5 Jahren

    Sollte man lieber nur ein Stück vor dem Podest in gleichem Material pflastern, oder die ganze Breite vor der Garage?



    Welches Material wäre für Podest und Platz davor geeignet? Ich möchte insgesamt nicht zu viele unterschiedliche Pflasterarten mischen, damit es nicht zu unruhig wird...

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 5 Jahren

    ich habe jetzt die Anordnung der Platten auf dem neuen Plan aufgrund der fehlerhaften Proportionen gar nicht ernst genommen.


    Ich finde ansonsten, nach wie vor und wie auf meiner Skizze, das Format 60x40cm sehr geeignet aufgrund der Zuwegbreite von 1,20m. Dann würde auch der Vorplatz wieder ganz anders wirken. Auch eine Überlappung würde ich nach wie vor einplanen.


    Auch schließe ich mich Garten Design-Design Garten teilweise an, ich würde die Platten vor dem Zaun ( wieder als Art Vorplatz ) beginnen lassen, sie aber nicht bis zur Straße führen.


    User hat Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung gedankt
  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Natürlich wären die großen Platten in 120x40cm von der Optik her absolut ideal. Haben Sie mit Ihrem Betrieb über dieses Format gesprochen? Abgesehen einmal von den Kosten muss hier ja auch eine Gewährleistung gegeben werden. So ein schmales Format ist nicht einfach überfahrbar zu verlegen.

    Und ich würde den Fußweg keinesfalls schmaler als 1,20m gestalten!

    Das ist eine empfohlene Mindestnormbreite für einen Zuweg zum Haus. So ein Zuweg benötigt eine gewisse Presents und würde bei dieser langen Auffahrt schmaler gestaltet m.E. sonst schnell wie ein "Trampelpfad" wirken.

    User hat Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung gedankt
  • User
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 5 Jahren

    Ich habe bzgl. der Umsetzung noch kein Gespräch mit unserem Gartenbauer gehalten, wollte es aber demnächst machen. Zunächst wollte ich nochmal eine Alternative mit wasserdurchlässigem Pflaster finden, da uns bei Godelmann von der Splittvariante abgeraten wurde. Ich habe es jetzt nochmal im Eingangsbereich überlappend mit dem Podest skizziert (bitte jetzt noch nicht die Plattengröße beurteilen ;-) ). Die genaueren Skizzen wollten wir nach dem Gespräch mit dem Gartenbauer mit dem entsprechenden Plattenvormat machen.



    Wie könnte man den Vorplatz vor dem Tor umsetzen ohne zuviel Fläche zu versiegeln? Wie ließe sich das Podest mit denselben Trittplatten herstellen. Hierfür müsste man Leistensteine setzen, oder? Leider haben wir noch keine Varainte mit Leistensteinen gefunden, die uns wirklich gut gefällt...

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 5 Jahren

    Ich würde das Muster vom Eingangsbereich zum Tor einfach weiter bis hinter das Tor ziehen, Man kann dann dort verweilen und klingeln oder seinen Schlüssel hervorholen.


    Warum ziehen Sie eigentlich den Vorplatz vor dem Podest wieder ganz durch bis zur Grundstücksgrenze?

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Ich würde das Muster vom Eingangsbereich zum Tor einfach ein Stück weiter bis hinter das Tor ziehen, Man kann dann dort verweilen und klingeln oder seinen Schlüssel hervorholen.

    Warum ziehen Sie eigentlich den Vorplatz vor dem Podest wieder ganz durch bis zur Grundstücksgrenze?

    User hat Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung gedankt
  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 5 Jahren

    Ich finde einen so schmal gehaltenen Zuweg weder einladend noch repräsentativ.. Er wirkt m.E. wie ein "Trampelpfad".

    User hat Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung gedankt
  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 5 Jahren

    Wurde Ihnen denn bei den Platten 60x40cm auch von der Splittvariante abgeraten oder nur bei der Verlegung von Großformatplatten? Jeder Streifen der kleineren Platten würde ja in Beton gesetzt und eine Rückenstütze erhalten. Der Unterbau des Splittbelages ist ansonsten derselbe wie für das Pflaster,

  • User
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 5 Jahren

    Uns wurde generell vom Splitt abgeraten, u. a. aufgrund der Räumungsproblematik im Winter...

    Die breiteren Paltten (120 cm auf 40 cm) von Godelmann wären überfahrbar. Bezüglich der Unterkonstruktion haben wir eben noch keine Rücksprache mit dem Gartenbauer gehalten. Wir haben nun eher eine gepflasterte Variante (z.B. Arena) in Erwägung gezogen oder eine Kombination aus Platten mit Wassergebundener Decke mit den 120-er Platten:


    Man könnte die Platten leicht versetzt legen, sodass es etwas weniger streng wirkt. Leider sind die Auflagen durch die GRZ sehr eng, sodass man den Weg nicht breiter machen kann und die Wegbeleuchtung mit Ziergräsern nur in die Traufkante bzw. den Rasen setzen kann. Auch dürfen die breiten Platten auf keinen Fall mit schweren Fahrzeugen befahren werden, weshalb eine Auslegung bis zur Straße nicht in Frage kommt. Auch hier stellt sich die Frage, wei man den Übergang zwischen Auffahrt und Gartentür gestaltet?


    Den Platz vor dem Podest könnte man evtl. mit im Verbund verlegten kleineren Platten desselben Typs gestalten. Allerdings müssten Weg und Vorplatz mit Betonrandsteinen befestigt werden, was mir persönlich nicht so gut gefällt...

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Wassergebundene Decke ist auch kein fester Belag also gleiche Problematik im Winter. Man kann in die Traufkante keine Gräser setzen. Außerdem hat ein Pflanzstreifen nichts mit der GRZ zu tun. Wenn Sie Platten verlegen möchten, benötigen Sie doch nicht automatisch Randsteine?

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  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Noch einmal ganz in Ruhe :)

    Die GRZ und die Auflage zur Flächenversiegelung sind zwei verschiedenen Schuhe!

    Sie können den Weg nach der GRZ so breit anlegen, wie Sie nur möchten, da es sich bei der mit dem Arena Pflaster gestalteten Fläche ja auch um eine überbaute Fläche handelt.

    Bei den Auflagen zur Flächenversiegelung ist ein Zuweg in der "normalen" Breite von 1,20m immer gestattet.

    Warum bleiben Sie daher nicht bei der alten Aufteilung, die Ihnen doch gefallen hat und tauschen nur die Splittfläche gegen eine Arena-Pflasterfläche aus.

    Das Arena-Pflaster erhält ja eine breite wasserdurchlässige Splittfuge, normalerweise mit Baslaltsplitt ausgeführt.

    Wenn Sie nun z.B. die Platten des Zuweges auch in Basaltgrau wählen und den Pflanzstreifen mit einer Mulchschicht sowie die Traufkante mit einer dünnen Deckschicht aus Basaltsplitt versehen, kann ich mir das Ganze zusammen mit den Gräsern und einer schönen Beleuchtung sehr harmonisch und optisch ansprechend vorstellen.

    Wenn Ihnen das Fomat 60x40cm nicht zusagt, wählen Sie evtl. einfach anstatt der vorgeschlagenen Streifen aus 4 Platten, stattdessen Streifen aus 2 Platten 120x40cm.

    Auch das freischwebend angelegte Treppenpodest, wie von mir schon empfohlen und von Anke auch per Foto vorgeschlagen, wäre doch ein schönes Highlight im dann optisch noch stärker betonten Eingangsbereich.

    User hat Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung gedankt
  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 5 Jahren

    Natürlich ließe sich der Pflanzstreifen aber auch lebendig, natürlich anmutend und ökologisch sinnvoll bepflanzen und so die große Fläche ein wenig auflockern :)


    Hier ließe sich dann die Traufkante in sehr sonnigen Bereichen tatsächlich auch in eine Pflanzgestaltung mit einbeziehen.

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  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Eine ganz andere Idee wäre evtl. noch die Gestaltung der Wegstreifen mit Klinker.

    Z.B. ein rötlicher mit der Vordachfarbe gut harmonierender Stein oder evtl. auch in der Farbe Betonweiß oder Blaugrau/ -schwarz. Es gibt hier eine reiche Auswahl an verschiedenen Farben, Formen und Oberflächengestaltungen

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  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 5 Jahren

    Hallo Amelie B.,

    Ich bin sehr neugierig, wie es mit Ihrem Projekt weitergegangen ist und ob Sie schon finale Entscheidungen für eine Umsetzung getroffen haben?


    Viele Grüße

  • User
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 4 Jahren

    Hallo Frau von Steht,

    Entschuldigen Sie die späte Antwort. Wir waren zu sehr mit Umzug etc. beschäftigt und haben bis letzte Woche auf den Gärtner gewartet. Nächste Woche geht es dann hoffentlich los und ich berichte, wenn wir gartentsc hnisch weiter sind. ;-)

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 4 Jahren

    Alles gut. :)

    Welche Lösung wird denn umgesetzt oder haben Sie sich noch nicht entschieden ?

  • User
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 4 Jahren

    So, da Gärtner momentan sehr rar sind ist die Gartengestaltung immernoch nicht abgeschlossen. Anbei ein paar Fotos des aktuellen Stands:


    Wir haben für die Auffahrt Arena-Pflaster in Grafitgrau gewählt - vielen Dank an Gudula v. Steht für den tollen Tipp - wir finden es wunderschön! Auf Trittplatten etc. haben wir jetzt doch verzichtet. Stattdessen führt ein geschwungener Fußweg von der Auffahrt zur Holzterasse, der auch gleichzeitig den Abschluss zum bepflanzten Kiesstreifen bildet (Basaltsplitt fehlt noch). Linksseitig der Auffahrt sind zwei große Gräser gepflanzt, vor die wir für die Beleuchtung zwei 1 m hohe Spießleuchten von Bega gewählt haben (müssen noch vom Elektriker angeschlossen werden).


    Auch hier nochmals Danke für die Tipps im Forum. Wir haben uns jetzt für wenige, dafür qualitativ hochwertige Leuchten entschieden.


    So ist momentan die Sicht von der Straße aus - die Rot-Weiße Plombe ist nur ein Provisorium, damit der Schotterrasen am Stellplatz gut anwachsen kann. Die Pfosten vor dem Stellplatz und das spätere Tor der Einfahrt (fehlt noch) sollen ebenfalls noch mit dem Holzzaun versehen werden, da wir diesen jedoch selber bauen und der Schlosser (Tor) bis Januar ausgebucht war dauert das noch ein bisschen. ;-)
    Es ist also doch ganz anders geworden als ursprünglich geplant, aber die Denkanstöße waren -wie immer - sehr hilfreich und wir sind mit dem Endergebnis richtig glücklich!
    Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal ganz herzlich bei allen Teilnehmenden für die (mal wieder) sehr konstruktive Diskussionsrunde bedanken.

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 4 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 4 Jahren

    Die Verwendung von Arena Pflaster und Schotterrasen gefällt mir sehr!

    Ansonsten finde ich persönlich den Hauseingang/ Zuweg noch zu wenig betont und die Terrasse wirklich sehr offen....

    Aber ich denke, das wird sich mit der Zeit entwickeln, wenn der Garten genutzt wird.

    Viele Grüße und Danke fürs Posten! :)

    User hat Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung gedankt
  • PRO
    Garten-Jaspers
    vor 4 Jahren

    das Blutgras Imperata cylindrica ‚Red Baron' breitet sich unterirdisch aus, allerdings relativ langsam

    User hat Garten-Jaspers gedankt
Deutschland
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