Vorstellung der Lichtplanung für Einfamilienhaus
denschu
vor 5 Jahren
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Kommentare (34)
denschu
vor 5 JahrenÄhnliche Diskussionen
Hohe Wand im Wohnzimmer mit Luftraum - Lichtplanung und Gestaltung?
Kommentare (7)Da wir vom Wohnraum in einen "Schacht" schauen, der aus geschossenen Wänden besteht, wäre es wenig hilfreich, ihn nur mit Wnadleuchten auszublenden oder als "hohe Haube" in Szene zu setzen. Auch wenn die Abmessungen von knapp 25 qm sehr schön großzügig sind. Wichtig ist, was darunter stattfindet, und daß wir uns meist sogar noch tiefer aufhalten, da wir uns hinsetzen. So wirkt der Raum darüber noch höher und leerer. Ein Luftraum ist schön als Eingang, als Versammlungsraum, als Wohnküche, überall dort, wo wir umherlaufen und offen leben - im Wohnraum konzentrieren wir uns auf uns selbst, das Buch, unser Gegenüber oder die elektronischen Medien. Da brauchen wir mehr Schutz, Geborgenheit - gerade wenn die angrenzenden Raumbereiche niedriger gehalten sind. Ihre Planung in nun aber sicher KEIN Fehler, es ist großartig, in einem solchen Raumvolumen zu leben, wenn man die Bereiche unterhalb und oberhalb der Deckenhöhe der übrigen Räume miteinander verbindet. Das kann durch Farbe, Regale oder ganz andere Elemente passieren.VIele Hotellobbys bieten da großartige Inspirationen. Grundsätzlich haben Sakralbauten, Konzerthallen und eben viele Hotellobbys ein ähnliches "Problem": hohe Wände, Raumgreifende Gestaltung, aber nur unten ein paar Sitzmöbel.Lernen wir doch von den Lösungen dort. In Ihrem Wohnraum würde ich also eher den Ansatz suchen, daß 4 Pendelleuchten als moderne Kronleuchter im Raum hängen, und so groß sind, daß sie tiefer hängen als die übrigen Decken, aber auch in den Luftraum darüber ragen. So bilden sie zusammen eine "künstliche Zwischendecke", die dennoch den Raum in seiner Größe erhält. Das Licht nach unten sollte blendfrei erfolgen und dimmbar sein, zusätzlich sollte ein nach oben abgegebenes Licht separat zu schalten sein, was ebenfalls dimmbar ist. So kann man am Abend ein sanftes Grundlciht schaffen, das den Raum nach unten erhellt, und dazu den Luftraum noch dunkler halten, aber ausreiched Orientierungslicht nach oben abgeben, daß es kein schwarzer Raum ist. Umgekehrt kann man auch den oberen Teil aufhellen und einen Rest tageslicht unterstützen, ohne daß eine Lichtabgabe nach unten sein muss. Daß die Leuchten angefertigt werden müssen ist klar, wobei man auch auf vorhandene Leuchten gehen könnte und diese mit Modifikationen auf den Raum anpassen kann. zusätzlich würde ich darüber nachdenken, daß man von den Schaltern aus (Boden-)steckdosen ansteuern lann, um eine Stehleuchte oder Sideboardleuchte direkt ansteuern zu können. Es macht keinen Spaß, erst das große Lciht einzuschalten, dann in den Raum zu gehen um das kleine zu schalten, um dann wieder zurückzulaufen, um das große wieder zu löschen (was analog auch für den Schlafraum gilt...;)....mehrLichtplanung Einfamilienhaus - Bitte um euren Rat!
Kommentare (53)Danke für die Blumen :) im WC (EG) fehlt das Licht und im Wohnraum würde ich doch auf den Deckenspot in der Sofaecke verzichten zugunsten der "Lichtrahmen" an den Fenstern. In den Kinderzimmern würde ich die Spots stärker zusammenziehen, d.h. die Mittlere 2-er Gruppe lassen, die äußeren aber so weit an die mittlere heranziehen, daß sich zwischen den Leuchten gleichmäßige Quadrate bilden. Das sieht einfach angenehmer aus^^ Als Lichtquelle genügen trotz der Deckenhöhe hier und im Rest des Hauses 3W-LED-Lampen mit satinierter Frontabdeckung. DIe geschalteten Steckdosen in den Kinderzimmern sehe ich eher beide an der Drempelwand in den Raumecken, um ggfls. Licht an den Betten und in der Zuggangsecke schalten zu können, da die dritte freie Raumecke voraussichtlich immer für den Schrankraum genutzt werden, weshalb dort ein Licht eher weniger Sinn macht. LED-Stripes Das Hauptlicht im Bad sollte zwar warmton sein (wegen des Zusammenspiels der übrigen Lichtquellen), aber entsprechend hell, Der LED-Stripe wäre also hier ein 50/50, 60 LED je lfm, 355 cm Länge (sollte ~5 cm vor den Wänden enden, um keine starken Lichtkegel an die Wände zu zeichnen). Das entspricht dann einer Leistung von rd. 52W und einer Lichtabgabe von ~2800 lm (im Vergleich: 150 W Halogenlicht über die gesamte Breite). Das ergibt einen vernünfigen Deckenfluter als Grundbeleuchtung. Für den Mehrbedarf an Licht gibt es ja das Spiegellicht. Treppe Vorsicht bei dem Einsatz von LED-Licht in Stripes in Treppenhäusern: das Licht ist so hell, daß eine Addition der Lichtquellen zu einem sehr starken Licht im Raum führt mit scharfen Schlagschatten. Ein beleuchteter Handlauf zB. ist schön, aber eher etwas für öffentliche Treppenhäuser, nichts aber für gemütlihce Wohnhäuser, wenn man am Abend nur den Weg nach oben in die Schlafräume finden möchte....mehrBenötige Rat bei der Hausanordnung auf Grundstück
Kommentare (13)Hallo mibell007, Ihre Gründe kann ich gut nachvollziehen und finde Ihre Herangehensweise über ein Modell sehr gut. Meine Frage nach der Nachbarbebauung bezog sich darauf, dass Ihr Haus ja Teil eines städtebaulichen Gefüges sein wird. Gerade in Einfamilienhaus-Neubaugebieten ist das Entstehen eines Ortsbildes darauf angewiesen, dass eine bestimmte Gebäudetypologie oder auch eine bestimmte städtebauliche Anordnung für einen raumbildenden Zusammenhang sorgt. Wenn Sie sich mit Ihrem Haus also von der üblichen Bauweise oder Anordnung absetzen, hat das Auswirkungen auf Ihre Straße, auf die Stimmung in Ihrem Garten und auf die direkten Nachbarn, in deren "Gartenzone" ein Haus steht. Das kann schön sein, kann jedoch auch dazu führen, dass beide Gärten vom jeweils anderen haus "gestört" werden- durch Verschattung, Einsehbarkeit usw. Unter anderem aus diesem Grund werden in Bebauungsplänen häufig Baugrenzen festgeschrieben - was natürlich auch nicht immer ein Garant für ein geschlossenes Ortsbild ist. Ob das bei Ihnen der Fall ist und ob die gezeigten Baufelder von 10 x 12 Metern vielleicht sogar das Baufenster darstellen, ist nicht erkennbar. Falls es nicht vorgeschrieben ist, würde ich selbst auf jeden Fall noch einmal prüfen, ob Garten und Haus im Zusammenhang mit der zukünftigen Bebauung in allen Richtungen "stimmig" sind - auch wenn zum Beispiel neben Ihnen ebenfalls anders gebaut wird als im Plan vorgesehen. Vielleicht wäre, falls erlaubt, dann in der Konsequenz auch eine andere Haustypologie und eine andere Position für den Eingang überdenkenswert - vielleicht ein Hofhaus oder ein Winkel oder ein mit der Garage verbundenes Haus. Schlüssig fände ich es auf jeden Fall, Haus und Garage so auf das Grundstück zu setzen, dass begrenzte, grenznahe Bereiche mit dafür verträglichen Funktionen entstehen (Erschließung, Nutzflächen) und die eigentlichen Gartenbereiche und die dazugehörigen Hausfassaden so groß wie möglich sind. Derzeit haben Sie zwar einen großen Garten, das Haus schaut mit seiner längsten Fassade aber über die Garage des Nachbarn hinweg auf die Hauptstraße. Konsequent wäre es, das Haus so auszurichten, dass es zum Nachbarn und zur Hauptstraße hin nur eine kurze Eingangsseite hat und sich dem Garten zuwendet. Ich würde außerdem für eine klare Trennung zwischen Erschließung und Garten samt privaten Fenstern des Hauses sorgen - das kann durch eine bauliche Konstruktion oder auch durch eine Hecke erfolgen. Dazu eine kleine Skizze. In Hamburg wäre die Garage im Vorgarten (Bereich zwischen Straße und Gebäudevorderkante) übrigens gar nicht zulässig, auch das sollte man natürlich im Vorwege klären. Neben der Garage würde ich nicht nur die Wegbreite, sondern auch ausreichend Platz für Ihre eigene Bepflanzung lassen, denn andernfalls stellt die Rückseite der Grenzgestaltung Ihres Nachbarn Ihre Wegbegrenzung dar, was Sie sicher nicht möchten. Das war viel Text der eigentlich nur dies aussagen soll: Ja, grundsätzlich ist diese Anordnung denkbar, sie ist aber, damit es wirklich gut wird, absolut kein Selbstgänger, der mit einem Haus von der Stange funktioniert, sondern muss meines Erachtens sowohl für das Haus als auch für den Garten und die Erschließung sorgfältig und unter Berücksichtigung sehr vieler Aspekte geplant werden....mehrLichtkonzept Erdgeschoss Einfamilienhaus
Kommentare (3)Es gibt hier einige sehr gute Threads zum Thema Lichtplanung, einfach mal in die Suche eingeben. Da kann man viel lernen. Es lohnt sich auf jeden Fall hier viele Gedanken rein zu stecken wie halt in alles, denn jedes Detail zählt und rundet den Gesamteindruck ab. Und hier sind nachträgliche Änderungen dann halt auch aufwendig oder wenn die Hängelampe doch nicht am rechten Platz ist und man sich behelfen muss, kann es unschön werden und das, wo man doch so viel geplant und überlegt hat. Nur mal auf die Schnelle von mir: Wie ist die Duschabtrennung geplant – momentan ist der Spot genau mittendrin? Im Technikraum reicht sicher nicht ein Spot. Wie wird die Treppe beleuchtet? Wir wird der Ofen/Kamin gebaut, sollte man da auch eine Beleuchtung integrieren? Hm, steht der Rohbau schon? Dann würde ich für den Essplatz immer raten, mal mit Tapeziertisch und Stühlen die Situation zu stellen, außerdem Pappe in Originalgröße des Esstisches und so die Position ermitteln. Man kann da nachträglich noch was mit Schiene oder Baldachin machen, aber je nach Lampe... Manche Punkte sind auch ungenau eingezeichnet, also z.B. Esstischlampe nicht in der Mitte des Esstisches, in der Küche tanzt eine aus der Reihe, die Abstände sind nicht gleich – das würde ich so keinem Handwerker geben. ABER noch mal was ganz anderes: Der Plan von Findhus war sehr ausgeklügelt, vor allem auch was die Proportionen und Linien betrifft. Ich würde hier noch mal genau in mich gehen. Die Aussparung für das Waschbecken kostet nicht wirklich Platz im HWR, bringt dem Gäste-Bad aber viel. Auch die Fensterplanung zum Garten hin super durchdacht von Sigrid. Es machen eben die Kleinigkeiten aus. Da würde ich noch mal stark in mich gehen! Vielleicht wäre es auch sinnvoll hier zu investieren und das Gespräch mit ihr zu suchen, damit sie genauer erklären kann, was dahinter steckt... Grüße, Anke...mehrankestueber
vor 5 Jahrendenschu
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vor 5 JahrenBritish Stoves
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vor 5 Jahrenhockylanetixx
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vor 5 JahrenZuletzt geändert: vor 5 JahrenPlanergruppe Licht GmbH
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vor 5 JahrenZuletzt geändert: vor 5 Jahrenhabes-architektur
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vor 5 Jahrendenschu
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vor 5 JahrenRaumagentur ArteFakt
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