Badplanung im Neubau - bin etwas verunsichert
Anita Holledauer
vor 5 Jahren
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Kommentare (6)
Anita Holledauer
vor 5 JahrenÄhnliche Diskussionen
Keller im Neubau?
Kommentare (27)Liebe n811e, wenn ich jetzt mal an unseren Haustechnikraum (6m²) und die Waschküche (10m²) denke, so bin ich gesamt bei ca. 16 m². Und da ist jetzt noch das eine oder andere "Gelump" drin, das man "eigentlich" nicht braucht (Pooltechnik, Hundedusche, WaMa und Trockner für Hundezeug . . . ) Läßt man das mal weg, wäre die Fläche m.E. als großzügig für den angedachten Zweck zu betrachten und könnte eigentlich noch etwas kompakter ausfallen. Insofern wage ich nochmals die Frage nach der Verhältnismäßigkeit aufzuwerfen und zu überlegen, ob man dafür nicht auch noch Platz im EG oder DG findet. Leider finde ich den Beitrag hier nicht mehr: es gab hier - wenn ich mich richtig erinnere - eine Bauherrschaft, die sehr bewußt den Wäscheraum neben SchlaZi und Bad ins DG gepackt haben, weil da die Wäsche den effektiv kürzesten Weg zurück in den Schrank hat. ;-) - Fand ich sehr gut und haben wir ähnlich - zwar im UG- gelöst: Waschküche neben SchlaZi, Ankleide und Bad. Vielleicht einfach mal mit den eigenen "Laufwegen" durchspielen, ob das eine Lösung sein kann. Und selbst wenn man zur Wäschespinne in den Garten wollte, wäre der Weg von oben doch gleich weit, wie vom Keller aus, oder? "So !"! ;-) und was die Einlagerung der "Feld-& Beetfrüchte" betrifft: Alternativ zum herkömmlichen würde ich mich mal über einen Erdkeller informieren. Erstens finde ich das System klasse, da im Grunde schon seit ewigen Zeiten bewährt, zudem evtl. im Rahmen der Gartenanlage auch im norddeutschem Flachland realsierbar und vielleicht sogar ein reizvoller Akzent im Garten. Anbei mal ein unwillkürlich ausgesuchter Link, der mir spontan ins Auge fiel, weil es Info und Preise zum Thema gibt, um sich mal ein erstes Bild zu machen. Vielleicht in Summe alles günstiger, als einen herkömmlichen Keller zu bauen. LG & schönes WE!...mehrBadplanung Neubau
Kommentare (14)Hallo zusammen, Wir beschäftigen uns gerade mit der Umsetzung des von Findhus vorgeschlagenen Entwurfs. Mittlerweile ist der Plan, eine halbhoch gemauerte Duschwand zu bauen, darüber eine Glasscheibe (finden wir praktischer als alles Glas) und die Badewanne evtl. doch zu einzumauern. Einige Punkte bereiten mir nun noch Kopfzerbrechen: Findhus hatte empfohlen, die Wanne "locker" an der langen Wand zu platzieren, aber wie? ist die Wannenform doch ungeeignet? das Wandstück der Dusche steht dann links neben der wanne ca. 60-80cm über - sieht das nicht komisch aus? Wie würdet ihr den Bereich der Duschwand fliesen, nur den Teil über der Wanne? Wir hätten gern eine Nische an der Wanne, das geht aufgrund der Wandstärke aber nur mit Montagewand an der langen Wannenseite, wodurch der ohnehin durch die wanne eingeengte Zugang vom Flur (oben) aus noch enger wird - also verzichten oder eine nische in der DuschWand? Fragen über Fragen...vielleicht hat jemand zu dem ein oder anderen Punkt eine gute Idee:) Liebe Grüße, Tinchen...mehrKüchenplanung im Neubau
Kommentare (10)Wow, vielen Dank für die tollen und kreativen Ideen! @brittagrehl Deine Anregung, den Backofen niedriger zu setzen, finde ich super. Gedanklich stand ich mir da bisher vermutlich selbst im Weg und habe ihn immer hoch eingebaut gesehen. Aber klar ist, dass wir irgendwo Kompromisse eingehen müssen, weil der Raum eben begrenzt ist. Und die Kaffeemaschine benutzen wir deutlich häufiger als den Backofen. Zur Farbgestaltung: Ja, Salbeigrün oder Pistazie schwebte mir auch schon vor. :o) Was den Boden angeht, wissen wir noch nicht genau, was wir machen. Das hängt nämlich wiederum von der Wandgestaltung ab. Wenn wir mutig sind, und die Wände und Decken in Holzoptik wählen, wird der Boden vermutlich eher Sichtestrich sein, um das ganze nicht zu rustikal wirken zu lassen. Anderenfalls ist natürlich Parkett immer eine angenehm warme Option. @Patrick Ostheimer Die Variante 2 öffnet noch den Blick für ganz andere Möglichkeiten. Vielen Dank dafür! Bezüglich der Platzierung der Spüle auf der Insel bin ich mir noch unsicher. Wie eingangs beschrieben hätte ich gerne die Spüle etwas aus dem direkten Blickfeld, um beim Essen nicht gleich die ungespülten Töpfe zu sehen. @Sigrid Gutberlet Auch an Sie ein herzliches Dankeschön. Ihr Vorschlag ergibt eine ganz neue Großzügigkeit und sieht wirklich toll aus! Ich muss aber feststellen, dass meine Informationen wohl doch etwas unvollständig oder missverständlich waren. Ich hänge noch einmal einen kommentierten Grundrissausschnitt an. Der Hausentwurf besteht aus zwei gegeneinander versetzten Baukörpern. Die Küche ist im Zentrum platziert. Und in beide Richtungen soll es eine Sichtachse geben, was ich mir wirklich ganz toll vorstellen kann, weil wir ein großes Gartengrundstück haben. Dafür ist es aber das kleine Fenster auf der linken Seite wichtig. Der Gebäudekörper auf der linken Seite (hier der Essbereich) ist eingeschossig vorgesehen mit einer Kathedraldecke. Die Küche ist noch im rechten, zweigeschossigen Gebäudekörper und hätte eine Deckenhöhe von ca. 2,65m. Der Plan sieht außerdem 2 Terrassen vor. Rechts oben ist eher die „Frühstücksterrasse“ mit Ausrichtung Nord/Ost. Links unten soll unsere Hauptterrasse werden mit Nachmittags- und Abendsonne. Ein großzügiger Austritt wäre uns daher schon wichtig. Die Küchenzeile an der Wand zum Hauswirtschaftsraum wird vermutlich 2,40m (+ Zugabe) breit sein. Das war leider auf dem Grundriss noch anders bezeichnet, sorry dafür. Tatsächlich sind die Schiebetüren nach unserem Erstgespräch entfallen. Was Sie richtigerweise angemerkt hatten, wäre nur mit großem Aufwand zu lösen. Das Wohnzimmer hinter der Wandscheibe ist aber durch die Raumaufteilung ausreichend „versteckt“, dass wir auf eine zusätzliche Abtrennung verzichten wollen. An der Wandscheibe zum Essbereich könnte nach unserer Vorstellung unser antiker Sekretär stehen, der dort einen schönen Blickfang bietet. Der Esstisch braucht nicht ganz so groß sein. Normalerweise reichen 6 Plätze völlig aus. Vielleicht mit Möglichkeit zum Ausziehen des Tisches - dann ist es aber okay, wenn es etwas zu zusammengerückt wird. @Marjorie Gudehus Das ist eine sehr schlaue Idee - darauf wäre ich im Leben nicht gekommen! Vielen Dank dafür! Auch die helle Farbgestaltung gefällt mir sehr gut. Wie schon oben geschrieben, ist die Bodengestaltung noch offen, und davon hängt hier so vieles ab. Dankeschön noch mal an alle für die vielen Denkanstöße! Ich bin echt jedes Mal begeistert von der Kreativität in diesem Forum. Viele Grüße Silke...mehrBadplanung im Neubau --> Bitte um Hilfe
Kommentare (17)Hallo, bevor ich als Planer mit dem "Tetris der Elemente" beginne schaue ich immer zunächst auf den Raum und höre mir an, was er für eine Sprache spricht. Wo lädt er mich ein, mich in eine Wanne zu legen und dort zu verweilen? Wo möchte ich im Raum am liebsten vor den Waschtischen stehen - und wo fühlt es sich einfach falsch an? Wo genau stehe ich am liebsten im Raum und dusche, wohin schaue ich dann? In Ihrer letzten Idee stünde ich jeden Morgen direkt vor der Tür unter der Dusche, ohne den Raum und das Fenster im Blick, dafür die Tür direkt vor der Nase. Die Waschtische befänden sich an der Wand gegenüber vom Fenster, den Hintern zum Licht, das Gesicht gegen die kurze, sich verjüngende Wand, und zudem recht willkürlich die Vorwand irgendwo zwischen Tür und Möbel gestellt. Das Möbel selbst ist nur zu erreichen, wenn man sich zwicshen der Ecke der Wanne und de, Waschplatz am Handtuch in gebückter Haltung vorbeizwängt. ***** Die Haupt-Elemente des Bades sind doch Dusche und Waschplätze als zumeist genutzte Anlaufstellen. Dicht gefolgt von der Wanne, die einen ganz eigenen, besonderen und geschützten Ort im Raum benötigt, um wie eine Einladung auf mich zu warten. Kaum etwas ist schlimmer als irgendwie die Wanne noch reinzubringen, nur um eine Wanne zu haben, auch wenn es der schrecklichste Ort wird, um sich dort zu entspannen. Also sollten diese wichtigen Elemente auch primär im Fokus des Raumes stehen und alle anderen sich diesem unterordnen. Kein Schrank, keine Vorwand sollte wichtiger sein. ***** @Juana Fritsch hat bereits die Idealposition der Waschplätze gewählt, und auch die Dusche ist dort tatsächlich am idealen Platz, geschützt vor der Tür, aber den Raum und das Licht direkt im Blick. Da das WC mit 40 cm Höhe niedriger ist als die Wanne mit 60 cm Höhe, würde ich hier eher die Wanne etwas einladender in die Raumecke stellen und auf ein raumteilendes Möbel definitiv verzichten. Zum einen, um den Raum freier, klarer und offener zu halten, zum anderen, um die Wanne mit einer Geste des Willkommens vor mir auszubreiten, daß es regelrecht dazu verführt sich hineinzulegen und wie ein Teebeutel im Wasser zu ziehen. Geschützt vor dem Fenster, die Tür im Blick. Eben genau andersrum, als man es für das Duschen vorzieht, was aber nicht verwundert, ist Baden doch eher Entspannung und Träumen, während Duschen eher aktiv ist. Der Großteil der Dusche hat die volle Raumhöhe und unter der Kopfbrause ist noch immer ausreichend Stehhöhe gegeben. Dazu ist die Blickrichtinng der Raummitte zugewandt, also leicht schräg im Duschraum stehend, und die Schräge sollte glatt verputzt und einfach gestrichen sein, daß das Auge keinen Halt findet, und der Blick bis zum Ende der Fläche geleitet wird. Alles zusammen sorgt dafür, daß man schon sehr bewusst auf die Schräge achten muss, um sie überhaupt als störend wahrzunehmen. Pos. Duschabfluss: Raumhöhe 250 --> bequemes stehen Drempel: Raumhöhe 150 --> bequemes hinsetzen / aufstehen Die Zeichnung weist lediglich kleine Veränderungen gegenüber dem Entwurf der Fachkollegin @Juana Fritsch auf: Die Wanne mit 180/80 ist großzügig und einladend, Zulauf über den Überlauf und die Handbrause in der Sektablage. Spiegelschränke über den Waschtischen verstecken alles notwendige, die Platte mit rund 2m Breite beitet neben zwei Einsatzwaschbecken ausreichend Platz für Föhn, Haarbürste und Zahnputzbecher. Daneben direkt im Zugriff die Handtücher. Mit 110 x 180 cm ist die Grundfläche der Dusche immens. Die Shampoonische greift zB. die Größe der Spiegelschränke wieder auf. Der Handtuchheizkörper hält nach dem Duschen die warmen Handtücher bereit und er verdeckt zudem die raumhohe Vorwand der Dusche. Zu beachten: die Duchebene sollte ggfls um eine Fliesenstärke abgesenkt werden, um drückendes Schwallwasser außen vor zu lassen und die Tür zu schützen. Dann braucht es tatsächlich keinen Schwallschutz oder gar eine Tür. Alternativ kann man die gefällelose Duschebene mit umlaufender Ablaufrinne von Baqua verwenden....mehrAnita Holledauer
vor 5 Jahrenankestueber
vor 5 JahrenAnita Holledauer
vor 5 Jahrenankestueber
vor 5 Jahren
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