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helena_laumann

Helena’s Garten-Dilemma

Helena Carvalho
vor 5 Jahren
Hallo liebe Community,
Letztes Jahr haben wir ein Haus gekauft und waren sehr beschäftigt mit der Renovierung und Sanierung des Hauses. Jetzt sind wir fertig und wollen uns dem Garten widmen. Leider sind wir total überfragt und habe uns gedacht ihr hättet vielleicht ein paar kreative Ideen wie wir den Garten bestmöglich nutzen und umgestalten könnten. Am liebsten hätten wir eine schöne Sitzfläche um die Sonne im Sommer genießen zu können!
Danke schon mal für eure tollen Ideen!
Viele Grüße
Helena

Kommentare (18)

  • ankestueber
    vor 5 Jahren

    Da gibt es sicher viele schöne Ideen.

    Aber ein paar Infos braucht es noch. So wäre ein Lageplan gut mit den Maßen der Fläche. Wo ist Norden? Wie ist die Grenze befestigt? Links sehe ich eine Mauer mit Maschendrahtzaun. Wie ist es bei Ihnen geregelt, wer ist für den Zaun verantwortlich? Ist rechts ein öffentlicher Weg?

    Welche Bäume/Sträucher sollen erhalten bleiben? Was kann/soll weg? Führt die Treppe von der Terrassentür direkt in den Garten?


    Was sind Ihre Wünsche? Sitzplatz gut, aber da gibt es doch sicher noch mehr.


    LG Anke

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  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Ja, wichtig ist ein Konzept. Der rote Faden eben, der alles stimmig und harmonisch miteinander verbindet. Die Verwendung von Pflanzen, die optimal zueinander und zum Standort passen, auch unter Einbeziehung der vorhandenen Gehölze.

    Ein Garten sollte die Bedürfnisse und Vorlieben des Gartennutzers genau widerspiegeln, eine Einheit zusammen mit dem Haus bilden und im besten Fall auch ökologisch sinnvoll sein. Ein Garten zum Wohlfühlen auch ohne großen Pflegeaufwand.

    Hier könnte eine Gartenberatung Unterstützung bieten.

    Viele Grüße

  • Be Lo
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Der Garten hat eine schöne Größe und sicher viel Potential, um daraus eine kleine Gartenoase zu machen. Es existieren ja schon recht viele Stauden, Sträucher und Gehölz, mit denen man toll arbeiten kann und das ist viel wert (sowohl in finanzieller als auch in optischer Hinsicht).

    Zumindest auf den ersten Blick würde ich sagen, dass Ihr nicht so viel Geld in die Bepflanzung stecken müsst, sondern Euch eher darauf konzentrieren solltet, dem Garten eine ansprechende Struktur zu verleihen. Z.B. Wo plant man den Sitzbereich in Abhängigkeit von Licht und Sonne? Welche Sichtachsen möchte man, sowohl vom Haus/ von der Terrasse in den Garten als auch umgekehrt? Wo möchte man Sichtschutz durch Sträucher erhalten oder ausbauen? Wo setzt man Staudenbeete und wie kombiniert man die bestehenden Pflanzen? usw.

    Da Ihr beim Thema Garten "total überfragt" seid, würde ich Euch tatsächlich auch einen Profi empfehlen, der

    1. mit Euch durch den Garten geht und Euch einen Überblick gibt, welche Pflanzen Ihr überhaupt im Garten habt, welche erhaltenswert sind und Euch eventuell auch erklärt, wie man Sträucher richtig schneidet (die Hecke rechts sieht zumindest nach Hausmeisterschnitt aus) und

    2. der Euch ein Konzept mit Pflanzplan passend zum Stil Eures Hauses für den Garten entwirft.

    Das kostet wirklich nicht die Welt und die Umsetzung könnt Ihr nach Lust und Laune und Geldbeutel nach und nach selbst angehen.

    Falls im hinteren Bereich etwas gefällt werden sollte, müsstet Ihr Euch beeilen, da ab 1. März die Vogelschutzzeit beginnt. Den Baum in der Mitte könnte man eventuell hoch entasten...aber ein Profi hat da sicher die besseren Ideen.

    Viele Grüße!

  • PRO
    Droll & Lauenstein
    vor 5 Jahren
    Grundsätzlich hätten wir noch Fragen:
    welche Exposition hat der Garten?
    Soll der Baumbestand erhalten werden? Etc
    Dann hätten wir sicherlich eine Menge Ideen..
  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Wichtig wären für mich auch Fotos vom Garten in Richtung Haus gesehen, ebenso wie die Ansicht des Hauses mit dem Zugang/ Treppe in den Garten.

    Für eine Einfriedung auf der linken Seite ist normalerweise der Nachbar zuständig. Besteht hier evtl. Aussicht auf eine gemeinsame Verschönerung dieses Bereiches oder bestehen hier evtl. schon Änderungspläne seitens des Nachbarn?

    Und letztendlich spielt immer auch das vorhandene Budget eine nicht unerhebliche Rolle.

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Ach so.....viele Pflanzen lassen sich auf den Fotos gut identifizieren, aber viele befinden sich auch noch in der Winterruhe.

    Haben Sie evtl. schon letztes Jahr einige der vorhandenen Stauden identifizieren können? Wenn sie nicht schon zu sehr mit Wildwuchs durchsetzt sind, macht es hier sicher Sinn, sie (teilweise) an passender Stelle weiter zu verwenden.

  • PRO
    grynplan darmstadt
    vor 5 Jahren

    Kein Dilemma!


    Aber, um gleich mal zu dem Nervus rerum zu kommen:


    Was darfs denn kosten bzw. ist vom Hausbau noch was übrig...?


    Die nächsten Fragen wären,

    ob besondere, floristische Interessen bzw. Kenntnisse bestehen, entsprechendes Engagement beim Grünzeug denkbar wäre oder ob das primär ein "pflegeleichter" Funktionsgarten werden soll? Nach dem Klären dieser Frage müßte man sich mit dem "Stil" des Gartens befassen.

    Wie oft und lange seid Ihr im Jahr verreist? Kann sich in dieser Zeit jemand um die Anlage kümmern?

  • Karin Lindner
    vor 5 Jahren

    Auch wenn ich der Gartenbauer-Zunft jetzt auf die Füße treten werde: das Wichtigste ist überhaupt, dass Ihr Euch darüber klar werdet, ob Ihr „Garten“ überhaupt wollt. Wollt Ihr Euch auf Pflanzen und ihre Pflege und Bedürfnisse einlassen oder möglichst nichts damit zu tun haben, sondern nur einen Sitzplatz für den Sommer?

    Wenn Ihr Euch auf Garten einlasst, ist die nächste Frage, was der Garten leisten soll: wollt Ihr eigenes Obst/Gemüse, etwas für die Bienen tun, gibt es Lieblingspflanzen?

    Wollt Ihr einen Teich zum Gucken oder ein Becken zum Abkühlen nach dem Saunagang?

    Wenn das alles geklärt ist, hört Euch in der Nachbarschaft um, wer sich hat beraten lassen und wie zufrieden er war (ähnlich wie die Suche nach einem Architekt). Lassst Euch dann einen Plan erstellen von einem örtlichen Fachbetrieb, ich würde einen Gärtnr vor der Betonfraktion der Gartenbauer bevorzugen, und macht Euch selbst an die Verwirklichung des Plans.

    Es kommt jetzt der Sommer, da macht draussen arbeiten Spaß und spart die Muckibude.

  • PRO
    grynplan darmstadt
    vor 5 Jahren

    Liebe Karin,

    Sie haben völlig Recht. Die Möglichkeiten sind unendlich, und wirkliche Pflanzenfreaks brauchen außer ihrem Gärtchen nichts anderes, haben deswegen auch eigentlich keine Zeit, was arbeiten zu gehen...

    Diese Gartenleute werden alles selbst machen, "Learning by Doing", ist in diesem Garten so eine Art Lebensaufgabe, auch Urlaub im Garten, Ästhetik und Funktion der Anlage spielt die geringere Rolle. Es geht um die natürliche Dynamik.

    Das Gegenteil sind Leute, die ich auch schon erlebte, die sind richtiggehend schockiert, daß sie plötzlich ein "Stück Land" haben, das sie "bewirtschaften" müssen. Keinen "Draht" dazu, Zeit und Lust auch nicht. Das gibt dann z.B. eine Patio-.Planung.


    Hinweis:

    Gärtner führen aus, Garten- (Landschafts-) Architekten planen.


    Wenn der Gärtner (Garten- und Landschaftsbaubetrieb) selbst plant, entsteht ein Konflikt mit den Interessen der Bauherrschaft, weil ja schöne Pläne teurer in der Ausführung sind...


    Ich empfehle daher, aufgrund der Neutralität und der Interessensvertretung des Bauherrn erst planen zu lassen, auch Varianten mit Kostenschätzungen, und dann zu entscheiden, wie es werden soll (Entwurf). Es folgen die Ausführungsplanung, Ausschreibung und Angebote von Garten- und Landschaftsbaubetrieben, Vergabe, Ausführung, Abrechnung; alles unter Mitwirkung des Planers, um die Interessen des Bauherrn auf der Baustelle zu wahren. Das ist der reguläre Weg.




    .


  • PRO
    Gartenarchitekt Imöhl
    vor 5 Jahren

    Mein Vorredner hat vollkommen recht: Zuerst sollte man sich in aller Ruhe überlegen, was man denn überhaupt mit dem Stück Erde erreichen will. Ich gehe mit neuen Kunden erstmal eine Gartenbedarfsanalyse durch, so dass ich weiß, was der Besitzer will: Sonne oder Halbschatten oder Schatten, Wasser ja nein, Rasen ja oder nein, Gemüsebeet, welcher Stil passt zum Haus usw. Und erst, wenn meine 19 Fragen vom Gartenbesitzer nach langem Grübeln beantwortet sind, kann man den passenden Garten planen und passende Vorschläge zeichnerisch unterbreiten. Alles andere ist Kaffeesatzlesen, um es mal überspitzt auszudrücken. Und der Gartenarchitekt ist Sachwalter des Bauherrn und immer auf dessen Seite.

  • Karin Lindner
    vor 5 Jahren

    Ja, so sollte es sein, ein unabhängiger Planer erarbeitet mit den Besitzern zusammen den optimalen Garten, dann werden ausführende Unternehmer wie Bauunternehmen und Gärtner ausgesucht und fertig ist der Garten, mit dem der Besitzer dann für den Rest seines Lebens glücklich ist.

    Leider ist die Realität anders. Das fängt schon damit an, dass häufig Gartenarchitekten Angestellte von Gartenbaubetrieben oder seltener Gärtnereien sind, die natürlich auf die Interessen ihrere Arbeitgeber Rücksicht nehmen müssen. Das kann aber muss nicht im Interesse des Gartenbesitzers sein.

    Deshalb mein Rat: herum zu laufen, Gärten angucken und fragen, wenn einem etwas gefällt. Ich würde z.B. unseren Gartenbauer niemals empfehlen. Wenn viele sagen, dass unser Garten der Schönste im Viertel ist, und oft Leute stehen bleiben und fragen,dann hat sich das so eher trotz als wegen dieses Gartenbauers entwickelt.

    Und noch etwas: bis vor kurzem hatte ich noch einen 50h-Job, mit Segeln ein zeitintensives Hobby, ich zähle mich aber durchaus zu den Gartenmenschen und habe auch die Zeit dazu. Was man mit seinem Garten anstellt, ist eine Frage der Einstellung, nicht eine Frage der Zeit.

    Helena, die Eröffnerin diese Threads haben wir anscheinend gründlich verschreckt, weil sie sich nicht mehr meldet. Vermutlich hat sie eine Anleitung erwartet, aber alle haben ihr gesagt, dass von ihrer Seite aus Vorarbeit nötig ist.

    Helena, einen Rat gebe ich Dir: der Ausgang aus dem Haus in den Garten scheint über eine Treppe zu erfolgen. Falls das so ist, würde ich das ändern, denn mit einem vollen Tablett über Treppen zur Terrasse jonglieren, ist wirklich kein Vergnügen, abgesehen davon, dass Treppen die Nutzbarkeit im Alter sehr in frage stellen.

  • PRO
    Garten-Jaspers
    vor 5 Jahren



    Da fallen mir doch spontan zwei Fotos ein





  • petrakober
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Meine Treppe in den Grten habe ich durch eine bequeme Rampe mit Geländer ersetzt, die Terrassentür ist mit Funkfernbedienung eine zweite Haustür und mein Gartenhäuschen aus Polycarbonat am Gartenausgang zum Gemeinschaftsweg hat Steckdosen für die Brunnenbewässerung meines kleinen Gartens und ist im Alter auch Abstellplatz für ein Elektromobil mit Ladestation.

    Ich habe eine kleine Frühstücksterrasse vor dem Wohnzimmerfenster, eine große Terrasse mit Teilüberdachung im Garten und am Gartenhäuschen eine aus Samentütchen berankte WPC-Pergola, meine Sitzplätze sind ganztags Sonnenplätze. Den Zaun zum Nachbarn begrenzen Johannisbeer- ,Stachelbeersträucher, Heidelbeeren, Säulenobst , wir ernten gemeinsam, In Hausnähe stehen am Zaun ein alter Rhododendron, eine Kamelie und eine Rispenhortensie.

    Statt Rasen habe ich ein großes Beet mit Stauden und bunten Blumen in der Mitte meines Gartens, abgedeckt mit Rindenmulch, in der Mitte eine kleinbleibende Süsskirsche in einem mit Flusskiesel dekorierten Pflanzkreis. Die von mir grau gestrichene Wand zum Nachbarn verschönern Rankpergolen mit Wein und Kletterrosen. Die Wandflächen habe ich mit wetterbeständigen Alu-Dibond-Bildern aufgelockert.

    Die Terrassen haben Hochbeete für Erdbeeren, Kräuter (Töpfchen aus dem Discounter in Bioqualität) und bunte Blumen (Zwiebeln, Samentütchen, winterharte Zwergnelken, Sedum in Sorten). Statt mit anfälligem Buchsbaum dekoriere ich mit im Frühjahr kugelig geschnittenen Stacheldrahtpflanzen, die ganzjährig in Kästen oder Hochbeeten mit Edelstahlkugeln und wenigen Saisonpflanzen attraktiv aussehen. 5 Rankbögen mit Je länger je lieber Rankpflanzen, ganzjährig grün und im Sommer bis Herbst mit duftenden weissen Blüten lockern den Gartenweg auf.

    Als Seniorin habe ich meinen Garten barrierefrei, bequem und pflegeleicht, aber wunderschön blühend und geldsparend aus Samentütchen, mehrjährigen Stauden, Naschobst etc, bepflanzt. Wenn die Nachbarn über das Rasenmähen stöhnen und mit vielen Gartenabfällen zum Recyclinghof fahren, kann ich mich im Liegestuhl bequem zurücklehnen und mein kleines Paradies (ca. 225 qm) einfach nur genießen.

    Der Neugestaltung meines kleinen Gartens habe ich übergroße Nadelbäume geopfert, die den kleinen Garten sehr verdunkelten und deren Wurzeln quer durch den Garten verliefen und mein Grundstück als ein Stück vom benachbarten Wald erschienen ließen.

    Ob ein Gartenprofi meinen sehr individuellen Garten anders gestalten würde, sei dahingestellt, aber für mich gilt: Learning by doing.

  • PRO
    Gartenarchitekt Imöhl
    vor 5 Jahren

    Da kann man Ihnen nur gratulieren!!!!

  • Karin Hench
    vor 5 Jahren

    So viel gute Vorschläge..... heutzutage würde ich meinen Garten pflegeleicht mit Sträuchern und Bäumen anlegen, so dass ich wenig Zeit mit Giessen und Harken verbringen muss. Hier bei Houzz findet man viele Anregungen.... vielleicht einen Pool, eine Sitzecke und versteckte Ecken für den Liegestuhl und Hängematte, wenn man seine Ruhe haben möchte. Wenn Gemüse, dann würde ich attraktive Hochbeete bauen. Die sind ergiebiger und man kann im Stehen arbeiten. Viel Spass und gutes Gelingen.

  • PRO
    grynplan darmstadt
    vor 5 Jahren

    Liebe Frau Kober und Frau Hench,


    die erstere hat anscheinend viel Zeit, die zweite nicht (mehr).


    Generell gibt es zwei Sorten Gartenbesitzer:


    Die eine hätte gern eine bestimmte Linie in ihrer Außenanlage, ein durchgängiges Gestaltungskonzept, man kann auch Stil sagen, und danach richtet sich der Rest. Das kriegen manchmal auch Laien hin, in der Regel braucht man dafür einen Gartenarchitekten und ziemlich eingehende Beratung, bis die Sache vom Unternehmer fertiggestellt, abgenommen, abgerechnet und übergeben ist. Diese Gestaltung eines Gartens ist anspruchsvoll mit vollem Service für die Bauherrschaft. Von dort müssen nur die Entscheidungen kommen und der Kostenrahmen muß klargestellt sein.


    Die anderen Gartenbesitzer begreifen den Garten als eigenen Aktivitätsraum und variables Grün, Ästhetik ist nebensächlich. Die Elemente werden spontan in Baumärkten zusammengekauft oder im Netz bestellt, eingebaut, und möglicherweise wenige Zeit später wieder geändert. Auch das ist ok.


    Wichtig ist, das alle im und mit dem Garten zufrieden sind.

  • Houzz-Nutzer 79750780
    vor 5 Jahren

    Ich würde darüber nachdenken, außer dem gewünschten Sitzplatz in der Sonne auch eine Sitzgelegenheit im Schatten einzuplanen. Im Sommer kann es sonst sehr heiß werden, auch wenn man einen Schirm aufstellt. Wir haben in der hinteren Ecke des Gartens eine Laube im Schatten der Bäume. Dahin ziehen wir uns zurück, wenn es auf der Terrasse am Haus trotz Markise zu heiß wird. Das würde ich bei Ihnen auch empfehlen.

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