Architektenhonorar
Sandra
vor 5 Jahren
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Kommentare (6)
Sandra
vor 5 JahrenÄhnliche Diskussionen
Verzweifelte Küchenplanung
Kommentare (99)Die Berbel ist seit Jahren schon mein Favorit . Und seit Jahren ist es mir schon zu wider so viel Geld für eine Haube auszugeben . Aber toll find ich die nach wie vor. Da werden wir schon noch was schönes finden. Hab da bestimmt 10 auf der Shortlist, irgendwann werden wir uns schon einig. Obwohl ich gerade keine vermisse Und Martin, ich dachte das hätte ich schon 2015 gemacht . Hol ich nach! Dann schick ich Dir auch mal die Bilder vom Bad oben. Ich hab das Ding schlussendlich im Maßstab 1:100 aus Forex nachgebaut und die Fliesen ausgedruckt und gepuzzelt, bis ich das Gefühl hatte es passt. Uns gefällt es richtig gut. Ich habe das damals auch sehr genossen hier und bin nach wie vor sehr Dankbar für alle Tipps und Ratschläge!...mehrNeubau - mit welchem Baupartner?
Kommentare (13)Wir bauen gerade mit Architekt. Sicher kommt einem das Honorar auf den ersten Blick teuer vor. Aber alle Kosten sind transparent und wir haben vor allem überall ein Mitspracherecht. Bei allen Gewerken wurden uns bis zu 10 Anbieter vorgeschlagen, mit denen unsere Architekten schon oft zusammen gearbeitet haben und die sie daher empfehlen können. Dies sind vor allem regionale Anbieter, was uns sehr wichtig war (keine Unternehmen, die Subunternehmen schicken, die dann zu Niedrigstpreisen arbeiten müssen). Wir hätten auch Gewerke herausnehmen können zwecks Eigenleistungen. Bei Fragen oder Wünschen können wir uns jederzeit an unsere Architekten wenden, es finden regelmäßige Baustellenbegehungen statt. Auch bei Bemusterungsterminen kommen sie mit und beraten uns. So ein Service hat halt auch seinen Preis. Unser Pech ist, dass gerade alle Handwerker total ausgebucht sind und dadurch oft nur wenige Angebote bei den Ausschreibungen zurückkommen. Dadurch konnte der geplante Kostenrahmen leider nicht eingehalten werden (Freunde, die vor zwei Jahren auch mit Architekt gebaut haben, blieben im geplanten Kostenrahmen). Wir wohnen zwar etwas ländlicher, aber im Einzugsgebiet München und dadurch ist es momentan sehr schwierig. Seit Baubeginn haben wir bis jetzt noch auf keinen Handwerker warten müssen. Unsere Architekten sind sehr hartnäckig und schauen, dass es zügig weitergeht. Die engagierten Firmen wollen ja auch in Zukunft mit unseren Architekten arbeiten und richten es so ein, dass sie rechtzeitig auf unserer Baustellen sind (grad haben wir eine Verzögerung bei den Fenstern aufgrund langer Lieferzeiten. Unser Elektriker hat darum seine Arbeiten vorgezogen, so dass es ohne Verzögerungen bei uns weitergeht.). Wie bei einem GU muss man beim Bauen mit einem Architekten außer der Bemusterung nichts machen. Aber die Mitsprache und Unterstützung ist halt ganz anders. Wir fühlen uns einfach super aufgehoben....mehrHausumbau und Sanierung
Kommentare (1)Hallo Gustav, Ihre Fragen sind meines Erachtens nicht pauschal zu beantworten. Die Kosten für ein Stück Holzrahmenbauwand hängen ja maßgeblich von der Geometrie des Anbaus, von der Art der Bekleidung, von der Größe und Anzahl der Öffnungen, von Ihrer Region und dem Zeitpunkt der Anfrage, von den unmittelbaren örtlichen Gegebenheiten, von der Art und Anzahl der Anschlüsse an angrenzende Bauteile und deren Qualität (Bestand oder Neubau) ab. Ob Sie mit oder ohne Architekt in Ihrem Sinne das beste Preis-Leistungs-Verhältnis erzielen, ist neben der Fähigkeit des Architekten und/oder des Bauunternehmers/der einzelnen Gewerke mit Sicherheit unter anderem eine Frage der Qualität Ihrer eigenen Vorarbeit, Ihrer Risikobereitschaft und der Zeit, die Sie für Planung, Auftragsvergabe und vor allem Bauüberwachung aufwenden können: Haben Sie so geplant, dass kostengünstig (z.B. ohne statische Finessen, ohne komplizierte Anschlüsse) gebaut (und abgerissen) werden kann? Brauchen Sie eine Baugenehmigung? Werden Sie Ihr Vorhaben für Ihre Anfrage bei einem Bauunternehmen genau genug durchgeplant haben, um Nachträge zu vermeiden, die entstehen können, weil erst während des Baus die Details geklärt werden, die Sie sich vielleicht anders vorgestellt hatten? Sind Sie bereit, die von Ihnen angesprochenen Punkte, die man selbst übersieht und die einem Experten gleich offensichtlich gewesen wären, hinzunehmen, wenn Sie keinen Experten beauftragen? (Erfahrungsgemäß betrifft dies sowohl bauordnungsrechtliche, funktionale, konstruktive und gestalterische Fragen). Haben Sie bereits einen Wärmeschutznachweis bzw. haben Sie die gemäß EnEV geforderten Dämmstärken bei der Planung der Wände beachtet? Bietet der Bauunternehmer die Statik für Gründung, Wände und Dach auch mit an? Wie gewährleisten Sie bei Eigenleistungen bzw. bei nur partieller Zuarbeit von verschiedenen Gewerken die dauerhafte Dichtheit der Leitungen, der dampfdichten Ebene, die schadensfreie Ausführung nicht nur der Flächen, sondern vor allem der Anschlüsse (bei Holzrahmenbau besonders im Detail entscheidend)? Sind Sie bereit, auf Gewährleistung der Haustechnikgewerke zu verzichten bzw. lange zu suchen, bis Sie ein Unternehmen finden, das trotz Eigenleistungen die Gewährleistung übernimmt? Wer baut die Fenster ein und wer übernimmt hierfür die Gewährleistung, wenn der Innenausbau in Eigenleistung erfolgt? Wie umfassend sind Ihre Kostenermittlungen? Haben Sie alles berücksichtigt? Haben Sie genügend Sachkenntnis und Zeit, um die Arbeit der ausführenden Gewerke beurteilen und abnehmen zu können? Dies sind im Wesentlichen die Themen, mit denen Sie sich auseinandersetzen sollten, wenn Sie ohne Architekt bauen. Anders gesagt, das ist im Groben der Leistungsumfang des Architekten. Diese Leistungen übernehmen auch viele Bauunternehmen, dann allerdings nicht unabhängig, sondern im Sinne der eigenen Wirtschaftlichkeit, die bei guten Bauunternehmen natürlich auch ein dauerhaft schadensfreies Ergebnis und zufriedene Bauherren beinhaltet....mehrArchitekt überhaupt sinnvoll?
Kommentare (6)Hallo Sabrina Br, ob die Beauftragung eines Architekten sinnvoll oder vielleicht sogar notwendig ist, hängt maßgeblich davon ab, ob Sie selbst die Zeit, Nerven und Fachkenntnis haben, eine solche Maßnahme zu planen und zu koordinieren. Ihr Budget halte auch ich für zu niedrig. Die Voraussetzungen müssten schon ideal und überwiegend erhaltenswerte Bausubstanz und Haustechnik vorhanden sein, um ein so großes Haus mit dieser Summe umfassend sanieren zu können. Bedenken Sie, dass zu den tatsächlichen Baukosten für die einzelnen Gewerke nicht nur die reinen Baunebenkosten, sondern auch die Baustelleneinrichtung, ein Gerüst, Baustrom- und Bauwasser, die Baustellenüberfahrt, Abbruch- und Entsorgungskosten hinzukommen. Sofern Abdichtungsarbeiten im Sockelbereich oder gar im Keller anfallen, kommen außerdem Erdarbeiten hinzu. Wenn Sie Ihr Budget also nicht erhöhen können, ist es daher möglich, dass Sie entweder von Ihrem Vorhaben einer Kernsanierung abweichen oder die Sanierungsarbeiten in mehreren Abschnitten durchführen sollten. Wie der Kollege schon schrieb, hilft Ihnen bei der Entscheidungsfindung ein erfahrener Architekt, den Sie zunächst stundenweise beauftragen können. Übrigens wird auch ein möglicherweise anstelle des unabhängigen Architekten agierendes Bauunternehmen, das sämtliche Planungs- und Koordinationsleistungen für Sie übernimmt, diese Leistungen (zurecht) in Rechnung stellen - ob als separate Planungskosten, als Aufschlag auf die Baukosten oder schlimmstenfalls in Form von unkalkulierten Verzögerungen und Mehrkosten (vor denen Sie beim Bauen im Bestand nie ganz gefeit sind, weshalb auch eine Rücklage für Unvorhergesehenes eingeplant werden sollte.) Da sich das Architektenhonorar nach den anrechenbaren Baukosten bemisst, niedrigere Baukosten aber nicht zwangsläufig weniger Planungsaufwand, sondern ein im Verhältnis zum Sanierungsbedarf zu niedriges Budget sogar sehr viel größeren Planungsbedarf bedeutet, reißen sich bei der derzeit guten Auftragslage weder Planer noch ausführende Unternehmen um Aufträge wie Ihren. Trotzdem kann es natürlich sein, dass Sie, Ihr Haus und Ihr Auftrag aufgrund von Sympathien, Lage, Zeitpunkt und Umfang genau ins Portfolio eines Architekten oder eines Bauunternehmers passen, deshalb: geben Sie nicht so schnell auf und bitten Sie bei Absagen immer um Tipps, an wen Sie sich noch wenden könnten. Eine mögliche Herangehensweise für Sie wäre es aus meiner Sicht, örtliche Bauunternehmen zu kontaktieren und, sofern dort grundsätzlich Interesse an Ihrem Projekt besteht, um die Empfehlung eines Architekten aus deren Netzwerk zu bitten. Grüße aus Hamburg...mehrSandra
vor 5 JahrenSandra
vor 5 Jahren
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