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Sanierung+Anbau für ein kleines altes Haus.Eure Meinung ist gefragt.

T.VW
vor 4 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 4 Jahren

Liebe Community,

nach einigen Anläufen und vielen Überlegungen, halten wir nun unseren neuen Plan in den Händen. Dieses Thema wurde bereits hier in der Community diskutiert, da wir aber jetzt einen ganz anderen Ansatz haben, haben wir einen neuen Thread eröffnet.


Die bestehende Grösse des Hauses (Hausteil von einem 2-Familienhaus) in das wir einziehen möchten, ist für uns 4 Pers. zu klein. Aus dem Grund soll angebaut werden, darüberhinaus muss auch der Rest komplett saniert werden. Fluch und Segen, denn obwohl der Aufwand nun viel höher wird als gedacht, werden wir auch einige Veränderungen vornehmen, die nicht geplant waren, sich aber sicherlich positiv auswirken.


Wir haben den Bestandsplan und den neuen Plan angefügt, so könnt ihr sehen was angedacht ist.


Uns würde eure Meinung interessieren. Was haltet ihr von der Aufteilung? Was kann noch optimiert werden? Manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht.


Ein wichtiger Punkt für uns ist Stauraum, da wir keinen Keller haben. Darüber müssen wir uns sicherlich noch Gedanken machen.


Ich habe ein wenig bedenken, dass es im Flur etwas eng werden könnte. Desweiteren zerbreche ich mir gerade den Kopf über die Anordnung der Küche(noch nicht fix). Die Hochschränke neben den Fenstern gefallen mir nicht, ich befürchte sie schlucken zuviel Licht. Es wäre schön, man könnte vom Essbereich, ungehindert durch das Fenster in der Küche rausschauen.


Die Fenster in der Küche sollen Licht in den Essbereich bringen, der leider etwas dunkel ist zur Zeit.

Die Fenster im Anbau sind noch nicht fix, die Grössen und Anordnungen können wir nochmal durchspielen.

Durch die Veränderung der Treppe, erhoffen wir uns ein zusammenhängendes Raumgefühl. Es wird noch geprüft, ob die Wandstummel entfernt werden können.


Im Moment kann also noch einiges geändert werden, allerdings bietet die Gesamtgrösse des Anbaus nicht mehr viel Luft nach oben. Vielleicht habt ihr ja ein paar Ideen.



So sieht das Erdgeschoss zur Zeit aus.



Das ist der neue Plan. Der Eingang befindet sich jetzt im Anbau (Osten) Die leeren Räume gehören nicht zu unserem Teil.

Wir freuen uns über eure Meinungen und Vörschläge!

Kommentare (33)

  • Be Lo
    vor 4 Jahren
    Hallo! Ich finde den Bereich am Eingang mit WC, HWR und Garderobe eigentlich sehr schön gelöst, allerdings würde mir der Bereich Küche/ Esszimmer so nicht gefallen. Ohne die genau geplante Aufteilung in der Küche zu kennen, wären mir die Arbeitsbereiche zu sehr im Raum verteilt und gleichzeitig wird der Esstisch nur in die Ecke nach nebenan gequetscht. Für mehr als drei Gäste gibt es keinen Platz am Tisch.

    Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, den HWR in die derzeit geplante Essecke zu legen, um damit im vorderen Bereich einen großzügigeren und einfacher zu möblierenden Bereich für Küche und Esstisch zu erhalten?

    Insgesamt sehe ich auch wenig Stauraum, insbesondere auch im Wohnzimmer.
    T.VW hat Be Lo gedankt
  • PRO
    British Stoves
    vor 4 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 4 Jahren

    Hallo Tine,

    was mir so auf den ersten Blick auffällt ist die Anordnung des Wohnzimmers zur Terasse.

    Wenn die Terasse auch zum Essen, Grillen etc. genutzt werden soll finde ich es persönlich sehr umständlich durch drei Räume (Esszimmer, Flur, Wohnzimmer) laufen zu müssen um Essen, Getränke etc. auf die Terasse zu bringen. Deshalb würde mein Vorschlag sein die Küche auf der Seite der Terasse anzuordnen, fände ich praktischer. Es bestünde dann immer noch die Möglichkeit ein Esszimmer vor dem Wohzimmer zu gruppieren.

    Bei modernen Planungen steht in der Regel eine großzügige "Wohn"Küche im Vordergrund.

    Hinter dem Wohnzimmer ein WC und einen HWR anzuordnen finde ich nicht schlecht, vorausgesetzt der Eingang bleibt im Treppenhaus. Über eine Türe und einen kleinen Flur zwischen Wohnzimmer und dem WC/HWR sollte man nochmal nachdenken. Den Eingang auf die Stirnseite des hauses zu verlegen hat Vor- aber auch Nachteile aber um das vernünftig beurteilen zu können sollte man sich die Gesamtsituation und einen größeren Plan ansehen um das Grundstück, Straßenanbindung, Nachbargebäude besser besser beurteilen zu können.

    Grüße

    British Stoves

    T.VW hat British Stoves gedankt
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    Kommentare (51)
    Ja, der Stein ist groß. Die letzten 3 Monate liefen nur noch mit Termindruck. Die Decke mit Rigips versorgen war der erste Schritt, da hat uns mein Bruder geholfen, der aber auch nur begrenzt Zeit hat - Vorher musste aber die Verkabelung perfekt sein, keine Sensorleitung, kein Leerrohr, kein Stromkabel übersehen. Am Abend bevor mein Schwager zum Fußboden verlegen kam, noch die Decke gesprüht... Dann der Fußboden Anfang September. Draußen vergnügen sich die Menschen noch auf der Weinkerwe, drinnen Esche Massivholzdielen auspacken. Es dauerte länger als gedacht, ist eben doch nicht ganz so einfach wie Klick-Parkett. Wir haben beides, geschraubt und geklebt, um ein möglichst stabiles "Sandwich" mit dem OSB-Plattenboden zu bekommen. Mitte September den Walzenschleifer ausgeliehen, an einem Wochenende den Boden geschliffen und mit Hartwachsöl geölt. Anfängerfehler gemacht, nur ich kenne zum Glück alle und weiß, wo man gucken muss. Zeitgleich den Kaufvertrag unterschrieben. Bei einem sehr netten Küchenberater. Ehemann, Ehefrau und ein Mitarbeiter. In den folgenden 5 Wochen ging es dann vornehmlich um Dinge wie "Deckenspots einbauen", Details bereinigen. Steckdose für die Spülmaschine hochgesetzt, Herdanschlussdose tiefer. Installateur ins Haus bekommen, der endlich das Warmwasser anschließt und die Ventile anbringt. Am Tag zuvor kam der Side-by-Side-Kühlschrank, der millimetergenau durch die Tür zur Vorratskammer passt und diese fast komplett ausfüllt. Und dann, dann haben wir etwas gemacht, was wohl sehr selten vorkommt: Wir haben das Datum für den Einbau VORverlegt. Geplant war Anfang bis Mitte November, am 25.10. konnten sie schon einbauen. Klar, daß mich Kleinigkeiten wie "Ach, da fehlen ja noch Tapeten an den 2 Wohnküchenwänden, die möchte ich dran haben bevor die Küche gestellt wird" nochmal extrem gefordert haben, aber ich habe mein Ziel erreicht. Die Tapeten waren alle dran. Am 24.10. ... Nachts. ;-) Ein kleines Fazit: - Nicht nur Backofen, auch die Spülmaschine ist jetzt erhöht und es ist eine wahre Freude. Ich glaube der Tipp kam hier auch, letztlich hat uns da der Küchenberater gut zugeredet. Dafür habe ich dort nun keinen Vorratsschrank, aber die Kammer bekommt noch Regale für diesen Zweck. - Wir haben uns für ein Induktionskochfeld entschieden. Erst mal Töpfe und Pfannen nachkaufen, weil fast nichts mehr ging, aber es macht Spaß, mit einem so schnell reagierenden Herd zu arbeiten. - Zwischen den Unter- und Oberschränken, aber auch komplett um den Herd herum bis zur Decke ist Nischenrückwand. Macht das Gesamtbild ruhig, ist pflegeleicht. - Vertikale Flächen sind in "Magnolienweiß", horizontal zieht sich Holz durch. Esche Massivholzboden, Holztisch, Fensterbänke aus Buche stabverleimt, Arbeitsplatte Eiche Imitat. - Der Raum ist, obwohl er komplett hell gehalten ist, auch tagsüber sehr dunkel. Hierfür haben wir aber verschiedene Beleuchtungskombinationen zur Auswahl. So. Vielen Dank für's lesen. Mit vielen Grüßen Lucia
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    Kommentare (19)
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    ...mehr
  • Alena
    vor 4 Jahren
    Hallo Tine,

    der Durchgang in der Diele ist breit genug. Vor allem, wenn da nichts Weiteres mehr stehen wird, wie z.B. Schuhschrank u.ä.

    Die Küche-Essraum-Lösung finde ich auch nicht ganz rund. Wegen der Größe und der Anzahl der Fenster in der Küche würde ich sie zum Esszimmer machen. Die Küche passt in den aktuellen Essraum, wenn man sie mit einer "Arbeits-Halbinsel" denkt, 80-100 cm tief, die am Durchgang lang geht und an der Wand zum Treppenhaus endet.
    Das Kochen würde ich aus Sicherheitsgründen an die Wand zum Fenster verlegen. Der Schrank rechts vom Durchgang in der "neuen" Küche muss dann optisch zur Küche passen, damit das als eine Einheit wahrgenommen wird und nicht zerstückelt aussieht.

    VG
    Ellen
    T.VW hat Alena gedankt
  • T.VW
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 4 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 4 Jahren

    Vielen Dank für eure Meinungen!


    @BeLo wir haben uns in die Küche eine Kochinsel gewünscht an der wir vier sitzen können. Davor wäre dann eine Küchenzeile mit Spüle, KS, etc. an der anderen Seite, Schränke für Geschirr. Also in etwa so, wie im Plan. Die Arbeitsfläche von Insel und Küchenzeile dürfte ausreichen, hoffe ich. Die Zeile ist im Plan 310cm , evt. könnte sie auf 360cm erweitert werden. Das muss mit dem Bauamt abgestimmt werden.


    Ich sehe aber auch das Platzproblem im Essbereich, zudem hat er nur das eine Fenster. Evt. die Küche doch anders anordnen, um so mehr Platz für den Tisch zu schaffen? Den HWR ins Essen zu verlegen wäre fast etwas schade, da der Raum hohe Decken und ein paar Stuckelemente hat.


    @ British Stoves die Küche ins WZ zu verlegen war auch schon mal angedacht. Allerdings ist es ein langes, schmales Grundstück, welches von der Stirnseite erschlossen wird. Der Weg bis zum momentanen Eingang ist schon ein gutes Stückchen, somit wurde er in den Anbau verlegt. Weiterhin sollte vor der Längsseite schon der Gartenbereich entstehen. Im Wohnzimmer ist ausserdem der einzige Kaminanschluss, und einen Ofen hätten wir dort schon ganz gern.


    Eine Wohnküche zu gestalten ist unser Anliegen, aufgrund der Möglichkeiten aber nicht ganz einfach. Ist uns das in ihren Augen mit dem Küchen /Essbereich nicht gelungen? Was könnten wir besser oder anders machen?


    Wir haben zur Zeit ein ganz offenen Wohn/Küche/ Essbereich, aber wenn ich ehrlich bin, stören mich die Geräusche der Küche im WZ. Es gibt keinen abgeschlossenen Bereich, indem es ruhiger ist, wenn alle in der Küche sind. Diesen zukünftig zu haben, war ein Wunsch. Im vorliegendem Plan können wir das WZ bei Bedarf komplett schliessen, oder wenn gewünscht öffnen, um mitzubekommen was in den anderen Räumen los ist.

    Um das WZ näher ans Essen und Kochen zu bringen, wurde die Treppe verlegt.


    @Alena

    der Wunsch nach einer Kochinsel mit Sitzgelegenheit, war Ausschlag gebend dafür, die Küche in den Anbau zu planen.

    Auch der Gedanke sich in dem kleinen Raum mit 4 Personen zu bewegen und zu kochen behagt mir nicht. Er dient ja auch als Durchgang zur Treppe und WZ. Aber ich gebe dir Recht der Essplatz würde sich sehr gut im Anbau machen. Ich befürchte nur, dass dann die Küche zu klein ausfällt. Leider fehlt mir die Idee, wie wir dann unsere Küchenwünsche unter einen Hut bringen können.

    Ich füge einen Plan an , so bekommt man ein Gefühl für die Lage des Gebäudes.



    Das durchgestrichene Gebäude gibt es nicht mehr. Es geht hier um das längliche, schmale Gebäude, dargestellt ohne Anbau, im jetztigen Zustand.

  • Stella Me
    vor 4 Jahren

    Hallo, ich würde mich auch den Überlegungen von British Stoves anschließen mögen, die Küche und Essen näher an den Garten zu verlegen. Sonst muss man immer durch das Wohnzimmer gehen, um aus dem Gartenbereich für ein Glas Wasser zur Küche zu gehen.

    Im Wohnzimmer hält man sich meistens eher abends auf bzw. immer dann, wenn man NICHT im Garten ist. Und mir stellt sich oft die Frage - wie oft seht ihr wenn ihr im WZ seid aus dem Fenster und genießt den Garten?

    Für mich wären die täglichen Abläufe entscheidend. Vom Einkaufen geht es nur 1 x direkt zur Küche, die restlichen Wege sind immer WZ - Küche, Essen - Küche und Garten - Küche.


    Viel Spaß dabei, die für euch passende Lösung zu finden.

    T.VW hat Stella Me gedankt
  • PRO
    Nicola Bushuven Interior Consulting
    vor 4 Jahren

    Hallo Tine,

    was für ein schönes Grundstück! Herzlichen Glückwunsch!

    Und mir gefällt auch die Zeichnung sehr gut - so klassisch sieht man das nicht mehr oft.

    Die Raumaufteilung ist ebenso klassisch und durchaus mit Verstand. Dass die Küche im Vordergrund steht, kann ich absolut verstehen. Und ich laufe lieber mal drei Meter weiter, um mir einen Kaffee auf die Terrasse zu holen, als dauernd zwischen HWR und Küche quer durch's Haus. Auch denke ich, dass der ruhigere Teil - das Wohnzimmer - an der Stelle gut aufgehoben ist. Heute ist ja oft so, dass das Wohnzimmer wirklich nur der Familie und dem engsten Freundeskreis dient, die ganzen anderen Dinge finden im Esszimmer oder in der Küche statt.

    Was mir weniger gut gefällt, sind die ganzen unterschiedlichen Fensterformate, für die es sicherlich einen guten Grund gibt.

    Aber da ich diese nicht kenne, bin ich so frei und habe das mal etwas anders aufgeteilt und auf der "Gartenseite" das kleine Format wiederholt. Und dem Esszimmer gleich eines mehr gegönnt.

    Im Eingangsbereich habe ich dafür das erste Fenster weggenommen - zugunsten von Stauraum.

    Ihr Haus hat einen langen, schmalen Charakter und ich denke, dass es einem Gebäude immer gut tut, wenn man die Besonderheiten betont.


    Wie würde Ihnen ein langer, langer, langer Schrank entlang der einen Seite des Hauses gefallen? Ich stelle mit diesen entweder in einer schönen Farbe oder einem Holz vor. Das wäre dann sozusagen das Centerpiece und man könnte es sogar soweit treiben, dass der Kamin direkt daraus entwächst. Weniger als Möbel zu sehen, eher als funktionales Design-Element.

    Damit es nicht zu massiv wird, habe ich in der Küche ein sehr großes Sitzfenster eingeplant. Ich stelle mir vor, dass dies mehr Offenheit und Licht bring als die beiden kleineren Fenster.

    Und da dieses dann das einzige Fenster zur Vorderseite wäre, kann es auch anders aussehen als die zum Garten.

    Die Küche könnte man auch anders aufteilen - ich stelle mir Küche und Esszimmer als einen Bereich vor, auch wenn da ein Träger/Sturz durch den Raum läuft. Die Insel könnte man drehen und statt eines langen Tisches wird ein runder einen schönen Kontrast zu Ihren superlangen Schrank gegenüber werden. Bei dieser Aufteilung steht auch der Besuch nicht mehr sofort mitten in der Küche (genau im "wilden" Arbeitsbereich) und die Arbeitsabläufe funktionieren auch gut.

    Hier ein Grundriß und zwei fixe Visualisierungen (ohne Anspruch auf Details, nur als Idee).

    Herzliche Grüße

    NIC






    T.VW hat Nicola Bushuven Interior Consulting gedankt
  • PRO
    British Stoves
    vor 4 Jahren

    Hallo Tine,

    nachdem ich den Übersichtsplan gesehen habe kann ich nur unterstreichen das die Küche mit dem Wohnzimmer getauscht werden sollte. Natürlich hält das "Laufen" durch die Räume fit auch bis ins hohe Alter, aber was wir so aus den letzten 25-Jahren Berufserfahrung mitnehmen konnten ist die Tatsache das es mit der Zeit dann doch recht lästig wird immer die "langen" Wegeg zu gehen.


    Grüße BS

    T.VW hat British Stoves gedankt
  • Alena
    vor 4 Jahren
    Hallo Tine,

    was im Moment auffällt, sind zwei Sitzbereiche direkt nebeneinander. Das ist für so ein schmales Haus leider eine echte Platzverschwendung. Wir haben selbst ein schmales Reihenendhaus. Ich musste bei der Planung auf jeden Zentimeter achten.

    Andererseits muss man Haus auf eigene Bedürfnisse ausrichten. Je breiter man den Anbau genehmigt bekommt, desto besser.

    Ich habe noch zwei Überlegungen.
    1) Eine Eckbank für den Essbereich. Nicht immer bequem, aber zu viert gut nutzbar. Der Tisch könnte dann längst stehen und ausziehbar sein. Mit zusätzlichen Stühlen auch für Besuch geeignet.
    2) Wegen der Überlegungen zu der Lage der Terrasse und langer Wege: Kann man aus der Küche einen Ausgang auf eine zweite, seitliche Terrasse einplanen? Auf der Zeichnung sieht es möglich aus. Die Himmelsrichtungen sind leider nicht ersichtlich. Wenn es Norden ist, dann vielleicht ein Ausgang zu einem Rundweg um das Haus zu der Hauptterrasse?

    Ein großer Schrank entlang des ganzen Erdgeschosses hat viele Vorteile (viel Stauraum, ruhiges Erscheinungsbild, Sitzfenster etc), aber auch Nachteile (wenig Spielraum bei der Gestaltung, Haus wirkt eventuell enger, spätere Änderungen sind kaum umsetzbar). Eine sehr gute Idee, die man sich aber gut überlegen muss.

    LG
    Ellen
    T.VW hat Alena gedankt
  • T.VW
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 4 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 4 Jahren

    (Hallo Zusammen,

    @ Nicola Bushuven

    Ja die klassischen Zeichnungen haben schon etwas! Leider sehen wir dafür alles nur im Grundriss und das bedeutet , viiiiiel Vorstellungskraft entwickeln..

    Deswegen......, herzlichen Dank für die tollen Visualisierungen! Leider war der Grundriss nicht mit dabei. Die Aufteilung gefällt mir ausgesprochen gut. Ich denke der Raum gewinnt enorm durch das Sitzfenster. Der Ausblick in die Richtung ist nämlich wirklich sehr schön, (Garten und Scheune.)

    Ich finde den Arbeitsbereich sehr gut aufgeteilt und er ist für unsere Verhältnisse, groß.

    Einziger Wermutstropfen, es kann kein bodentiefes Fenster geplant werden. Vielleicht gibt es da aber doch eine Lösung??

    Denn wie Alena bemerkt hat, könnte dort tatsächlich ein Ausgang und eine 2. kleine Terasse geschaffen werden.

    Thema Schrank, der würde uns sehr, sehr gut gefallen. Ich fürchte allerdings aufgrund unseres Budgets, nicht zu realisieren.

    Die Fenster waren als Platzhalter gedacht, wir hatten uns ersteinmal Gedanken um den Grundriss gemacht.

    Wir sind für alle Ideen offen. Sie dürfen auch gerne grösser sein.

    Was mich im Laufe des Austausches tatsächlich ein wenig stört, ist der Essplatz. Ist der tatsächlich zu klein ????

    Würde es Sinn machen die Abfolge in Essen/Küche / WZ zu tauschen?

    @ British Stove

    ich kann den Einwand mit dem langen Weg zum Garten nachvollziehen. Das war auch unser Argument. Denn wir halten uns mehr in Küche /eEssen als im WZ auf. Die Kinder machen in der Küche ihre Hausaufgaben, basteln etc.

    Leider ist es uns aber nicht gelungen auf der Basis -Küche ins WZ- einen schönen, ausgewogenen und zusammenhängenden Grundriss zu erarbeiten. Es hat meistens an der Treppenhaus / Eingangssituation gehapert.

    @Alena

    wie schon gesagt, eine Terasse wäre machbar, sogar an der kompletten Längsseite (Süden) entlang, nur tief kann sie nicht werden. Dann säßen wir fast auf der Strasse. ;)

    Dein Satz mit der Platzverschwendung hat mich nachdenklich gemacht. Ist das tatsächlich der Fall???

    Wir wollten den Esstisch nicht direkt vor der Küchenzeile, das finde ich ungemütlich wenn Gäste da sind.

    Und da wir uns eine Insel gewünscht haben , sind zwei Sitzbereiche entstanden.

  • PRO
    Nicola Bushuven Interior Consulting
    vor 4 Jahren

    Hallo Tine,

    offenbar fliegt hier öfter mal eine Zeichnung von mir heraus.

    Hier der Grundriß:



  • T.VW
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 4 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 4 Jahren

    Hmmmhhhhh....... ich sehe leider nichts. Ich glaube es hat nicht geklappt.

  • PRO
    Nicola Bushuven Interior Consulting
    vor 4 Jahren

    Houzz mag mich heute nicht. Ich habe ein Projekt unter "Kleines, altes Haus" angelegt. Da finden Sie auch den GR.



    T.VW hat Nicola Bushuven Interior Consulting gedankt
  • T.VW
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 4 Jahren

    Vielen , vielen Dank, das sieht super aus !! Es wirkt auf mich sehr einheitlich und ruhig, dass gefällt mir sehr.

    Wie gross wären denn die Fenster ?

  • PRO
    Hamburger Hütten
    vor 4 Jahren

    Hallo Tine,


    mir gefallen die Ideen und der Entwurf von Nicola Bushuven ausgesprochen gut.


    Das Fenster am Eingang würde ich allerdings behalten und dort ebenfalls ein Sitzfenster einplanen, das unten für Schuhe, über dem Sturz für seltener benötigte Dinge benutzt werden kann. Wenn die Stauraumzeile derzeit nicht in Ihrem Budget ist, können Sie deren Einbau dennoch einplanen, indem alle Mauerwerksvorsprünge die gleiche Tiefe erhalten und Sie nicht in einzelne Provisorien investieren, sondern vorhandene Möbel nutzen und später peu a peu in ein passendes System investieren. Auch im Treppenhaus wäre ein Fortsetzung des Wechsels von raumhohen Schränken mit Sitzbänken denkbar, die dann im Kamin münden würde, so dass sich der Raum erst dann noch einmal Richtung Garten aufweitet. Im Treppenhaus könnte vielleicht sogar ein kleiner Computerarbeitsplatz und Telefontischchen eingerichtet werden.


    Bei dem Sitzfenster in der Küche stellt sich mir die Frage, ob die Einsicht in den Nachbargarten und aus diesem in Ihr Haus wohl auch dauerhaft gewünscht ist. Ich vermute ja, sonst hätten Sie das so wahrscheinlich nicht geplant. Ich würde auf jeden Fall genau prüfen, welche Größe und welche genaue Position des Fensters hier den schönsten gezielten Ausblick in den Garten bei gleichzeitiger Lenkung der Einblicke in beide Wohnungen gewährleisten.


    Obwohl mir Ihre erste Planung mit der Sitzbank im Essbereich gut gefällt, betont sie jedoch die introvertierte Ausrichtung des Essplatzes. Man möchte ja eigentlich nicht durch ein 3 Meter entferntes Küchenfenster schauen, sondern direkt im Hellen und im Sommer auch an der frischen Luft sitzen. Wäre es denkbar, dass Sie hier ein großes, bodentiefes Schiebetürelement einbauen? Dann können Sie in der Küche ein breites Fensterband über einer ausreichend dimensionierten Arbeitsfläche einplanen und die Verbindung zum Außenraum zusammen mit einer guten Belichtung im Esszimmer herstellen.


    Die Küchenplanung samt Fenster lasse ich außen vor - ich denke, wenn Sie von den symmetrischen, kleinen, stehenden Fensterformaten abrücken und auch ein assymetrisches Fensterband oder Eckfenster und vielleicht sogar eine geschlossene kurze Erkerseite in Betracht ziehen, eröffnen sich noch ganz andere Möglichkeiten. Persönlich finde ich auch einen Herd direkt an Sitzplätzen nicht so gemütlich wie einen reinen Arbeitstresen, aber das ist Geschmackssache.

    T.VW hat Hamburger Hütten gedankt
  • PRO
    Nicola Bushuven Interior Consulting
    vor 4 Jahren

    Hallo Tine,

    danke - und sehr gerne geschehen.

    Ich bin jetzt nicht so im Detail als dass ich mich für eine Fenstergröße (auf der Zeichnung innen ca 75 cm b) entscheiden möchte - dazu wäre wichtig, erst den "großen Wurf" zu machen. Sprich: Knoten durchschlagen und sagen: diesen Grundriß wollen wir.

    Oh ja - ich weiß, das ist schwer.

    Wenn es Ihnen hilft, investieren Sie noch in eine Visualisierung. (Aber ich glaube, das ist nicht das Problem.)

    Eine Entscheidungshilfe, ob die Küche hier oder da am besten sein wird, kann ich Ihnen nicht wirklich bieten - ich kenne Sie und Ihre Familie nicht, sonst wäre ich wohl so frei. Und ich bin sicher, dass Sie im Grunde schon sehr genau wissen, für was Sie sich entscheiden wollen - man hat leider nur immer soooo viele Alternativen ;-) .

    Ein 100% perfektes Haus ist sehr schwer zu erreichen - wohl aber eines, in dem Sie sich wohl fühlen, auch mit etwaigen Unzulänglichkeiten (fragen Sie mal in Familie und Freundeskreis. Jeder hat was zu meckern, wetten?).


    In diesem Sinne - nur Mut bei Ihrer Entscheidung!

    Viele Grüße

    NIC





    T.VW hat Nicola Bushuven Interior Consulting gedankt
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 4 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 4 Jahren

    Wir können uns immer entscheiden - aber immer wenn wir uns FÜR etwas entscheiden, entscheiden wir uns zugleich GEGEN etwas.

    Bei Ihrem Grundriss ist dieser Zusammenhang einfach nur hilfreich, denn:

    Vom Eingang bis zum Garten wird das Haus immer ruhiger, bis wir vor der Terrasse den ruhigsten Rückzugsort haben - den Wohnraum.

    Oder aber, wir haben eine lebendige Familienstimmung mit Limo und Trampolin im Garten, dann hält sich das Lebendige aus der Küche und reicht bis in den Garten hinein.

    Ist es nicht wunderbar, daß wir nie beides gleichzeitig haben können und es auch Ger nicht wollen?

    Bei einem Tausch von Küche und Wohnen würde man immer durch den entweder ruhig genutzten oder funktionslosen, quasi "toten" Wohnraum gehen. Und das nicht nur bei dem Betreten des Hauses, sondern auch jedes mal, wenn man zum WC oder in den HWR kommen möchte.

    Ein durchgehendes Möbel können Sie auch mit einfachen, flachen Korpen vom Schweden realisieren. Und dort, wo Mauervorsprünge sind, montieren Sie lediglich eine Tür, ohne den Korpus dahinter zu haben.

    Ich mag Ihren Grundriss von Anfang an, und ich mag ihn noch mehr, seit Sie mehr zum Haus und sich als Familie geschrieben haben und besonders seit Frau Bushoven den Vorschlag der Beruhigung eingebracht hat. So verschmelzen Zweck- und Staumöbel plötzlich mit der Architektur und Sie haben viel weniger Einzelmöbel und viel mehr Freiraum im Haus.

    Ähnlich habe ich gerade auch eine Projektküche mit dem Wohnraum verbunden, und die Küchenmöbel zu wohnlichen Essraummöbeln werden lassen.



    Und durch die rückspringenden "Kommoden" zwischen den hohen Schränken öffnen empirisch den Raum, daß er nicht wie ein Eisenbahnwagon wirkt.



    Hier eine Skizze, wie wir in einem anderen Projekt Pax-Schränke verschiedener Tiefe und teilweise auch Breite eingeplant haben, denen dann immer identisch breite Türen vorgesetzt wurden.

    Einfache Passleisten rahmen die Türen dann einfach ein.



    T.VW hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • T.VW
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 4 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 4 Jahren

    Nachdem wir kurzeitig ins straucheln kamen, was unsere Entscheidung bezüglich der Raumabfolge betrifft, sind wir jetzt umso überzeugter, dass wir mit unserer Entscheidung (Küche nach vorne ) letzendlich richtig liegen. Man kann eben nicht alles haben.

    Die Beiträge von HH und Frau Bushuven haben uns den letzten, nötigen Schups gegeben. Die Kücheneinteilung von Frau B., sowie die Anmerkungen und Vorschläge von HH, haben uns überzeugt.

    Wir werden die Raumaufteilung so belassen, und auf die Planung von Frau Bushuven aufbauen. Ich würde gerne

    das Sitzfenster realisieren, kann aber den Einwand von HH nachvollziehen. Das Problem ist eher die Einsicht von Fenster zu Fenster(Nachbargebäude), nicht unbedingt vom Garten in die Küche rein. Gibt es da eine Lösung/Trick? Das Fenster mehr nach links, rechts etc. anordnen?

    @HH

    vielen Dank für ihre Ideen, die mir mal wieder sehr gut gefallen. Ein kleiner Arbeitsplatz steht tatsächlich noch auf der Liste;)

    Auch die Anmerkungen zu den Fenstern, haben uns sehr geholfen. Uns fällt die Gestaltung der Fenster sehr schwer, weil diese zum Charakter des Hauses und zum Anbau passen sollen.

    Die Fenster im Anbau und teilweise (alle wären wohl zu aufwendig) im Bestand können gerne geändert werden.



    Die Anordnung der Fenster, wäre nun wohl die nächste "Baustelle,", um dann später die Inneneinrichtung näher unter die Lupe zu nehmen.


    Wir würden uns sehr freuen , wenn ihr uns auch in diesem Punkt mit vielen kreativen Ideen unterstützt.

  • PRO
    Nicola Bushuven Interior Consulting
    vor 4 Jahren
    Hallo Tine,
    freut mich sehr, wenn ich helfen und einen Schubs geben konnte.
    Mir gefällt auch die Idee von HH extrem gut, die Fenster anders aufzuteilen. Das wird sicherlich großzügiger und deutlich moderner.
    Und das Spiel der Fenster ist wesentlich bei der Gestaltung, da ist Aufmerksamkeit gefragt.
    Möchten Sie denn einen ganz eigenständigen Neubau oder einen, der sich an den Bestand anlehnt?
    Eine Außenansicht wäre hilfreich.

    Es gab hier einen schönen Bericht von einem Umbau, wo die Fenster eine maßgebliche Gestaltungsrolle gespielt haben, ohne dass sie ihre Position geändert haben. Ob ich den noch finde?

    Innenausbau ist weniger kompliziert - da findet sich immer eine gute Lösung, die sich mit Ihrem Budget umsetzen läßt. Ich denke bei dem Schrank inzwischen an asymmetrische Fronten, um es ein bisschen frischer zu machen, mit senkrechten Griffleisten in einer Akzentfarbe (den Schrank habe ich eigentlich schon fertig ;-) ).
    Viele Grüße
    NIC
    T.VW hat Nicola Bushuven Interior Consulting gedankt
  • PRO
    Nicola Bushuven Interior Consulting
    vor 4 Jahren
    Hier ist der Artikel:
    „Vorher-Nachher: Ein biederer Berliner Klinkerbau wird umgebaut“, Umbau von Carlo Architekten, Berlin.

    (Ich kann das leider am IPad nicht verlinken).

    Das große Sitzfenster könnte von außen mit Lamellen versehen werden, dann ist man nicht mehr so auf dem Präsentierteller.

    Ich habe einmal etwas Ähnliches bei einer Kundin im Eingang umgesetzt gesehen - riesige Glasfront, aber rechts und links der Haustüre waren zwischen dem 1. und dem 2. Glas schmale Lamellen eingearbeitet. Der Effekt war sehr gut: es war hell, natürlich konnte man raussehen, fühlte sich aber wirklich nicht beobachtet.
    T.VW hat Nicola Bushuven Interior Consulting gedankt
  • PRO
    Nicola Bushuven Interior Consulting
    vor 4 Jahren
    Hier noch Beispiele:
    T.VW hat Nicola Bushuven Interior Consulting gedankt
  • T.VW
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 4 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 4 Jahren

    @ Raumagentur ArteFakt

    Ich finde es ganz wunderbar wie sie die Dinge beschreiben, und immer die richtigenFormulierungen finden.

    Ihre Beschreibungen zu unserem Grundriss trifft exakt ins Schwarze.

    Vielen Dank, für die Zeichnungen , dort liegt ja eine ähnliche Situation vor,.Die Aufteilung der Schränke gefällt mir sehr gut, ruhig und aufgelockert.

    Auch über den Schweden sollten wir mal nachdenken. ;)


    @Nicola Bushuven

    Eigenständiger Neubau oder einer der sich an den Bestand anlehnt ? Das ist hier die Frage. enn ich ehrlich bin,

    haben wir uns soviele Gedanken um das "Innenleben" gemacht, das die Gestaltung des Anbaus von aussen, auf der Strecke geblieben ist.


    Es handelt sich hierbei um einen ehemaligen Bauernhof mit grosser Scheune. Es gibt bereits zwei Klinkervarianten, beide in rot. Der Anbau wird in Holzbauweise mit Flachdach erstellt. Ich werde noch eine Ansicht des Hauses anfügen.

    Ich habe keine Idee, wie man in Anlehnung an das Haus, den Anbau gestalten könnte. Das finde ich schwierig. s könnte aber sehr gut aussehen, denke ich, uns fehlt eine entsprechende Idee. Bisher sind mir zu dem Thema Anbau, eher moderne Formen und Materialien in die Hände gefallen.


    Unser Architekt empfahl uns einen schlichten Anbau mit einer Fichten oder Lärchenverschalung, um die Kosten im Rahmen zu halten. Eine reduzierte Form ohne viel Schnick Schnack. Uns gefällt allerdings die Variante in natur nicht so gut.. Auf jedenfall sollte der Anbau grosse Fenster haben ,sodass die Zimmer schön hell sind.


    Eigentlich sind wir für vieles offen, es soll uns einfach gefallen und zu Haus und Hof passen.


    Ihre Idee mit den Lamellen finden wir toll (lässt sich dass einfach umsetzen?) und auf ihre Idee mit dem Schrank sind mächtig gespannt. Es hört auf jedenfall sehr vielversprechend und spannend an ! ;)

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 4 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 3 Jahren

    Lieben Dank :-)

    Ich mag die Idee Ihres Hochbauarchitekten. Er nimmt die Nebengebäude-Architektur des Schuppens, der eine eher hochwertige Fassade hat, und setzt sie zusammen mit der Kubatur eines neuen Wohngebäudes, das mit einfacher Fassade ausgestattet ist.

    Es profitierten beide Häuser davon, heben Sie doch gegenseitig die Vorteile des anderen Gebäudeteils empor: Der einfache Schuppen trägt das "wertigere" Kleid, der wohnlichere Gebäudeteil wird zum "Pipi-Langstrumpf-Ferienhaus"

    Die Holzfassade würde auch mit der Zeit vergrauen, also keine helle Holzkiste bleiben. Ihnen bliebe auch die Möglichkeit, sie von vornherein in Grau einzufärben (Lack, Lasur...).





    Lieben Gruß, Steffen Ganzer

    T.VW hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • T.VW
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 3 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 3 Jahren

    .Danke für die Bilder Herr Ganzer.

    Der Eingang gefällt uns sehr gut, sowas könnten wir uns z.B vorstellen. Aber auch die geradlinige Form des oberen Bildes gefällt uns. Die Frage ist was sieht in der Gesamtheit besser aus?

    Ist es schöner einen modernen Kontrast zu schaffen oder den Anbau den bestehenden Gebäuden anzupassen ?

    Wie schon erwähnt, angedacht ist ein schlichter Kubus. Je nachdem wie gross die Fensterflächen werden, bleibt ohnehin nicht mehr viel Fläche zur Gestaltung über. Die Idee von Herrn Ganzer, das Ganze grau zu lasieren , finde ich sehr passend und harmonisch.

    Ich habe mal die relevanten Ansichten des Hauses hochgeladen. So sieht es momentan aus.

    Klinkerfassade in rot /gräulich.




    Wie man sieht, sind auf der Südseite eher kleinere Fenster, das ist die Seite zur Strasse.

    Die Haustür soll geschlossen werden, in dem Bereich befindet sich später die Treppe. Trotzdem soll der Bereich nicht zu dunkel werden.

    Die Nordwestansicht zeigt das Fenster vom Wohnraum zum Garten hin. Das neue Fenster soll lt. Architekt ein Türelement und ein Fenster sein. Dort befindet sich die Heizung.

    Wir wünschen uns helle Räume, aber trotzdem soll das Haus seinen ursprünglichen Charakter behalten.

    Ganz herzlichen Dank für die bisherigen Vorschläge und Anregungen!!!

    Wir freuen uns sehr auf einen weiteren Austausch.

  • T.VW
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 3 Jahren

    Hallo zusammen,


    Jetzt habe ich nochmal die Zeichnung mit dem geplanten Anbau angefügt.


    Liebe Frau Bushuven, Sie meinten sicherlich mit der Aussenansicht die, die der Architekt aktuell

    geplant hat?



    Die Aufteilung der Fenster entspricht dem Vorschlag unseres Architekten. So ganz überzeugt sind wir

    noch nicht. Mir gefallen z.B. die beiden neu entstandenen Fenster im Altbau nicht.


    Ich weiss gar nicht so recht was es ist, aber irgendwie fehlt der Sache noch der Pfiff. Die Ansicht des Gebäudes wirkt noch ein bisschen langweilig/bieder , oder?



    Die Fenster in der Küche könnten wir jetzt noch gut der Möbelierung anpassen.


    Wenn wir also Frau Bushuvens und HH Vorschlag aufnehmen würden, würde sich im Essbereich und in der Küche

    eine andere Fenstersituation als auf der Zeichnung ergeben. Vielleicht könnte man tatsächlich die von HH vorgeschlagene Schiebetür realisieren. (vorausgesetzt sie passt ins Budget) . Allerdings darf man nicht vergessen, dass diese Seite zu Strasse ausgerichtet ist. Sie ist zwar nicht sehr stark befahren und eine Hecke dient als Sichtschutz, dennoch ist der Abstand vom Haus zur Hecke nur ein paar Meter.


    Uns gefiel der Vorschlag von HH, mit dem Sitzfenster im Flur sehr gut, das würden wir gerne umsetzen. So kann man sich im sitzen die Schuhe anziehen. ;)

    Das 2. Sitzfenster in der Küche, vorgeschlagen von Frau Bushuven möchten auch gerne. Das würden wir dann tatsächlich mit den geraden Lamellen versehen um so einen Sichtschutz von Haus zu Haus zu schaffen.


    Liebe Frau Bushuven, wir sind ganz neugierig auf ihre Idee bezüglich des Einbauschrankes mit den asymetrischen Fronten. Verraten Sie uns mehr darüber? ;)








  • PRO
    Nicola Bushuven Interior Consulting
    vor 3 Jahren
    Hallo Tine,

    Ich melde mich wieder, sobald ich meinen jetziges Projekt abgeschlossen habe, wir sind gerade in der heißen Endphase.

    Und genau die Zeichnung dachte ich - leider ist das Bild sehr schwach (auf den ersten, schnellen Blick). Haben Sie noch ein anderes?

    VG
    NIC
    T.VW hat Nicola Bushuven Interior Consulting gedankt
  • T.VW
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 3 Jahren

    Hallo Frau Bushuven,


    dann wünsche ich gutes Gelingen, und freue mich schon jetzt, auf ihre kreativen und schönen Ideen!


    Ich schau mal, ob ich noch eine bessere Zeichnung von der Ansicht des Gebäudes bekommen kann.


    VG


  • T.VW
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 3 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 3 Jahren

    Hallo,

    ich habe jetzt doch noch ein besseres Bild hochladen können. Wie schon erwähnt, würden wir die Ansicht

    der Gebäude gerne noch etwas interessanter gestalten.

    Auch die Anordnung und die Grössen Fenster sind noch nicht komplett entschieden.


    In Kürze , werden wir uns auch über die genaue Anordnung der Küchenmöbel Gedanken machen müssen. Wie ihr seht, steht noch einiges bei uns auf dem Programm........


    Wer also Ideen und Anregungen zu unserem Projekt hat, darf gerne seinen "Senf" dazugeben. ;)



  • PRO
    Nicola Bushuven Interior Consulting
    vor 3 Jahren

    Hallo Tine,

    ich denke gerade, ob es nicht sinnvoller ist, mit Ihrem Architekten ein offenes Gespräch zu führen. Ihr Planer schlägt etwas vor, das absolut Hand und Fuß hat und in sich sehr schlüssig ist - aber vielleicht ist es Ihnen einfach nur zu "klassisch" und Sie hätten gerne etwas mehr Verve bei der ganzen Angelegenheit. Das würde ich ganz offen ansprechen.

    Und auf die Entfernung ist es auch sehr schlecht möglich, über einen Anbau an ein bestehendes Haus zu urteilen - ein Plan ist sicherlich eine Grundlage, aber auch da sind Grenzen gesetzt. Ich kann verstehen, wenn Sie kein Foto einstellen möchten - auch darum bin ich wieder für ein direktes Gespräch.


    Mit Sie aber am Wochenende was zum Diskutieren haben, habe ich den Schrank etwas weiter visualisiert (nur grob, ein feinstes Rendering gibt es nicht gratis). Farben sind willkürlich gewählt.

    (Ich hoffe, man kann das erkennen. Houzz macht meine Bilder immer so mickrig.)


    Viele Grüße

    NIC






    T.VW hat Nicola Bushuven Interior Consulting gedankt
  • PRO
    Nicola Bushuven Interior Consulting
    vor 3 Jahren

    Ach, was soll's. Ich würde es wirklich mit größeren Fenstern versuchen:





    T.VW hat Nicola Bushuven Interior Consulting gedankt
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 3 Jahren
    Auch von mir ein klares JA zu einem bekennenden, eigenständigen Anbau. Auch und gerade in der Wahl der Fenster. :-)
    T.VW hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • Heike Kr
    vor 3 Jahren
    Hallo Tine,
    auch wir haben uns für einen „bekennenden, eigenständigen Anbau“ entschieden, der sich sehr von unserem kleinen Siedlungshaus abhebt. Mit wiederkehrenden Materialien und Farben soll es irgendwann wie auf der Zeichnung aussehen.

    Vielen Dank für die tollen Anregungen hier!
    Gruß, Heike.
    T.VW hat Heike Kr gedankt
  • T.VW
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 3 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 3 Jahren

    Da sind sich dann wohl alle einig ;)

    Auch wir sind zu der Erkenntnis gekommen, das der Anbau als eigenständiges Gebäude wahrgenommen werden soll. Was mir erst durch diese Diskussion klar wurde ist, was HH angemerkt hat, nämlich das der Anbau mit den kl. Fenstern aussieht, als ob das Dach fehlt.Vielen Dank für diese Erkenntnis HH.

    Wir werden ein grosses Fenster und seitl. Fenster (Richtung Ost und West) planen, angelehnt an die Einrichtung der Küche. Denn wo grosse Fenster sind fehlt leider die Fläche Regale und OS, die wünsche ich mir aber, weil ich bisher keine hatte.

    Liebe Frau Bushuven, herzlichen Dank für ihre Visualisierungen. Die Hausansicht sieht auf ihrem Bild sieht sehr stimmig aus, ich befürchte nur, wir werden die Fenster im Altbau nicht alle verändern können.

    Auch die Innenansichten gefallen mir ausgesprochen gut. Ein Blick vom Flur bis ins WZ war gewünscht und auf ihrer Darstellung sieht es genauso aus, wie ich es mir vorgestellt habe.

    Wir überlegen, die Insel ohne Kochfeld zu planen , evt auch etwas kürzer, damit zwischen Esstisch und Insel mehr Platz bleibt. Das würde mir besser gefallen.

    Wie es aussieht, darf der Anbau noch 60 cm länger werden (Richtung S/W). Dann rutscht der Block auch noch etwas tiefer und es bleibt mehr Platz bis zum Sitzfenster.

    Mir ist klar, das diese Plattform als Inspiration und Gedankenaustausch dient. Eine Detailplanung ihrerseits habe ich keinesfalls erwartet. Ich finde es wundervoll , dass hier ein so reger und Ideenreicher Austausch stattfindet, und das das für und wider der Projekte diskutiert wird. Eine wirklich tolle Unterstützung!

    Unser nächster Schritt wird die Küchenplanung sein, damit wir die Fensterflächen festlegen können.

    Um das eine zu entscheiden , muss ich wohl erst das andere etwas genauer unter die Lupe nehmen.

    Auch hier würde ich mich über weitere Unterstützung freuen. Aber vielleicht macht es Sinn ersteinmal

    in ein Küchenstudio zu gehen?

    Vielen Dank Heike für deinen Beitrag, euer Anbau wird bestimmt sehr schön und stimmig zu eurem Haus. Die Wiederholung der Farben und des Materials spielen dabei sicherlich eine entscheidene Rolle.

    Wir hoffen, dass das auch in unserem Fall gelingt.

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