Umbau Dilemma - Altbau

vor 5 Jahren

zuletzt bearbeitet:vor 5 Jahren

Hallo,

wir haben vor kurzem ein Haus (Baujahr 1889, Zubau 1986) gekauft und wollen es nun umbauen. Das Haus besteht aus zwei Teilen, einem 1889er Altbau und einem 86‘er Jahre Anbau. Wir möchten den Bestand nicht abreißen, sondern gerne den Charme des Altbaues genießen und diesen "aufhübschen".

Die Schwierigkeit besteht darin, dass der Zubau ~50cm erhöht ist. Daraus ergibt sich, dass der Bereich "Vorraum/Esszimmer/Küche" sehr dunkel ist. Ebenfalls sind die Räume Kind 1 und Kind 2 ziemlich dunkel, da es hier keine Fenster bzw ein kleines Fenster gibt.

Abriss des Bestandes kommt für uns nicht in Frage, nur der Umbau inkl. Wände einreißen innerhalb des Hauses.

Wichtig wäre für uns ein wohnliches, gemütliches Haus mit den Zimmern: Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer (da das erste Kind in einem Monat kommt), Arbeitszimmer und eine Küche inkl. Esszimmer.

Ich hoffe ihr habt irgendwelche Tipps.

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Kommentare (5)

S PM
vor 5 Jahren
In wie weit kann Licht von oben (Lichtschacht, Dachfenster...) verwirklicht werden?
Dalma Fürster
Ursprünglicher Verfasser
vor 5 Jahren
Die Raumhöhe beträgt 3m, ist somit leider schwierig zu bewerkstelligen.
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Umbau oder kein Umbau
Q
Kommentare (36)
Hallo an alle, ich bin auch der Meinung dass ein Umbau sich immer lohnt. Wir haben uns auch ein Grund mit Haus gekauft, um sich das noch leisten zu können , geht man nun mal Kompromisse ein. Unser ,naja ich sage mal Haus dazu, ist mehr Baracke als Haus gewesen ,da wir uns dies für die Rente schick machen wollen , haben wir das Glück uns viel Zeit lassen zu können . Wir wohnen nicht drin und solange wir noch in einer anderen Stadt arbeiten , ist leider unser Zeitfenster sehr groß. Erst letzte Woche haben wir die Maurerarbeiten abschließen können, wie es bei Frauen nun mal so ist , bin ich auch sehr ungeduldig, und das nächstes Jahr " nur" , der Dachstuhl inkl. Eindeckung gemacht wird , finde ich auch nicht witzig. Ich übe mich in Geduld und weiß ich werde dafür belohnt , also Kopf nicht hängen lassen , ich drücke dir dir Daumen ✊
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Renovierung Altbau von 1928
Q
Kommentare (9)
Ich würde den HWR nicht unterteilen und noch mehr Platz für Flur opfern. Sonst ist es vielleicht auch eine grundsätzliche Überlegung, den Eingang dort hin zu verlegen? Wobei ich mir denke, dass es sich um die Rückseite des Hauses handelt, also eher unpraktisch ist. Ich würde den Raum auch als vollwertigen Raum erhalten und eher überlegen, ob Waschmaschine und Trockner dort am besten untergebracht sind. Warum nicht im Keller lassen (Platz scheint ausreichend) oder im Dachboden unterbringen, wo die Wäsche anfällt und die Schränke sind? Dann hat man unten ein Büro oder Gästezimmer oder Kombi oder auch ein Spielzimmer, wenn die Kinder klein sind. Die Haustür würde ich ein Fenster weiter Richtung Küche verlegen. Vorteil aus meiner Sicht wäre, dass man einen Einbauschrank an die rote Wand zum Wohnzimmer bauen lassen kann, der dann als Schrank gar nicht auffällt und größer ist, als der derzeit wegen des Fensters verkürzte. Anstelle der geplanten Haustür kann noch ein schmales Fenster. Natürlich ginge es auch umgedreht. Also das Fenster neben der Haustür schmal und dafür bodentief, so dass genug Platz für den Einbauschrank ist. Vorteil, wenn man den Schrank zum Wohnzimmer hin baut, könnte sein, dass man ihn gleichzeitig als Wand baut und er evtl. im Wohnzimmer seine Fortsetzung findet, wo man z.B. den Flachbildschirm verschwinden lassen kann. Und ja, es gibt tolle Möglichkeiten für HWR, die sehr schön und wohnlich aussehen. Mit "ungemütlich" meine ich mehr, dass ich mich als Gast beim Duschen in einem HWR irgendwie fehl am Platz vorkommen würde.
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Tipps für Umbau unserer Küche erbeten!
Q
Kommentare (18)
Hallo Federike, Jetzt macht der Plan Sinn. Vielen Dank dafür. Ein Bambusboden ist eine super Idee. Wenn dieser gescheit gewachst/ geölt wird, ist er durchaus auch für die Küche geeignet. Schlieslich wird heute auch immer mehr Holz im Bad verwendet und da ist die Gefahr eines Wasserschadens viel größer. Aber auch ein Betonboden ist sehr schön. Die ging es auch eingefärbt. Besonders gut geeignet ist Betoncire oder Microbeton. Dazu gibt es viele Infos im Internet. Schaut euch doch mal die Seite von der lifeboxx an. Die haben gute erste Infos und man bekommt einen ersten Eindruck von den Materialien. Allerdings haben die beiden Böden unterschiedliche Aufbauhöhen. Dadurch kann es sein, dass ihr eventuell zu den 100,00, die realistisch sind auch noch die Kosten für die Nevelierung des Boden kommen, damit Keine Schwelle entsteht. Was die Küchenplanung angeht, hängt diese auch davon ab, welcher Stil euch gefällt und wie ihr den Rest des Raumes einrichten möchtet. Mögt ihr es lieber clean und aufgeräumt, mögt ihr eher den modernen Landhausstil oder steht ihr eher auf Vintage? Wenn du magst, schickst du mir einfach mal deine Kontaktdaten. Dann lasse ich euch ganz kostenlos ein erstes Konzept zukommen. Dann braucht ihr eigentlich nur noch ein gescheites Küchenstudio, das euch auch bei den Elektro- und Wasserinstallation hilft, und einen guten Bodenleger. Dann spart ihr euch die Kosten für die Innenarchitektur. Herzliche Grüße Sophia Hofmann www.sho-interiordesign.de
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Umbau eines Fachwerk Hauses
Q
Kommentare (9)
Liebe Verena, ich rate dir von den großen Lampen an den Balken ab. Es empfiehlt sich mehr mit indirektem Licht bei euch im Haus zu arbeiten, so wie Herr Weißmann es vorgeschlagen hat. So kannst du bessere Akzente und Highlights im Haus setzen und es wird viel heller wirken. Dabei ist die Idee die Philips Hue zu verwenden super - so kannst du bestens das passende Ambiente je Raum wählen. Und falls am Wochenende eine Party bei euch stattfindet, hast du direkt die Disco-Beleuchtung passend zur Musik inklusive ;) Ich denke, dass du gerne große Hängelampen wegen ihres Designs verwenden möchtest. Ich empfehle dir daher mit coolen Stehlampen zu arbeiten - ob Bogenlampe oder massive Stehlampe, die Auswahl wird es dir ermöglichen, dein Lieblingsstück zu finden. Viele Grüße aus Wuppertal Klaudia von makasa
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S PM
vor 5 Jahren
3 Meter und darüber Dach? Dann könnten Sie Lichtbänder / Lichtkuppeln einplanen.

Und wie hoch gehen die Fenster? Gehen diese vom Boden bis unter die Decke? Können die Fenster eventuell vergrößert werden?
Dalma Fürster
Ursprünglicher Verfasser
vor 5 Jahren
Beim Altbauteil: Ein Dachboden ist darüber, den wir auch komplett ausbauen werden (nicht gleich jetzt, sondern erst in 5-10 Jahren). Die Fenster beginnen in 90 bzw. 100 cm Höhe und sind 1 m hoch.

Beim Neubauteil ist im Bad bereits eine Lichtkuppel vorhanden. Bei den Zimmern Kind 1 & Kind 2 ist auch ein Dachboden darüber.
PRO
Hamburger Hütten
vor 5 Jahren
Unfassbar, wie es diesem 80er-Jahre-Erschließungs-Anbau gelungen ist, so viele Wohnräume vom Tageslicht abzuschneiden.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich den Grundriss wirklich verstanden habe: Kann es sein, dass der Eingang mit dem neuen Bad ca. 1,5 m tiefer liegt als Kinderzimmer, Küche und Esszimmer? Oder sind die zwei eingezeichneten Treppen beim Bau des Anbaus abgerissen worden?

Ein paar Fotos würden sicher einiges erklären, so zum Beispiel auch, worin der Charme dieses auf den ersten Blick durch den Anbau geradezu verstellten Hauses besteht und ob es nicht vielleicht doch sinnvoll wäre, diesen Anbau zurückzubauen oder zu ersetzen. Wichtig wäre auch die Frage, ob der Anbau als Wohnraum genutzt werden könnte - die Wandstärken sehen eher nicht nach ausreichender Wärmedämmung aus.

Ganz entscheidend für den Umfang der vorgeschlagenen Maßnahmen ist das zur Verfügung stehende Budget.

Möglicherweise würde der Ausbau des Dachgeschosses sogar die günstigere Lösung darstellen, wenn dafür im Erdgeschoss weniger stark in den Bestand eingegriffen werden muss.

Insgesamt denke ich, dass Sie - zusätzlich zur Ideensammlung im Internet - auf jeden Fall einen Architekten benötigen, um diesen Umbau zu planen und umzusetzen.

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