Ausgestaltung Ergotherapie-Raum

vor 4 Jahren

Ich arbeite in einer psychiatrischen Klinik mit psychisch kranken Menschen ab 65.
Unsere Station zieht in zwei Jahren in neue Räumlichkeiten und ich bin nun damit beschäftigt den Ergo-Therapieraum zu planen.
Da der neue Raum deutlich größer als bisher ist, möchte ich eine Küchenzeile einplanen, so dass Kuchen backen dort möglich ist.
Bedeutet: Spülmaschine, Backofen, Spülbecken,Kühlschrank,....
Schön wäre es, wenn der Raum geteilt werden könnte, zb Küchenbereich und Tisch mit 10 Arbeitsplätzen auf der einen Seite, das handwerklich kreative vielleicht auf der anderen Seite, eher beim Waschbecken.
Plan stelle ich mit ein, außerdem eine Liste der Dinge, die in den Raum „müssen“.
Wer hat Lust sich zu diesem etwas anderen Thema einzubringen.
Würde mich über Ideen freuen.

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Kommentare (3)

kapillarwirkung
vor 4 Jahren
...Wie hoch ist denn das Budget?
Mit wievielen Menschen arbeiten Sie gleichzeitig? Wenn man gemeinsam kochen / backen will, sollte die Küche ja etwas grösser werden.
Darf der Raum mit Trennwänden unterteilt werden? Dass man einzelne Arbeitsbereiche macht? Sonst verläuft man sich ja in dem grossen Raum :)
Barbara
Ursprünglicher Verfasser
vor 4 Jahren
Guten Morgen und vielen Dank schon mal für die Rückantwort.
Bedauerlicherweise ist es mir nicht gelungen die Liste der Dinge, die in diesem Raum Platz bekommen sollten, nicht in die eigentliche Nachricht einzufügen. Vielleicht klappt es beim nächsten mal.
Über das Budget kann ich keine Angaben machen, aber natürlich sollte es in einem vertretbaren Rahmen bewegen.
Ca 10 -12 Patienten werden in der Ergotherapie beschäftigt, Kuchen backen sicher in kleineren Gruppen.
Den Raum durchbringe wand zu trennen wird eher nicht möglich sein.
Meine Überlegung war, auf der rechten Seite die Küchenzeile und eher Platz an Tischen für 10 Personen. Auf der linken Seite eher der Arbeitsplatz für gröbere arbeiten, d.h. Werkbank/Arbeitstisch, Materialschränke und großes Waschbecken.
Gute Platzierung wäre wichtig um die Abläufe so effektiv wie möglich zu gestalten und lange Wege zu vermeiden.
Vielleicht wäre es möglich den Schreibtisch mittig zu platzieren um etwas Trennung zu erreichen.
Ich befürchte mich von der jetzigen Situation gedanklich nicht gut genug lösen zu können um neue Ideen zu entwickeln.
Deshalb hoffe ich auf Unterstützung von kreativen houzzern.
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Q
Kommentare (2)
Guten Tag, was genau ist denn jetzt Ihre Frage, falls es überhaupt eine gibt? I.d.R. beginnt man ja seine Schreiben mit einer Grussfloskel... Und dazu: Ohne Grundriss wird sich sicher niemand Gedanken machen wollen...das würde hinten und vorne nicht passen.
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60qm Wohnung, Planung von 23qm Wohnküche
Q
Kommentare (6)
Hallo Tim, je kleiner die Fläche, umso wichtiger werden wegfallende Grenzen und vor allem Einbauten, um die ohnehin klieine Fläche nicht unnötig mit Einzelnmöbeln vollzustellen. Ebenso gilt es, den Boden nicht aufteilend in Zonen zu verlegen, sondern durchgehend einen Boden zu wählen, daß die einzelnen Bereiche sich überschneiden können. Dadurch kann ein und derselbe Boden wahlweise dem einen oder dem anderen Wohnbereich zuerkannt werden, je nachdem welchen ich gerade nutze. Die geringsten Gedanken würde ich mir um ein Fernsehgerät machen. Wenn ich mein Leben nur danach ausrichte, genügen auch 4 qm Raum ;-) Außerdem gibt es mit Staffeleien oder Stangen zwischen Boden und Decke genug Varianten, ein TV aufzustellen, ohne an der Architektur des Raumes ausgerichtet zu sein. Dank smarter Lösungen muss es schon lange nicht mehr ein Möbel (für Videorekorder etc.) sein, auf dem das Gerät steht. In Ihrem Plan hat der Essbereich leider keinen Bezug zur Küche und steht eher irgendwo am Ende des Wohnraumes, der wiederum nur aus einem Sofa und einem Durchgang zum Balkon besteht. Ebenso hat man vom Sofa aus sowohl Essplatz als auch Küche genau im Blick, so daß kaum das Gefühl aufkommt, im Wohnraum zu sitzen. Unglücklich ist auch, daß zwei hintereinander angeordnete Flure vorhanden sind. Unnötige Wände die weder Licht durchlassen noch weite Sichtachsen erlauben, und dabei nur ein paar Laufzonen einen Rahmen geben. Ein ähnliches Objekt habe ich kürzlich erst überplant. Dafür habe ich den Flur aufgelöst und zum Bestandteil der Gesamtwohnfläche gemacht. Dadurch wurde die notwendige Verkehrsflche (Flur) minimiert, und es konnte mehr Augenmerk auf die Auteilung der Funktionsbereiche auf der Ebene gelegt werden. Jeder Bereich in diesem Konzept ist so angeordnet, daß die jeweils anderen Bereich in den Hintergrund treten oder gar ausgeblendet werden. Im Projektordner zu diesem Foto finden sich noch andere Perspektiven und der Grundriss zum Appartement. Wollen Sie denn durch Innenarchitektur das Beste rausholen oder geht es Ihnen zunächst um eine geschickte Ausstattung des Gegebenen mit entsprechenden Möbeln, also eher eine Einrichtungsberatung? Herzliche Grüße, Steffen Ganzer
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Entscheidungshilfe und Unterstützung bei der Wahl des Schlafzimmers!
Q
Kommentare (14)
Erstmal vielen Dank für die Antworten. @WOHN Einrichtungen Auf das freundliche Angebot kommen wir vielleicht gerne nach unserem Urlaub zurück. Die Positionierung des Betts ist wirklich eine Herausforderung. Da wir aktuell eh nur Lattenrost und Matratzen haben, haben wir genau das gemacht, was @Anna Bergner (Auch auf dein Angebot komme ich nach meinem Urlaub gerne zurück). vorgeschlagen hat. Wir haben 3 Nächte mit dem Kopf unter dem Fenster geschlafen, was absolut okay war aber die Tür ist ein Problem (Helligkeit wenn man aufs WC geht nachts etc.) Dann haben wir mit dem Kopf im Raum geschlafen und den Füßen unter dem Fenster was eigentlich noch schöner war. Hat was von Blick aus dem Zelt. Vielleicht geht es in diese Richtung. Man müsste das Kopfteil Hoch gestalten um ein Gefühl von Geborgenheit zu vermitteln. Vielleicht finde ich mal ein passendes Fotos um zu vermitteln was ich meine.
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Jungenzimmer braucht Hilfe bei der Planung
Q
Kommentare (38)
Hallo Matthias, ich finde es sehr charmant, das Bett mittig zu platzieren, optisch auf jeden Fall ein Gewinn. Das Zimmer ist eher klein und Bereiche überschneiden sich auf jeden Fall. Wenn das Bett bleibt wie es ist, hat jeder Bereich gefühlt etwas mehr eigenen Raum. "Man sitzt nicht mit dem Stuhl im Bett". Ich würde das also nach wie vor bevorzugen. Und auch mal ganz praktisch sehen: Die eingebaute Ecke könnte auch als erweiterter Schriebtsich benutzt werden für z.B. einen Computer, den man nicht unbedingt vor dem Fenster stehen haben möchte. Oder das Laptop wird da abgestellt. Auf einem Schreibtisch häufen sich auch gerne immer Sachen an. Man denke an die Ausarbeitung eines Referates, die Schulbücher und und und. Ich denke, je mehr Fläche man dort zur Verfügung hat und je strukturierter, desto besser. Ich würde wohl auch vom Boden bis zur Decke eine "Trennwand" zum Bett ziehen. Dann schaut man auch nicht auf den Arbeitskram, der in der Ecke gut versteckt werden kann, wenn man gemütlich auf dem Bett ein Buch liest.... Liebe Grüße Anke
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Sven Rohde
vor 4 Jahren
Hallo Barbara,

ich möchte Ihnen nur schreiben, dass sich bei Menschen ab 65 + das Sehvermögen und die Farbwahrnehmung verändern. Generell ist es für diese Menschen angenehmer, stark unterschiedliche Farbkontraste bei der Gestaltung zu verwenden. Dies gibt ihnen Sicherheit in der Wahrnehmung (Konturen der Räumlichkeiten und Gegenstände leicht erkennbar), was sich gleichzeitig positiv auf die Konzentrationsfähigkeit auswirkt. Ganz aktuell finden Sie auf unserer Facebook-Seite MalermeisterFlensburg einen Beitrag über die Farbwahrnehmung. Caparol hat ein entsprechendes Tool veröffentlicht.

Dies nur als Tipp für die weitere Planung.

Herzliche Grüße und viel Erfolg!

Ihr Maler- und Lackierermeister Sven Rohde

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