Deckenaufbaustrahler - (geht auch günstig) oder (muss) teuer?
Sonja Ironman
vor 4 Jahren
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Kommentare (22)
Sonja Ironman
vor 4 JahrenÄhnliche Diskussionen
Smarthome: zentral oder dezentral?
Kommentare (18)Ihr habt doch beide Recht :-) Ich zitiere den Satz vom Steffen Ganzer auch nochmal ;-) "Smarthome ist eine Spielwiese technischer Möglichkeiten - doch am Wichtigsten ist es noch immer, daß diese Technik sich nach den menschlichen Gewohnheiten richtet und nicht wir unsere Gewohnheiten zugunsten der Technik ändern müssen." Dieser Satz besagt doch im Grunde nix anderes was hokon schreibt: erlaubt ist was gefällt. Wenn ich in meinem eigenen Haus Betriebszustände an der Beleuchtung der Treppenstufen ablesen will, dann ist das doch OK. Man kommt rein und sieht sofort was Sache ist. Jemand der in diesem Haus zu Gast ist kann das nicht. Muss er aber ja auch gar nicht. Andererseits soll sich ein Gast aber auch wohl fühlen. D.h. es geht nach wie vor nichts an normalen Schaltern vorbei. Ich hasse auch Hotel-Zimmer bei denen man erst rätseln (oder die Rezeption befragen) muss um vor dem Schlafengehen auch das letzte Licht gelöscht zu bekommen. Zum Thema Energiesparen: Man kann z.B. Bewegungsmelder nicht nur zum Einschalten-, sondern auch zum geregelten Ausschalten von Licht nutzen. Im Badezimmer muss bei uns z.B. das Licht normal per Schalter eingeschaltet werden, weil ich es nicht mag wenn das Licht von alleine angeht. Oft möchte ich das gar nicht. Auch das Ausschalten geht per Schalter, wenn der Bewegungsmelder aber 5 Min. keine Bewegung bemerkt, wird das Licht auch ausgeschaltet (sehr praktisch bei Kindern). Oder wenn die Dachfenster von der Sonne betrahlt werden, dann gehen die Jalousien automatisch herunter um ein Aufheizen zu verhindern. Muss dann nicht wieder teuer runtergekühlt werden. Oder im Winter gibt es eine Meldung wenn die Fenster länger als 10 Min. gekippt ist - also vermutlich jemand vergessen hat nach dem Lüften das Fenster wieder zu schließen und das Zimmer auszukühlen droht. Oder ein "Alles-aus" Knopf mit dem der letzte, der in´s Bett geht auch noch das letzte vergessene Licht im Keller und in der Garage abschaltet. Aber um das alles zu steuern und zu regeln braucht es natürlich auch Strom, definitiv. LG, Thorsten...mehrRollo, Raffstore, Textilscreen oder Shutter?
Kommentare (10)Raffstores wären meine Wahl, weil wir in unserem letzten Haus im gesamten EG welche hatten (elektrisch betrieben) und sie einfach klasse sind. Sie beschatten die Fenster von außen und halten somit effektiv die Hitze ab. Dafür muss man sie noch nicht einmal schließen — auch in horizontaler Stellung bleibt das Fenster im Schatten, man kann weiterhin rausschauen. Das ist überhaupt ein großer Vorteil: sie sind nicht entweder zu oder offen, sondern man kann sie unten lassen und nur die Lamellen in die gewünschte Neigung kippen. An den "gestreiften Ausblick" gewöhnt man sich schnell. Wenn sie hochgefahren werden, sind sie "weg", nicht sichtbar. Im komplett geschlossen Zustand sind sie nicht gerade eine Augenweide (obwohl man durch die Farbwahl ja Einfluss auf das Aussehen hat; unsere waren silbergrau), aber wenn niemand reinschauen kann, muss man sie nie ganz zumachen. Und wenn doch, hängt man sich halt duftig-leichte Stores hin und zieht die dann zu. Raffstores sind zugegebenermaßen nicht ganz billig, aber eine Anschaffung fürs Leben....mehrWertsteigerung einer Immobilie oder ist mehr doch nicht mehr ?
Kommentare (7)Sehr gut dargestellt, die Unterschiede zwischen Substanzerhaltung und Wertsteigerungsmaßnahmen. Ich möchte gerne zum 1. Eindruck und Ihren vorgeschlagenen günstigen Maßnahmen etwas ergänzen bzw. diese bekräftigen. Die preiswerten Adhoc- Maßnahmen werden oft unterschätzt, weil man sich in seinem Gerümpel " ja eingerichtet" hat und es oft gar nicht mehr so sieht oder weil man die Leere nicht aushält. Das fängt oft schon beim "wie komme ich an" an, also was ist mein allererster Eindruck. Damit meine ich auch die leider meist ins Auge stechenden Mülltonnen (kaum ein Architekt berücksichtigt die Entsorgung unter ästhetischen Aspekten, von Geruch spreche ich hier gar nicht). Dann die diversen beliebten Anbauten, die in wöchentlichen Werbeblättchen als "Must Have" angepriesen werden - ich nenne es mal "Vereinigte Hüttenwerke" + die dazugehörige Deko. Am Ende tummeln sich da schnell 5-10 verschiedene Baumaterialien, die auf einem Radius von wenigen Metern einen billigen und sicher wenig großzügigen Eindruck machen. Da ist wie immer weniger gleich mehr. Wir sprechen hier immer noch vom 1. Eindruck. Im Innenbereich setzt sich das dann leider meist fort. Ich halte auch wenig davon, wenn Makler (sofern sie die Vermarktung übernehmen) ihre Angestellten für diese Aktion einsetzen, weil Frauen das ja alle per Geburt können (ich weiß ich mache mir da gerade Feinde) und weil es ja so praktisch ist, damit gleich Geld zu sparen. Nämlich für einen Homestager oder Redesigner, es sei denn man hat als Makler selbst in diese Ausbildung investiert. (Nein, ich arbeite nicht in diesem Bereich, außer ich werde explizit darum gebeten -:). Da gehe ich mit Ihnen also uneingeschränkt konform, dass der Profi da jeden Cent wert ist, weil er gerade einen Blick für den 1. Eindruck (für jeden Raum) hat und dafür, was alles als irritierend erachtet wird. Also sicher der erste Weg, ohne Baumaßnahmen, die am Ende eh nicht den individuellen Geschmack eines potentiellen Kunden treffen können. Am Ende sind es in der Regel Paare und / oder Familien, die kollektive Kaufentscheidungen treffen. Die Frau hat hier eher den Blick auf das Atmosphärische und das Praktische (wie lässt sich etwas reinigen, wirkt das Haus hell, freundlich, findet jeder seinen Bereich, kann sie sich das Leben darin vorstellen etc.). Der Mann ist dann doch meist eher der, dem der Stand der Technik erst mal wichtiger ist. Am Ende wird der Mann das Haus aber nicht kaufen, wenn seine Frau dagegen ist weil sie das Haus nicht willkommen heißt oder weil sie sich dort ein Leben nicht vorstellen kann (womit wir wieder beim Ankommen und beim Gerümpel etc. und dem 1. Eindruck wären). Schönen Abend noch, herzlich, M. Velmeden...mehrAbenteuer Denkmal oder gut geplant ist halb gewonnen
Kommentare (0)Abenteuer Denkmal oder gut geplant ist halb gewonnen Wer träumt nicht von dem Leben in einem Fachwerkhaus, einer alten Mühle, einer Jugendstil-Villa oder sogar einem kleinen Schlösschen (das erinnert mich an ein kleines Jagdschloss, das wir vor vielen Jahren verkauft haben mit herrlichen Glasbildern, die Szenen aus der Jagd und Natur darstellten, hach, war das schön Bevor man sich auf das Abenteuer „denkmalgeschützte Immobilie“ einlässt (und ja, das kann abenteuerlich werden), sollte man das Thema von verschiedenen Perspektiven betrachten, damit aus dem Traum kein Albtraum wird. Ein Objekt mit Vor- und Nachteilen Denkmalgeschütze Objekte sind in ihrem Status als Immobilie speziell: sie bieten eingeschränkte Gestaltungsmöglichkeiten, schwierige energetische Bedingungen (deswegen entfällt auch der Energieausweis), eben aber auch Steuervorteile, gewisse Fördermittel und einen besonderen Wohnwert. In erster Linie wird man eine solche Immobilie erwerben, um darin selbst wohnen zu wollen. Aber auch unter Renditegesichtspunkten kann man das Thema angehen. Denn den Traum vom Denkmal-Haus oder Wohnung wünschen sich einige und sind dann auch bereit, eine höhere Miete zu zahlen. Aber jetzt nicht alles auf einmal – lassen Sie mich von vorne beginnen und gleich mit einer Einschränkung: eine steuerliche Bewertung des Themas werde ich hier nicht vornehmen. Dazu befragen Sie Ihren Steuerberater/In. Auch das Thema „Renditeobjekt“ spare ich aus. Ich konzentriere mich in diesem Blogbeitrag auf die selbstgenutzte Immobilie Ein Haus auf der Liste Immobilien die unter Denkmalschutz stehen sind in einer Liste verzeichnet, die von der Denkmalbehörde geführt wird. Darin findet sich wieder, was bei diesem Objekt unter Denkmalschutz steht (entweder als Ganzes oder in Teilen wie eine Fassade z.B.) Die Denkmalschutzbehörde als Partner Daher sollte Ihnen von Anfang an klar sein: die Denkmalbehörde „sitzt mit am Tisch“ und entscheidet auch mit, welche Maßnahmen Sie als Eigentümer durchführen dürfen und welche nicht. Ebenso auf die Qualität der Ausführung wird die Behörde Einfluss nehmen (besondere Materialien, die verbaut werden müssen). Als ersten Tipp möchte ich Ihnen daher raten: sehen Sie die Denkmalschutzbehörde nicht als Ihren Gegner, sondern verstehen Sie die Mitarbeiter/Innen als Fachleute, die in diesem Vorhaben eine wichtige Rolle spielen. Sehen Sie diese auch als Ratgeber. Dass es vielleicht zu Spannungen kommen könnte, weil Ihre Wünsche und Ideen nicht mit den Vorstellungen der Denkmalbehörde einhergehen, darauf muss man sich im Vorfeld einstellen. Aber: das Leben besteht aus Kompromissen und diese muss man bei solchen Unternehmungen eingehen bzw. bereit sein, eingehen zu wollen. Zweiter Tipp: Fangen Sie auch nicht mit Baumaßnahmen an ohne das schriftliche o.k. der Behörde eingeholt zu haben. Das kann sonst am Ende doppelt teuer werden. Diese Gewerke brauchen häufig eine Genehmigung: Veränderungen der tragenden Konstruktion wie Wanddurchbrüche Nutzungsänderungen, zum Beispiel: leerstehende Gewerberäume als Wohnraum Ausbau von Keller- oder Dachgeschoss Abbruch oder Teilabbruch des Gebäudes Veränderung des Erscheinungsbilds wie Austausch von Fenstern und Türen Neuer Anstrich der Fassade Modernisierung der Elektroinstallation Befestigung von Satelliten- oder Solaranlagen Errichtung von Überdachungen, Vordächern oder Terrassen Gefallen allein reicht nicht Sie haben nun das passende Objekt gefunden. Wenn Sie selbst keine bautechnische Ausbildung haben, ist es für einen Laien schwierig, ein Objekt das weit über 100 Jahre alt sein kann, richtig im Zustand zu bewerten. Besonders, wenn es um Baumaterialien geht, die man damals verbaut hat wie z.B. Lehm und Stroh in Fachwerkhäusern. Da kann man nicht einfach eine moderne Fassadenfarbe drauf streichen und gut ist es. Suchen Sie sich Fachleute, die eine Expertise in Sanierung von Altbauten vorweisen können. Fragen Sie gezielt nach Objekten, die durch den Fachmann oder Frau saniert wurden, damit Sie sich ein Bild machen können. Werden Sie ihr eigener Experte Natürlich lässt sich das Wissen eines Handwerkers nicht über Nacht aneignen, dennoch sollten Sie sich über Literatur in das jeweilige Thema einarbeiten. Nicht selten sind aus Laien gute Kenner der Materie geworden, weil sie sich intensiv z.B. mit Lehm und seiner Wirkung befasst haben. Auch sollten Sie sich über die Bauzeit informieren, wie und was in dieser Epoche üblich war in der Verzierung von Bauwerken. Nur wenn Sie selbst ein Gespür für die Zeit entwickeln, können Sie die Gestaltung Ihrer Immobilie authentisch umsetzen. „Und darum geht es bei denkmalgeschützten Objekten: sie authentisch ins nächste Jahrhundert mitzunehmen“. Altbau: Hinter jeder Wand eine Überraschung Ein Satz, der viel Wahrheit beinhaltet: in einem Altbau finden Sie manchmal hinter oder in Wänden direkt Überraschungen, von denen Sie nicht angenommen hätten, das es sie gibt. Da niemand einen Röntgenblick hat, offenbaren sich solche Überraschungen erst, wenn der Hammer angesetzt wurde. Dieses unkalkulierbare Risiko müssen Sie aber kalkulieren, damit Ihnen zum Schluss nicht das Geld ausgeht. (Die häufigste Äußerungen, wenn man mit Eigentümern von denkmalgeschützten Häusern spricht, ist: „Dann war es irgendwann auch mal alle, das Geld und wir haben erstmal pausieren müssen“). Mein dritter Tipp: Stellen Sie im Vorfeld eine seriöse Finanzierung auf, die auch solche Wagnisse berücksichtigen. Ein Architekt/In, der/die sich mit Kfw-Fördermitteln auskennt, kann einem helfen, die entsprechenden Mittel abzurufen. Aber auch hier muss man sagen: es sind nur Zuschüsse oder verbilligte Darlehen, Geld für ein solches Unterfangen müssen Sie mitbringen. Denkmalsanierung gibt es nicht zum Nulltarif. „Das Alte bewahren und in seinen Möglichkeiten zu erneuern, das ist für mich gelebter Denkmalschutz“ Und zu guter Letzt: mit der Sanierung von denkmalgeschützten Objekten übernehmen Sie auch eine Verpflichtung dem Bauwerk gegenüber. Ohne jetzt zu pathetisch zu klingen, aber Häuser haben eine Geschichte und manchmal behauptet man auch, dass das Haus sich seine jeweiligen Bewohner selbst gesucht hat („Das Haus hat uns gefunden und nicht wir das Haus“) Sie übernehmen die Verpflichtung, dieses Bauwerk der nächsten Generation zu erhalten, damit das einst Geschaffene nicht verloren geht. Herzlichst Ihre Kerstin Keil...mehrGarten Design - Design Garten
vor 4 JahrenSonja Ironman
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