Solarthermie Dach

Lisa

vor 4 Jahren

Hallo Community,

haben Sie Erfahrungen mit Röhrenkollektoren, die man auf ein Flachdach anbringen kann?

Sind die genauso effektiv wie Flachkollektoren für Satteldächer?

Sind die Röhrenkollektoren in der Anschaffung teurer oder günstiger?

Ich weiß nicht ob der Sonneneinfallswinkel zu gering ist und diese Art deswegen eher ungünstig ist.

Ich freue mich über Feedback!

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Kommentar (1)

Klaus B.
vor 4 Jahren
Flachkollektoren sind bei weitem günstiger als Röhrenkollektoren. FK eignen sich allerdings bei kleineren Flächen mehr, denn sie sind leistungsfähiger und man braucht für das gleiche Ergebnis weniger Kollektor-Fläche. Sie bringen auch bei wenig Sonnenlicht und im Winter etwas. Das heißt, wenn der Einfallswinkel gering ist, sollte es auch kein Problem sein!
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Kommentare (1)
Hi, zur fachlichen "Richtigkeit" Deiner Gedanken kann ich wenig sagen, bzw. will ich nicht bewerten, da mir die Erfahrung mit Solarthermie fehlt. Aber nachvollziehbar ist es natürlich schon, dass - wenn ich denn Heizen will - es von Vorteil sein kann, wenn der Aggregatzustand des Energieträgers nicht verändert wird. Ich denke - Fachleute mögen mich bitte verbessern - es kommt ein Stück weit darauf an, was man insgesamt vor hat, bzw. wie das Gesamt-Energiekonzept des Hauses ausgelegt ist. Wir selbst haben z.B. eine PV-Anlage auf dem Dach, einen Akku im Keller und sind diesbezüglich mittlerweile mehrfache Wiederholungstäter. Nun wollen wir aber auch nicht "nur" heizen, sondern versorgen im einen Fall unsere Mieter mit Solarstrom (geheizt wird dort mit Gasthermen) und versorgen in unserem eigenen Haus unseren Haushalt damit. D.h. in letzterem Fall: nicht nur die Wärmepumpe, sondern auch Haushaltsstrom, Ladestation für unsere Elektrofahrzeuge, etc. - Insofern würde uns Solarthermie weniger weiterhelfen. Idee dahinter ist im Grunde so wenig wie möglich aus dem Netz zu beziehen, bzw. einzuspeisen, sondern logischer Weise eine größtmögliche Eigennutzung zu erreichen. - Einspeisung ist bei den mittlerweile üblichen Einspeisevergütungen im Grunde nicht erstrebenswert. Um daher an ertragreichen Tagen diese Spitzen abzufangen und nicht billig ans Netz abzugeben, wird mit den Überschüssen der Akku gefüttert, das Auto langsam geladen (es geht auch schnell, macht dann aber keinen Sinn), oder - wenn´s die "Lisbeth" sehr gut mit uns meint- der Pool geheizt. - Der steht allerdings in der Prio ganz hinten, denn dass ist im Grunde "Wohlstandsfirlefanz". Das Feintuning mit der smarten Steuerung der Verbraucher und deren Priorisierung ist dann noch mal eine spezielle Herausforderung, aber wir nähern uns der Sache sukzessive an ;-)) Ich bin aber mal sehr gespannt auf weitere Erfahrungen, Anmerkungen anderer User und natürlich Experten. Zumal es ja auch noch andere interessante Alternativen, wie z.B. MBHKW/ DACHS gibt. Viele Grüße!
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