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Design Dilemma Küche

Hilfe bei der Küchenplanung

Andy Zimmermann

21. Juni 2019

Hallo an die Houzz gemeinde.

Nach dem ihr mir so mega toll beim Grundriss geholfen habt, dachte ich mir, ob das genauso gut bei Küchen funktioniert.

Ich hab unsere Küche selber geplant und da ich kein Küchenplaner bin, weiß ich natürlich das ich eigentlich keine Ahnung habe was ich da mache.

Kurz zur Situation: Mein Schwager ist Schreinermeister und hat eine eigene Schreinerei. Er baut auch die Küche für uns. Jedoch ist er nicht gerade auf Küchen spezialisiert sondern macht hauptsächlich Restaurationsarbeiten. Zwar hat er schon ein paar Küchen gebaut die ich persönlich schön finde aber leider ist er so mit anderen privaten Projekten ausgelastet das er kaum bis keine Zeit zum planen hat und darunter leidet enorm die Planungsqualität. Deswegen habe ich das, auf seinen Wunsch hin selber in die Hand genommen.

Meinen Entwurf habe ich mal mit unten angehängt. Wie würdet ihr es machen?

Uns ist nur wichtig das wir viel Arbeitsplatte und Stauraum haben. Außerdem fand ich eine Kochinsel schon immer toll.

An den Wänden lässt sich leider nichts mehr ändern da es sich hier um tragende Wände handelt. Die Türe lässt sich allerdings noch immer verschieben.

Kommentare (37)

PRO
raumkonzepte
Hallo Herr Zimmermann,

ich würde den Eingang in die Küche auf keinen Fall nach hinten an die Fensterwand verlegen.

Der Weg ist zu weit und man muss immer zwischen Tresen und Eßtisch durch, das ist ziemlich umständlich und auf Dauer nicht angenehm.

Der erste Entwurf ist für mich also der praktischere.

Viel Spaß beim Gestalten!

Juana Fritsch

raumkonzepte
21. Juni 2019
PRO
Raumagentur ArteFakt
Bliebe die Tür zur Kammer sichtbar, wird der Bereich zwischen dem Zugang zur Küche und der Kammertür zum Durchgang, zu einem Flur, der sich gefühlt von der Küche abspaltet.

Die Hochschränke also raumfüllend auf der Rückwand, geben der Küche und dem Auge mehr Halt. Sie bilden einen Schönen Rahmen für die Insel, wenn man in den Raum hineinschaut. Der Durchgang zur Kammer durch eine Schranktür ist zwar schlank, aber durchaus möglich.

Gleichzeitig würde ich darauf achten, daß der Zugang zur Küche nicht über die längste Strecke möglich ist, sondern über den direkten Weg.

Und um keine imaginäre Linie (Trennung) im Haus zu ziehen, würde ich die Flucht der Wand zwischen Wohnraum und Vorflur nicht in den Möbeln der Insel aufgreifen, sondern die Küchenmöbel bewusst etwas weiter in den Essbereich vorziehen.

Zu guter letzt noch die Decke im Küchenbereich tiefer setzen und eine Überschneidung der Nutzflächen durch eine umlaufende Lichtvoute zB. provozieren. So ist die Küche ein Raum für sich und dennoch Bestandteil des Ganzen.

Anmerkung zur Insel: Sie haben eine 120 cm tiefe Insel zzgl. Barplatte entworfen. Ich rate davon ab, da eine solche enorme Bautiefe enorm wuchtig und eher abweisend als einladend wirkt.

In meiner Skizze ist die Insel gerade 100 cm tief und im Sitzbereich nur ausgespart.

Dies mal als erste Anregung und Idee der Aufteilung der Möbel im Raum, vorerst ohne auf die Details einzugehen.

Herzliche Grüße, Steffen Ganzer
21. Juni 2019Zuletzt geändert: 21. Juni 2019
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Q
Kommentare (3)
Vorgaben gibt es keine, aber Empfehlungen. Es sollte beidseitig neben dem Spülbecken und auch beidseitig neben dem Herd Platz zum arbeiten sein. Alles andere wird durch die Wunschliste an Raumbedarf bestimmt Hat man nur wenig Platz zur Verfügung - sollte man auf ein zweites Ausgussbecken und evtl. auf eine Abtropffläche verzichten und nur ein einzel-Spülbecken wählen. - sollte die Zahl zusätzlicher Geräte zugunsten des Arbeitsraumes auf ein Minimum beschränkt sein, wie zB Wasserkocher und Kaffeemaschine - kann der Raum zw. Spüle und Herd geringer ausfallen, sollte aber als Haupt-Arbeitsraum nutzbar sein. - lieber zugunsten von Arbeitsfläche auf einen Hochschrank verzichten - vllt. nur einen 2-Platten-Herd einbauen und bei bedarf eine Camping-Einzelplatte dazustellen (oft braucht man nicht mehr, da vieles m Ofen durchgart) Hat man viel Platz zur Verfügung - darf das Spülbecken sehr großzügig sein - kann der Platz zwischen Spüle und Herd gern so groß sein, daß auch Geräte hier ihren Platz finden (aber nicht so groß, daß das eben gewaschene Gemüse auf dem Weg in die Pfanne welk wird ;) - Hochschränke für Ofen, Kühlschrank UND den täglich vielfach genutzten Geschirrspüler vorsehen. - kann die Kochstelle sehr in die Breite gehen inkl. Teppanyaki, Wok, Gas- und Elektro-Kochstellen,... mind. Platzbedarf für die Arbeitsfläche: 40 cm Platte + 60 cm Herd / Ofen + 60 cm Arbeitsraum + 60 cm Spülenschrank + 60 cm Ablage und Platz für Wasserkocher sind fast Minimum = 2,8 lfm Da auf 2,8 m nicht genug Platz für Geschirr, Kühlschrank, Vorräte, evtl. Geschirrspüler etc. bleiben ist zumindest anderweitig noch Platz von großem Vorteil :) - Kochgeschirr unter der Decke - Geschirr in Wandschränken / Regalen - Vorräte in der Kammer - Eisschrank im Keller / Kammer... Alles andere ist wirklich auch von den Örtlichkeiten abhängig (offen, geschlossen, Fenster, Nischen, Heizung, Zugänge,...) und dem Nutzungsverhalten der Bewohner. Aber selbst auf geringem Platz oder in unglücklichen Grundrissen kann dennoch großartiges entstehen, wenn man nicht versucht alles, was man hat in die Küche zu bringen, sondern nur das, was man dort wirklich braucht. Diese Küche zB. mit 6 qm ist von mir für einen sehr kochaktiven 4-Personen Haushalt eingerichtet worden: http://www.houzz.de/projects/1234133/kocherlebnis-auf-6-qm
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Tipps bei der Küchenplanung gesucht!
Q
Kommentare (51)
Ja, der Stein ist groß. Die letzten 3 Monate liefen nur noch mit Termindruck. Die Decke mit Rigips versorgen war der erste Schritt, da hat uns mein Bruder geholfen, der aber auch nur begrenzt Zeit hat - Vorher musste aber die Verkabelung perfekt sein, keine Sensorleitung, kein Leerrohr, kein Stromkabel übersehen. Am Abend bevor mein Schwager zum Fußboden verlegen kam, noch die Decke gesprüht... Dann der Fußboden Anfang September. Draußen vergnügen sich die Menschen noch auf der Weinkerwe, drinnen Esche Massivholzdielen auspacken. Es dauerte länger als gedacht, ist eben doch nicht ganz so einfach wie Klick-Parkett. Wir haben beides, geschraubt und geklebt, um ein möglichst stabiles "Sandwich" mit dem OSB-Plattenboden zu bekommen. Mitte September den Walzenschleifer ausgeliehen, an einem Wochenende den Boden geschliffen und mit Hartwachsöl geölt. Anfängerfehler gemacht, nur ich kenne zum Glück alle und weiß, wo man gucken muss. Zeitgleich den Kaufvertrag unterschrieben. Bei einem sehr netten Küchenberater. Ehemann, Ehefrau und ein Mitarbeiter. In den folgenden 5 Wochen ging es dann vornehmlich um Dinge wie "Deckenspots einbauen", Details bereinigen. Steckdose für die Spülmaschine hochgesetzt, Herdanschlussdose tiefer. Installateur ins Haus bekommen, der endlich das Warmwasser anschließt und die Ventile anbringt. Am Tag zuvor kam der Side-by-Side-Kühlschrank, der millimetergenau durch die Tür zur Vorratskammer passt und diese fast komplett ausfüllt. Und dann, dann haben wir etwas gemacht, was wohl sehr selten vorkommt: Wir haben das Datum für den Einbau VORverlegt. Geplant war Anfang bis Mitte November, am 25.10. konnten sie schon einbauen. Klar, daß mich Kleinigkeiten wie "Ach, da fehlen ja noch Tapeten an den 2 Wohnküchenwänden, die möchte ich dran haben bevor die Küche gestellt wird" nochmal extrem gefordert haben, aber ich habe mein Ziel erreicht. Die Tapeten waren alle dran. Am 24.10. ... Nachts. ;-) Ein kleines Fazit: - Nicht nur Backofen, auch die Spülmaschine ist jetzt erhöht und es ist eine wahre Freude. Ich glaube der Tipp kam hier auch, letztlich hat uns da der Küchenberater gut zugeredet. Dafür habe ich dort nun keinen Vorratsschrank, aber die Kammer bekommt noch Regale für diesen Zweck. - Wir haben uns für ein Induktionskochfeld entschieden. Erst mal Töpfe und Pfannen nachkaufen, weil fast nichts mehr ging, aber es macht Spaß, mit einem so schnell reagierenden Herd zu arbeiten. - Zwischen den Unter- und Oberschränken, aber auch komplett um den Herd herum bis zur Decke ist Nischenrückwand. Macht das Gesamtbild ruhig, ist pflegeleicht. - Vertikale Flächen sind in "Magnolienweiß", horizontal zieht sich Holz durch. Esche Massivholzboden, Holztisch, Fensterbänke aus Buche stabverleimt, Arbeitsplatte Eiche Imitat. - Der Raum ist, obwohl er komplett hell gehalten ist, auch tagsüber sehr dunkel. Hierfür haben wir aber verschiedene Beleuchtungskombinationen zur Auswahl. So. Vielen Dank für's lesen. Mit vielen Grüßen Lucia
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Hilfe bei der Anordnung für Küche und Esszimmer gesucht
Q
Kommentare (26)
Das hängt ganz davon ab, was Sie als konkrete Kosten empfinden: Eine Kostenberechnung nach DIN 276, wie sie in Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung) geschuldet ist, basiert auf einer abgestimmten Planung und einer recht genauen Massenermittlung. Es ist im Rahmen eines normalen Planungsauftrags nicht üblich, die Kosten für mehrere verschiedene Varianten mit solch genauen Berechnungen zu hinterlegen. Allerdings ist dem Architekten das zur Verfügung stehende Budget von Anfang an bekannt und stellt einen wesentlichen Teil der Aufgabenstellung dar. Um die Einhaltung des Kostenrahmens zu gewährleisten, wird er daher zu einem frühen Zeitpunkt auf eigens ermittelte und veröffentlichte allgemeine Kostenkennwerte zurückgreifen, um seinen Entwurf schon in Leistungsphase 2 (Vorplanung) entsprechend zu dimensionieren und auszugestalten. Die in dieser Leistungsphase gemäß HOAI erstellte Kostenschätzung basiert meist auf vereinfachten Kostenkennwerten, die sich nicht auf Kosten pro Leistung oder pro Bauteil beziehen, sondern z.B. auf die Kosten pro Quadratmeter Wohnfläche oder pro Kubikmeter Volumen des Gebäudes in Verbindung mit der regionalen Einordnung, dem Gebäudetyp, dem Qualitätsstandard und Umfang der Maßnahme. Sie ist also recht ungenau. Deshalb erstellen wir - besonders bei knappem Budget - häufig schon frühzeitig eine Art vereinfachte, grob skizzierte Kostenberechnung, um damit arbeiten zu können und nicht über das (Kosten-)Ziel hinaus zu schießen. Natürlich bedeutet das erst einmal viel zusätzliche Arbeit, gibt aber Planungssicherheit und zahlt sich auch für uns spätestens dann aus, wenn wir uns unbefriedigende Rückplanungen und Streichungen zu einem Zeitpunkt sparen können, an dem der Entwurf eigentlich schon steht.
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Küchenplanung beim Neubau
Q
Kommentare (11)
Schön, dass du dich wieder meldest. Es ist ja immer spannend, wenn man erfährt, wie es weiter geht und was am Ende raus kommt. Danke. Die Insel in die Richtung, zumal wenn ihr lieber in den Garten wie in den Wohnraum blickt, kann man natürlich Genaus gut machen. Sie hat hier den Vorteil, dass Spüle und Kochfeld näher beisammen sind, damit meine ich, dass die Arbeitsfläche durch geht. Ob einem das Arbeiten über Eck oder mit Umdrehen mehr liegt, hängt von den eigenen Gewohnheiten ab. Zusätzlich erhaltet ihr zwar nicht mehr Arbeitsfläche aber Abstellfläche dort, wo die Insel in die Zeile rein läuft. KS, GSP, Spüle und Kochfeld sind gut angeordnet. Was ich euch noch zu Bedenken gebe ist, ob ihr wirklich Glaseinsätze möchtet. Man tendiert dazu, um es wohnlicher zu machen / aufzulockern. Leider wird oft der gegenteilige Effekt erzielt, da es nur gut aussieht, wenn man dahinter einheitliches, am besten weißes Geschirr locker stehen hat, sonst sieht es schnell nach einem bunten Durcheinander aus, selbst wenn alles ordentlich gestellt ist. Sonst ist es halt Geschmacksache und da zählt eurer. Mein Vorschlag mit den weißen HS ging ja in die Richtung, dass sie dann bei weißer Wandfarbe nicht mehr so auffallen, das Ganze weniger wuchtig wirkt. Wenn ihr sie jetzt mit Holz umrahmt, fallen sie eigentlich mehr auf. Hier müsst ihr euch einfach fragen, welchen Effekt ihr erzielen wollt oder schlicht, wie es euch am besten gefällt. LG Anke
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Andy Zimmermann
Ich sollte eventuell erwähnen das wir 3-4 Einbaugeräte bekommen werden. Das ist einmal der Ofen, ein Dampfgarer und eine Kaffeemaschine. Wenn es besser aussieht könnte noch eine Mikrowelle dazu kommen.

Die Idee mit der Versteckten Tür fanden wir schon immer klasse. Allerdings hat ein Durchgang von gerade mal 60cm Breite keinen Sinn.
21. Juni 2019
PRO
Raumagentur ArteFakt
Eine schmale Kammertür hat auch nur 62 cm Durchgangsbreite... ;-)

In der o.g. Ideenskizze sind 6 Elemente nebeneinander vor der Rückwand. Genug Raum für Ofen, Dampfgarer, Kaffeemaschine, Kühlschrank und Geschirrspüler, sowie den Durchgang zur Kammer. Und bei einer Aufteilung einiger Geräte auch übereinander auch noch eine Mikrowelle und einen weiteren Ofen.
21. Juni 2019Zuletzt geändert: 21. Juni 2019
Andy Zimmermann
Ja und wie soll das dann von oben aussehen? Und wie machen wir das dann mit den „mindestens drei Geräten“?

Ansonsten gefällt mir das schon auch besser so :)
21. Juni 2019
PRO
Raumagentur ArteFakt

zB.: Rechts der sichtbaren Elemente (Ofen, MW, Dampfgarer und Kaffeeautomat) der Kühlschrank, gefolgt vom Durchgang und daneben der Geschirrspüler. vor Kopf der Spülenzeile noch der Schrank oberhalb der Arbeitsplatte für zB. Thermomix oä.
21. Juni 2019
Andy Zimmermann
Also farblich dachten wir an ein dunkles Grau bzw.
Grafit allerdings mit Natureiche im Mix. Aber keine Ahnung wie man die „Schmuckfarbe“ Natureiche da mit reinbringen kann.
21. Juni 2019
PRO
Raumagentur ArteFakt

Die Insel als Möbel, die übrige Küche (Spülenzeile und Rückwand) zurückhaltend. Beides über die Granitplatte verbunden.

Alternativ die Möbel von Rückwand und Spülenzeile in dunkel absetzen.

Alternativ alle Möbel in Grau und die Eiche als Platte
21. Juni 2019Zuletzt geändert: 21. Juni 2019
PRO
Raumagentur ArteFakt
PS: wir haben eine raumbreite von 382 cm.

Außen brauchen wir min. 6 cm Passleiste, um mit dem letzten Korpus von 60 cm auch so weit vor die Arbeitsplatte der Spülenzeile zu kommen, daß sich alle Schubladen, Klappen und Türen noch öffnen lassen.

Das bedeutet, wir haben 382 - 12 cm = 370 cm Raum für Schränke.

Nehmen wir 5 Stück Hochschränke in klassischer Gerätebreite von 60 cm, bliebe für die Kammertür ein Raum von 70 cm :-)

Besonders in dunkler Farbe fallen Spaltmaße zwischen den Türen optisch kaum auf, so daß wir hier problemlos die Kammertür breiter ausführen können, voraussichtlich auf auf ~70 cm.
21. Juni 2019
PRO
Raumagentur ArteFakt
und nicht nur mit der Aufteilung, auch mit den Farben immer das Ganze im Blick behalten.
21. Juni 2019
Andy Zimmermann
so, ich hab die Konzepte jetzt noch mal ein bisschen ausgearbeitet. Weiss nicht ob es am 3D liegt aber irgendwie gefällt uns das noch nicht so richtig.

Ach jetzt hab ich die Kochinsel von der Breite her noch nicht angepasst. Mach ich aber noch :)
22. Juni 2019Zuletzt geändert: 22. Juni 2019
skalle
Mich stört irgendwie die Dopplung von Insel und Esstisch, die auf mich so willkürlich wirkt.

Habt ihr mal versucht die Insel um 90 Grad zu drehen? Also dann so groß wie möglich und an der Wand ohne Tür komplett Hochschränke?
22. Juni 2019
Andy Zimmermann
So direkt direkt noch nicht. Also wenn ich dich richtig verstanden habe, dann meinst du das an der Fenster und Türwand nichts hin kommt dafür aber eine breite und lange Insel in die Mitte? Ich glaube das zeichne ich später mal so. Aber dann haben wir halt deutlich weniger Stauraum und wo kommt dann die Spülmaschine hin?
22. Juni 2019
PRO
Raumagentur ArteFakt
ohne die abgehängte Decke als Definition des Raumes und der Durchdringung der einzelnen Funktionsflächen wird die Küche immer eine angesetzte Box am Wohn-/Essraum bleiben.

Außerdem ist Ihre Insel wieder 120 cm tief, was ein unglückliches proportionales Verhältnis von Breite zu Tiefe gibt (auch wenn sie in der Breite noch angepasst werden soll), und sie steht wieder nahezu auf einer Linie in Verlängerung der Wand Wohnraum/Flur. Alles zusammen macht die Insel nicht zu einem Vermittler zwischen den Räumen, sondern zu einem massiven Block der Abgrenzung.

Daran kann auch eine angesetzte Barplatte nichts ändern, die zudem auf dem riesigen Unterbau so wirkt, als sei sie nicht richtig auf den Block geschoben worden und würde jeden Moment runterkippen. Außerdem ist sie mittig zur Insel ausgerichtet, die aber deutlich außermittig zum Raum orientiert ist und innerhalb der Möbelgruppe eigentlich ihr Zentrum näher dem Gang hat, da die Spülenzeile sich von der Wandseite her den Raum nimmt. Mehrere gestalterische Konflikte, die hier spürbar werden.

Ohne irgendeine Platte oder Öffnung, würde man sich spontan eher an die linke Mitte (vom Essraum aus) vor die Insel begeben wollen, um mit dem Menschen dahinter zu kommunizieren. Aber auch nur, wenn die Insel keine Barriere (Bautiefe) darstellt. 120 cm sind einfach zu viel. Es hat seinen Grund, warum Esstische auch bei max. 105 Breite aufhören. (Seltene Ausnahmen mal ausgenommen).

Der Durchgang in die Küche ist zu schmal für einen Raum und zu breit für einen Gang - hier wäre auch nachzuarbeiten.

Gestalterisch ist es schwierig, aus einer Einheit zwei Highlights machen zu wollen. Bei Ihrem Entwurf konkurrieren der enorme schwarze Block und der Baraufsatz in Eiche. Auch wenn der Aufsatz massiver und ausladender wäre, sind hier zwei starke Charaktere im Raum. Wenn Sie versuchen, beiden eine jeweils eigene Vormachtstellung zu geben, dem Block durch sein Volumen und dem Aufsatz durch sein Material, wird es nie eine stimmige Einheit werden (können).

Es gilt (in der Gestaltung ganz besonders) das KISS Prinzip - "keep it Small and simpel". Nur eine Idee pro Raum.

Die Beleuchtung ist auf jeden Fall zu überarbeiten.) So wie sie ist macht sie hier und da einen Fleck auf den Boden oder den Block, aber weder Licht im Raum noch ein passendes Arbeitslicht.

Aber sonst liegt tatsächlich auch viel an der verzerrten Perspektive ;-)

Hier die offene Version von oben
- mit der Kammertür in 70 cm breite
- Passleisten außen frontbündig
- Insel mit 100 cm Tiefe ohne Baraufsatz
- Die Breite der Insel könnte noch etwas wachsen
22. Juni 2019
PRO
Nicola Bushuven Interior Consulting
Hallo Andy,

schön, dass es bei Ihnen weitergeht und wir Sie noch ein bisschen begleiten können.
Ich werfe jetzt auch noch etwas in den Raum:

Eine Insel in der Mitte - gedreht zum Esszimmer - wäre doch schöner als eine Pensinsula. Die Räume gehen so mehr ineinander über.
Wenn jene nicht gigantisch ausfällt (ca 180 x 95 cm), geht es auch auf. Die Zeile mit Spüle etc. schmiegt sich an die Wand zum Flur, das hätte den schönen Vorteil, dass man vom Esszimmer nicht direkt auf die Ecke in der Küche schaut, die am schnellsten unordentlich ist.
Die Hochschränke an der Wand zum HWR kann man so aufteilen, dass 3 nebeneinander Platz für die Geräte bieten (das ist der Küchenklassiker) und die Tür verschwindet in der Zeile.

Ich habe letzten Sommer eine sehr ähnliche Situation umsetzen lassen. Auch wenn die Türe breiter als das 60er Raster wird, was sie unbedingt sein sollte, fällt es nicht weiter auf, wenn sie wie eine Küchenfront daherkommt.
Diese Küche ist übriges grau (auch APL) und hat als Akzent eine Griffleiste aus Eiche, sehr dezent. Das wirklich schön geworden, aber leider darf ich Ihnen hier keine Fotos zeigen.

Die Abfolge und die Maße der Hochschränke zu bestimmen ist ein wichtiger Bestandteil, da der HWR davon auch betroffen ist. Den würde ich in die Planung sofort mit einbeziehen und nicht auf „das kriegen wir dann schon hin“ vertagen.

Die Decke über der Insel kann für einen Lüfterbaustein abgehängt werden (wenn dort nicht eine andere Abluft gewünscht wird) und das wäre auch die einzige Abhängung, die ich machen würde - da es sich um einen Neubau handelt, können wir doch jetzt ganz genau sagen, wo ein Lämpchen hin soll. Ich persönlich ziehe durchgehende Flächen vor, da großzügiger.

Einen schönen Sonntag wünscht
NIC
23. Juni 2019
Andy Zimmermann
Hallo NIC,

schön das Sie auch wieder Ihre Ideen mit einbringen. Ich habe Ihre Idee mal versucht umzusetzen. Jetzt interessiert mich natürlich noch brennend wie genau Sie das damals umgesetzt haben mit der Grufleiste als Akzent.

Ich habe jetzt die Decke mal abhängen "müssen" da die Löcher für die Deckenspots bereits im die Viligrandecke gesetzt sind. So richtig gefallen tut es mir allerdings nicht. Eventuell könne man diese aber noch versetzen ohne das man die Decke abhängen muss.
24. Juni 2019
PRO
Raumagentur ArteFakt
DIe Decke nur innerhalb der Küche abzusetzen lässt diese auch wie eine Garage wirken. In meinem Entwurf ist sie größer und schiebt sich mit umlaufender Voute in den Flur und den Essbereich gleichermaßen rein. Sie sollte den Raum eher wie ein Sonnenschirm schützen und nicht nur ein Deckel sein ;-)

Im Entwurf von Frau Bushuven ist die Spülenzeile zum Essbereich hin mit einer Wandscheibe getrennt, damit man nicht so schnell vom Wohnraum hineinschauen.

Griffleisten als Akzent könnten zB hinterlegte Griffe sein.

Ribegade - a carpenter kitchen with a graphical feel. · Mehr Info
24. Juni 2019
Andy Zimmermann
Ah ok, also dann werde ich das mit der Decke noch umsetzten, vielen Dank für den Tipp.

Das Bild das sie rausgesucht haben, gefällt mir sehr. Nach sowas in der Art habe ich gesucht.
24. Juni 2019
Andy Zimmermann
Weil die Deckenspots bereits gesetzt sind würde mich interessieren was man an folgendem Plan zur Perfektion ändern müsste.

Das ist der favorisierte Plan meiner besseren Hälfte ;)
24. Juni 2019
PRO
Raumagentur ArteFakt
Die Frage erübrigt sich, da sich doch nichts ändern lässt?! ;-)
24. Juni 2019
Andy Zimmermann
Ok, schade :(
24. Juni 2019
Andy Zimmermann
Ich dachte gestalterisch oder z.B der Tipp mit der zu breiten Insel oder oder oder.
24. Juni 2019
PRO
Raumagentur ArteFakt
Die Gestaltung steht doch auch scheinbar fest - die Gegenvorschläge haben ja bereits impliziert, daß die vorliegende Planung nicht durch Kleinigkeiten zu verbessern sind, sondern im Grundsatz in sich nicht schlüssig sind.

Meine Einschätzung zu der Inselgestaltung und der Pos. der Insel im Raum habe ich oben bereits geschrieben.
24. Juni 2019Zuletzt geändert: 24. Juni 2019
PRO
Nicola Bushuven Interior Consulting
Hallo Andy,

schade, dass die Leuchten gesetzt sind.

Zu dem Plan Ihrer Liebsten habe ich noch ein paar Anmerkungen.
Das hochgesetzte Gerät neben der Tür zum HWR macht es - pardon - kaputt. Das mag zwar praktisch sein, aber optisch ist es ein No-Go. Das sieht so aus wie eine Kiste, die man dort abgestellt hat.
Da wir uns im privaten Küchenbereich bewegen - und nicht in der Gastronomie, wo Hochleistungssport betrieben wird - können wir es auch an einer Stelle mal vernachlässigen, wenn ein Gerät nicht an der ergonomisch perfekten Stelle steht (wie oft am Tag bedient man eine Mikrowelle oder den Dampfgarer?)
Davon abgesehen werden in die Hochschrankzeile alle Geräte hineinpassen - Miele und andere Hersteller haben Serien extra für solche Situationen auf den Markt gebracht, damit man „stapeln“ kann.

Um das Ganze ein bisschen pfiffiger zu gestalten, schlage ich eine Vertäfelung vor. (Und nicht noch mal Küchenunterschränke mit Steckborden darüber.) Darin kann auch die Tür zum HWR untergebracht werden.
Die Wandvertäfelung könnte aus dem gleichen Material wie der Fußboden sein, oder aber einen neuen Akzent setzen durch eine Spachteltechnik, eine tolle Tapete oder eine frische Farbe. Oder eine begrünte Wand für die Küchenkräuter.

Platz für tolle Wandleuchten wäre dann auch.

Einen sonnigen Abend wünscht
NIC
24. Juni 2019
PRO
Raumagentur ArteFakt

Die Rückwand und "Tapetentür" (farbig) betont, wie von Frau Bushuven vorgeschlagen

Ihre Version mit der U-Form der Küche. Wobei eine ungenützte Ecke keinen Raumgewinn bringt gegenüber einem klassischen Auszugsschrank.

Die Veränderung ggü dem oberen Bild ist deutlich spürbar.

Noch einmal aus gleicher Perspektive die Veränderung mit einem Deckensegel.

Alternativ eine Ausführung mit einem Sturz, um die fortgesetzte Linie der Wohnraumwand ganz bewusst weiterzuführen und zu betonen.

In allen Darstellungen habe ich die schlankere Insel (100 cm) mit integriertem Sitzplatz OHNE Barauflage, die auch etwas in den Essbereich hineinragt beibehalten.

Die Insel auf der Linie der Wand enden zu lassen verstärkt nur unnötig den "Garagen-Effekt". Deshalb plädiere ich für das "hinauswachsen" der Küche und eine Durchdringung der Räume.
24. Juni 2019Zuletzt geändert: 25. Juni 2019
Andy Zimmermann
jetzt habe ich gestern noch mal ein bisschen getüfftelt und das ist dabei raus gekommen.

Wobei ich sagen muss das die verschalte Wand, in der Farbe, ein bisschen erdrückend wirkt. Außerdem fehlen hier die zwei unteren Geräte. Ich hatte ehrlich gesagt nicht so viel Zeit deswegen ist das alles ein bisschen "schlampig" ausgearbeitet. Dennoch würde mich interessieren was ihr für Vorschläge habt, insbesondere für die Vertäfelung.

Hier im Grunde das Gleiche, hier weiß ich auch nicht so recht welche Farbe hinter dem Waschbecken am besten kommen würde.

Außerdem stellt sich mir die Frage auf welche höhe genau die Geräte kommen wenn man zwei über einander kommen. Meine bessere Hälfte ist eher ein Homunkulus und deswegen sollte zB. die Kaffeemaschine nicht zu hoch sein ;)
25. Juni 2019
PRO
Nicola Bushuven Interior Consulting
Hallo Andy,

jetzt mal eine konstruktive Kritik, damit Sie zum Ziel kommen:

Ideen besprechen und diskutieren ist sehr wichtig.

Sich aber dann für das entscheiden, was man für das Beste hält, essentiell.

Danach erst die Details lösen. Das geht meist von allein. Mir ist noch keine Küche begegnet, die z.B. an der Höhe der Kaffeemaschine gescheitert ist (und als Coffeejunky erachte ich das als lebenswichtig).

Während einer Detailklärungsphase neue Entwürfe zu entwickeln, macht einen nur wuschig. (Was in diesem Forum zugegebenermaßen schwierig ist.)

Denn dann passiert gerne Folgendes: man (oft: Mann) hat keine Lust mehr und es wird eine Entscheidung gefällt, weil man das Thema endlich mal erledigt haben möchte. Diese ist dann ob der gefühlten 1.000 Ideen vielleicht nicht die beste, weil man den Überblick verloren hat oder es auf einmal schnell gehen muss.

Also: Sie haben so viel Input bekommen, lassen Sie das sacken und setzen dann an einer Stelle einen Anker (das wäre bei Ihnen wohl die Entscheidung, wo die Hochschrankzeile gesetzt wird), die anderen Details fügen sich. Das gilt natürlich auch für Farbe und Material, was bei einer offenen Raumgestaltung übergreifend sein sollte.

Und sehr sicher werden Sie ein deutlich besseres Ergebnis erreichen, wenn Sie einen Planer beauftragen, der Ihnen das Kopfzerbrechen um diese Dinge abnimmt und alles gut zusammenführt.

In diesem Sinne freundliche Grüße

NIC
25. Juni 2019
Andy Zimmermann
Hallo ihr Lieben,

So, die Küchenplanung steht beinahe. Wir haben uns vergangenes Wochenende mit unserem "Schreiner des Vertrauens" zusammen gesetzt und unter Berücksichtigung all eurer Tipps, einige Lösungen finden können.

Jetzt wäre nur noch eine Sache und zwar die Länge der westlichen Küchenwand. Damit die Küche ein wenig in den Raum kommt und eben nicht zur abgegrenzten Box wird, haben wir uns entschieden die Küchenwand ein wenig länger zu machen. Wie findet Ihr diese Idee? Sollte der Küchenblock nachziehen? Oder vielleicht anders ´rum, oder lieber auf einer Höhe mit der nördlichen Wohnzimmerwand lassen?
7. Juli 2019
PRO
Raumagentur ArteFakt
Die Wand mit den Hochschränken ist ein gewaltiges Element, eine Einheit, das als Raumtrenner im Grundriss steht. Es ist quasi das Element, um das sich die Räume drumherum gruppieren.

Durch das Vorziehen dieses Elmentes entsteht eine Engstelle im Raum zwischen Block und Terrassentür. Der Wohnraum wird dadurch stärker separiert (er springt zurück), der Essbereich empirisch zurückgedrängt (ihm wird wahrgenommener Raum genommen) und die Küche stärker als eigene Box wahrgenommen (sie ist hinter dem Block sehr tief hineingeschoben.

Der Versuch, den Essbereich in die Küche hineinlaufen zu lassen, um damit eine Durchdringung zu schaffen ist durchaus legitim. Aber durch das Übergewicht des Raumtrenners wird diese Absicht überdeckt.

Das hat nichts mit Wissen oder Denken zu tun, sondern mit Empfinden. Die Gestaltspsychologien wirken auf jeden von uns, auch den der meint, daß das alles keine Rolle spielt... ;-)
8. Juli 2019Zuletzt geändert: 8. Juli 2019
PRO
Raumagentur ArteFakt
PS: wenn die Spüle analog zu Ihrer letzten perspektivischen Darstellung in dem Raumtrenner liegt, wäre die Rückwand nicht als durchgehende Scheibe geplant (der Eckschrank ragt in die Spülenzeile hinein), was befremdlich wirkt und Klarheit und Großzügigkeit einbüßen lässt.
8. Juli 2019
Andy Zimmermann
Wenn ich daheim bin, werde ich noch ein 3D Bild der jetzigen Küche einstellen. Ich hab leider heute Morgen in der Arbeit nur dieses gehabt. :)
8. Juli 2019
PRO
Raumagentur ArteFakt
Perspektivische Darstellungen werden nichts daran ändern - wir wissen ja, wie so etwas in 3D wirkt. Sich Räume und deren Wirkung vorstellen zu können ist Grundlage unseres Jobs.

Der (neue) Entwurf ist das Problem, wenn er nicht dem entspricht, was Sie erreichen wollen, nicht unsere Vorstellungskraft und unser Wissen um Psychologien im Umgang und den Wirkungen.

Sie müssen uns auch nicht von ihren Ideen überzeugen!

Wenn Sie uns nach einer fachlichen Einschätzung fragen, dann werden wir Ihnen aufzeigen, wie etwas wirken wird. Sie selbst müssen für sich entscheiden, ob diese Wirkung dann das ist, was Sie für sich erreichen wollen.

Sie können uns auch Ihre Wunsch-Wirkung beschreiben, und wir liefern einen Entwurf dazu.

Es gibt in Ihrer Entscheidung kein "richtig" oder "falsch", es gibt nur Konsequenzen in der Wirkung. Wie Frau Bushuven auch schon geschrieben hat, müssen SIE sich klar werden, was Sie (an Wirkung) für sich erreichen wollen.

Sie haben jetzt viele Entwürfe und noch immer haben Sie Bedenken, nicht das Beste zu bekommen und fragen bei denen nach, die Emotionen in Räumen abbilden. Wir werden Ihnen das nicht beantworten können, solange Sie für SICH SELBST nicht den roten Faden formulieren.

Das Beste für den Raum kann vieles sein, das Beste für den Menschen ist schon genauer zu definieren, aber das Beste für SIE ist einzigartig.
8. Juli 2019Zuletzt geändert: 8. Juli 2019
PRO
Raumagentur ArteFakt
Der Raumtrenner zur Küche ist der dominante Block, um den herum sich alle Räume (Wohnen, Essen, Küche, Diele) gruppieren.

Nr. 1

Rückt der Block vor, gibt es den kurzen Weg von der Diele in den Wohnraum, aber den längeren zum Essbereich / Küche.

Der Wohnraum wird durch den Block vom übrigen geschehen getrennt. Er schiebt sich nach vorn und trennt die Räume in "links" und "rechts" von ihm,

Die Kücheninsel springt hinter dem Block nach hinten zurück und versteckt sich regelrecht, während der Essbereich eigentlich zu groß ist, um nur einer Essgruppe Platz zu bieten.

Nr. 2

Bleibt der Block in einer Flucht mit der Wohnraumwand, bildet er die Verlängerung dieser Wand. Das macht den Gesamtraum größer.

Es gibt kein "links" und "rechts" des Blocks, sondern nur ein großes "davor".

Die Kücheninsel vorgerückt, mach den eigentlich zu großen Essbereich etwas kleiner und schafft eine art "Willkommensgeste" der Küche, die dennoch hinter dem Block verborgen bleibt.
8. Juli 2019
Andy Zimmermann
Wow, vielen Dank für die Darstellung. Also wenn ich dich richtig verstanden habe, soll die Westwand der Küche mit der nördlichen Wohnzimmerwand in einer Flucht enden und dafür die Kochinsel etwas (30-40cm) in Richtung Esszimmer ragen?
8. Juli 2019
PRO
Raumagentur ArteFakt
Wenn Ihnen diese beschriebene Wirkung des Raumes lieber ist als die zuerst beschriebene, dann ja.
8. Juli 2019
S PM
Ich habe noch eine Idee zu dem Schrank in der Ecke: wenn Sie die Steigleiting um wenige Zentimeter versetzen, könnten Sie den Eckschrank vom Flur aus zugänglich machen. Dadurch sparen Sie eine teure Ecklösung (durch z.B. ein Rondell) und könnten die tote Ecke dennoch sinnvoll nutzen.
8. Juli 2019
PRO
Raumagentur ArteFakt
Wenn wir jeden nicht vollgestopften Raum als "tot" bezeichnen, wohne ich auf einem Friedhof ;-)
11. Juli 2019

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