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Design Dilemma Fenster Hausbau

Weiße Faschen, ja oder nein?

vor 4 Jahren

Weiße Faschen, ja oder nein? Wir stehen gerade vor der Entscheidung, wie wir unsere Fassade streichen, momentan ist der Grundputz drauf. Unten rechts ein Bild, wie das Haus vor der Sanierung aussah. Als Farbe steht entweder wieder ein bläulicher Grünton wie vorher oder ein Grauton zur Auswahl. Durch die bodentiefen Fenster und das neue Dach (Erlus Linea sinterrot), sieht es jetzt doch ziemlich modern aus. Haustür soll später noch ausgetauscht werden. Das weiße Band über den oberen Fenstern wollen wir auf keinen Fall mehr, aber die Frage ist, weiße Faschen rund um Fenster und Türen oder nicht? Was denkt ihr?

Hervorgehobene Antwort

Mareike
Ursprünglicher Verfasser

vor 4 Jahren

So, nachdem hier ja vor 2-3 Tagen noch diskutiert wurde, ob mit oder ohne Faschen, grün, blau oder grau, hier mal ein Zwischenstand von mir.

Wir haben die Faschen erst mal reinputzen lassen, um alle Optionen (auch in Zukunft) zu haben. Dann ein paar Farben zur Probe anstreichen lassen und uns dann für einen relativ dunklen Grünton mit viel Grauanteil entschieden.

Die Faschen haben wir erst mal einfarbig mitstreichen lassen, also der Look "ohne Faschen" . Wir wollen die Farbe jetzt mal ein paar Tage antrocknen lassen und wenn wir das Gefühl haben, es müsste freundlicher werden, können wir Laibungen und oder Faschen dann noch farblich absetzen. Entweder den Grundton 1 Nuance heller und sogar weiß wie bei den Nachbarn. Das wollen wir nach Gefühl entscheiden.

Die Farbe ist heute dran gekommen und obwohl ich befürchtet hatte, es könnte zu dunkel werden, bin ich sehr zufrieden.

Kommentare (26)

PRO
zwo:m architekten
vor 4 Jahren
Hallo Mareike,

sind die vorhandenen Faschen nur „aufgemalt“, oder hat der Putz um die Fenster herum auch eine andere Oberflächenstruktur als die Fassadenfläche?
Wenn dem so ist, würde ich die Faschen auch wieder farblich absetzen.
Die Farbe solltet ihr dann auf die Grundfarbe der Fassade abstimmen.
Sicherlich sollte dann auch wieder ein weißten sein, aber... es gibt weiß und weiß.

Unabhängig davon, könnt ihr die Faschen aber auch „probehalber“ von eurem Maler an einem Fenster als Muster anlegen lassen.
Kostet vielleicht ein paar Euro, aber so habt ihr ein 1:1 Muster und eine gute Entscheidungshilfe!

Gruss, Michael Marohn
Mareike
Ursprünglicher Verfasser
vor 4 Jahren
Hallo Herr Marohn,
Die Faschen, die das Haus hatte, waren auch vom Putz her abgesetzt und wenn Faschen, würde ich das auch wieder so machen. Momentan ist der Unterputz drauf und die vorherigen Faschen überputzt, damit zunächst eine glatte Wand entsteht.
Den Vorschlag mit dem Probeanstrich finde ich gut, vielen Dank!
Was halten Sie denn von Grün als Hausfarbe zum roten Dach? Wie kann man dafür sorgen, dass das funktioniert (ohne bunt zu wirken)?
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Kommentare (2)
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PRO
zwo:m architekten
vor 4 Jahren
Hallo Mareike,

ich muss gestehen, ich bin kein Freund grüner Fassadenfarbe.
Dies dann noch in Kombination mit roten Dachziegeln... für mich schwierig.

Also, für mich wäre eigentlich ein warmer Grauton die erste Wahl, wenn da nicht die Nachbarhäuser wären, die offenbar alle diesen grünlichen Fassadenanstrich besitzen.

Auch hier würde ich Ihnen daher empfehlen, vom Maler ein oder mehrere größere Farbmuster in den gewünschten Farbtönen und Helligkeiten anlegen zu lassen. Entweder auf einer Gipskarton- oder Spanplatte, oder gleich auf der Fassade, im Anschlussbereich an das Nachbargebäude.

Eine Vorauswahl können Sie mit entsprechenden Farbfächern treffen.
Hier würde ich die Hersteller Caparol oder Brillux empfehlen.
Auf deren Internetseiten kann man meines Wissens auch Farbanimationen anlegen.

Mit den Mustern können Sie dann zusammen mit dem Profi prüfen und entscheiden, welcher Farbton der richtige für Ihr Haus und die Nachbarbebauung ist.

Wie gesagt, ich würde zu einem warmen Grauton tendieren. Der sollte auch zu dem Grünton passen.

Manchmal geht „probieren aber vor studieren“!
Mareike
Ursprünglicher Verfasser
vor 4 Jahren
Da sprechen Sie schon etwas Wahres an. Grün ist in der Auswahl, da die Nachbarn alle grün haben. Jedoch sind wir nicht verpflichtet, grün zu nehmen und niemand weiß, was die Nachbarn machen, wenn da mal saniert wird. Es gibt keine Richtlinien, und die Grüntöne der Nachbarn sind sogar alle leicht verschieden.

Grau oder ein warmes grau, mit abgesetzten Faschen wird sicher gut und zeitlos aussehen. Wir bekommen auch einen Farbfächer, allerdings wohl von Sto. Danke für Ihre Tipps!
PRO
zwo:m architekten
vor 4 Jahren
Gerne!
Houzz-Nutzer 294993085
vor 4 Jahren
also ich finde es in Deutschland immer traurig, in welchem tristen "einheitsbrei" die Häuser gestrichen werden. im südlichen Ausland macht es immer große Freude, bunte Straßen und Gassen zu sehen. gerade mit den weißen Faschen und einem roten Dach würde zb ein ganz kräftiges (aber nicht knalliges) dunkelblau toll aussehen.

aber auch wenn man in der grünen Welt bleibt, gibt es tolle Töne die durchaus zu rot passen (zb wie sanfter Morgentau von Alpina).

bei allem farbigen würde ich die Faschen in weiß absetzen. wenn es ein cleaner, moderner Stil mit einem Grauton wird, würde ich die Fassade eher glatt lassen und die Fenster nicht absetzen
Mareike
Ursprünglicher Verfasser
vor 4 Jahren
Hmmm, ja und nein. Ich sehe hier überhaupt nicht viel Einheitsbrei, hier wird wirklich in allen Farben gestrichen und gestaltet. Wobei es aber auch okay ist, wenn es nicht genau so aussieht, wie in anderen Ländern - schließlich hat jedes Land einen eigenen Charakter und der muss nicht überall gleich sein. Farbe gerne ja, aber es muss mMn zueinander passen. Da wir uns für ein knalliges Dach entschieden haben, möchte ich an der Fassade nun keinen Ton, der sich damit beißt.

Allerdings muss ich gestehen, dass auch bei uns blau gerade ins Sichtfeld gerückt hat, vielleicht eher als grün. Dabei denke ich allerdings nicht so sehr an dunkelblau sondern an ein mittleres Blau.... Abwarten, diese Entscheidung müssen wir uns noch einmal gut überlegen.
PRO
grynplan darmstadt
vor 4 Jahren
Das ist offensichtlich eine ältere Siedlungshauszeile.

Bei "modernen" Umbauten, Sanierungen, etc. wird immer nur das Einzelobjekt betrachtet, und meisten die Umgebung nicht, so daß bei neuartiger, kräftiger Farbgebung ein Fremdkörper entsteht. Zurückhaltung ist zu empfehlen, wir sind nicht im Süden, die Ensemblewirkung ist bei Ihnen wichtiger. Das Neue sollte nicht brutal ins Auge springen, es genügt, wenn man die Restrukturierung auf den zweiten Blick wahrnimmt. Diese Gestaltung ist die Kunst, nicht eine Volltonfarbe von Alpina.

Die Faschen sind eine "antike" Reminiszenz an das Umfeld, aber man sollte die kleinflächige Fassade nicht zu bunt bzw. kontrastreich machen und damit zergliedern.
Mareike
Ursprünglicher Verfasser
vor 4 Jahren
Sehr schön beschrieben, genau das ist der Spagat, in dem wir uns befinden. Das Haus wird modernisiert, innen und außen, und das darf man auch sehen. Aber der Charakter des Hauses und der Siedlung darf gerne erhalten bleiben. Momentan stehen drei Farbtöne zur Auswahl, ein blau, ein grün und ein grau. Alle drei würden mit den Nachbarn harmonieren.

Weiße Faschen werden wir wohl machen.
PRO
grynplan darmstadt
vor 4 Jahren
Wenn die Faschen in der Umgebung meistens weiß sind, ist das sicher ok.

So übermäßig viel Fassade bleibt da ja garnicht... was man auf dem Bild so sieht, hat der Nachbar einen Ton, der wie eine "Kalkfarbe" aussieht, wie sie die Maurer früher selbst gerührt haben, also recht pastellig.

"Geschmack ist Glückssache"... bzw. eine sehr individuelle Angelegenheit.

Meine persönliche Meinung zu Ihrer Fassade bei diesen Reihenhäusern:

1. Ein kaltes (Blau-) Grau würde ich nicht nehmen, das ist zu modern.

2. Alles andere geht, wenn es hell abgemischt wird nicht gerade pink ist.

3. Zu hell darfs auch nicht sein, weil dann die Faschen nicht mehr wirken.

3. Streichen Sie Muster, und warten sie ein paar Tage, die Farben ändern sich.

Viel Erfolg!
Mareike
Ursprünglicher Verfasser
vor 4 Jahren
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><md>Ja, die Sache mit dem Geschmack.... Es ist ja schon gar nicht so leicht, sich als Paar überhaupt einig zu werden
Mareike
Ursprünglicher Verfasser
vor 4 Jahren
Oh je, meine Antwort hat es zerhauen.

Was ich sagen wollte, war, dass weiße Faschen hier in München so üblich sind.

Die Nachbarn haben alle Grüntöne, jedoch alle unterschiedliche Töne, da die Originalfarbe vermutlich nicht mehr zu bekommen war. Andere Reihen in der Siedlung sind schon deutlich gemischter.

Von den drei Farben sind von dem Blau und dem Grün jeweils der hellste, von dem Grau der dunkelste Ton unsere Favoriten. Empfinden Sie das Blau als kalt?

Unser Maler bringt morgen den Putz auf und dann streicht er von den drei Tönen ein Muster auf. Ich bin selbst sehr gespannt.
PRO
zwo:m architekten
vor 4 Jahren
Hallo Mareike,

also, wenn Sie den Grünton (Schilf?) wählen sollten, würde ich einen dunkleren Ton nehmen.

Der setzt sich dann etwas von den anderen Fassaden ab und es ist dann aus meiner Sicht okay,

wenn der Farbton des Bestandes nicht ganz getroffen ist!

Ähnlich würde ich es mit dem Blauton handhaben.

Das Grau finde ich auf dem Foto ziemlich leblos. Mag aber an der Darstellung liegen.

Welchen Farbfächer haben Sie verwendet?

Ich freue mich schon auf die Fotos von den Mustern,,,
Mareike
Ursprünglicher Verfasser
vor 4 Jahren
Es ist der Sto Farbfächer. Ich bin selbst gespannt auf die Muster. Bzgl der Helligkeit des Tons müssen wir dann live schauen.

Die Originalfarbe war übrigens Sikkens L0.10.60
PRO
grynplan darmstadt
vor 4 Jahren
No, wanns ned basst, streichmers hoid noamoi, des Haisl..

Also, Farben am Monitor zu beurteilen, geht nicht. Es ist jetzt halt Anschauungssache, ob man die auf anscheinend bläuliche Grüntöne beschränkte, "enge Palette" der Nachbarschaft aufgreift und nur einen etwas modifizierten Ton bringt, oder "aus der Reihe tanzt" mit einem hellen, Nicht-Grünton. Außer Sto gibts natürlich noch viele, erweiterte Farbfächer von anderen Herstellern, damit man richtig nervös wird. Wenn Sie einen bodenständigen, erfahrenen Malerfachbetrieb haben, sollten Sie sich vielleicht auch etwas auf deren Empfehlung verlassen, die mischen Ihnen was. Manche Farben verblassen übrigens nach etwa einem Jahr mehr oder weniger, andere nicht...das muß man auch beachten.
Mareike
Ursprünglicher Verfasser
vor 4 Jahren
Nein, noch mal streichen werden wir nicht und einen weiteren Farbfächer hole ich mir jetzt auch nicht, die Auswahl ist schwer genug.

Wir sind mit unseren drei Favoriten auch ganz zufrieden und müssen jetzt mal abwarten, wie das dann in live ausschaut.

Meine größte Sorge war und ist ja, dass es sich mit dem Dach beißt, allerdings hat fast die ganze Siedlung rote Dächer und jede Reihe eine andere Farbe von blau über gelb bis braun und rostrot. Gibt sogar eine rosa Reihe... Will sagen, die sehen trotzdem gut aus, 1958 hat man sich da wahrscheinlich keinen Kopf drum gemacht.

Wären wir allerdings in der rosa Reihe gelandet, würde ich gar nicht drüber nachdenken, ob ich nicht aus "der Reihe springe". Mit dem bläulichen Grün hätte ich schon eher leben können.
PRO
grynplan darmstadt
vor 4 Jahren
Das ist interessant mit der damals individuellen, farblichen Bauzeilengestaltung.

Ich denke schon, daß man sich dabei etwas gedacht hat, und wenn die Farben hell sind, ist das kein Problem mit dem Kontrast zum roten Dach.

Möglicherweise hat man 1958 einfach die klassischen, bayrischen Fassadenfarben genommen, die man im Gebirge oder auch in Niederbayern auf den Dörfern immer nahm - das sind die schon erwähnten Kalkfarben der Maurer. Komplizierte Dispersion-, Acrylsilikat-, Latex- und sonstwas - Fassadenfarben gabs ja damals noch nicht. Fassaden dürfen auf dem Land auch a bisserl barock rosa sein...es braucht halt noch etwas Lüftlmalerei dabei, dann wirds vui schee.
Mareike
Ursprünglicher Verfasser
vor 4 Jahren
Ja ich glaube auch, dass es halt die Farben waren, die verfügbar waren. Es sind ganz normale Farben, die man hier überall sieht. Sieht aber nicht übermäßig bayerisch aus.

Es sind über 600 Reihenhäuser allein in der Siedlung - viele haben ganz konventionell modernisiert mit Biberschwanz und Faschen. Einige sind komplett verändert worden, ganz modern und mit riesigen Gauben. Wir sind irgendwo dazwischen.

Bei unseren Quadratmeterpreisen (8T) zahlt man ein Vermögen für so ein Häuschen und da kann ich es schon verstehen, dass man wenigstens seine Wünsche so gut wie möglich verwirklichen will.
PRO
FINDHUS
vor 4 Jahren
Ich war kürzlich in Tönning in NF. Dort wurde ein Haus (Port House) in einer eher einheitlich unauffälligen Hausaneinanderreihung mitten im Stadtkern im Zuge der Sanierung von einem verwitterten Cremegelb in Schwarz mit weißen Fenstern umgestrichen. Ich fand nicht nur den Mut sondern auch das Endergebnis sensationell.

Es ist halt immer die Frage ob man in der Masse untertauchen oder rausstechen möchte. Da es keinerlei Vorgaben gibt kann man sich gedanklich richtig austoben :-)

Wenn Sie nun aus Rücksicht zu den direkten Nachbarn einen passenden Grünton wählen und diese ihr Haus nächstes Jahr Giftgrün streichen bereuen Sie vielleicht die Rücksichtnahme... Wie Sie schon sagten, es ist verdammt viel Geld für so eine Scheibe und gerade deswegen würde ich gerade das machen, was das Haus zum eigenen und individuellen Wohlfühlort macht.

Ich möchte Sie um Gottes Willen nicht verwirren, lediglich in das Horn gegen Einheitsbrei stoßen... Und wenn es für Sie ein Grün ist, dann ist es ein Grün...eigentlich ganz einfach. Kaufen Sie sich eine einfache Tapete und streichen lange Bahnen in den in Frage kommenden Farben und hängen Sie auf. Damit kann man sogar eine Fasche simulieren.

Carlo Architektur Berlin hatte auch die Vision der Eigenständigkeit und ich finde es ist sehr gut gelungen:

Umbau eines Einfamilienhauses - Projekt F&F · Mehr Info
Mareike
Ursprünglicher Verfasser
vor 4 Jahren
Nein, das verwirrt mich nicht. Ja genau, das ist auch das, was ich denke. Wenn wir jetzt grün streichen, kann es sein, dass einer der Nachbarn in ein paar Jahren lila streicht oder rot oder was immer ihm gefällt.

Mit dem Dach und den Fenstern und dem fehlenden weißen Streifen sieht unser Haus jetzt eh ganz anders aus als die anderen.

Ich persönlich mag blau am liebsten, mein Mann ist eher für grün. Am Ende muss es ein Gemeinschaftsentschluss sein, mit dem wir beide leben können. Bei den Faschen haben wir beide gesagt, dass wir sie gerne mögen.

In ein paar Tagen wissen wir Bescheid, was wir gemacht haben und dann poste ich hier noch mal ein Bild.
PRO
grynplan darmstadt
vor 4 Jahren
Haleluhja!

Ich denke, mit dem Blaugrün kann man in dieser Situation nichts verkehrt machen.

Faschen: Reines Weiß würde ich wegen des starken Kontrasts als zu stark lochartig ausgeschnitten empfinden, wodurch die kleinflächige Front sehr zergliedert wird.

Ich denke, mit ca. 10 bis 20% Grauwert (kaltes Grau) wäre es besser, muß man ausprobieren.

Mutige würden vielleicht ein helles Zitronengelb nehmen...
PRO
zwo:m architekten
vor 4 Jahren
Zuletzt geändert: vor 4 Jahren
Hallo Mareike,

ich finde das Ergebnis sehr gut! Die Farbe passt hervorragend!

Es sieht modern aus, hebt sich ein wenig ab und fügt sich dennoch gut

in die Nachbarbebauung ein! Das ist sehr gelungen!

Ich glaube, es war eine gute Entscheidung, vorab Muster anlegen zu lassen.

Dies hilft enorm, insbesondere wenn man sich nicht recht entscheiden kann.

Nach den Mustern hätte ich tatsächlich auch diesen dunklen Grünton gewählt...

oder den dunkleren Blauton rechts vom Eingang.

Tja, und die Faschen... das war ja eigentlich die Ausgangsfrage.

Wenn ich mir das jetzt so auf dem Bild anschaue, würde ich den Farbwechsel glatt weg lassen.

Beste Grüße,

Michael Marohn
Mareike
Ursprünglicher Verfasser
vor 4 Jahren
Ja wir sind auch sehr glücklich über das Ergebnis. Mein Mann schaut es sich erst heute Abend an, aber ich bin mir schon ziemlich sicher, dass wir die Faschen erst mal nicht heller streichen werden.

Das Schöne an einem geputzten Haus ist ja, dass wir das jederzeit ändern können, wenn wir es möchten.

Hier noch eine Aufnahme von hinten und im Straßenbild. Das Grün ist übrigens nicht so bläulich, wie es auf den Fotos aussieht.

Liebe Grüße und noch mal danke fürs Brainstorming mit mir!
Mareike
Ursprünglicher Verfasser
vor 4 Jahren
Eine Frage noch an die versammelte Runde: muss man eigentlich den Sockel immer farbig (dunkel) absetzen?
Wir haben ihn den Anstreicher jetzt auch im Hauptton streichen lassen und würden das ggf. ebenfalls noch selbst machen.

Ich frage mich nur gerade: ist das wirklich nötig?
PRO
grynplan darmstadt
vor 4 Jahren
Da diese Wände offensichtlich keinen Sockel haben, den man irgendwie besonders anlegen müßte, kann man das auch lassen. Man streicht dunkle Sockel, weil gelegentlich bei kräftigem Regen Erdspritzer die Wand verschmutzen können. Wenn man davor einen Traufstreifen hat (Kies, Platten) oder eine immergrüne, bodendeckende Bepflanzung, kommt das nicht vor. Ob mit oder ohne Traufstreifen würde ich hier keinen Sockel farblich absetzen, das wird zu viel.

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