Waschmaschinenplatz statt Duschkabine? Geht das?
Penthesileia
vor 4 Jahren
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Kommentare (6)
Raumagentur ArteFakt
vor 4 JahrenPenthesileia
vor 4 JahrenÄhnliche Diskussionen
Wohlfühlfamilienbad auf 10 m2
Kommentare (51)Hallo Nina, ich würde bei Deiner letzten Planung unbedingt eine gläserne Trennwand am besten in voller Höhe zur Abtrennung von WC und Dusche vorschlagen. Die jetzige Variante erinnert mich zu stark an öffentliche Toillete und Du möchtest ja ein Wohlfühlbad. Schau´ob Du nicht einen durchgehenden Waschtisch nimmst, damit alles weniger kleinteilig wirkt. Sonst hat die Crowdplanung ja schon super funktioniert nur für die Materialien, das Licht und vor allem die Farben brauchst Du noch gute Ideen, wenn Du sie nicht schon hast. Es klingt zwar komisch aber vielleicht würde hier ein dunkles anthrazit oder graublaues Bad sehr cosy wirken und auch wenn der Platz beschränkt ist hat ein Hocker aus gebrauchtem Holz (ähnlich der Ai Wei Wei Installation) eine magische Wirkung im Bad. Alternativ könnt Ihr auch einen Ast entrinden und als Handtuchhalter an die Wand lehnen. Solche Objekte beseelen neue Räume, wenn man das passende und auch nur eines nimmt. Es könnte auch ein alter asiatischer Unterschrank als WT-Unterbau umfunktioniert werden, das gibt auch einen individuellen Charakter. Ich würde die Badewanne etwas anheben damit der Höhenunterschied zwischen WT und Wanne geringer wird und alles etwas zusammengefasster, kompakter wirkt aber auch um sich beim Baden nicht tief unten zu fühlen. Der Blick aus dem Fenster beim Baden könnte auch toll sein. Viele Grüße und viel Erfolg Boris Hier ein paar Beispiele für Objekte, die einen individuellen und wohnlichen Charakter haben:...mehrschwieriger Grundriss Bad
Kommentare (44)Danke, Herr Ganzer, für Ihre aufmerksamen Erläuterungen, mit denen Sie selbst einfachste Skizzen und Ideen immer wieder adeln. Ich möchte auch noch einmal für die Lösung mit der quergestellten Dusche am Raumende über die gesamte Raumbreite plädieren, aus dem einfachen Grund, dass sowohl Dusche als auch WC täglich mehrfach, aber in einer WG wohl selten gleichzeitig genutzt werden und bei dieser Lösung viel weniger Raum für reine Verkehrsflächen benötigt wird, ergo mehr Raum in der Dusche zur Verfügung steht. 75 cm sind zum Duschen extrem eng und eine Klappvorrichtung würde wohl nur geöffnet werden, wenn geputzt werden soll, wobei sie aber ebenfalls im Weg wäre. Hinzu kommen die bei Ihrer Lösung noch zusätzlich zu schaffenden Ablageflächen in der Dusche, die ebenfalls der Klappvorrichtung im Weg sein könnten. Die Vorteile und den Zusatznutzen als Stauraum und Ablage einer Vorwand hat Herr Ganzer von Raumagentur ArteFakt schon hinreichend beschrieben, hinzu kommt die wesentlich schnellere und einfacherere Montage und Installation außerhalb der Bestandswände. Sie können, wenn der Platz reicht, die alten Fliesen im unteren Bereich sogar an der Wand und die Leitungen in der Wand lassen. Die Dusche selbst könnte man meines Erachtens sogar als flache Duschtasse (zum Beispiel in der Farbe der Bodenfliesen) ausführen - durch die raumbreite Ausführung am Ende des Raumes und die nur einmal quer zum Raum statt über Eck stehende Duschabtrennung wäre das Bad wesentlich aufgeräumter und ruhiger als bei der Lösung mit der Dusche in der Ecke mit zweiseitigen Klappvorrichtungen und dem Durchgang am Podest vorbei zum WC mit Spülkasten vor dem Fenster. Einen Durchgang von 55-60 cm zwischen WC-Vorderkante und Vorsprung erachte ich als ausreichend - es gibt ja sogar Türen mit ähnlicher Durchgangsbreite. Darüber hinaus beschränkt sich die Engstelle hier auf einen sehr kleinen Bereich, der oberhalb des WCs außerdem in voller Breite nutzbar ist, während die Ausführung mit der schmalen Dusche und dem WC am Fenster beide Nutzungen dauerhaft und während der Benutzung einschränkt und der hier noch schmalere Durchgang in voller Höhe beschränkt ist, sobald die Duschwand nicht weggeklappt wird....mehrKleines Badezimmer unterm Dach - Sanierung
Kommentare (25)Hallo Anke, aufrund der besseren weiteren Nutzung der alten "Küche" und um die Kosten nicht noch weiter in die Höhe zu treiben, sind wir bei der Planung mit der Vergrößerung des Badeszimmers um ca. 60cm in der Breite geblieben. Ich habe mittlerweile drei Kostenvoranschläge vorliegen. Die Differenzen liegen bei ca. 8000€. Natürlich sind bei dem günstigsten Angebot die Objekte auch nicht aus dem hochpreisigem Segment. Da das günstigste Angebot aber auch schon bei 17.000€ liegt, müssen wir Kompromisse eingehen. Die Fliesen müssen noch ausgesucht werden und ich bin auf der Suche nach einer guten und dennoch nicht zu teuren Duschabtrennung (90x90, Eckeinstieg). Da wir in Berlin sehr hartes Wasser haben und das Abziehen sehr lästig ist, habe ich auch über den von Dir vorgeschlagenen Duschvorhang nachgedacht. Da eine ebenerdige Dusche aber wohl nicht möglich ist, scheint mir eine "Überflutung" vorprogrammiert zu sein. Wir wohnen in einem Fertighaus und somit wurde uns zu einer Duschwanne geraten. Hauptsächlich wird das Bad von einem Kind und unseren Übernachtungsgästen genutzt....da sollte also alles dicht sein. Aufgrund des geringen Platzes im Badezimmer wünschen wir uns eine Duschabtrennung die bei Nichtbenutzung nach innen geklappt werden kann. Somit bietet sich für einen Eckeinstieg eine Duschabtrennung mit zwei Pendeltüren an. In einem Angebot wurde uns diese Duschabtrennung empfohlen: ARTWEGER 360 Eckeinstieg mit Pendeltüren Mit ca. 2000,-€ ist sie aber sehr teuer. Ich würde mich freuen, wenn hier jemand einen anderen Hersteller mit ensprechernder Beschichtung gegen Kalk empfehlen kann! Welche Fliesengröße / Fliesenmaße wären ideal für unser kleines Bad? Viele Grüße Barbara...mehrBitte um Hilfe! – Planung eines Mini-Badezimmers
Kommentare (11)Das mit den Leitungen ist nett gedacht, aber sehr wenig zielführend. Hier mal ein ganz anderer Ansatz zur Diskussion Der Raum wird zoniert, indem das Abwasserrohr in schön und rund eingebaut wird, um dann in ~80 cm weiter links nochmal gespiegelt zu werden. Dazwischen entsteht eine ebenerdige Dusche, deren Ablauf direkt in das Fallrohr eingespeist wird. Natürlich muss dazu der Boden aufgehoben werden und unterhalb des Bodens ein Zulauf im Fallrohr geschaffen werden, was aber bei einer offenen Holzbalkendecke realisierbar sein sollte. Das WC wird dann mit einer Vorwand auf Fensterbankhöhe direkt vor das Fenster gestellt, während der Waschtisch im Türbereich seinen Platz findet. Der alte Dielenboden wird aufgehoben und durch eine tragfähige Platte ersetzt. Auf diese Platte kommt eine entkoppelte Gefälleplatte, deren tiefster Punkt der Duschablauf ist. Zwei leichte Vorhänge geben den benötigten Spritzschutz. Zuleitungen für Dusche und Waschplatz werden in die Wand gelegt. Das WC wird über dem Boden verlaufend an das Fallrohr angeschlossen. Die Haupt-Zuleitung wird in die neu zu stellende Wand zu ziehen sein. An der Zimmerdecke wird möglicherweise ein offenes Rohr zum Übergabepunkt in die damüberliegenden Räume sichtbar verlaufen. Ein ehrliches Ausblenden durch einen weißen Lackanstrich ist hier allemal besser als ein einhauen. Die Wasseruhr und Absperrventil werden in die neue Wand gesetzt. Boden und Duschrückwand werden gefliest. Alle übrigen Flächen könnten ungefliest bleiben. Der Duschbereich selbst könnte am Boden ggfls. um Fliesenstärke (½ cm) abgesenkt werden, um das Fliessen des Wassers außerhalb der "Kabine" zu minimieren. Dadurch entsteht eine nur minimale Kante, so daß keine Laufbeeinträchtigung entsteht. Optisch bleibt das Bad aber durchgehend groß. Lieben Gruß, Steffen Ganzer...mehrRaumagentur ArteFakt
vor 4 JahrenPenthesileia
vor 4 JahrenPenthesileia
vor 4 Jahren
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