Suche Rat für Einrichtung von Wohnraum+Küche einer Dachgeschosswohnung
Nicole Kwiatkowski
vor 4 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 4 Jahren
Hervorgehobene Antwort
Sortieren nach:Älteste
Kommentare (11)
Nicola Bushuven Interior Consulting
vor 4 JahrenNicole Kwiatkowski
vor 4 JahrenZuletzt geändert: vor 4 JahrenÄhnliche Diskussionen
EXPERTEN-SPRECHSTUNDE: Hamburger Hütten beantwortet eure Umbau-Fragen!
Kommentare (48)Hallo Daniel, verquer trifft es ganz gut - wahrscheinlich legen Sie jeden Tag eine ganz gute Strecke innerhalb des Haues zurück. Ohne Schnitte, Ansichten oder Fotos fällt es recht schwer, sich die Geometrie des Hauses überhaupt vorzustellen und ja, das ist etwas zu komplex für diese Rubrik, aber ich habe mir den Grundriss dennoch einmal angesehen. Zunächst einmal halte ich es für sinnvoll, die Treppe ins Dachgeschoss über die Erdgeschosstreppe zu legen und so ein durchgehendes Treppenhaus zu schaffen, das eine durchgehende Verbindung im Haus schafft. Dafür muss natürlich das Bad im Obergeschoss weichen. Die diesbezüglichen Möglichkeiten und der entstehende Aufwand sind anhand der Pläne schwer einzuschätzen - grundsätzlich ist das Versetzen eines Bades eine teure (und schmutzige) Angelegenheit. Falls Sie sich jedoch zu dieser Maßnahme entschließen, könnten Sie überlegen, ob Sie das Dachgeschoss für sich selbst nutzen möchten und den Kindern das Obergeschoss überlassen. Denn mit zunehmendem Alter bewegen sich die Kinder ja doch viel im Haus, das Dachgeschoss wäre dadurch Ihr Rückzugsort und die Kinder wären tagsüber nicht so weit vom Erdgeschoss entfernt. In diesem Fall könnte auch das Bad ins Dach umziehen. Sie könnten das Dachgeschoss dann zuerst ausbauen und danach erst das Obergeschoss in Angriff nehmen. Allerdings wäre eines der drei Kinderzimmer (derzeit „Arbeiten“) deutlich kleiner als die anderen zwei Zimmer, es sei denn, sie würden diesem Zimmer noch das WC zuschlagen. Alternativ könnten Sie drei schöne, gleichgroße Zimmer im Dach einbauen. Im Obergeschoss würde ich das Bad im jetzigen Elternschlafzimmer einbauen, das Schlafzimmer in die Bibliothek (dann ohne Treppe) legen und das Arbeitszimmer zum Beispiel durch ein freistehendes Schrankelement vom Schlafzimmer trennen. Bei beiden Varianten wären der Bad- und Treppenumbau die größten und aufwendigsten Maßnahmen, die aber sicherlich auch große Verbesserungen mit sich bringen. Glücklicherweise haben Sie für die Übergangszeit ja noch eine weitere Treppe und ein weiteres Bad. Wie vielen anderen Fragestellern rate ich auch Ihnen, diese Maßnahme mit einem Architekten zusammen durchzuführen. Dafür sind wir Architekten ja da. Die Fragestunde neigt sich bereits dem Ende zu. Ich möchte allen Teilnehmern für Ihre interessanten und anregenden Fragen danken und würde mich freuen, wenn sich daraus die ein- oder andere Diskussion hier auf Houzz ergibt. Gern werden wir versuchen, in den kommenden Tagen auch zu den noch nicht beantworteten Fragen eine Einschätzung abzugeben. Für Aufgaben und Anfragen im Hamburger Raum stehen Hamburger Hütten natürlich auch offline gern zur Verfügung!...mehrLichtplanung Einfamilienhaus - Bitte um euren Rat!
Kommentare (53)Danke für die Blumen :) im WC (EG) fehlt das Licht und im Wohnraum würde ich doch auf den Deckenspot in der Sofaecke verzichten zugunsten der "Lichtrahmen" an den Fenstern. In den Kinderzimmern würde ich die Spots stärker zusammenziehen, d.h. die Mittlere 2-er Gruppe lassen, die äußeren aber so weit an die mittlere heranziehen, daß sich zwischen den Leuchten gleichmäßige Quadrate bilden. Das sieht einfach angenehmer aus^^ Als Lichtquelle genügen trotz der Deckenhöhe hier und im Rest des Hauses 3W-LED-Lampen mit satinierter Frontabdeckung. DIe geschalteten Steckdosen in den Kinderzimmern sehe ich eher beide an der Drempelwand in den Raumecken, um ggfls. Licht an den Betten und in der Zuggangsecke schalten zu können, da die dritte freie Raumecke voraussichtlich immer für den Schrankraum genutzt werden, weshalb dort ein Licht eher weniger Sinn macht. LED-Stripes Das Hauptlicht im Bad sollte zwar warmton sein (wegen des Zusammenspiels der übrigen Lichtquellen), aber entsprechend hell, Der LED-Stripe wäre also hier ein 50/50, 60 LED je lfm, 355 cm Länge (sollte ~5 cm vor den Wänden enden, um keine starken Lichtkegel an die Wände zu zeichnen). Das entspricht dann einer Leistung von rd. 52W und einer Lichtabgabe von ~2800 lm (im Vergleich: 150 W Halogenlicht über die gesamte Breite). Das ergibt einen vernünfigen Deckenfluter als Grundbeleuchtung. Für den Mehrbedarf an Licht gibt es ja das Spiegellicht. Treppe Vorsicht bei dem Einsatz von LED-Licht in Stripes in Treppenhäusern: das Licht ist so hell, daß eine Addition der Lichtquellen zu einem sehr starken Licht im Raum führt mit scharfen Schlagschatten. Ein beleuchteter Handlauf zB. ist schön, aber eher etwas für öffentliche Treppenhäuser, nichts aber für gemütlihce Wohnhäuser, wenn man am Abend nur den Weg nach oben in die Schlafräume finden möchte....mehrwie finde ich "meinen" passenden Experten ?
Kommentare (39)Hallo Frau Schäler, schön das Sie nachfragen, wie das denn so gemeint ist. In erster Linie geht es doch darum die Wünsche des Bauherren zu unterstützen und zu leiten. Da gehe ich mal davon aus das wir da der selben Meinung sind. Es geht ja genau darum nicht das zu machen was der Planer sich so in den Kopf gesetzt hat bzw. glaubt seinem Kunden "überstülpen" zu müssen. Es geht vielmehr darum im Sinne des Bauherrn, also mit diesem gemeinsam, einen Entwurf zu fertigen der zum Einen gefällt und zum anderen auch zum Stil des Gebäudes und zum Kunden paßt. Vom Wunsch der Kunden ausgehend muß man sich doch wirklich "vorher" genau überlegen was umgesetzt werden soll und wie man dieses Zeil erreicht. Die Aussage des Profs ist so zu verstehen: Bitte durchdenken Sie vorher was der Kunde verlangt, überlegen Sie genau wie Sie den Kundenwunsch umsetzen wollen und präzisieren sie ihren Entwurf dahingehend das der Wunsch des Kunden bzw. des Bauherren erreicht wird. Dies ist ein sehr hoher Anspruch, der nicht immer umzusetzen ist, aber es ist jedenfalls für unser Selbstverständniss, wichtig im Sinne des Kunden zu planen. Einen Kundenwunsch entsprechend umzusetzen verlangt im Vorfeld und in der Planungsphase ein genaues Augenmaß, eine gehöriges Maß an Kreativität und Einfühlungsvermögen und "last but not least" die absolute Notwendigkeit die Sache wirklich zu Ende zu denken. Denn ist die Planung wirklich durchdacht, sind alle Details und Möglichkeiten berücksichtigt ergibt sich eine wirklich gute Lösung. Das heißt der Prof hat gemeint: Schärfen Sie ihren Verstand und überlegen Sie genau wie Sie die Wünsche des Kunden umzusetzen gedenken. Machen sie das nicht, so kommt am Ende keine gute und durchdachte Lösung heraus. In der Zeit unserer Tätigkeit hat sich immer wieder herausgestellt. Ist ein Projekt konsequent zu Ende gedacht fallen "Überflüssigkeiten" optischer Zierrat und der Gleichen weg. Es entsteht eine meist einfachere aber zumeist bessere Lösung bzw. Umsetzung. Das man dem Kunden dabei hilft seine Wünsche zu realisieren ist doch klar und eigentlich eindeutig, dass man den Kunden dabei begleitet den Entwurf nachvollziehen zu können und den Weg der Kreation mit Ihm gemeinsam geht gehört doch zum täglichen Brot des Planers und dessen oberste Pflicht. Wogegen wir uns immer stellen sind unausgegorene, undurchdachte Planungen bei denen Versucht wird durch optischen "Fake" etwas darzustellen was dann letztendlich nicht paßt und überflüssig ist. Wir hoffen das Sie mit unseren Ausführungen etwas Anfangen können, gerne beantworten wir weitere Fragen. ****************************************** Hier noch eine Anmerkung zu Mitarbeitern, Büros und Showrooms. Ab einer gewissen Größe von Aufträgen ist es notwendig diese gemeinsam mit Kollegen und Mitarbeitern zu bearbeiten, oft überschneiden sich Planungs- und Umsetzungsphasen, sodas auf der einen Seite geplant und auf der anderen Seite schon umgesetzt und überwacht werden muß. Das ist natürlich davon abhängig in welcher Leistungsphase man sich gerade befindet. Auch die größe des Büros ist oft ganz wichtig, hört sich jetzt vielleicht etwas merkwürdig an, aber will man mal einen oder mehrere Entwürfe gemeinsam betrachten und sind diese auch noch in A1 geplottet dann braucht man schon mal einen Betrachtungsabstand und Platz um dies gemeinsam mit mehreren Personen zu machen. Showrooms sind eigentlich für den planerisch arbeitenden Architekten oder Innenarchitekten nicht notwendig evtl. sogar störend. aber versetzen Sie sich bitte einmal in folgende Situation: Sie haben einen Entwurf gefertigt und sind mit dem Kunden nun schon einen langen Weg gegangen. Der Entwurf ist "rund" und durchdacht. Sie haben einen hohen Anspruch diesen Planentwurf auch so umzusetzen damit das Ziel, die "Kundenzufriedenheit", auch wirklich erreicht wird. Jetzt finden Sie nur Mühsam Handwerker oder Dienstleister die den Entwurf genauso umsetzen. Es kommen Bedenken, es kommen Einwände und oft nur aus Bequemlichkeit. Man gibt sich keine Mühe das vom Kunden gewünschte zu erreichen. Das heißt man kämpft und kämpft und kämpft und zwar immer für die Belange des Kunden und die Professionalität in der Realisierung. Letztendlich bedeutet das doch Reibungsverluste und Mehrarbeit, die dann bei Planung und Umsetzung fehlen. Irgend wann stellt man sich die Frage, warum muß ich denn kämpfen? Ist man zu genau? Zu kompliziert? Zu sehr in der Nische? Zu Anspruchsvoll? Und stellt fest, es geht deutlich einfacher die Entwürfe selbst umzusetzen, damit der Kunde dann auch das bekommt was zugesagt und entworfen wurde. Damit das dann für den Kunden nicht zu virtuell ist muß man schon mal etwas visualisieren, dann kommt ganz automatisch ein Showroom in dem man dem Kunden zeigen kann was Ihn erwartet und wie so etwas aussehen kann. Matte Grüße in die Runde sendet British Stoves...mehrschmales Wohnzimmer bereitet Kopfzerbrechen
Kommentare (143)Die Bilder auf der rückwärtigen Akzentwand würde ich weniger wie eine Ausstellung behandeln wollen, sondern eher wie ein Gesamt-Kunstwerk. Jedes ausgesuchte Bild sollte genau die Größe erhalten, die perfekt ist, und auch den ganz eigenen, passenden Rahmen dazu. Alles dann in "Petersberger Hängung" als eine große "Wolke aus Bildern" auf der Wand positioniert. Viel mehr Bauch als Hirn dabei ;-) ***** Ein Deckensegel mit umlaufender Lichtvoute ist relativ einfach aufgebaut. Dennoch erfordert es sorgfältiges Arbeiten und etwas mehr Zeit, als man zunächst annimmt. Zum Einsatz kommen besndere Profile für die Ausführung von Rundungen, gerade Profile als Grundkonstruktion, 6mm GK-Platten für die Rundungen, 12mm GK-Platten für die Flächen und schlanke Eckschutzprofile für Rundungen. Das LED-Band sollte wie in der Skizze gezeigt angebracht werden, sonst setzt es nur die Voute in Szene, gibt aber kein Licht in den Raum ab. Für die Technik könnte wie eine Klappe eine kleine Teilfläche aus dem Kreis leicht schräg nach unten geöffnet werden, die den Beamer herausschwenkt. Über die Trapezkorrektur klappt das dann auch mit dem unverzerrten Bild....mehrPenthesileia
vor 4 JahrenNicola Bushuven Interior Consulting
vor 4 JahrenNicole Kwiatkowski hat Nicola Bushuven Interior Consulting gedanktNicole Kwiatkowski
vor 4 Jahren
Gesponsert
Laden Sie die Seite neu, um diese Anzeige nicht mehr zu sehen
Nicola Bushuven Interior Consulting