Kücheninsel: wie breit muß der Durchgang an den Seiten mindestens sein
Jutta Eifler
vor 4 Jahren
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Kommentare (7)
Frau R
vor 4 Jahrenmidmodfan
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Tipps bei der Küchenplanung gesucht!
Kommentare (51)Ja, der Stein ist groß. Die letzten 3 Monate liefen nur noch mit Termindruck. Die Decke mit Rigips versorgen war der erste Schritt, da hat uns mein Bruder geholfen, der aber auch nur begrenzt Zeit hat - Vorher musste aber die Verkabelung perfekt sein, keine Sensorleitung, kein Leerrohr, kein Stromkabel übersehen. Am Abend bevor mein Schwager zum Fußboden verlegen kam, noch die Decke gesprüht... Dann der Fußboden Anfang September. Draußen vergnügen sich die Menschen noch auf der Weinkerwe, drinnen Esche Massivholzdielen auspacken. Es dauerte länger als gedacht, ist eben doch nicht ganz so einfach wie Klick-Parkett. Wir haben beides, geschraubt und geklebt, um ein möglichst stabiles "Sandwich" mit dem OSB-Plattenboden zu bekommen. Mitte September den Walzenschleifer ausgeliehen, an einem Wochenende den Boden geschliffen und mit Hartwachsöl geölt. Anfängerfehler gemacht, nur ich kenne zum Glück alle und weiß, wo man gucken muss. Zeitgleich den Kaufvertrag unterschrieben. Bei einem sehr netten Küchenberater. Ehemann, Ehefrau und ein Mitarbeiter. In den folgenden 5 Wochen ging es dann vornehmlich um Dinge wie "Deckenspots einbauen", Details bereinigen. Steckdose für die Spülmaschine hochgesetzt, Herdanschlussdose tiefer. Installateur ins Haus bekommen, der endlich das Warmwasser anschließt und die Ventile anbringt. Am Tag zuvor kam der Side-by-Side-Kühlschrank, der millimetergenau durch die Tür zur Vorratskammer passt und diese fast komplett ausfüllt. Und dann, dann haben wir etwas gemacht, was wohl sehr selten vorkommt: Wir haben das Datum für den Einbau VORverlegt. Geplant war Anfang bis Mitte November, am 25.10. konnten sie schon einbauen. Klar, daß mich Kleinigkeiten wie "Ach, da fehlen ja noch Tapeten an den 2 Wohnküchenwänden, die möchte ich dran haben bevor die Küche gestellt wird" nochmal extrem gefordert haben, aber ich habe mein Ziel erreicht. Die Tapeten waren alle dran. Am 24.10. ... Nachts. ;-) Ein kleines Fazit: - Nicht nur Backofen, auch die Spülmaschine ist jetzt erhöht und es ist eine wahre Freude. Ich glaube der Tipp kam hier auch, letztlich hat uns da der Küchenberater gut zugeredet. Dafür habe ich dort nun keinen Vorratsschrank, aber die Kammer bekommt noch Regale für diesen Zweck. - Wir haben uns für ein Induktionskochfeld entschieden. Erst mal Töpfe und Pfannen nachkaufen, weil fast nichts mehr ging, aber es macht Spaß, mit einem so schnell reagierenden Herd zu arbeiten. - Zwischen den Unter- und Oberschränken, aber auch komplett um den Herd herum bis zur Decke ist Nischenrückwand. Macht das Gesamtbild ruhig, ist pflegeleicht. - Vertikale Flächen sind in "Magnolienweiß", horizontal zieht sich Holz durch. Esche Massivholzboden, Holztisch, Fensterbänke aus Buche stabverleimt, Arbeitsplatte Eiche Imitat. - Der Raum ist, obwohl er komplett hell gehalten ist, auch tagsüber sehr dunkel. Hierfür haben wir aber verschiedene Beleuchtungskombinationen zur Auswahl. So. Vielen Dank für's lesen. Mit vielen Grüßen Lucia...mehrBrauche Ideen für den Umbau (Komplettsanierung)
Kommentare (13)@ankestueber: Ja es gab einen Bau des "Grundhauses" und dann 6 Jahre später den Anbau in Form des Rundbaus. Alle Wände, die man hier sehen kann, bis auf die alten und neuen Außenwände sind jedoch nicht tragend und können bis auf den Schornschein, der durchs Bad geht rausgenommenw erden (was wir auch gemacht haben). Unsere idee war im mittleren Stockwerk, dass wir das Bad Richtung Küche und Richtung Flur zu Vergrößern. Die Wand die die Essnische und die alte Küche getrennt hat ist schon herausgenommen. Hier wären die Grundrisse dazu wie wir es uns gedacht hätten (Toilette beim reinkommen sehen finde ich auch nicht schön, genauso wenig beim baden, daher wurde eine Mauer eingeplant): Blick beim reinkommen (Bitte die Fliesenfarben außenvor lassen): Küche (auf der rechten Seite sieht man die Wand die dann weiter rein rückt): Offene Küche finde ich auch ganz nett, aber wir hatten das daheim und ich fande dieser Bratgeruch lag dann immer und überall, vor allem im Winter, in der Luft, daher möchte ich das gerne durch eine Glastüre trennen (Durchgang ist 1,20 m breit; links zu sehen). In die oben in meiner bearbeiteten Zeichnung benannte Essnische wollen wir einen größeren Durchbruch mit Schiebetüre machen, die dann quasi in der Wand verschwinden kann (Unten zu sehen im Küchenplan). Im Keller finde ich es leider etwas zu dunkel (2 Fenster weniger als oben im Rundbau und die sind viel kleiner und vor dem Haus ist Grünzeug) für eine Küche. Der Zugang zum Garten wäre ja dann von der Küche aus durch die Essnische über die Terasse: Ich werde heute Abend nochmal ein paar bessere Grundrisse zeichnen und posten. Wollten nur vorher mal ohne Vorgaben posten in der Hoffnung bessere Vorschläge zu bekommen. Aber eventuell lässt sich das mit unseren Vorstellungen als Grundriss besser umsetzten und sich noch Verbesserungspotential finden :-) Danke schon mal! PS: Heute kommet der Fensterbauer zum ausmessen, wir haben uns für ein Flächenfenster entschieden, da das Fenster genau über der Treppe ist und die Gaupe dann gar nicht mehr "putzbar" gewesen wäre. Wir haben vorher mit Photoshop die Gaupe weggemacht und keiner unserer Freunde und Familie ist es aufgefallen als wir gefragt haben ob ihnen was auffällt. Liebe Grüße...mehrWie findet man den passenden Architekten für den Hausbau?
Kommentare (31)Hallo zusammen, mir wird hier ein bischen zu viel auf die Architekten herumgehackt. Ein gelungenes Bauwerk ist immer eine gute Zusammenarbeit von Bauherrn und Architekten. Einerseits ist wohl richtig, dass der Wurm dem Fisch schmecken muss und nicht dem Angler, d.h. der Architekt arbeitet für den Bauherrn und nicht zur reinen Selbstverwirklichung. Anderseits zeigt meine Erfahrung, dass Bauherr zwar so ihre Vorstellungen haben, dennoch oftmals unbewußt genau das Gegenteil im Detail bewirken würden. Ferner fehlt es oft an den Überblick der Tragweite ihrer Entscheidungen. Hier aufzuklären sehe ich den wesentlichen Punkt der Zusammenarbeit. Wenn ein Laie denkt die Bauleitung seines Objekts übernehmen zu können, so muss erst einmal festgestellt werden, dass es zwei grundsätzlich verschiedene Bauleitungen gibt, nämlich die Bauoberleitung des Architekten und den Bauleiter auf der Baustelle. Letzterer ist dafür zuständig, dass rechtzeitig die richtigen Baumaterialien zur Verfügung stehen. Er ist also i.d.R. Koordinator der bauausführenden Firmen. Die Bauoberleitung (Architekt) hat, grob gesagt, vielmehr die Ausführung auf Übereinstimmung nach den allgemeinen technischen Regeln, dem öffentlichen und privaten Baurecht, den bauaufsichtlich eingeführten Normen und die Koordination der am Bau Beteiligten im Focus. Dies ist bereits ein riesiges Aufgabengebiet. Wer als Laie denkt, dies wuppen zu können, den kann ich nur beglückwünschen. Wer weiß den schon, was er nicht weiß? ;-) Ich denke, dass aus diesen grundsätzlich unterschiedlichen Tätigkeiten eine Menge Mißverständnisse, Kopfschütteln und Unzufriedenheiten herrühren, da sie von vielen Bauherrn aus Unwissenheit in einem Topf geworfen werden. Was mich betrifft, ich ziehe mir gerne "Gummistiefel" an. Allerdings habe ich nicht nur mehrfache praktische Ausbildungen, sondern auch als Bauherr und Architekt mein eigenes Haus entworfen, die notwendigen Bäume gefällt und alle Arbeiten (wie schalen, betonieren, Eisen felchten, mauern, verputzen, zimmermannsmäßigen Dachstuhlabbund, Heizung & Sanitär, ja selbst alle Elektroinstallationen) eigenhändig ausgeführt. Obendrein konnte ich gut die Sichtweise eines Bauherrn nachvollziehen. Was ich allerdings seit einiger Zeit in der Baubranche vermisse ist, dass nicht nur das praktische Wissen in den Firmen stark abgenommen hat, sondern -so scheint es- immer mehr die Devise vorherrscht, schnell den Bau "hinzupfuschen" Hauptsache es sieht bis zum Ende der Gewährleistungspflicht optisch noch gut aus. @Design Studio, resp. Hr. Schäler: Ich hoffe die Arbeitsplatte war nicht aus MDF oder Pressspan. ;-). Ansonsten klar warum nicht, wenn die Maserung nicht der ausschlaggebene Punkt ist... Also was mich betrifft, habe ich großen Respekt vor gut ausgebildete Handwerker, die engagiert ihren Job erledigen und vor Bauherrn, die wissen, dass nicht das Lesen eines Gewußt-wie-Buches sie zum Bauexperten erhebt. "Ich muss auch nicht alles wissen, ich muss nur einen kennen der das Eine weiß". In diesem Sinne beste Grüße an alle Josef Oberhuber...mehrKücheninsel & einheitliche Farbe im Raum umsetzen & im Budget bleiben!
Kommentare (46)Hallo zusammen, die Küche steht! Es ist vieeeel teurer geworden als erst geplant, aber wir sind froh, dass wir mehr Geld in die Hand genommen haben. Unsere Küche ist direkt im Eingang und im offenen Wohnraum. Das muss einfach gut aussehen. Wir haben uns also für Leicht entschieden. Die Küche hat die Farbe Merino (schwierig nachzustellende Farbe, grau/weiß/blau) und die Platten und Rückwände sind aus „Caesarstone“ in Flanell. Wir sind ganz glücklich. Die Küche gefällt uns gut, aber die Sachen in den Schränken wechseln noch häufiger ihren Platz, bis es passt :-) Und die zwei Fenster im Luftraum sind gold wert beim Kochen, beim Lüften und sicherlich auch im nächsten Sommer. Der Luftraum an sich macht einen luftigen Eindruck im Eingang, nachdem man durch die schmale Diele und Treppe gegangen ist. Tausend Dank für die so wichtigen Ratschläge, Zeichnungen und Ideen. Sie sind der Grund dafür, warum es einfach toll geworden ist. Dankeeeee! Liebe Grüße, Mona P.S.: Tür zum Abstellraum links wird noch nachgeliefert. Tür in Küchenfront. Und: Am Herd sollen noch Öl-, Essig, Salz- und Pfeffergedöns irgendwie aufgehängt werden, aber uns fällt es schwer in die neue Küchenschränke zu bohren :-). Aber hängende Wandborde sind einfach schöner. Jetzt haben wir erstmal eine Übergangslösung....mehrOldenburger Wohnküchen
vor 4 Jahrenankestueber
vor 4 JahrenZuletzt geändert: vor 4 JahrenBritish Stoves
vor 4 Jahrenneue innenarchitektur
vor 4 Jahren
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