Dielenboden Verlegerichtung
User
vor 4 Jahren
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Kommentare (15)
User
vor 4 JahrenÄhnliche Diskussionen
Durchgehenden Dielenboden stückweise verlegen?
Kommentare (8)Na ja - ich hatte vermutet das "durchgehend" bedeutet ohne Kopfstöße - also raumlang . Also dürfte Ihre Vorabbaustelle in der Küche kein Problem darstellen : Ich gehe mal davon aus das die Dielen auf einem Estrich verklebt werden . Verlegerichtung ist also um 90° verdreht . Meistens ist an den Türdurchgängen eine Dehnungsfuge im Estrich - dort würde dann auch die Verlegung der Dielen im Küchenbreich erstmal enden . Ich würde auf dieser Seite anfangen zu verlegen damit man dort eine ganze Dielenbreite hat und des evtl. Anschnitt ( also keine ganze Dielenbreite ) an der gegenüberliegenden Wand . Tipp : bei der vollflächig verklebten Version ist ein Nut/Feder System einem Klick Sytem vorzuziehen - aber das besprechen Sie am besten mit Ihrem Parkettleger .... Stichwort "Rückwärtsverlegung" Vorher ermittelt man natürlich per Linienlaser die parallelität der Wände - Wohnzimmer/Küche .... aber 100% parallele Wände sind relativ selten . Geringfügige Unterschiede sind zu vernachlässigen , größrere Unterschiede sind so einzubauen das es am wenigsten auffällt . Wenn der Bauabschnitt "Anbau" beginnt werden ja wohl ohnehin Staubwände gestellt . Der breits verlegte Dielenboden in der Küche kann ja auch bei Bedarf geschützt werden . Viel Spass :-)...mehrVerlegerichtung Dielenboden
Kommentare (0)Guten Morgen, ich brauche nochmal den Rat der vielen hilfsbereiten Mitglieder in diesem Forum. Es geht diesesmal um die Verlegerichtung unseres neuen Dielenbodens. Wir haben uns mafi Dielen in Eiche astig 1x weiß geölt und leicht gebürstet für den gesamten Wohnbereich und Küche ausgesucht. Der Dielenverkäufer und gleichzeitig Verleger des Bodens rät uns die Dielen quer zu dem großen feststehenden Fenster zu verlegen, damit die Holztextur sichtbar bleibt(?). Unser Bauleiter meinte rein intuitiv würde er eher parallel zu diesem Fenster verlegen, damit man die Fugen nicht so sieht. Es sagt also mal wieder jeder etwas anderes und die Entscheidung fällt uns somit mal wieder sehr schwer. Ich habe mal Bilder unseres Wohnbereiches von allen Richtungen eingestellt. Zur Orientierung: rechts neben dem Heizkörper ist die Küche. Falls Ihr noch Fragen habt, bitte gerne melden. Ansonsten freue ich mich auf eure Hilfe! Vielen Dank schonmal!...mehrKüche umplanen in altem Bauernhaus, bitte um Feedback
Kommentare (16)Liebe NIC, besten Dank für Ihre Erläuterungen, Tipps und weiteren Überlegungen. Das ist echt spannend hier auf Houzz und mit Ihnen allen! Aus dem ursprünglichen Küchen-Post wurde ein Chat rund um die ganze und neu herzurichtende Berg-Ferienwohnung. Hier ein Update: 1. Küche: Wir waren gestern gleich in der Wohnung und haben die Küchenmöbel, die wir ja schon hatten, in die Stube gestellt, da wir die Idee von Findhus charmant fanden, somit ein Wohnzimmer erhalten zu können und die Kinder in die alte Küche zu packen mit einem Stockbett. Eine Wohnküche gefällt uns zudem eh gut und es ist ganz einfach umzusetzen, da wir Wasser und Elektrik in der Küchenwand zur Stube haben und der Handwerker das Wasser schon nächste Woche umlegen kann. Die Möbel passen auch perfekt (Kühlschrank fehlt noch). Eine weiße Arbeitsplatte gefällt mir nicht für hier in der Ferienwohnung, aber Sie haben recht, die Betonoptik passt hier irgendwie auch nicht.. Die Holzwände finde ich gut (sie sind neuer, als die 70er Jahre Holzdecke), daher die Idee mit der grauen Schieferoptik der Arbeitsplatt. Die Muster dazu warte ich jetzt mal ab.. Die Holzdecke würde ich ziemlich sicher weiß streichen. Aber dann auch noch die beiden Holzwände? 2. Kinderzimmer (in alter Küche): Setzen wir so also auch um und die Kinder bekommen ein Stockbett. Cool wäre gewesen, wir hätten 2 Stockbetten hintereinander an die linke Wand bekommen (für Besucherkinder). Das passt aber in der breite mit der Türe nicht. Die Holzdecke im Kinderzimmer würde ich als Testobjekt jetzt mal weiß streichen, den alten Fließenspiegel von der Küche abschlagen, Wände von Rauhfastertapete befreien und neu verputzen. Hier jetzt noch die Idee, ob wir in dieses Zimmer nicht noch ein kleine Aufsatzwaschbecken nehmen (Wasser haben wir ja), damit die Kinder wenigstens noch einen Ausweich haben bei nur einem Bad. Das Waschbecken wäre gleich am Anfang auf der rechten Seite zur Stube. Ein Kleiderschrank dann hinter der Tür links. 3. Wohnzimmer: Das bisherige Kinderzimmer wird zum Wohnzimmer und erhält ein Schlafsofa. Dort gibt es schon heute einen kleinen schwarzen Schwedenofen in der Echte rechts neben der Tür,, den wir evtl. erneuern durch einen besseren. Optisch ist der bisherige aber nett. Das Wohnzimmer hat eine Holzdecke, sonst ist nur der Boden theoretisch aus Holz (wenn wir ihn dann reinverlegen). Stand heute liegt dort ein hellbeige Teppich, der aber raus muss. 4. Bad und Extra-WC: Außerdem hatten wir gestern einen Termin mit einem benachbarten Badbauer und mit dem Bodenleger. Die Idee mit der vorgelagerten Toilette lässt sich lt .dem Badbauer nicht so einfach umsetzen :-(. Er plädiert für eine komplette Badsanierung mit dem WC, da der WC-Schwarzwasseranschluss sich nicht so ohne Weiteres vorverlegen lässt, ohne nicht auch das Bad aufzureißen. Das 90er-Jahre Bad wäre aber eig. noch so einigermaßen i.O. (weiße Fließen, Santiärobjekte alle i.O) und die von ihm geschätzten Kosten von vielleicht 10-20.000 EUR sind uns momentan zu viel. Was außerdem noch erschwerend hinzu kommt: In dem Flurbereich, in dem Sie das WC geplant hatten, ist in der hinteren rechten Ecke die Deckenwand niedriger, da eine Treppe nach oben geht von den anderen Wohnungen und dies quasi in unsere Wohnung hineinragt. Momentan steht da eine Kommode drunter (ist auf einem meiner letzten Bilder oben sichtbar). 5. Flur: Die Türen vorne im Wohn-Flur-Essbereich würden wir jetzt leider auch längerfristig nicht ändern: Das Haus ist von 1915, lt. unserem Bodenleger gestern lassen sich da die Türen nicht einfach so vergrößern wegen der Stürze, die nicht halten würden. Wir würden uns von der Idee also verabschieden aus den 3 vorderen Räumen eine Einheit zu machen. Wir finden aber ok, wenn Wohnzimmer und Küchen-Stube extra bleiben (somit hätten die Kinder auch einen Ausweichort, wenn wir Erwachsenen in der Stube sitzen am Abend mit Gästen etc). Uns wäre auch der Aufwand zu hoch was Ihre neue Idee mit dem Boden-Umverteilen anbetrifft. Die Idee ist toll, uns aber zu aufwendig. Und: die Haustür ist auch noch etwas zugig, was für den bisherigen Flur mit verschließbaren Türen anbetrifft. Vor der Tür gibt es momentan einen Zugluftvorhang, der außerdem ein kleines Einbauregal links von der Haustür mitabdeckt. Den finde ich so gut, würde nur den Vorhang gegen einen grauen Vorhang aus Lodenstoff austauschen). Im Flur haben wir auch Holzdecke (gleiches neueres Modell wie Holzwände in der Stube), die bis kurz vor der Achse Schlafzimmer-Küche endet. Ihre Idee, die kleine "Kammer" vor dem Schlafzimmer abzureißen, finden wir gut, die Holzdecke würde dann leider ein Stück fehlen, da müssen wir mal überlegen was wir machen können. Man rät uns ab, die alten Holzdecken weg zu machen, da darüber Fülldecken sind und man nich weiß, was gleich alles mit runter kommt (Strohmatten etc.).... Wir würden den offenen Eingang zum Schlafzimmer erst mal so lassen, wie in Ihrem Plan, uns dann aber entscheiden, ob man ihn zugunsten von mehr Stellwand doch zumacht und das Schlafzimmer über das Wohnzimmer über die existierende Tür betritt. Oder ob man die existierende Tür Wohnzimmer-Schlafzimmer zumauert, zugunsten von mehr Stellfläche im Wohnzimmer. Was meinen Sie? Neue Wand im hinteren Bereich des Flur, vor dem Bad. Ich frage mich, ob man nicht einfach schon mal alles soweit vorbereitet im hinteren Raum, wie von Ihnen vorgeschlagen. Dh. die neue Wand ziehen im Flur mit einem Durchgang bzw Tür und links und rechts davon mit Einbauschränken. Und die Toilette dann eben später einmal macht, sowie den Wasseranschluss für die Waschmaschine (die vom Platz übrigens nicht in die kleine Nische passen würde, was derzeit ein Einbauschrank ist. Was meinen Sie, würden Sie das jetzt auch eher mal vorbereiten, damit wir halt auch die Böden im Flur fertig machen können? 6. Böden: Wenn wir die Kammer abschlagen, fehlt uns wieder etwas Dielenboden an den Stellen, wo die Mauern des Kammerls waren, das ist aber das kleinere Problem. Richtig blöd finde ich momentan die Situation mit den nicht zu bekommenden Fichten-Dielenböden für Wohnzimmer und Kinderzimmer. Der Bodenleger meint, man kann höchstens mal schauen, Holz zu bekommen und dieses erst mal in Ruhe in der Trockenkammer zu lagern. Ich habe mir überlegt, ob ein (günstigerer und schneller zu bekommender) Vinyl-Boden in Fichtendielen-Optik nicht doch eine Idee wäre.. Es würde jeweils in beiden Zimmern eh noch ein hübscher Teppich drüber liegen sowie Sofa, Schrank, Bett etc, so dass man vom Boden eh nicht soo viel sieht. Mein Mann möchte aber echten Holzboden, keinen Fake. Oder im Zweifelsfall verlegten Teppich im Kinderzimmer und im Wohnzimmer irgendeinen Holzboden, auch wenn er nicht zum Rest passt. Was wäre dann irgendein Holzboden, doch die rötliche Lärche? Mir geht es mehr um die einheitliche Optik und ich finde auch, dass die Haptik jetzt nicht so viel anders ist beim Vinyl, wie bei echtem gebürsteten Boden... Oder ein festverlegter Sisalteppich im Wohnzimmer, was halten Sie davon? (Im Kinderzimmer kein Sisal, das finden die Kids doof, weil so raus..). 7. Holzdecken: Im Kinderzimmer würde ich mich, wie gesagt mal trauen, einen weißen Testanstrich zu machen. Und diesen dann in der Küchen-Stube wiederholen. Das Stockbett soll aus Fichte sein, evtl. der Schrank auch mit einer Fichtentür, um etwas rustikal-modernes für die Kinder zu haben (mein Sohn fände auch Zirbenholz toll, "weil es so toll duftet".). Im Wohnzimmer und im Flur haben wir ebenfalls Holzdecke. Alle Holzdeckel in weiß gefällt mir aber nicht. Das Urige an der Wohnung waren neben den grünen Türen und dem Dielenboden irgendwie schon auch die Holzdecken.. Und wir wollen ja nicht die gleiche Wohnung wie zuhause in der Stadt und aber auch nicht alles komplett anders machen für das Country-Feeling... In der Stube evt. eine graue Holzdecke wäre noch eine Idee, aber von den beiden Holzwänden will mein Mann nicht weg. Wir fanden Ihre Idee mit einem Holzanstrich des Fußbodens (Little Greene) eigentlich cool, aber das funktioniert nicht gut bei Weichholz. Da bekommen wir sofort Kratzer rein, daher wollen wir ja auch das Weichholz bürsten (man nimmt damit den Weichholzanteil raus, übrig bleibt das Hartholz). Wenn der Boden z.B. den Farbton wie hier im Bild bekommt, könnte die Holzwand evl. auch passenund die Decke wie gesagt in weißmatt: https://www.pinterest.de/pin/816558976161968249/visual-search/?cropSource=6&h=829.2228571428572&w=544&x=10&y=10 Nachdem ich mich nun bei Little Greene inspirieren ließ, auch noch eine andere Idee was die Holzwände anbetriff: Vielleicht diese doch streichen in einem sehr dunklen matten grün? So in etwa wie die Küche auf dem Bild hier: https://www.pinterest.de/pin/535717318177632272/ Und dann die Decke in hellem-mittleren grau, die Küchen-Arbeitsplatte in Holz und unser gebürsteter Holzboden mit Weißpigmenten wie im Bild oben? Was meinen Sie? Mein Mann müsste ich noch überzeugen... Alle Zimmertüren in der Wohnung sind grün und im Wohnzimmer sind momentan Fließen hinter dem Ofen, ebenfalls in grün (gestrichen worden. Vielleicht ist es ja eine nette Idee, grün als Farbton aufzunehmen. Ich hatte mir das auch mal kurz für das kleine Schlafzimmer gedacht. Ich hoffe, all meine Gedanken ermüden hier niemanden. Ich freue mich sehr über Feedback und Ideen!! Wenn es euch aber zu viel wird, gebt bitte Bescheid. Und die Nachher-Fotos liefer ich gern und auf jeden Fall und hoffentlich im Februar schon... Liebe Grüße, Anni...mehrEichenparkett Verlegerichtung verschiedene Stockwerke
Kommentare (3)Damals konnte man einen Dielenboden natürlich nur quer zu den Deckenbalken legen, auf denen sie befestigt wurden. Heute sind wir da deutlich freier und unterliegen nur den Gestaltungsprinzipien. Die Verlegrichtung "mit dem Licht" war dann ein Verkaufsargument für schlechte Böden, deren einzelne Paneele sich im Laufe der Zeit schlüsselten, weil diese Verformung dann weniger auffiel. Ihr Grundriss beschreibt immer drei Räume in einer Linie. ***** In Laufrichtung von Dielen geschaut, erzeugen diese eine gewisse Sogwirkung. Der Blick und damit die Wahrnehmung beschleunigt sich. Stünden nun links und rechts Sitzmöbel, entsteht durch diese Sogwirkung der Eindruck eines (trennenden) Flures. Durch eine Verlegung in Firstrichtung würde also ein Flur zwischen Treppe und Essplatz entstehen, der den Essbereich kleiner wirken lässt. Ebenso würde ein Flur für eine Trennung von Sofa und Medienpodest sorgen. Darüber hinaus nehmen wir diese raumtrennende Raumachse so stark wahr, daß wir ihr empirisch so schnell folgen, daß unser Blick schneller aus den Fenstern der Giebelseiten wieder draussen ist, als wir Gelegenheit haben, uns auf die Wohnbereiche zu konzentrieren. Sind in einem schmalen Flur die Dielen quer verlegt, entsteht der gleiche Eindruck wie auf einem Steg zum Wasser. Wir werden leicht gebremst, und wenn sich seitlich im Flur ein paar Türen befinden, so fliessen die Dielen in deren Richtung und laden uns ein, ihnen zu folgen. In Längsrichtung gelegt, würde der Flur uns vorbei an den Türen schnell zum Ende ziehen. ***** Ihr Grundriss ist ein schlankes Rechteck, das durch eine Verlegrichtung der Dielen parallel zur Längsachse noch schlanker wirken würde. Natürlich ist es schon eine enorm beeindruckende Wirkung, wenn man Dielen in dieser Länge sehen kann, doch empfehle ich hier eher die Gewichtung auf die Nutzung der Räume zu legen und durch eine Querverlegung die einzelnen Raumbereiche subtil voneinander zu trennen, darf innerhalb der Räume für eine breitere Raumwirkung zu sorgen. Unten wachsen so Sofa und Medienpodest zusammen und der Essbereich reicht bis zur Treppe heran. In den oberen Räumen wirken die Flure auch die verlegrichtung Quer zum First breiter, und wenn man die Zimmer betritt, liegt der Raum breit vor uns, statt den Blick umgehend aus dem Fenster vor uns zu lenken. ***** Unter dieser Betrachtung der empirischen Wirkung empfehle ich deutlich - eine Verlegung parallel zur kurzen Wand - die Verlegrichtung auf allen Etagen identisch Die Treppe ist eine Verbindende Skulptur. Sie darf gerne als Zwitter zwischen Architektur und Einrichtung betrachtet werden, weshalb sie zu Gunsten der Wirkung von Weite gerne im gleichen Farbton (Material), nicht aber zwingend in gleicher Verlegrichtung auszuführen ist. Ganz abgesehen davon, daß eine Verlegung parallel zu den Stufenkanten am Ende doch der gleichen Verlegrichtung der Flure im Haus entspräche - quer zur Laufrichtung, wie ein Steg ins Meer :-) Das Podest ist in diesem Fall ein angehobener Bereich im Raum, weshalb es keinen Grund gäbe, hier die Richtung zu wechseln. Es ändert sich doch nichts, außer der Anhebung. Anders wäre es, wenn das Podest eher wie ein Möbel quasi auf den vorhandenen Boden gestellt werden würde....mehrUser
vor 4 JahrenRaumagentur ArteFakt
vor 4 JahrenZuletzt geändert: vor 4 JahrenUser hat Raumagentur ArteFakt gedanktUser
vor 4 JahrenZuletzt geändert: vor 4 JahrenUser
vor 4 JahrenUser
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vor 4 Jahren
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