Eingangstür wohin?
nesle
vor 4 Jahren
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Kommentare (9)
cbuescher
vor 4 Jahrennesle
vor 4 JahrenÄhnliche Diskussionen
Tipps für Grundriss.
Kommentare (41)Wir haben zwischen Flur und Wohn-/Essbereich einen großen Durchbruch gemacht. Der ist so ausgelegt, dass man eine doppelflügige Schiebetür/Tür anbringen kann. Dementsprechend ist auch an den Seiten für die Schiebetüren an Platz gedacht worden. So bekommt man zusätzliches Licht in den Hauseingangsbereich. Haustür würde ich mittig setzen lassen (von Außen, optisch). Gästezimmer ist wirklich sehr praktisch! Und wenn dann mal keine Gäste da sind, benutzt man es als Arbeitszimmer oder für die Kinder als Spielzimmer im EG - in dem Fall wäre ein sehr gutes Schlafsofa vom Vorteil, da es weniger Platz wegnimmt als ein richtiges Bett. Die Dusche im Bad EG ist sehr zu empfehlen. Besonders wenn man mit mehr als 3 Personen im Haus lebt. Außerdem ist es für Gäste komfortabler, wenn sie ihr eigenes Bad haben. So können sich auch mehrere Personen gleichzeitig morgens im Bad fertig machen....mehrHausbau - Tipps für den geplanten Grundriss
Kommentare (14)Hallo Frau Thiess, ich kenne die Randbedingungen des Grundstücks nicht, die man auf keinen Fall ausser Acht lassen sollte. Neben den zuvor genannten Punkten ich folgende Hinweise: Grundsätzlich scheinen mir die Fenster verhältnismäßig schmal. Gerade im Wohnzimmer wäre ein Fenster gegenüber der Diele ratsam, um Licht in die Raumtiefe zu bekommen. Licht gewinnt man durch Fensterbreite und Sturzhöhe, weniger durch Verglasung oder Wegfall der Brüstung. Gibt es Dachschrägen? Dann liegt die Ankleide unter einer Dachschräge und ist dann wie nutzbar? Handelt es sich um ein Fertighaus - die Maße der Innenwände deuten auf massiv gemauertes Haus!? Die Aussenwände scheinen mir optimistisch schlank: entweder schlechter Wärmeschutz (KS+WDVS) oder ggf. schlechter Schallschutz gegen Lärm von aussen (PS+WDVS)? Eine Terrassentür von der Küche nach draussen darf gern ein Durchgangsmaß von 90 cm haben, sollte dafür aber eine Maueröffnung von etwa 1,135 aufweisen. Oder man benutzt die wahrscheinlich 2-flüglige im Essbereich, bei der man dann sicher beide Flügel öffnen würde… ist nicht immer praktikabel, insbesondere im Hinblick auf Möblierung: dazu gern immer die Öffnung der Türflügel eintragen um Beeinflussung durch Möblierung zu checken. Ein Garderobenschrank im Sichtbereich von Essplatz oder Wohnzimmer würde bei mir immer Unbehagen im Sinne von Aufbruchstimmung verursachen. Im Gäste-WC würde ich das Maß auf die Breite der Duschtasse auslegen: 1,20 ist für WC recht eng, dann 1,40 (fertig), = 1,45 m (roh) abzgl. 2x Putz 2x Fliese (oder anderer Belag)!? Wohin wollen sie das Abwasserrohr vom WC im DG verlegen? Vertikal vor der Wand im Gäste-WC? Ich empfehle, das WC oben um 90° zu drehen und an die Aussenwand zu legen, damit das Abwasserrohr dann im Gästezimmer in der Raumecke Aussenwand/Treppe verlegt und verkleidet werden kann. Die Raumkante des Gästezimmers, auf die man von der Diele kommend zuläuft, ist auch nicht optimal, kann aber durch Möblierung oder Zimmerpflanzen "entschärft" werden. Ein Fenster für den Treppenraum würde ich ebenfalls immer empfehlen. Die Tür des Bades im DG liegt sehr nahe am Brüstungsgeländer!? zum Treppenloch. Im Dachgeschoss bedarf es wahrscheinlich eines Heizkreisverteilers, der gern unter Putz eingebaut werden darf. Dafür braucht es eine Wanddicke von etwa 17,5 cm und eine Position: der Bereich der Dusche aber flurseitig könnte sich anbieten. Hui … ist doch einiges zusammen gekommen: ich hoffe, es sind ein paar Anregungen dabei. Viele Grüße...mehrFirst things first - Der Grundriss
Kommentare (45)Ganz am Anfang, als ich die Wohnung kaufte war auch noch dichter Londoner Nebel in meinem Gehirn- Wünsche gab es viele, aber über die Möglichkeiten der technischen Umsetzung war ich mir nicht im Klaren- ich wusste zwar genau was mir nicht gefiel- aber bei dem Rest wusste ich nicht genau was und wie. Ich hatte dann (mit der Idee von Zu Hause im Glück, wo sich alles so harmonisch einfügt, die Idee eine Innenarchitekin einzubinden- sie kam, nahm das Aufmass, fragte nach meinen Wünschen und Vorstellungen- und ward nie mehr gesehen oder gehört. Danach eine andere, die aber anscheinend in England studiert hatte und demnach für jegliche "technische" Entscheidung die Unterschrift von einem Architekten brauchte- ihre Vorstellungen und meine waren nicht auf einer Wellenlänge- so habe ich erstmal eine Pause eingelegt um herauszufinden ob das, was ich umsetzen wollte wirklich so abtrus war. Freunde erzählten mir dann von dieser Architektin, auch Sanierungen spezialisiert, und Energiesachverständige- die hat mich dann auf die KfW-Möglichkeiten aufmerksam gemacht- sie ist sehr zac zac und dynamisch- ihre Prioritäten gehen nicht auf die Optik, sondern rein aufs Technische- aber wir kommen gut klar, auch wenn ich nicht jede Idee gleich annehme- und auch mal nach Alternativen suche- wenn aber Aspekte technisch nicht oder nur schwer umsetzbar sind oder aber zu teuer würden und mir das auch logisch erklärt wird, folge ich ihr natürlich. So sind wir dann nach und nach zu der aktuellen Lösung mit dem Bad en-suite gekommen. Das ist mein privates Bad, täglich nur von mir zu nutzen. Die Wanne sieht man ganz gut, und wird noch ein Highlight - was auch immer- über die darüberliegende Wand bekommen. Allein schon die Form gefiel mir. Mein Bad ist klein aber vollkommen genügend., und ich hoffe, wenn es fertig ist, auch schnuckelig, lach. Anmeldungen zum Gebrauch des Jacuzzis sind aber schon seitens der Töchter angemeldet und angenommen worden... Das grössere "Gästebad", was vorher schon bestand, kann tagsüber genutzt werden, von Besuchern, die dann nicht in mein eigenes Bad gehen müssen, aber auch von Gästen die längerfristig bleiben (Kinder mit Familie und Freunde aus dem Ausland), die auch unabhängig sind, mit einer Walk-in Dusche 80x120 und einem hochwertigen Brausekopf. Dazu musste noch die WAMA und Trockner untergebracht werden, möglichst unsichtbar. Jetzt, und das macht mir Sorgen, müssen noch die richtigen Fliesen dazu ausgesucht werden, und ja, die Lichtplanung- auch da bin ich unsicher...ich werde mir gerne den genannten Artikel ansehen. Die Türen sind schon alle entfernt und entsorgt worden- die Tür zum Dusch- oder Gästebad wird zum Flur aufgehen (wie von Houzz Experten gelernt) oder eine auf der Wand laufende Schiebetür erhalten. Bei meinem Bad, das ja eine Trockenbaumauer zum Schlafzimmer bekommt, werden zwischen Decke und Wand die Muranoglas-Paneele, die ich noch hatte, eingebaut und werden etwas natürliches Licht durchlassen. Bis zum Ende des Projektes ist es noch ein ziemlich langer Weg.......mehrGrundrissplanung Fabrikloft
Kommentare (18)So, der Versuch einer Antwort auf ihre vielen klugen Anmerkungen: Ich fürchte, meine Beiträge oben waren meinerseits unklar formuliert bzw. habe ich den bereits fertig geplanten Schlaf- und Lese-/Hifi/Salonbereich nicht angeführt, weil ich dort bereits ein klares Konzept vor Augen habe, dass sich nach mittlerweile fast einem Jahr in der Wohnung aus den Lebensabläufen natürlich ergeben hat. Ich lebe sehr minimalistisch - drei Jacken, fünf Hosen, sieben Hemden, zwei Sakkos, drei Krawatten, drei Paar Schuhe - und habe bis auf die Bücher keinerlei "Zeug". Die Kleidung hängt auf einer freistehenden Loop-Garderobe, die im Schlafzimmer steht. Damit ist alles untergebracht. Die Skiausrüstung ist im Keller. Die Darstellung des Wohnbereichs sollte nicht andeuten, dass dort ein 5 cm dünnes Regal platziert wird, sondern nur grob klarstellen, wo die Küche nicht hinkann. Es stehen ein Sofa und zwei Cité-Sessel im Sitzbereich. Ich hänge unten ein Bild der ungefähren Verhältnisse in diesem Bereich an, der sich auch an den Erfordernissen einer akustisch guten Aufstellung einer 2,60 großen Leinwand mit Projektor (im Deckenlift) orientieren muss. So ist das ganze aktuell aufgestellt und wird meinen Bedürfnissen gut gerecht. Der Sitzbereich sieht aktuell genauso aus, das rot eingezeichnete Badezimmer wäre die zukünftige Variante. Man sieht auf diesem Grundriss besser, dass aus dem Schlafzimmer leider kein Rhein-, sondern ein Mauerblick besteht. Trotzdem würde ich das Badezimmer gerne nach rechts versetzen, siehe rote Überschneidung, um - wie auch von Ihnen vorgeschlagen - praktisch alle Fenster in den Wohnraum zu integrieren und den offenen Grundriss weiter zu unterstützen (zumal dieser Aufbau vor dem Dach in den nächsten 10 Jahren einmal abgerissen werden wird und dann tatsächlich eine schöne Aussicht besteht...). Das muss aber noch etwas warten, das Geld wächst nicht auf den Bäumen. Die Realisierung ist unproblematisch und kann auch nachträglich erfolgen, da Strom- und Wasser- und Abflussleitungen offen an der Decke des darunter liegenden Lagerraums geführt werden. Der königliche Ausblick aus dem Schlafzimmer: :-) Die Dachterrasse ist tatsächlich (eine gerade im Bau befindliche) solche, 50 qm mit Sitzgelegenheit, Verschattung, Beleuchtung und schönem Holzaufbau. Dieser Durchgang soll also in die Wohnung integriert werden und auch eine bewusst gesetzte Sichtachse haben. Das führt uns mE wieder zur schwierigsten Thematik, der Gestaltung des Ess-, Eingang- und Küchenbereichs. Vielleicht ist es hier wichtig zu ergänzen, dass es in diesem Stockwerk nur drei Parteien gibt, die sich sehr gut verstehen. Ich poste zum besseren Verständnis unten einen Grundriss mit dem ganzen Stockwerk. In der neu renovierten "Erschließung" steht eine Sitzgarnitur, ein Billard-Tisch, eine Hifi-Anlage... wenn man aus dem Lift tritt, hat das also bereits wohnlichen Charakter. Ich möchte trotzdem eine richtige Haustür (aus Schallschutzgründen), aber es sollte den abrupten Übergang in die Wohnung etwas abmildern, man fällt nicht "mit der Tür ins Haus". Trotzdem fehlt mir noch die zündende Idee. Ihr zweizeiliger Ansatz gefällt mir sehr gut! Hier der Blick aus der Wohnung in die Erschließung: Ich finde, das hat nicht diesen typischen "Gang-Charakter" und wird in den nächsten Monaten auch noch ein wenig mit Farbe und Kunst ausgestaltet. Vor dem oben zu sehenden Fenster steht schon ein Sofa. Bitte die Qualität des Fotos entschuldigen. Jetzt gälte es also, diese Situation in einen gut proportionierten Eingang- und Küchenbereich zu überführen... Entschuldigung für die Textwurst. Nochmals Danke für ihre ausführliche, lange Antwort - keine Selbstverständlichkeit, dass Sie ihre freie Zeit in diesem Ausmaß investieren. Es wird geschätzt! LG PS:noch einmal der Status Quo zum leichteren Einzeichnen....mehrankestueber
vor 4 Jahrennesle
vor 4 Jahrenhabes-architektur
vor 4 Jahrennesle
vor 4 JahrenNicola Bushuven Interior Consulting
vor 4 Jahrennesle
vor 4 Jahren
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