Deckengitter für Lüftungsanlage

vor 4 Jahren

zuletzt bearbeitet:vor 4 Jahren

Hallo Houzz Community, wir bauen in unser neues Zuhause eine Lüftungsanlage ein und finden nur die Standard Deckenlüftungsgitter irgendwie nicht so hübsch und finden aber irgendwie keine im Netz. Welche Lüftungsgitter habt ihr so in der Decke ?! Ware toll einige Bilder von den Gittern mit Typangabe hier zu sehen. Vielen Dank.

Kommentar (1)

PRO
habes-architektur
vor 4 Jahren
Die Firma Trox hat sich darauf spezialisiert. Einfach mal bei denen auf die Homepage gehen. Da gibt es von runden Deckenauslässen, über Schienen und Gitter alle möglichen Luftauslässe.

Euer Haustechnikplaner wird euch dann sagen, welche geeignet sind.
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Wohnungslüftung/Wärmerückgewinnung -Muss oder Kann?
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Kommentare (17)
Bei dem Thema Lüftungsanlage wurde recht heftig diskutiert. Als von Deutschen Gutachter un Sachverständigen Verband zertifzierter Sachverständiger für Energieberatung und Dipl.-Ing. Technische Gebäudeausrüstung möcht ich etwas Licht ins Dunkel bringen. Es gibt keine Vorschrift, das in Wohnungen ein Lüftungsanlage eingebaut werden muss oder nicht. Jedoch die Vorschrift, das in einer Wohnung ausreichend Luft eingebracht werden soll, nämlich 0,5 x das Luftvolumen der Wohnung innerhalb einer Stunde. Bei älteren unsanierten Gebäuden kommt Luft über Undichtigkeiten der Fenster rein. Außerdem sollten Wohnungen unabhängig von Alter und Energiestandard täglich 2-4 mal pro Tag für 5-10 Minuten gelüftet werden, abhängig der Nutzung, berufstätige die tagüber nicht zu Hause sind 2x für 10 Minuten. Da Gebäude energetisch optimiert werden, sind die Gebäude auch dichter und die Fensterundichtigkeiten nicht mehr vorhanden sind, muss Luft auf andere Art eingebracht werden. Hierzu ist ein Lüftungskonzept erforderlich. Ab KfW-70 oder besser ist eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgwinnung sinnvoll. Diese sind zwar etwas teurer als dezntrale Lüftungsanlagen, bieten aber deutlich mehr Komfort und es werden Heizkosten durch die Wärmerückgewinnung gespart. Wenn es zu Zugerscheinungen bei eine Lüftunsanlage kommt, kann es verschiedene haben: die Einstellung der Luftauslässe, falscher Einbau oder falsche Planung. Mit der Aufzählung der möglichen Ursachen möcht ich niemanden zu nahe treten. Welche Ursache zum tragen kommt muss jedoch direkt vor Ort geklärt werden und kann von hier aus nicht bestimmt werden.
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Lüftungsanlage ja/nein?
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Hallo, wir haben auch ein KfW55-Haus und dies sehr bewußt ohne Lüftungsanlage gebaut. Für uns waren folgende Gründe ausschlaggebend: Strombedarf Wartungsaufwand Hygiene Geräusche und mit den ersten beiden Punkten einhergehend die "Frage", in wie fern dann tatsächlich noch von einer (Ressourcen-)Einsparung die Rede sein kann. Zudem sollte man sich die Frage stellen, inwiefern eine Lüftungsanlage zu den eigenen Lebensgewohnheiten paßt. Wir sind z.B. so gestrickt, dass wir - sobald es die Temperaturen zulassen - unsere Fenster gerne weit aufreißen und das Drinnen um den "Wohnraum" draußen erweitert wird. - Eine Lüftungsanlage würde dazu gar nicht passen. Wichtiger scheint mir tatsächlich - wie von Herrn Rosner beschrieben - ein vernünftiger Wandaufbau mit Lehm oder -in unserem Falle - Kalk. Der nimmt ebenfalls die Luftfeuchtigkeit auf und gibt sie langsam wieder ab, wirkt alklisch gegen Schimmel und sorgt für ein absolut angenehmes Raumklima. Wer dann noch regelmäßiges Stoßlüften beherzigt, der braucht m.E. keine Lüftungsanlage. Bei diesen Fenstern mit integrierter Lüftung stellt sich mir ehrlich gesagt die Frage, was daran anders ist, als an gekippten Fenstern? Verbessert mich bitte jemand, wenn ich falsch mit meiner Annahme liege, aber auch dort strömt im Winter die kalte Luft unmittelbar gegen den Fenstersturz oder den Rolladenkasten im beheizten Raum. Wenn sich dort Kondensat bildet, ist das m.E. ebenfalls ein Traumklima für Schimmel. - Aber ich kann ja - wie gesagt- falsch vermuten. Insgesamt kann sowas doch nur funktionieren, wenn das Gesamtkonzept (Wandaufbau, Dämmung, etc.) zusammen paßt. DIese Systeme werden ja gerne für Modernisierungen angeboten und insofern haben wir auch schon mal Bekanntschaft damit gemacht, überzeugt hat uns das Ganze aber dennoch nicht. VG!
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Habt ihr Tipps für Allergiker?
Q
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Allergiker sind Menschen mit einer Autoimmunerkrankung, d. h. das Immunsystem ist nicht in Höchstform. Ich würde bei diesem Beschwerdebild immer ganzheitlich schauen: Körper, Geist und Seele und dann Umfeld, um das Immunsystem zu entlasten. Früher wurde Allergikern im Wohnbereich empfohlen möglichst alle Textilien aus dem Wohnbereich zu entfernen, damit sich keine Allergene dort einnisten können. Heute sind die Empfehlungen ein wenig anders, aber noch immer gibt es dazu durchaus geteilte Meinungen. Hier ein paar gesammelte Empfehlungen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Die meisten haben sich bei uns Zuhause bewährt (meine Tochter reagiert auf Hausstaubmilben und Frühblüher): - Teppich schadet nicht zwingend, denn er bindet den Staub in seinen Fasern, wenn es Naturfasern sind. Das ist für Allergiker hilfreich, denn bei Bewegung wird ja Luft bewegt und die wiederum wirbelt Staub auf. - Wenn Teppich, dann täglich saugen. Am besten mit einem Sauger, der mit einem guten Pollenfilter oder Wasserfilter ausgestattet ist. Ansonsten sollten Allergiker nicht selbst saugen. Hier gibt es einen aktuellen Produktvergleich. - Harte Bodenbeläge und Flächen täglich feucht wischen. - Bettwäsche jede Woche wechseln (60° Wäsche). Bettmaterialen mit Kapokfüllen sind antiallergisch und regeln besser den Feuchtigkeitshaushalt als Kunstfasern. - Konvektionswärme in der Heizperiode verschlimmert auch oft die Beschwerden. Wenn möglich, lieber auf Strahlungswärme umsteigen (Wandheizung) oder zumindest für ausreichend Luftfeuchtigkeit sorgen. - Täglich Haare waschen, wenn die Hochzeit der Pollen ist, auf die jemand reagiert und im Haus die Kleidung wechseln. Die draussen getragene Kleidung nicht im Schlafzimmer aufhängen. Grundsätzlich schauen, welche Materialien in der Umgebung vorhanden sind. Je mehr Stress für das Immunsystem, desto mehr wird es zusätzlich belastet. Sich aber gleichzeitig nicht in Watte packen und bespielsweise alles desinfizieren wäre ebenfalls kontraproduktiv. Ich meine damit beispielsweise: - auf Weichspüler verzichten, insgesamt auf synthetische Duftstoffe. Die lösen nämlich gern Kontaktallergien aus und Allergiker können anfälliger als andere dafür sein, weitere Allergien zu entwickeln. - ökologische Reiniger verwenden, auch hier auf Duftstoffe verzichten, z. B. Neutralreiniger verwenden. - Arbeitsplatz und Drucker trennen. Und dann wäre da noch die Ernährung und die Kleidung...... Lieber Christo, Du siehst ein sehr umfassendes Thema mit noch mehr Facetten, denn bei jedem kann die Allergie unterschiedlich sein. Das habe ich jedenfalls während der fünf Jahre, die ich im Bereich Dermatologie und Allergologie gearbeitet habe, mitbekommen. Ich habe sicher nicht alles aufgezählt und bestimmt gibt es andere Meinungen und Erfahrungen zu den Empfehlungen. Vieles von den Empfehlungen muss man einfach probieren und schauen was passiert. Aus meiner Zusammenarbeit mit der Akademie Bauen Wohnen Gesundheit weiß ich von den anderen Experten, dass die Auswahl der Produkte ganz entscheidend ist und eine wirkliche Verbesserung bewirken kann. Und es bleibt wichtig, es ganzheitlich anzugehen. Da kann ich übrigens auch aus Erfahrung sprechen, denn meine Allergien sind alle samt verschwunden. Liebe Grüße Susanne Schreiber-Beckmann
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Planung Familienbad
Q
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Hallo Michael, so in der Art könnte ich mir die Aufteilung eures Bades vorstellen. Euer Bad ist doch recht geräumig und es könnten alle eure Wünsche untergebracht werden - ohne dass es beengt wirkt. Wenn ich das richtig verstanden habe, laufen am Drempel die Lüftungsrohre lang, die zugänglich sein sollten. Daher habe ich parallel zum Drempel ein Trennwand eingezogen mit einer schmalen Tür die möglichst oberflächenbündig ausgeführt sein sollte. Zudem kann auf die Tür ein Spiegel vollflächig aufgebracht werden, so dass es als Tür dann nicht mehr auffällt. Am "Eingang" würde ich die Wand mit einem Schrank mit geringer Tiefe und Sideboardhöhe gestalten, um ein ansprechendes Entree zu erreichen. Das WC ist dezent aus dem Raum genommen und mit einer Vorwand versehen. Hier kann man die Vorwand auch raumhoch erstellen und mit einer horizontalen beleuchteten Nische ausbilden. Vorteil an dieser Position des WCs ist, dass das Fallrohr auf kurzem Weg mit in den Drempelraum verlegt werden kann. In die Trennwand WC/Dusch lässt sich von der Duschseite aus sehr gut eine Nische für Shampoo & Co. einarbeiten. (Die Situation WC/Dusche lässt sich auf der Wand auch tauschen/anders anordnen.) (Die BRH hattest du mit 43cm bemaßt, das wäre jedoch nicht mit der Fenstergesamthöhe passend gewesen. Daher habe ich eine BRH von 80cm angenommen und mich auf das Fenstermaß konzentriert...) Ich hoffe, es sind für euch einige Denkansätze dabei!! VG Ellen Sylvester
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