70er-Jahre Treppenhaus "aufhübschen"
Sandra Paul
vor 4 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 4 Jahren
Hervorgehobene Antwort
Sortieren nach:Älteste
Kommentare (7)
Raumagentur ArteFakt
vor 4 JahrenSandra Paul
vor 4 JahrenÄhnliche Diskussionen
Tipps fuer Farbgestaltung Treppenhaus Mehrfamilienhaus Jugendstil?
Kommentare (19)gerne - wir oftmals ästhetisch gebeutelten Berliner müssen doch zusammenhalten :). ja, wir haben für alles 3 den gleichen ton genommen, erleichtert kleine Nacharbeiten. es. wirkt unter Kunstlicht etwas bläulich (was nicht so geplant war). wir haben die über 100 Jahre alten Messingstangen zum Halten des Läufers poliert (was man als Beirat alles so macht, uff...) und wieder verwendet. Kostenfaktor - dafür in neue historische Klingeln samt Tableaus investiert (da war vorher so eine Art geschnitzte Bierpalette mit Plastikdrücker, grausig). Achso, und in eine professionelle Bleiglasreinigung. Das hat unglaublich was gebracht, optisch wie auch für den Lichteinfall. Sie könnten auch nachträglich eine Wandleiste aufbringen. Einfach mal bei Google Bilder DADO RAIL eingeben. Ich weiß leider nicht, wie man es auf Deutsch nennt. Fliesen: Kennen Sie GOLEM Jugendstilfliesen? toll und leider teuer......mehrAnregungen zu unserem Grundriss
Kommentare (28)Obwohl in den vorherigen Kommentaren das Wesentliche bereits abgesteckt wurde, würde Ich gerne auch einen „kurzen“ Beitrag zur gestellten Aufgabe liefern. Diese Art von Grundriss könnte man – ohne jemanden herabsetzen zu wollen - als typisches Kind der 60er oder 70er Jahre bezeichnen; aber ohne diese üppige Grundfläche. Das hat damals wunderbar funktioniert, ist aber heutzutage, auch aufgrund geänderter Bautechnik und –produkte, aber vor allem durch größeren Raumanspruch der Bewohner, obsolet geworden. Sie erhalten etwas „Altes“, nur Größer. Wenn Sie das möchten ist das auch absolut legitim und bedarf keines Kommentars. Da Sie die Entwurfsplanung hier zur Diskussion stellen lese Ich daraus eine gewisse Unsicherheit, die absolut JEDEN Bauherren befällt, kurz bevor es richtig losgeht. Das Herangehen an einen Neubau ist nicht immer einfach, am Anfang werden viele Dinge in einen Topf geworfen die eher den Charakter einer Nebelkerze erfüllen. Ein erster Schritt ist die Einhaltung einer verbindlichen Hierarchie. Das bezieht sich zuerst auf die Klärung grundlegender Beziehungen innerhalb der Familie. Hier vor allem, wie bildet sich das soziale Gefüge der Familie ab? Wie ist die Tagesorganisation? Wie kann Ich mich zuhause optimal erholen? Was ist/sind die/der Bereich/e an denen Ich Kraft tanke (und die anderen Familienmitglieder)… Hier denkt man noch nicht in konkreten Räumen, bleiben Sie bewusst im Abstrakten. Ein paar anregende Schlagworte zum eigentlich sehr komplexen Thema (ohne Hierarchie): Geschlechterverteilung: Papa/Mama - Kinder Frühaufsteher – Langschläfer Geregelter beruflicher Tagesablauf – Freiberufler mit Kundenkontakten zuhause Rückzugbereich/e – gemeinsame Zonen Öffentlicher Bereich – private Zone/n Tagesorganisation – Freizeit Verlauf der Wegflächen im Haus – Zonierung einzelner Bereiche mit a) klarer Abtrennung untereinander (Wände) b) intermediäre, übergreifende Zonen (Küche – Essen – Wohnen) c) Trennung/Übergänge von Innen zum Außen (Garten) etc. etc. etc. Darauf aufbauend entwickeln sich räumliche Beziehungen. Aus Einzelteilen wird plötzlich eine Gesamtheit, wird auf einmal homogener, „runder“ – und vor allem sehr individuell. Diese/s erste/n Konzept/e lassen/lässt sich relativ leicht im Kommunikationsprozess ändern und verbessern. Danach geht’s weiter mit konkreten Zuordnungen: - (Himmelsrichtungen) - Lage und Größe der Geschossebenen und der Räume - Zuwegung Stellplätze/Garage und Hauseingang - Platzierung der Wandöffnungen (Fenster und Türen) und deren Größe - Lichtführung, Beleuchtungskonzept - usw. usf. Nun folgen Ergonomie (optimierte Arbeitsabläufe, z. B. Küche, Hausreinigung) und Haptik (Oberflächen und ihre Anmutung; Kontakt zur „be-grifflichen“ Umgebung; auch kuschelig, warm, kalt, hell, dunkel, Holz, Stein, etc.) Ähnlich wie ein Bildhauer formt sich aus der eher diffusen Aussage „Wir bauen ein Haus“ etwas wirklich Eigenes. Wie bei allem was Wert und Dauer besitzt muss man erst mal Arbeit investieren die sich später auszahlt. Vor allem bei der Planung. Nehmen Sie sich Zeit (und einen guten Wohnraum-„Kommunikator“) um sich darüber klar zu werden was sie wirklich wollen und nicht was sie für einen Preis X an Immobilie erwerben. Viel Spaß bei der Kommunikation (Planung)....mehrAlte Holztreppe versus neue Stahlwangentreppe
Kommentare (65)Hallo liebe Community, einige erinnern sich vielleicht noch an diese Diskussion über unsere Treppe. Wie versprochen berichte ich mal kurz wie es heute aussieht. Wir haben uns am Ende für das „Moderne“ entschieden, eine Stahltreppe aus unbehandeltem Stahl mit Holzstufen sowie eine Glasabtrennung. Die Treppe ist ohne Podest gebaut und läuft in wunderschönem Schwung ins erste OG. Unser Stahlbauer hat alle Verbindungen so konstruiert, dass man äußerlich keinerlei Schrauben oder Nieten sieht, das Glas läuft fugenlos aus dem Stahlelement heraus in die Höhe. Das unbehandelte Material war meine Idee und ich bin nach wie vor begeistert. Es verleiht der Treppe einen industriellen, bodenständigen Charakter und bricht so den Stil des restlichen Flurs. Das Bild ist leider etwas dunkel, aber vielleicht lässt sich die Optik erahnen....mehr70er Jahre Treppenhaus
Kommentare (2)Hallo ankestueber, wir haben vom Kellergeschoß über das Erdgeschoß bis ins Obergeschoß solch eine Marmortreppe mit einem offenen Geländer. Auch sind die Stufen vom Erdgeschoß ins Oberschoß "offen" (siehe Foto). Ja, wir hätten gerne die Etagen geschlossen. LG Dana...mehrRaumagentur ArteFakt
vor 4 JahrenSandra Paul
vor 4 JahrenNicola Bushuven Interior Consulting
vor 4 Jahrengrynplan darmstadt
vor 4 Jahren
Gesponsert
Laden Sie die Seite neu, um diese Anzeige nicht mehr zu sehen
Nicola Bushuven Interior Consulting