Grundriss schmales Haus 11,00m x 7,00m

vor 3 Jahren

Hallo liebe Community,

meine Lebensgefährtin und ich planen zurzeit einen Neubau in Holzständerbauweise mit Keller. Geplant sind zwei oder 3 Vollgeschosse, hier kommt es darauf an, was realisierbar ist.

Da es hier immer tolle Vorschläge und Ideen gibt, dachten wir unser Anliegen mit euch zu teilen.

Wir suchen nach Vorschlägen zur Optimierung und Umgestaltung des Grundrisses. Bevor wir einen Architekten kontaktieren, wollten wir schon mal einen guten, groben Plan haben, um diesen mit dem Architekten nochmal zu optimieren.

Hier die Beschreibung und die Vorgaben:

- Wir wollen das Haus direkt an das Haus meiner Eltern bauen, eine Außenwand kann deshalb keine

Fenster haben

- Der Grundriss des Hauses kann 11,00 m x 7,00 m betragen, durch das schmale Grundstück kann

man hier nichts ändern

- Das OG kann 13,00 m lang sein, somit wollen wir auch direkt die Terrasse vom EG "überdachen"
- die Terrassenseite muss auf der Westseite des Hauses sein

- der Eingang auf der Südseite

- Lichteinfall gibt es fast nur von der Südseite

Unsere Vorstellungen zu 3 Vollgeschosse:

- KG ist soweit klar

- EG sollte im Bereich Kochen/ Wohnen/ Essen lichtdurchflutet sein, deshalb sollten sich der Bereich

Wohnen und Essen auf der Südseite befinden, Küche auf der Nordseite

- gerne hätten wir einen Kamin und eine Falttür zur Terrasse

- bei der Treppe sind wir unschlüssig, gerne hätten wir eine geradlinige oder halbgewendelte Treppe

im Wohnbereich, was aber wahrscheinlich schwierig wird aufgrund des schmalen Grundrissen

- EG: Wohnen, Küche mit Kochinsel und Speisekammer/ Essen, Gäste WC, Flur

- OG: Kinderzimmer 1, Kinderzimmer 2 (Gästezimmer), Sportraum, Leseraum, Kinderbad

- DG: Elterngeschoss mit offenem Bad, seperates WC und Ankleidezimmer

KG (11,00m x 7,00m)

EG ( 11,00m x 7,00m)

OG ( 13,00m x 7,00m)

DG ( 10,00 m x 5,50m)

Unsere Vorstellungen zu 2 Vollgeschosse:

- KG ist soweit klar

- EG sollte im Bereich Kochen/ Wohnen/ Essen lichtdurchflutet sein, deshalb sollten sich der Bereich

Wohnen und Essen auf der Südseite befinden, Küche auf der Nordseite

- gerne hätten wir einen Kamin und eine Falttür zur Terrasse

- bei der Treppe sind wir unschlüssig, gerne hätten wir eine geradlinige oder halbgewendelte Treppe

im Wohnbereich, was aber wahrscheinlich schwierig wird aufgrund des schmalen Grundrissen

- EG: Wohnen, Küche mit Kochinsel und Speisekammer/ Essen, Gäste WC, Flur

- OG: Kinderzimmer 1, Kinderzimmer 2(Gästezimmer), kleines Kinderbad mit WC, Elternbereich mit

offenem Bad(ohne WC) und Ankleide

KG und EG wie oben

OG (13,00m x 7,00m)

Danke schon einmal vorab für Vorschläge, Tipps, Ideen und eine rege Beteiligung. :)

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Kommentare (5)

Ru Va
vor 3 Jahren
Haben sie das selbst geplant?Wie wollen sie von der Treppe zu den Geschossen kommen ?
T B
Ursprünglicher Verfasser
vor 3 Jahren
Hallo, ja, selbst geplant.
Hier nochmal zur Treppe wie im Text geschrieben:
bei der Treppe sind wir unschlüssig, gerne hätten wir eine geradlinige oder halbgewendelte Treppe
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Kommentare (11)
Hallo I Ha, haben Sie Ihre Badezimmerplanung abgeschlossen oder sind Sie noch immer auf der Suche nach einer kreativen Lösung? Es ist mit fast 10qm ja gar nicht klein, lediglich die Anordnung der Objekte ist ein wenig tricky... Ich habe etwas getüftelt und diese Idee für Sie visualisiert: Bei so einem schmalen Bad wäre es absolut sinnvoll die Tür nach außen aufgehen zu lassen. Sie könnten auch über eine Schiebetür als Alternative nachdenken und sie würde gut zum Stil des Bades passen. In dem vorderen linken Bereich ist eine Wand abgestellt. Hier verstecken Sie Waschmaschine und Trockner hinter der Tür. Daneben befindet sich ein 120cm breiter Waschtisch mit Stauraum im Korpus und da ich hier eine 20cm tiefe Vorwand gezogen habe, wird hier als Pendant zur gegenüberliegenden Wand ein Spiegelschrank eingelassen. Ich habe an die Wand vor Wanne und WC eine Vorwand gesetzt. Hier könnten drei 60cm GODMORGON Ikea Spiegelschränke als eine 180cm breite Stauraumlösung eingelassen werden. Zwischen Badewanne und Hängeschränken habe ich noch ein 60cm breites Abstellfach eingeplant. Eine Holzverkleidung oder Fliesen in rustikaler Holzoptik sorgen für das behagliche Gefühl wie auf Ihrem Beispielfoto. Das Zentrum bildet die Dusche mit zwei Glaswänden. Dieser Bereich ist rundherum inkl. Decke (sieht man hier nicht) mit Fliesen eingekoffert. Ich würde hier die Decke ca. 10cm abhängen damit der Eindruck einer eigenen Einheit innerhalb des Raumes entsteht. Das gibt dem Bereich das Besondere und greift auch hier die Gestaltung Ihres Beispielfotos auf ohne die gesamte Decke dunkel wirken zu lassen. Bei dieser Lösung könnte auch eine Rainshower Deckenbrause zum Einsatz kommen. Bisher habe ich mit einer Glaswandlänge von 100cm gerechnet, diese könnten aber noch etwas verlängert werden. Falls Sie in der Dusche eine Tür haben möchten, könnten Sie z.B. auch deckenohe Schiebetüren nehmen, die den Duschbereich über die gesamte Länge vom 200cm abtrennen. Handtücher hängen an der gegenüber liegenden Seite. Der Raum verliert durch die Glaswände nichts von seiner Größe. Bei dieser Ausführung würde ich empfehlen die schmalen Führungsprofile für die feststehenden Elemente gleich in den Wänden einzulassen, am Boden werden die Glaswände auf Silikon verklebt. Dann erweckt es den Eindruck als würden die Glaswände völlig frei stehen. Eine Querverstrebung zwischen den Wänden wird nicht benötigt. Minimalistischer geht es nicht, trotzdem haben Sie ein xl Dusche und generieren ein Maximum an Stauraum ;-) Ich hoffe, mein Vorschlag kommt nicht zu spät falls er Ihnen zusagen sollte. Freundliche Grüße, Sigrid Gutberlet FINDHUS
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Ru Va
vor 3 Jahren
Ihr kommt aber so wie es jetzt geplant ist nicht auf die Geschosse da ist ein planunsfehler
PRO
Nicola Bushuven Interior Consulting
vor 3 Jahren
Hallo Thassilo,

wie gut kann ich Sie verstehen, dass Sie sich vorbereiten möchten!
Aber ich habe die Erfahrung gemacht - natürlich nicht im Hochbau, sondern im Interior - dass es besser ist, wenn Sie Ihrem Architekten oder Ihre Architektin keinen Plan „zum Verbessern“ geben. Vielmehr sollten Sie sich überlegen, wie Ihre Vision vom Wohnen und Leben im eigenen Haus ist. Das heißt: wie sieht Ihr Alltag aus? Wie oft haben Sie Gäste? Brauchen Sie vielleicht einen Mud-Room, über den Sie den Hund sauber einschleusen können? Ist das Lesezimmer ein Herzenswunsch oder war es vielleicht nur ein Überbleibsel auf Ihrem Plan? Soll Ihr neues Zuhause sich an neue Lebensumstände anpassen können müssen? Diese Liste ist recht lang und sich darüber Gedanken zu machen, ist eine umfangreiche Hausaufgabe. Dazu kommen natürlich noch das Budget und andere Aspekte (ökologische Bauart oder traditionell, moderner Look oder lieber klassisch etc. etc. etc.).
Das in eine schicke und sinnvolle Form zu packen, ist Aufgabe des Architekten/der Architektin - und das kann er/sie natürlich viel besser als Sie. Und damit möchte ich ganz explizit nicht Ihre eigenen Ideen herabwürdigen. Aber wenn Sie einem Kreaviten/einer Kreativen Ihre Wünsche mitteilen, ohne dass es dafür schon eine Idee der Umsetzung gibt, ist das Ergebnis häufig viel interessanter. Es stellt nämlich immer eine kleine Hemmschwelle da, die Entwürfe der Bauherren über den Haufen zu werfen; da kann ein bisschen Sand in‘s Getriebe kommen, weil die Bauherren sich vielleicht herabgesetzt fühlen oder der Planer/die Planerin sich in sein/ihrer Gestaltungsfreiheit als eingeschränkt empfindet (und vielleicht auch ein bisschen in der Eitelkeit verletzt ist). Ich glaube auch, dass es Sie selbst einschränkt - Sie wissen vermutlich gar nicht, was man so alles machen kann - weil das eben nicht Ihr Job ist. Und noch einmal: das bedeutet nicht, dass Sie keine Ideen oder keinen guten Geschmack haben oder dass es Ihnen an Vorstellungskraft fehlt. Überlegen Sie aber mal anders herum: Sie sind vielleicht Steuerberater und jemand kommt zu Ihnen mit einer Kiste Quittungen und sagt: ich habe mir überlegt, dass wir das jetzt so und so verbuchen. Macht kein Mensch, man vertraut auf die Expertise der Profis.
Hausplanung ist ein Prozeß - was ich eben schrieb, heißt natürlich nicht, dass Sie den Entwurf des Architekten/der Architektin unverändert annehmen müssen. Ein erster Plan wird hier im Forum sicherlich gerne diskutiert.
Ich wünsche Ihnen ein gutes Händchen bei der Wahl Ihres Architekten/Ihrer Architektin!
Viele Grüße
NIC
PRO
ambros + partner
vor 3 Jahren
Zuletzt geändert: vor 3 Jahren
hmm, die Proportionen im Plan scheinen mir unrealistisch.

Abgesehen von der Treppe, sind die Außenwände viel zu dünn.

Ich Plane zwar viel im KfW geförderten Bereich im Holzbau, aber selbst nach GEG geplant ?

Die Statik wird auf einen 16cm Holzständer hinauslaufen, also werden schnell über 30cm an Außenwanddicke erreicht.

Damit werden die Räume schon viel kleiner.

Zudem würde ich als Architekt immer erst schauen, was baurechtlich wirklich rauszuholen ist.

Mögliche Abweichungen oder Freistellungen klären oder was die Landesbauordnung für Schlupflöcher bietet.

Wenn ich von 7,0m Breite ausgehe, bleiben mir netto 6,4m abzüglich Flur 1,0m verbleiben 5,4m abzüglich ggf. von Innenwänden +5,0m.

Muss gerade über die ungünstige Achse erschlossen werden ?

Viele Grüße und gutes Gelingen

h.-p. ambros, arch./ing.

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