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cludwig99

Gestaltung Grundstücksauffahrt - Ideen vs. Rasengittersteine?

Carmen L.
vor 3 Jahren



Hallo liebe Community,


habt Ihr Ideen für die Grundstücksauffahrt (Hinterbebauung), vor Haustür und Garagen -Plasterung und "Kehre", eventuell ohne die üblichen Rasengittersteine (orange Fahrstreifen)?

Geh-Fahr- und Leitungsrecht ist eingetragen und die Gestaltung kann so vorgenommen werden, wie ich es möchte.

Wäre toll, wenn Euch etwas einfällt?


Viele Grüße!

Carmen

Kommentare (14)

  • Carmen L.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 3 Jahren

    Vielen Dank für den Kommentar. Es gibt keine Auflage zur Regenwasserversickerung. Mein Thema bei jeglicher Art von Rasengittersteinen, auch der Modernen, ist die Versandung/ unregelmäßige Begrünung und im Winter Probleme beim Schneeschieben.

    Vielleicht gibt es andere Vorschläge?

    Viele Grüße! Carmen

  • PRO
    Droll & Lauenstein
    vor 3 Jahren

    Wir verwenden gerne die Hydropor Rasenwabe des Betonherstellers Rinn.

    Carmen L. hat Droll & Lauenstein gedankt
  • PRO
    Garten Design - Design Garten
    vor 3 Jahren

    Wenn es keine Auflagen gibt, warum dann überhaupt Rasengittersteine? Zumindest die Fahrspuren würde ich mit einem durchgehenden Pflaster belegen. Das Schneeschippen bleibt dann trotzdem mühsamer, als bei einer durchgepflasterten Fläche.

    Zumindest im Rangierbereich der Kehre würde ich über eine geschlossene Pflasterfläche nachdenken, Da hier mit dem Auto nicht auf den Spuren gefahren wird, wird eine Begrünung schwierig werden.

    Carmen L. hat Garten Design - Design Garten gedankt
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 3 Jahren

    Ungeachtet der fachlichen Umsetzung werfe ich mal in den Raum, daß es sich hier um eine Zuwegung handelt. Einen Weg, um das Haus zu erreichen und vom Haus aus in die Welt zu kommen.

    Natürlich wird dieser Weg auch genutzt, um den Wagen zur Garage zu bringen, doch werden bestimmt oft auch Fußgänger den Weg laufen.

    Richten Sie Ihr Augenmerk daher primär auf das Erlebnis, diesen Weg zu GEHEN, und nicht nur auf die zweckmäßige Beschaffenheit um einen Wagen zur Garage zu bringen.

    Vernachlässigen sie den Blick auf den Fußweg, wird jede Lösung sich kaum von einer typischen Garagenzufahrt unterscheiden:

    Breit, zielgerichtet und zweckmäßig. Das kann auch kein noch so tolles Material verhindern, solange diese Parameter im alleinigen Fokus bleiben.


    Fußgängerzonen haben die gleiche Aufgabe. Sie sollen es ermöglichen, daß Zulieferverkehr sie nutzen kann, aber primär ist es eine breite Flanierstrecke für den Menschen. Oft werden dafür spannende Pflasterbeläge unterschiedlicher Farben und/oder Formate gewählt, um für den Menschen nicht zu großflächig zu werden, um keine Fläche zu schaffen, auf der wir uns eher klein, verloren und ungeschützt fühlen.


    Sie kennen sicher auch Beispiele von kleinen Alleen, auf denen damals die Kutschen auf Schlösser zufuhren. Oft werden sie begleitet von Fußwegen, auf denen sich flanieren ließ. Leider bietet Ihr Wegerecht-Stück dafür zu wenig Breite. Uns sorgfältiger sollte die Planung dazu ausfallen, bevor Sie an Materialien und Ausführung denken.


    Niemand läuft gern 24 m auf offener, schmaler Straße, um zur Haustür zu gelangen, als wäre man ein unbeachteter Störenfried.

    Auch kleine Gestaltungstricks helfen mitunter, wie zB. in dieser Gasse, wo zwei parallele Linien auf der Straße eine 3-Teilung der Fläche bedeuten, wo für Fahrzeuge ein zu schmaler Bereich bleibt, dafür flankierend sich zwei Gehwege bilden.



    ein anderes Beispiel ist die Teilung in eine Abfolge von kleinen Plätzen. Jede Querteilung bedeutet eine Entschleunigung für den Wagenverkehr.



    Carmen L. hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 3 Jahren

    Ist denn die Auffahrt gleichzeitig der (einzige) Zuweg zum Haus?

    Ansonsten empfehle ich bei sehr langen Auffahrten zwei befestigte Fahrspuren in Zusammnhang mit einer ansprechenden Begrünung. Auch die „Kehre“ würde ich so gestalten.

    Wenn die Auffahrt gleichzeitig Zuweg ist, könnte eine der Fahrspuren ansprechender und breiter gestaltet werden.

    Carmen L. hat Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung gedankt
  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 3 Jahren

    Das war zeitgleich mit Herrn Ganzer :)

    Carmen L. hat Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung gedankt
  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 3 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 3 Jahren

    Ich würde immer möglichst auch in Zusammenhang mit einer abwechslungsreichen Begrünung arbeiten und nicht die gesamte Fläche versiegeln.

    Die schmale Länge könnte durch quer angelegte Pflasterstreifen teilweise unterbrochen werden und so für Entschleunigung und Abwechslung beim Begehen eines evtl. Zuweges gesorgt werden.

    Die dann entstehenden einzelnen Flächen könnten mit einer niedrigen ansprechenden Bepflanzung versehen werden.

    Carmen L. hat Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung gedankt
  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 3 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 3 Jahren

    Keinesfalls aber würde ich die Fahrspuren, wie oben auf dem Plan dargestellt, bis zur Garage führen, sondern den gesamten Bereich vor dem Haus überfahrbar befestigen sowie Beetflächen schaffen, damit das Ganze zum Eingangsbereich/ Vorgarten wird und nicht wie eine Rangierfläche wirkt.

    Carmen L. hat Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung gedankt
  • Carmen L.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 3 Jahren

    Vielen Dank an die vielen Antworten!

    Tatsächlich ist das diese Zufahrt die Einzige zum Haus, auch für Fußgänger.

  • Carmen L.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 3 Jahren

    Die Rasengittersteine hat der Hausarchitekt angenommen, wahrscheinlich um überhaupt die Zuwegung darzustellen.

  • Carmen L.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 3 Jahren

    Hallo Frau v. Steht,


    Ihre Idee kommt mir sehr entgegen.

    Wenn man auf dem 3 m breiten Weg 2 Fahrspuren anlegt, eine breiter als Fußweg und eine schmaler als Fahrspur und diese ggf. verschiedenartig quer teilt, wie schaffe ich dann, die restliche Fläche mit einer niedrigen Bepflanzung aufzulockern? Meinen Sie, eine so niedrige Bepflanzung, dass das Auto darüber passt oder eher seitlich?

    Vielen Dank für Ihre Antwort!

    Carmen

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 3 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 3 Jahren

    Sehr gerne!

    Zwischen den beiden Fahrspuren müsste natürlich entsprechend niedrig gepflanzt werden, damit die Pflanzen nicht durch das Überfahren geschädigt werden.

    Seitlich des Zuweges gern dann auch etwas höher, abhängig vom verbleibenden Raum und von der evtl. vorhandenen Bepflanzung der Nachbargrundstücke.

    Auch eine entsprechende Beleuchtung des Fußweges würde ich andenken.

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 3 Jahren

    Bei der Begrünung der Flächen könnte teilweise auch mit Samen gearbeitet werden, was das Budget schonen würde.

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