Raumaufteilung Altbauwohnung (Denkmal)
Leonie Freudenberg
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Kommentare (12)
Cornelius -unabhängige Küchenplanung
letztes JahrLeonie Freudenberg
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UMFRAGE: Alt- oder Neubau?
Kommentare (121)Ich finde es spannend, dass sich diese Diskussion so lange hält und wie viele Meinungen es dazu gibt. Altbau ist nicht gleich Altbau und Neubau nicht gleich Neubau. Ein Jahrhundertwendehaus ist kaum mit einem Altbau aus den 50igern oder 70igern zu vergleichen. So weit ich herauslesen kann, schwärmen die Meisten von den Gebäuden um 1900, die mit soliden Materialien, dicken Außenwänden und mit hohen Decken gebaut wurden. Mit dem ganz besonderen Charme, den diese Gebäude ausstrahlen, können Neubauten oft schlecht konkurrieren. Dennoch ist es möglich. Ich bin besonders stolz darauf, dass ich einem Bauherrenehepaar, die sich von einer Jugendstilvilla getrennt hatte, um in einen für sie individuell geplanten Neubau umzuziehen, das Haus so planen konnte, dass Sie auf meine Nachfrage hin keinen Tag das alte Gebäude vermisst hatten. Allerdings setzte dies, eine auf deren Bedürfnisse zugeschnittene Planung voraus. Themen wie Harmonielehre (z. B. goldener Schnitt), Feng Shui, Geomantie und Baubiologie waren wichtige Grundlagen für die Planung und ich bin mir sicher, dass dies mit ausschlaggebend dafür war, dass sich dort alle extrem wohl fühlen. So gesehen kommt es wirklich auf das Gebäude oder die Wohnung an, mit welcher Hingabe sie gestaltet wurden, was bei den Altbauten um 1900 einfach selbstverständlich war. Diese Hingabe bei der Planung ist in der schnelllebigen Zeit oft verloren gegangen oder den wirtschaftlichen Interessen zum Opfer gefallen. Somit kann ich mich dem Statement meiner Vorrednerin nur anschließen....mehrKlein aber fein, eine große Aufgabe, wer hat Ideen?
Kommentare (63)Vielen lieben Dank für die ganze Mühe und die Zeit, allen, die sich hier mit meiner Beratungsresistenz rumgeschlagen haben! Ich werde alles mit meinem 'Planungsteam' besprechen. Ich habe hier im Vorfeld wahrscheinlich zuwenig über das Haus und meine Anliegen und Prioritäten erzählt und ich merke, dass es schwierig ist, das hier so abstrakt zu besprechen. Das Haus ist toll, so wie es ist. Durchdacht, gepflegt, von der Gestaltung passt es zu unserem Stil. Es ist nicht modernisierungsbedürftig und es gibt keinen Reparaturstau, es ist alles Top. Wenn ich nicht noch ein Zimmer bräuchte, würde ich gar nichts verändern, nur malern und einziehen. Es gibt überall große Dachfenster, insgesamt 6 Stück in dem kleinen Haus, es ist hell und es gibt keine dunklen Ecken. Von allen gartenseitigen Räumen kommt man auf die Terrasse. Der Kamin ist toll und ich brauche erstmal keinen neuen. Man kann immer alles noch toller haben, aber ich kam in das Haus und es war meins, genau so wie es ist. Es fehlt halt nur ein Zimmer. Inzwischen sind hier so große Visionen entstanden, die viel mehr Eingriffe erfordern würden (bis hin zur Totalsanierung) als ich mir vorstellen kann, weil es den ursprünglichen Charakter des Hauses verändern würde. Ich schliesse daher jetzt den Bogen zum Anfang des Threads und komme auf den ersten Plan von HH zurück. Wenn der Statiker die Schlafböden durchwinkt, wir also den vorhandenen Schlafboden nutzen könnten und ihn auf den Nachbarraum erweitern können, steht meiner ersten Idee, die ich hatte, als ich das Haus zum ersten Mal gesehen habe, nichts im Wege. Ich würde mich wundern, wenn es nicht so wäre, weil das Haus wirklich gut gebaut ist, alles wurde von Fachfirmen gemacht, es ist nicht verbastelt von einem Hobby-Heimwerker. Aber gut, die Statik muss geprüft werden, Safety first. Das Bad ist ok, es könnte so bleiben und müsste nur angefasst werden, wenn man die Tür versetzen wollte, um in der Diele, an der Stelle der jetzigen Badtür, an die bestehenden Anschlüsse ein WC andocken zu können. HWR finde ich temporär verzichtbar, ich habe tolle Einbaulösungen für die Waschmaschine hier bei Houzz gesehen und ich hatte früher in Stadtwohnungen auch nicht immer einen HWR. Wir werden mit cleveren Einbauten unser Stau(n)raumwunder schaffen. Ich wünsche Euch allen eine schöne Adventszeit und arbeitet nicht zu viel! Liebe Grüße von der moorfee...mehrHerausfordernde Einrichtung eines Wohn/Küchenbereichs -Altbausanierung
Kommentare (2)Guten Morgen Nicola, Vielen Dank für deine Nachricht! Genau, die Bäder sind aktuell zwischen Flur und Küche und belegen dort zwei der Südfenster. Bei dem Kinderzimmer sind wir noch ganz flexibel! Bisher hatten wir lediglich gedacht, dass das Zimmer oben links durch die Zweiteilung ein schönes Kinderzimmer mit einem Schlaf und einem Spielbereich werden kann. Insgesamt hat unsere Tochter dann über 20 Quadratmeter. Dem Wohnbereich würden wir gerne mehr Platz zusprechen. Allerdings ist uns in der Verbindung mit der Küche kein anderer Vorschlag eingefallen. Ein großes Gästezimmer finden wir sehr sinnvoll, damit unsere Geschwister inklusive Kinder zu Besuch kommen können. Im Arbeitsbereich brauchen wir nicht ganz so viel Platz. Allerdings müssen schon zwei Homeoffice-Bereiche Platz finden. Genau - die erste Tür von der erste Treppe ist der Eingang der Wohnung und die zweite geht zu einem Dachboden (der irgendwann ausgebaut werden kann). Aktuell haben wir leider noch keine Bilder, da der vorherige Besitzer noch in der Wohnung ist. Liebe Grüße, Nina...mehrAnordnung Sanitärobjekte in zwei verschachtelten Badezimmern
Kommentare (26)Hallo Frau Freudenberg, ich habe die Idee der parallelen Wand nochmals mit der richtigen Skalierung versucht. Rein rechnerisch ginge es sich im Bad ganz gut aus. Ich plane zumindest mit 80cm zwischen Waschtisch und Wanne. Diesen Abstand halte ich für das Minimum um sich vor dem Waschtisch bewegen zu können. Ich weiß, dass Herr Ganz wortreich erklärt hat warum es seiner Einschätzung nach auch mit ca. 54cm geht...aber mich konnte er damit ehrlich gesagt trotzdem nicht überzeugen. Der Nachteil des größeren Abstandes in dieser Planung zeigt sich im Büro. Es ist nicht korrekt, dass es profitiert. Das war mein Fehler in der Skalierung. Es ist vielmehr so, dass eine weitestgehend "tote Ecke" entstünde. Diese könnten Sie zwar mit einem Einbauschrank schließen...aber er dürfte nicht zu hoch sein...wegen des Verrierefensters. Sie sehen, optimal ist das nicht gerade. Daher kam ich auf die Idee Bad neben Bad zu setzen. Ich persönlich fände es grandios, wenn mein Duschbad so eine fantastische Buntverglasung hätte!! Wenn sich das stillgelegte Fenster in dem Raum wieder aktivieren ließe hätte ich eh keine Bedenken wegen des Duschnebels. Ansonsten gäbe es ja auch die Option über das große Bad zu entlüften. Bitte verwerfen Sie die Idee also nicht voreilig. Es täte den beiden Bädern gut... Gute Nacht!...mehrLeonie Freudenberg
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