Neugestaltung Eg

Kommentare (22)

Malina Hpunkt
Ursprünglicher Verfasser
vor 2 Jahren
Irgendwie klappt es bei mir heute hier nicht so, wie ich möchte, deshalb so weiter.
Das erste war der erste Grundriss, so wie wir es kauften, das zweite dann ein Teil des Umbaus.
Die Wand zwischen Küche und Esszimmer fiel weg, wir haben eine Tür ins Wohnzimmer gefunden, diese aber erst geöffnet und dann wieder geschlossen.

Jetzt zum Problem:
Wir möchten kein leeres Zimmer im EG haben, auch kein weiteres abgetrenntes Zimmer.
Wir halten uns als 14 Menschen oft im EG Auf und es ist eng, das Wohnzimmer sehr beengt.
Es ist irgendwie eine Sackgasse.
Es ist laut, weil alle in einem Raum sind , leider ist es auch störend, dass Spülmaschine usw. parallel laufen.
Das EG fühlt sich an, als wäre es nicht im Gleichgewicht.
Der Zugang zu dem einen Gemeinschaftsraum ist zudem sehr schmal.
Alle Wände in dem Haus sind 11,5 er, es gibt in dem Sinne keine tragende Wand. Anhand des Dachaufbaus ist wohl die Querwand tragend, aus der wurde aber ein Rundbogen heraus gehauen. Laut Statiker sollten wir keine weiteren Wände entfernen.

Die Idee meines Mannes:
Noch 5 Jahre so weiter leben, dann das Haus verkaufen.

Meine Idee, denn ich hätte gerne dauerhaft ein Elternhaus für meine Kinder :

Die Verkehrswege müssen aus der Küche raus ins Treppenhaus.
Dafür muss ins Kinderzimmer links und ins Wohnzimmer rechts die Tür geöffnet werden.
Es waren wohl da mal Türen vorhanden.
Das Kinderzimmer links wird eine große Küche und das Wohnzimmer rechts wird zum Esszimmer.
Das kann ich mir gut vorstellen und einrichten.
Direkt drunter ist der Keller, Leitungen und Strom kann verlegt werden.

Dann könnte der Raum hinten quer zum großen Familienzimmer werden.
Das wäre mein Wunsch.

Frage:
sollte ich dann die Wand zwischen Wohnzimmer und Bad zu machen und das Bad nur über die Küche erschliessen?

Und vor allem: was mache ich nur mit dem dann großen Wohnzimmer???
Dadurch dass es ja zwei Räume waren ist es schon optisch durch einen Holzbalken getrennt.
Ich sehe gar nicht wie es eingerichtet werden kann, aktuell haben wir ein großes Ecksofa.
Wo könnte das Fernsehen hin und ich hätte auch gerne einen Kamin. Mitten im Raum ist zudem der Kamin für die Gasheizung, das macht es sehr schwierig.

Ich wäre wirklich dankbar um Vorschläge.
Ein neuer Fußboden und neue Zimmertüren sind in der Planung, der Rest sollte ohne große Investitionen (ausser Elekro/Sanitär) gehen.
Hier noch Bilder vom Wohnzimmer jetzt, das ist nicht gut so.
ankestueber
vor 2 Jahren
Hallo Astrid,

ich weiß noch, was wir damals alles durchgespielt haben. Da sind immer noch ein paar richtig gute Ideen dabei.

Ich würde jetzt ehrlich gesagt, die Küche nicht verschieben. Ich würde in den frei gewordenenRaum ein Wohnzimmer planen, wo auch mal ein Teil ungestört etwas nachgehen kann und der Rest im Koch-Ess-Bereich rumwuselt. Die Türen öffenn würde ich in jedem Fall, so ist auch nicht alles so wirklich auseinander und wenn sie offen sind, bekommt alle alles mit.

Ich würde die Küche vergrößern, also die Insel verlängern und die Spüle auch auf die Insel bringen. die Wand könnte dann auch ein Hochschrank mehr, wenn gebraucht. Im jetzigen Wohnbereich würde ich das Esszimmer einrichten mit einer Bank. Im Übergang finden zwei Sessel und ein kleines Tichschen Platz für den entspannten Kaffee.

Der Rahmen wäre überschaubar. Ihr wohnt ja auch schon drinnen. ;-)))

Muss jetzt weg, melde mcih später noch mal.

Gruß, Anke
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Q
Kommentare (11)
Schön, dass Ihnen eine der Varianten gefällt. Bei Stellvariante Nummer 2 würde ich persönlich in jedem Fall auf die Trennwand verzichten. Wenn Sie keinen zusätzlichen Stauraum neben der 3m Zeile benötigen...warum sich dann wieder parzellieren? Sie werden eine neue moderne Küche haben, also bitte nicht verstecken.... Sie rutschen mit dem Tisch einfach weiter Richtung Küchenzeile und erhalten mehr Luft Richtung Terrassentür. Den Fernseher könnten Sie evtl. (sofern ein Anschluß liegt) auch an den Platz des Spiegels hängen. Dann steht er nicht in der Laufzone und es ist vom Sofa aus noch besser zu gucken. Der Spiegel könnte dann quer über das Sofa oder hochkant an den alten Platz des TV. Zum Boden...Schauen Sie hier auf houzz mal bei LEOSTEEN. Das ist ein sehr interessanter Betonboden und lässt sich problemlos auf die Fliesen aufbringen. Das spart auch wiederum Geld, wenn die Fliesen nicht raus müssen. Auch von der Aufbauhöhe von ich glaube 2 bis 5mm sehr interessant für Sanierungen. Völlig unterschiedliche Wirkungen, je nach Bodenwahl...und ich würde Ihnen empfehlen die Planzen eher zu bündeln. Sie stehen so zusammenhanglos einfach rum. Lieber als Miniurwald neben das Sofa und die tolle Fensterfront einfach Fenster sein lassen ohne die kleinen "Stehrumchen" ;-) Lieber Gruß, Sigrid Gutberlet
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Wohin mit der Treppe?
Q
Kommentare (75)
Mal ganz grob gesagt, wenn ihr das Zimmer von Kind 1 bis zum Fenster von Kind 2 vergrößert und Kind 2 dafür den Raum vom kleinen Bad bekommt, habt ihr größere Kinderzimmer. Aus dem einen großen Bad und dem Schrank müsste man dann zwei Bäder machen. Das würde natürlich bedeuten, dass es nicht den abgetrennten Elternbereich gibt wie momentan. Wäre es denn eine Möglichkeit den Elternbereich unters Dach zu legen, also zumindest Schlafen und Ankleide ...??? Oder dass es mal, wenn die Kinder entsprechend alt genug sind (vielleicht sind sie es schon), könnte man auch oben ein Kinderzimmer machen und unten werden 1 und 2 zusammengelegt. Große Bäder etc. sind wirklich was Schönes, aber ich denke, man muss es immer im Verhältnis sehen. Wie viel Zeit verbringen wir im Bad, im Schlafzimmer und in der Ankleide? Und wie viel Zeit verbringen die Kinder in ihren Zimmern? Ein Kinderzimmer ist Wohnen, Arbeiten und Schlafen in einem.
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Umgestaltung OG, mit Bad ja oder nein
Q
Kommentare (15)
Danke für deine Gedanken :) Ich erwarte mir hier überhaupt keine neuen / anderen Lösungen, ich bin mir sicher, dass Findhus hier schon ganze Arbeit geleistet hat - es steht und fällt wirklich mit dem Gedanken ob Abteilen oder nicht. Wenn ich ganz ehrlich bin - ich weiß nicht ob ich das Haus gekauft hätte, wenn es nicht das Galerie-Zimmer gehabt hätte (das war bei der Vorbesitzerin das Büro). Und ich würde auch zu zweit keine 2-Zimmer Mietwohnung beziehen. Ein drittes Zimmer - in welcher Form auch immer - ist einfach nochmal etwas anderes als 2 große Räume. Wenn ich im Lotto gewinnen würde, dann würde ich den Spitzboden aufmachen - ganz klar - und dann gäbe es das halbe Zimmer mit Schlaf-Galerie und die Wollmilchsau wäre gefunden. Das wäre für mich dann auch ein Argument beim Weiter-Verkauf des Hauses, dass das dritte Zimmer schon mitgeplant ist und man "nur noch" den Spitzboden aufmachen müsste. Aber - der Lotto-Gewinn lässt auf sich warten und daher heißt es sinnvoll zu entscheiden :)
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Neugestaltung Kinderzimmer
Q
Kommentare (26)
Soo, nachdem unser Sohn die letzten 6 Monate bei seiner großen Schwester untergekommen ist (was er und die Schwester nicht so übel fanden, deswegen war der Leidensdruck auch nicht groß ;-) geht es hier weiter. Nachdem es zwischenzeitlich so aussah: Hat der Wiederaufbau begonnen. Die Wände wurden neu verputzt mit Kalk-Zement-Putz. Darauf habe ich noch eine Lage Kalk-Feinputz gelegt. Auf dem Fußboden wurde eine Dünnbett-FBH verlegt, darauf habe ich einen Fließestrich aufgebracht. Das hat nicht so super geklappt. Ich hatte mir extra einen Estrichmischer ausgeliehen, aber leider war die Wasserzufuhr wohl nicht gleichmäßig, so dass die Konsistenz mal zu fest, mal zu flüssig war... Aber nunja, wozu gibt es Ausgleichsmasse. Der aktuelle Stand sieht nun so aus: Für die Farbauswahl ist der Sohnemann höchstpersönlich verantwortlich. Wir haben gestern Abend gemeinsam das Grün fertig gestrichen. :-) Die Farbe ist Lehmfarbe - bei Volvox habe ich dort zu meiner (und besonders der meines Sohnes) Freude endlich mal knallige Farben gefunden, sonst sind Lehmfarben ja immer eher gedeckt/erdig. Wie man sich denken kann waren die Farben dann dementsprechend teuer wegen des hohen Anteils an Farbpigmenten... Da hat halt der Sohn das gleiche Talent immer das teuerste rauszupicken wie Mama und Papa... ;-) Meine Frau findet übrigens den weißen Streifen doof, Vater und Sohn finden ihn gut... Auf den Boden kommt eine Eiche Landhausdiele, gebürstet, grau geölt: Die liegt auch bereits im Zimmer unserer Tochter nebenan und soll dann auch noch in´s Elternschlafzimmer. Da knobel ich noch an der Verlegerichtung. Die beiden Zimmertüren unserer Kinderzimmer liegen direkt nebeneinander am Ende des Flures. Wie gesagt liegt es bereits im Zimmer unserer Tochter, dort liegt es senkrecht zur Tür. Deshalb hatte ich das so auch für dieses Zimmer gedacht. Bei näherer Betrachtung wäre es vom Lichteinfall her aber wohl parallel zur Tür besser. Was meint Ihr? (hierzu bitte nochmal Blick auf den Grundriss ganz oben, es ist das Zimmer links oben in der Ecke - Süden ist links). Ich sehe gerade so ist ja auch zufälligerweise(?) bereits im Grundriss eingezeichnet. Zweite Frage ist was ich mit den Fensterrahmen mache. Die hatten wir seinerzeit extra natur belassen da wir noch nicht wussten was wir damit machen wollen. Mittlerweile haben wir uns da so dran gewöhnt dass wir sie wohl so lassen werden auch wenn das nicht 100% zum Boden passt, oder? Türrahmen wird weiß gestrichen. So der Stand. :-)
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Malina Hpunkt
Ursprünglicher Verfasser
vor 2 Jahren
Hallo Anke!
Danke dass du wieder mitmachst, ich lese hier oft mit und schätze das, was du sagst sehr.
Die Küche ist total gut so wie sie ist, groß genug und alles. Die Kücheninsel ist wirklich groß und wir könnten noch Hochschränke und alles anbauen, da sind wir sehr zufrieden mit.
Die Frage ist wirklich, ob es Sinn macht ein großes Wohnzimmer zu schaffen, oder das frei werdende Zimmer als Arbeitszimmer oder Gästezimmer zu deklarieren.
Die Kinder, die hier noch wohnen sind 18, 16, 9, 3 und eineinhalb.
Mein Mann sagt die ganze Zeit: in 5 Jahren wohnen wir noch zu fünft hier, dann will er einen Neubau……Einiges was wir hier umsetzen wollten ging einfach nicht, die Statik des Hauses ist seltsam, die Außenwände sind so, dass wir keine großen Glastüren einbauen konnten usw.
Wir sind nach drei Jahren hier auch ein Stück weit ernüchtert….
PRO
Beihl Ambiente GmbH
vor 2 Jahren
Hallo Astrid, ich hatte genau den gleichen Gedanken wie Anke.

Das Kinderzimmer als ruhiges Wohnzimmer ist doch optimal.

Ein Rückzugsort zum gemütlichen Quatschen und Filme schauen. Im großen Raum kann ein riesiger Esstisch Platz finden, an dem gegessen und herrlich gespielt werden kann.

Und die Insel würde ich ebenfalls verlängern, allerdings als Tisch in Arbeitsplattenhöhe mit Barhockern dran.

Liebe Grüße aus Bremen, Alexandra
Malina Hpunkt
Ursprünglicher Verfasser
vor 2 Jahren
Das ist gut so, wir mögen die selbstgemachte Bank sehr und haben definitiv immer genug Sitzplätze, unser Tisch kann mehrfach ausgezogen werden.
Malina Hpunkt
Ursprünglicher Verfasser
vor 2 Jahren
Die Idee ins jetzige Kinderzimmer ein Wohnzimmer zu machen ist vielleicht nicht schlecht, da gibt es in der Ecke einen nutzbaren Kamin, das, was da drin ist kann eh weg.
theresaa60
vor 2 Jahren
Hallo Astrid,
Ich würde auch ein ruhiges Wohnzimmer zum zurückziehen im Kinderzimmer planen. Wäre dort die Küche, würden sich vermutlich eher alle dort aufhalten und das ist ja noch enger.

Im jetzigen Wohnzimmer könnte man ein Spielzimmer einrichten mit großen Bodenkissen, Sitzsäcken und Tische/Hocker wie der Berliner Hocker.

Ich würde dann auch versuchen noch mit Vorhängen in der Küche und Essbereich den Schall etwas zu reduzieren. Vielleicht gibt es hier auch noch andere Möglichkeiten durch zb Schallschluckende Bilder?

Viele Grüße
Theresa
Malina Hpunkt
Ursprünglicher Verfasser
vor 2 Jahren
Hallo Theresa,
Ja, wahrscheinlich ist das die beste Idee, wir werden es so ausprobieren.
Danke!
Liebe Grüße
Astrid
PRO
Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
vor 2 Jahren
Zuletzt geändert: vor 2 Jahren
Zwei voneinander abgetrennte Wohnbereiche würden hier m.E. nur Sinn machen, wenn das auch dem Familienleben entspricht. Viele Menschen und gerade auch Kinder lieben es ja gerade im „gemütlicher Haufen“. Es kann u.U. noch mehr Unruhe erzeugen, wenn beispielsweise Kinder immer wieder das Gefühl haben, im anderen Bereich gerade etwas zu versäumen und ständig die Räume wechseln.

Dieses wäre also m.E. nur eine Lösung, wenn das Familienleben und auch die Familiendiszplin es zulässt, dass sich dann auch wirklich eine möglichst entspannte Atmosphäre entwickeln kann.

Es bleibt aber das Problem, dass die gesamte Familie nur jeweils ca. 17 qm für 14 Personen zur Verfügung hat und es wird sicher im Laufe der Zeit weitere Schwiegertöchter und -söhne sowie Enkelkinder geben....:)

Vielleicht könnte man das Ganze ja einmal antesten, in dem man das zweite Zimmer zunächst einmal nur versuchsweise, ganz preiswert aber ansprechend und gemütlich möbliert.

Vielleicht klappt es ja besser als gedacht.

Falls weiterhin angedacht wird, die Küche zu verlegen, gebe ich den langen Weg zur Terrasse und das Bedienen des Esszimmers durch den Flur hindurch zu bedenken.

Insgesamt dann evtl. doch eine gute Idee, das Haus zu verkaufen und einen Neuanfang in optimal auf die Familienbedürfnisse zugeschnittenen Räumen wagen, wenn sich in diesem Haus, trotz aller Versuche, einfach nicht die gewünschte Entspannung einstellen möchte.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und die richtigen Ideen!
ankestueber
vor 2 Jahren
Zuletzt geändert: vor 2 Jahren
Liebe Astrid,

ich denke die Kernfrage ist wirklich, was wird...? Bliebt ihr oder wollt ihr euch in fünf Jahren noch einmal verändern? Ihr wohnt ja noch nicht so lange dort, es ist also wahrscheinlich noch nicht so das Familienheim. Und klar ist die Frage sicher auch, ja, wenn man was Schönes darauf machen kann, dann. Das kann man. Aber du schreibst auch, dass du ernüchtert bist, weil manches nicht so geht, wie gewünscht, also z.B. große Fensterfront zum Garten. Da gilt es zu überlegen und abzuwägen. Und wenn es heißt, wir ziehen weiter, dann würde ich jetzt für fünf Jahre zwar etwas verändern, aber nicht den ganz großen Umbau machen.

Und Gudulas Vorschlag würde ich einfach mal umsetzen. Ich sage ja auch gerne: Ausprobieren. Die vorhandenen Wohnzimmermöbl ins frei gewordene Zimmer und den Esstisch mit Bank in das jetzige Wohnzimmer und dann mal sehen, wie es sich so anfühlt und klappt.

Ich kann mir das mit größerer Küche toll vorstellen und viel Platz für Familienleben. Ein Kamin ginge da ja auch zu verwirklichen, ein Hängesessel, ein Tischkicker...

Liebe Grüße, Anke
Malina Hpunkt
Ursprünglicher Verfasser
vor 2 Jahren
Danke euch allen.
Damit stehen wir genau an dem Punkt, an dem wir hier zu Hause nicht weiter kommen.
Wir toll wäre eine superüberraschende Lösung gewesen! Aber wir können ja nicht einmal den Rundbogen raus machen wegen der Wandstrukturen.
Interessant fand ich, dass die Überlegung die Küche zu verlegen nirgendwo Anklang fand. Die Küche ist hier im Eg aber auch das Tollste!!
Wie Anke schrieb ist das wirklich die Frage: bleiben oder nicht und die Antwort hängt direkt von der Überlegung ab wie es mit dem EG weiter geht, es müsste für 20 Leute oder so gut nutzbar sein und ausserdem ja für meinen Mann und ich auch als gemütlichen Ort mit immer weniger Kindern im Haus.
So haben wir ein Haus mit 240 qm ohne großes Wohnzimmer, eigentlich bescheuert.
Eigentlich brauchen wir ein großes Wohnzimmer.
Wir werden es jetzt wahrscheinlich so machen, dass wir Küche und Esszimmer so lassen und vorsichtig das Kinderzimmer als Wohnzimmer einräumen, das jetzige Wohnzimmer wird ein Familienzimmer ohne TV aber mit Picklerdreieck und Hängematte. Bauliche Veränderungen und große Ausgaben lassen wir erst einmal sein. Es hat mir geholfen hier noch einmal eure Meinungen zu lesen, danke dafür!
PRO
Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
vor 2 Jahren
Zuletzt geändert: vor 2 Jahren
Was ich noch überlegt habe ist, ob man den Essbereich nicht so gemütlich und bequem gestalten könnte, dass man sich dort auch ausserhalb der Mahlzeiten für lange Zeit aufhalten kann. (So könnte sich die ganze Familie zusammen in einem grossen Raum aufhalten).

Also den Tisch ein wenig niedriger, bequeme Stühle/ Esszimmer-Sessel/ evtl. Esszimmer-Sofa, ein bisschen „loungig“ eben....

Eine grössere Tafel könnte ja dann immer noch ins ehemalige Kinderzimmer.
ankestueber
vor 2 Jahren
Das ist ja, was ich auch meinte, den größeren Bereich auch chillig gestalten mit nicht nur reinem Esstisch, sondern mehreren Möglichkeiten. Ich gehe auch davon aus, dass man sich hier die meiste Zeit aufhält. Ich denke mal, es geht ja auch noch viel um Spielen und nicht, dass alle 20 brav auf dem Sofa sitzen. ;-))) Und das Wohnzimmer dann eben als Rückzugsort oder zum Fernseh schauen oder quatschen. Variable Sitzmöglichkeiten kann man dann ja auch aus dem Essbereich mit rüber nehmen.

Schauen wir es uns mal an: Ihr habt den großen L-Raum, wo jetzt alles ist und das bisherige Kinderzimmer. Das wird durch die Lage auch bei der Öffnung zum Treppenhaus immer etwas abseits sein und ist nicht als variable Fläche zum Ganzen dazu zu zählen. Ich sehe Kochen und Essen immer als eine Einheit, von daher wäre für mich dafinitiv das Wohnzimmer in dem freiwerdenden Raum.

Es sei denn man ändert etwas am Bad. Da wolltet ihr letzte Mal nicht ran. Wie sieht es jetzt aus?

Muss das ein komplettes Bad sein oder würde eine Gäste-Toilette reichen?

@FINDHUS hat ja hier schon mal einen Vorschlag gemacht, den ich mal so frei bin zu posten:

Da, wo jetzt das Sofa steht ist ja keine Wand, es gäbe dann also ziemlich viel Raum, nur das Esszimmer hat dann nicht mehr so eine schöne Bank. Der Tisch wäre aber immer erweiterbar.

Oder man müsste mal ausprobieren, wie es mit einer Küche in der Mitte wäre.

Es gab auch noch einen anderen Vorschlag mit etwas versetzter Badwand, das würde den Zugang zu dem Zimmer großzügiger gestalten, es also mehr miteinbinden.

Meine Frage aber ist: Wäre es dann passend, auch wenn ihr an den Fenstern und Ausgängen zur Terrasse nichts ändern könnt?

Wie macht ihr das eigentlich mit der Garderobe bei so vielen Menschen?
Malina Hpunkt
Ursprünglicher Verfasser
vor 2 Jahren
Ja, diesen Entwurf habe ich die Tage auch noch einmal angeschaut. Das Problem hier sind die Wände. Wir haben keine definierten tragenden Wände, sondern alle Wände sind 11,5 er Ziegelwände. Die Aussenwände sind doppelt gemauert mit einem großen Spalt dazwischen.
Der Statiker den wir hier hatten sagte, das passt jetzt alles so, das Haus ist auch schon fast 100 Jahre alt.
Aber wenn wir weitere Wände entfernen würden, dann käme wohl das Gleichgewicht durcheinander.
Wir haben neben dem Bad die Abstellkammer, darin sind unter anderem Schuhe verstaut.
Grundsätzlich halten wir uns für Minimalisten, das ist sicher Definitionssache.
Aber das heisst, dass wir eine überschaubare Anzahlt an Jacken und Schuhen haben, für den täglichen Gebrauch haben wir eine Garderobe am Fuß der Treppe, Dinge für die andere Jahreszeit werden weg geräumt.
Malina Hpunkt
Ursprünglicher Verfasser
vor 2 Jahren
Aber ja, dieser Entwurf ist echt toll
ankestueber
vor 2 Jahren
So hatte ich es im Kopf, dass es keine tragenden Wände gibt. Also kann alles raus, habe ich geschlossen. ;-))))

Ok, dann gibt es für mich nur zwei Überlegungen:

1. Welcher der drei Räume: Kochen - Essen - Wohnen ist für euch geeignet getrennt vom Rest zu sein?

2. Ist das mit den Fenster so in Ordnung oder stört es auf Dauer?
ankestueber
vor 2 Jahren
Sorry, 3. Kann das Bad verändert werden?
PRO
Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
vor 2 Jahren
Zuletzt geändert: vor 2 Jahren
@ Anke: Ich meinte nach wie vor Essen und Wohnen zusammen in dem grossen Raum. Der Essbereich bequem und chillig und nur für die Kernfamilie. Wenn die gesamte Familie da ist, kann der gesamte Bereich dadurch zum Wohnzimmer werden.

Essen mit der gesamten Familie dann im frei werdenden Zimmer an einer grossen Tafel. Hier wäre auch mal die Möglchkeit gegeben, nach dem Essen einfach den Raum zu wechseln/ d.h. nur teilweise oder erst etwas später aufzuräumen.
ankestueber
vor 2 Jahren
Ah, ok, da habe ich dich falsch verstanden. Entschuldige bitte.
PRO
Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
vor 2 Jahren
Kein Problem, du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen :)
Malina Hpunkt
Ursprünglicher Verfasser
vor 2 Jahren
Ich stelle heute Abend oder morgen mal die richtigen Grundrisse und vor allem Küche rein, mal schauen, was ich genau habe.
Vielleicht ergänze ich die Küche mit Hochschränken und stelle rechts neben die Küchentür auch noch einen Küchenschrank, dann drehe ich die Kochinsel und kürze sie und habe dadurch sehr viel mehr Platz für den Esstisch. Wir sind halt nicht immer so viele, normalerweise sind wir hier nur 8.
Die Küche mit der Kücheninsel ist eigentlich das, was am Besten ist…und die Bank am Esstisch
ankestueber
vor 2 Jahren
@Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung – Auf jeden Fall ist die Idee gut, dass das Esszimmer multifunktional ist. 😉👍

Deutschland

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