Grundriss Umgestaltung - Herzensprojekt
Isa Isa
vor 2 Jahren
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Kommentare (24)
Isa Isa
vor 2 Jahrenankestueber
vor 2 JahrenÄhnliche Diskussionen
Umgestaltung Arbeitszimmer
Kommentare (20)Leider bin ich noch immer nicht dazu gekommen, eine Skizze dazu anzulegen, aber ich versuche es mal zu beschreiben: Der Raum ist schlaucht und schmal, unter anderem auch deshalb, weil sich im ersten Drittel des Raumes die Tür und das Fenster befinden. Zwei Drittel des Raumes liegen dahinter. Der Boden ist eher blond, die Dekorhölzer der Möbel eher rötlich. Platz wird für ein paar Schränke (Akten und Handsportgeräte), die Schreibtische inkl. der Stühle und für den Sport (Matte und Ball) benötigt. Raumkonzept das vordere Drittel des Raumes sollte offener bleiben und ein "Willkommenraum" des Zimmers bleiben. Das Regal dort stört dabei. Das mittlere Drittel ist dem Arbeiten vorbehalten, so wie derzeit auch. Das letzte Drittel möchte ich mit meiner Idee vorziehen und als "Stauraum im Schatten" bezeichnen. Der Rechnerplatz rutscht näher zum Fenster und der Schreibplatz näher an die Regale, so daß die Bürostühle (mit neuen Rollen :) dicht nebeneinander stehen, wenn sie vor den Arbeitsplätzen stehen. Also enger zusammen als derzeit. Dadurch definieren wir das Zentrum des Raumes und es entsteht ein "davor" und "dahinter". "Dahinter" ist der Raum vor Kopf, wo der hohe Schrank mittig auf die hintere schmale Wand gestellt wird, und links und rechts davon werden die halbhohen Möbel (Regal und Klappentürschrank) gestellt. Dabei werden alle Möbel miteinander verbunden, so daß der "Möbelblock" mit einem kleinen Abstand zu den langen Wänden steht. Auf dem Klappentürschrank steht das TV-Gerät, über dem offenen Regal hängt das Familienportrait im Rahmen (Höhe der Oberkante aber 20 cm niedriger!) "Davor" ist der Eingenagbereich des Raumes. Hier stehen die Sportgeräte bereit, der Sitzball und die zusammengerollte und in eine dekorative Tonne gestellte Matte. Farbkonzept Das Farbkonzept unterstützt diese Dreiteilung des Raumes. So werden die Wände in einem sandfarbton gestrichen. Das Blond des Bodens und das rötliche der Möbel ist farbig genug, so daß es keiner weiterer Farbe bedarf, sondern eines beruhigenden, zusammenfassenden "Passepartout-Farbtones", zB. von der Firma "sto" der Farbton 32137. Die Rückseite des Raumes, die Kurze Wand und die ersten 50 cm der Seitenwände werden dann in einem dunkleren Ton gestrichen. Es genügt ein Nussbraun-Farbton, etwas dunkler als der Rotton der Schränke, aber gedeckter. Evtl. sogar auch die Decke die ersten 50 cm in diesem Farbton streichen, so entsteht der "Stauraum im Schatten". Dadurch wird der gesamte Raum 50 cm kürzer, was eine anderes Verhältnis von der Tiefe des Raumes zu seiner Höhe bedeutet. Er kommt uns also näher und weniger schlaucht vor. Ausserdem ist dadurch der gesamte Stauraum in dem dunklen konzentriert und es stehen nur noch die Schreibplätze im Raum. Kleinigkeiten Die farbigen Bilder werden wieder aufgehängt, aber beide nur auf Oberkante von max 180 cm. Dabei dürfen sie auch gern weiter in Richtung Fenster rücken und sollten sich direkt gegenüber hängen. So betonen sie noch einmal den mittleren Bereich des Raumes als eigenständigen Funktionsbereich. Die dunkle Farbe könne sich zB. noch einmal als großes "Fenster-Bild" auf der schmalen Wand am Eingang wiederholen. So groß wie das Fenster, mittig auf Fläche positioniert, in gleicher Höhe wie das Fenster. Also 150 Breit, ab 80 cm Höhe von unten bis 35 cm unter der Decke. Diese Fläche ist dann eine "Pinnwand" für alle Kalender, Zettel, Einzelfotos, etc. die derzeit verstreut im Raum aufgehängt sind. Als kleiner krönender Abschluss dann noch ein Runder Teppich (150 cm Durchmesser) in Lieblingsfarbe zwischen Tür und Fenster gelegt - fertig. Aufwand 2 Liter Deckenweiß 2 Liter "dunklere" Farbe 5 Liter helle Passpartoutfarbe Umräumen und Ausräumen der "überzähligen" Kleinmöbel (Möbel unter dem TV, kleiner Beistelltisch) Schränke verketten (ausrichten und verbinden) Bilder umhängen neu Auf- und Einräumen (alle Kisten, Ordner, Krams...) um Teppich und Dekotonne im Eingangsbereich ergänzen Es tut mir leid, daß ich bis jetzt keine Zeit gefunden hab, eine perspektivische Darstellung dazu zu zaubern. Viel Erfolg und Spaß bei der Umsetzung :)...mehrGrundriss trifft Denkmal - Unterstützung gesucht
Kommentare (13)...stimmt, deshalb schrieb ich ja "i.d.R." und nicht "immer". ;-) Denkmalschutz kümmert sich i.d.R. um erhaltenswerte Substanz und fordert daher keinen originalgetreuen Wiederaufbau sondern lediglich den Erhalt. Meine Praxiserfahrung bei denkmalgeschützten Gebäuden ist die, daß wenn erfolgte Veränderungen so stark sind, daß kein Schutz mangels Originalsubstanz greifen kann - dann herrscht meist auch keine Wiederherstellungspflicht, sofern nicht von außen sichtbare Teile des Gebäudes betroffen sind. Anders kann es sein, wenn die Stuckdecke wiederentdeckt wird. Hier könnte der Schutz greifen, daß man diese nur komplett verdecken, oder original wieder aufarbeiten muss. Grundrisse, in die bereits stark eingegriffen wurde sind oft vom Schutz ausgenommen, wenn es nicht um eine komplette Entkernung geht. Ansonsten müsste ja hier als erstes das Bad rückgebaut werden und durch das WC auf dem Treppenabsatz wiederhergestellt werden, um das damalige Raumgefüge wiederherzustellen ;-) Wie geschrieben, sollte auch der Kaufvertrag einiges dazu aufzeigen....mehrUmgestaltung Wohnzimmer
Kommentare (4)Hallo Thomas, merke gerade, dass meine Ausführung etwas verwirrend war: Ich präferiere die aktuelle Version, hauptsächlich aus dem Grund, weil der TV näher am Sofa steht und - wie du schon richtig sagst - ihr den Kamin im Blick habt. So ein loderndes Feuer vermittelt ein schönes Wohngefühl, das würde ich beibehalten :) Ich würde jedoch spontan davon abraten, ein zweites Sofa im Raum zu platzieren. Hatte eher an zwei kleine Sessel mit Beistelltisch gedacht, die eine schöne Wohninsel bilden. Bei zwei Sofas wirkt der Raum schnell vollgestellt bzw. besteht die Gefahr, dass das Ganze wie ein Möbelhaus wirkt. Bzgl. Wandgestaltung: Im Wohnzimmer haben wir es ja gern gemütlich und warm. Daher sind warme Töne empfehlenswert, d.h. der Farbton sollte über einen gewissen Grauanteil verfügen. Pastelltöne von Grün oder Blau wirken aufgrund ihres hohen Weißanteils meist etwas kühler als gedeckte Töne. Warme Pastelltöne wie Apricot harmonieren aber nicht mit eurem Sofa. Daher wären Pastellfarben nicht meine erste Wahl. Um aber wirklich gute Ratschläge geben zu können, wäre ein Foto vom Sofa(stoff) wichtig. Spontaner Gedanke, als ich das Foto vom Kamin gesehen habe: Was haltet ihr von einer Wand in Anthrazit - also einem dunklen, aber warmen Grauton? Das schafft Wohnlichkeit und wirkt sehr elegant. Aus der Ferne und ohne Bilder vom gesamten Raum ist es schwierig, das große Ganze zu erfassen und Tipps zu geben. Gerne können wir einmal unverbindlich sprechen, wenn du magst. Du kannst direkt hier einen Termin buchen. Übrigens – was ich auch direkt auf den Bildern gesehen habe: Mit den richtigen Vorhängen und Teppich könnt ihr die Raumwirkung immens verbessern ;) Liebe Grüße Anna...mehrUmgestaltung Wohn-/Esszimmer
Kommentare (11)Hallo Daniel, das ging nun doch fix - herzlichen Glückwunsch zum Haus! Ganz einfach ist diese Immobilie allerdings auch nicht. Wieder haben Sie einen Raum, der Durchgangsbereich zum nächsten ist. Die Küche in den großen zu integrieren, ist keine schlechte Idee - Sie hätten so auch einen HWR oder Garderobenraum, der dafür sorgen wird, dass das Entrée hübsch ordentlich bleibt und nicht alles an Jacken und Schuhen aufnehmen muss. Großes Plus. Man kann aber leider bei diesem Raum weder die Zugänge noch die Fensterpositionen ändern, so dass ein Raum immer zugleich auch Verkehrszone ist. Sagen wir einmal, Sie legen die Küche in den hinteren Bereich: Auf der Plus-Seite: Die Küche steht dort gut, Sie schauen von dort in den Garten und sie ist außerhalb des Blickfelds, wenn dort das Leben getobt hat und sie mal nicht so präsentabel daherkommt. Sie können einen beliebigen Tisch stellen und der Kamin ist von allen Seiten einsehbar. Auf der Minus-Seite: Die Wege dorthin sind lang. Das kann auf Dauer nervig werden. Das Wohnzimmer liegt in der Verkehrsfläche. Tagsüber werden Sie hier keine Ruhe reinbekommen. Das kann störend sein - hat aber sehr viel mit dem Rhythmus Ihrer Familie zu tun. Nach Küchenschluß wird das kein Problem darstellen. Wenn Sie die Küche nach vorne stellen, kann es so aussehen: Auf der Plus-Seite: Sie haben eine riesige Küche, die nicht Werkstatt, sondern Wohnraum ist. Dort, wo es hell ist, ist der Platz, wo Sie sich tagsüber am häufigsten aufhalten werden. Sie haben einen schönen Blick auf die Terrase und eine kurzen Weg dorthin. In der Laufzone ist der Tisch - hier mit einer langen Bank, auf der auch der Kamin stehen wird - das ist entspannt. Hier spielt sich das Leben ab, er ist im Zentrum und man hat nicht das Gefühl, zu stören, wenn man neben ihm hergeht, um in den hinteren Bereich zu gelangen. Sie haben einen Kamin in der Küche - das ist für mich ein Pluspunkt, denn ich finde das unglaublich gemütlich und warum soll man nicht während des Kochens den Blick in die Flammen genießen? Und Sie hätte ein Sitzfenster mit Kamin! Ich wüsste schon, wo ich den November verbrächte. Das Wohnzimmer zieht sich zurück; wer dort sitzt, hat seine Ruhe. Die Flimmerkiste kann in einem Schrank in der Nische verschwinden. Auf der Minus-Seite: Sie brauchen eine ausgesprochen hübsche Küche mit z.B. Echtholzelementen, Vitrinen und Licht etc., dh. sie wird ein Stück teurer. Auch die Kaminbank wird etwas sein, das nicht von der Stange kommen kann. Und damit die Küchen ihren wohnlichen Charakter behält, braucht es etwas mehr Selbstdisziplin als bei einem Modell mit Tür. Vom Sofa aus werden Sie den Kamin nicht im Fokus haben. Am Essbereich haben Sie keinen schönen Blick und auch wenig Tageslicht. Sie werden hier mit schöner Beleuchtung arbeiten müssen, einer interessanten Tapete im Hintergrund etc., um dieses Manko wieder auszugleichen. Auch das funktioniert, aber man muss ein paar Gedanken darauf verwenden. Was ich generell tun würde: -die Eingangstüre gegen eine Schiebetür tauschen; sie stört sonst immer. -das Fenster neben dem Kamin nach unten vergrößern. Entweder bis zur Bank, oder am besten bis zum Boden, um noch mehr Licht hineinzulassen.(Gibt es noch ein paar Fliesen/Platten von dem Boden?) Das würde ich auch bei dem planoberen Fenster tun. Die Heizkörpernische muss sowieso weichen. -den Kamin tauschen. Das Modell ist nicht hübsch. Ich würde ihn auch näher ans Fenster rücken, dann wird der Knick im Rohr nicht so lang. (In dem Fall müssten Sie auf Gardinen an der Seite verzichten.) Auf Pinterest habe ich Beispielfotos von Kaminbänken gefunden. Viel Erfolg beim Tapetenabkratzen! Herzlich NIC...mehrIsa Isa
vor 2 Jahrenlili777888
vor 2 Jahrenankestueber
vor 2 JahrenIsa Isa
vor 2 Jahrenlili777888
vor 2 Jahrenlili777888
vor 2 JahrenFINDHUS
vor 2 JahrenIsa Isa
vor 2 JahrenIsa Isa
vor 2 JahrenRaumagentur ArteFakt
vor 2 Jahrenlili777888
vor 2 Jahrenlili777888
vor 2 Jahrenlili777888
vor 2 JahrenIsa Isa
vor 2 JahrenIsa Isa
vor 2 JahrenRaumagentur ArteFakt
vor 2 JahrenZuletzt geändert: vor 2 Jahrenlili777888
vor 2 Jahrenlili777888
vor 2 JahrenIsa Isa
vor 2 Jahrenlili777888
vor 2 JahrenIsa Isa
vor 2 Jahren
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