Lichtplanung im Neubau
Timo Becker
vor 2 Jahren
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Kommentare (16)
ankestueber
vor 2 JahrenTimo Becker
vor 2 JahrenÄhnliche Diskussionen
Keller im Neubau?
Kommentare (27)Liebe n811e, wenn ich jetzt mal an unseren Haustechnikraum (6m²) und die Waschküche (10m²) denke, so bin ich gesamt bei ca. 16 m². Und da ist jetzt noch das eine oder andere "Gelump" drin, das man "eigentlich" nicht braucht (Pooltechnik, Hundedusche, WaMa und Trockner für Hundezeug . . . ) Läßt man das mal weg, wäre die Fläche m.E. als großzügig für den angedachten Zweck zu betrachten und könnte eigentlich noch etwas kompakter ausfallen. Insofern wage ich nochmals die Frage nach der Verhältnismäßigkeit aufzuwerfen und zu überlegen, ob man dafür nicht auch noch Platz im EG oder DG findet. Leider finde ich den Beitrag hier nicht mehr: es gab hier - wenn ich mich richtig erinnere - eine Bauherrschaft, die sehr bewußt den Wäscheraum neben SchlaZi und Bad ins DG gepackt haben, weil da die Wäsche den effektiv kürzesten Weg zurück in den Schrank hat. ;-) - Fand ich sehr gut und haben wir ähnlich - zwar im UG- gelöst: Waschküche neben SchlaZi, Ankleide und Bad. Vielleicht einfach mal mit den eigenen "Laufwegen" durchspielen, ob das eine Lösung sein kann. Und selbst wenn man zur Wäschespinne in den Garten wollte, wäre der Weg von oben doch gleich weit, wie vom Keller aus, oder? "So !"! ;-) und was die Einlagerung der "Feld-& Beetfrüchte" betrifft: Alternativ zum herkömmlichen würde ich mich mal über einen Erdkeller informieren. Erstens finde ich das System klasse, da im Grunde schon seit ewigen Zeiten bewährt, zudem evtl. im Rahmen der Gartenanlage auch im norddeutschem Flachland realsierbar und vielleicht sogar ein reizvoller Akzent im Garten. Anbei mal ein unwillkürlich ausgesuchter Link, der mir spontan ins Auge fiel, weil es Info und Preise zum Thema gibt, um sich mal ein erstes Bild zu machen. Vielleicht in Summe alles günstiger, als einen herkömmlichen Keller zu bauen. LG & schönes WE!...mehrFrage zur Beleuchtung in Wohnküche
Kommentare (15)So auf die Schnelle: 1) Das Hauptlicht ist das Orientierungslicht - bodennahe Wandleuchten, bevorzugt max. 5W Halogen (oder <0,7 W LED) - Abstand zueinander von 96 cm bei 800 cm Wandlänge - Schaltbar im Zugang und hinten zwischen den Fenstern --> geht nur bei wandhängendem Sideboard 2) Das Wohnlicht - schaltbare Steckdosen - Sideboard, Raumecken und seitlich vom Sofa - Schaltbar im Zugang und hinten zwischen den Fenstern 3) Der Essbereich - nur die Deckenleuchte - auch Raumlicht abgebend - überwiegend nach unten abstrahlend - Schaltung nur am Esstisch 5) Raumlicht Küche - 3 Deckenstrahler im Raster zugehörig zum Nutzlicht (6) - je 3 W LED - vom Zugang aus schaltbar 6) Nutzlicht Küche - 3 Deckenstrahler - Abstand zueinander von 66 cm bei 220 cm Zeile, Mittig der Zeile - je 5 W LED - schaltbar vom Zugang aus 7) Nutzlicht Spüle - 3 Deckenstrahler - Abstand zueinander von 60 cm bei 200 cm Zeile, Mittig der Zeile - je 3 W LED - (zu-)schaltbar von der Spüle aus, wird niemals vorher schon benötigt. ***** Damit ist über 1 oder 2 immer das wichtigste Licht zu schalten. Ob beim betreten des Raumes, oder wenn es langsam dunkel wird auch vom Wohnraum aus. die anderen Funktionsbereiche sind über (1) immer latent mutbeleuchtet, treten aber in den Hintergrund In der Küche ist 5 das Licht, um zB. am Herbst-Nachmittag die Sachen vom Einkauf zu verräumen. 6 ist das Arbeitslicht, ohne gleich "Flutlicht" im Raum zu haben, und das Spülenlicht (7) wird bei Bedarf zur Arbeit hinzugeschaltet. ***** Die Addition von Licht ist angenehmer, flächiger ausleuchtend und schattenfreier als eine Einzelleuchte. Zudem ergibt die Addition zweier Lichtkegel eine höhere Lichtabgabe als eine Einzelleuchte mit doppelter Lichtleistung. Das hilft hoffentlich weiter :) Herzlichen Gruß, Steffen Ganzer...mehrLichtkonzept für unseren Neubau
Kommentare (5)Eine gute Beleuchtung erfüllt eigentlich mehrere Voraussetzungen. Da ist zum einen das sanfte Orientierungslicht, das uns erlaubt zu erkennen, wohin wir laufen. Dieses bekommt als Gegenspieler das helle Raumlicht, so daß wir auch um Mitternacht die verlorene Kontaktlinse finden können, und dazwischen gibt es das Nutzlicht, das eher einer bestimmten Funktion zugeordnet ist. Die Positionierung der Schalter ist ebenfalls wichtig, und daß es zB. nie mehr als drei Schalter sind. Serienschaltungen (2 Tasten auf 1 Schalter) sollten auch immer eine nachvollziehbare Gruppe schalten, wie zB. Leselicht links und rechts am Bett. Schalter, die nicht einem Licht im inneren zugeordnet sind, sollten höher liegen (140 cm OKFF), wie zB. Außenbeleuchtung, Jalousiesteuerung, Thermostate, etc. So ist immer klar, welcher Schalter welche Funktionen hat, und welche eben nicht. Ein paar Beispiele finden sich hier, wo Fragesteller der Community sich schon vorab Gedanken gemacht haben, und die Community selbst dann eher ratgebende Kommentare dazu eingebracht haben. Und eine gute und vollständige Lichtplanung sollte ein Erstgespräch beinhalten, dann die Arbeit des Planers, der dann in einem zweiten Gespräch seine Ergebnisse präsentiert und durchspricht. In der Planung werden nur die Positionen der Leuchten geklärt und die Vorgaben, die die jeweilige Leuchte erfüllen muss (Raumlicht abgebend, Spotlight, Richtung des Lichtes, Helligkeit, Ein- oder Aufbauleuchte, etc..). Dafür benötigt man bei einem Projekt dieser Größe in der Summe ca. einen Arbeitstag Zeit. [hilfe-bei-grundbeleuchtung[(https://www.houzz.de/forum/hilfe-bei-grundbeleuchtung-lichtplanung-im-neubau-efh-dsvw-vd~5129811) [lichtplanung-einfamilienhaus[(https://www.houzz.de/forum/lichtplanung-einfamilienhaus-bitte-um-euren-rat-dsvw-vd~4778257?n=51) [led-strahler-beleuchtung?[(https://www.houzz.de/forum/led-strahler-beleuchtung-dsvw-vd~4626264?n=6)...mehrNeues Haus Bungalow - Elektroanlage
Kommentare (1)Naja, es gäbe da noch ein paar Anregungen in der Lichtplanung. Allein im Schlafraum ist das Szenario derzeit so: Raum betreten und Deckenlicht einschalten. Dann zum Bett gehen, dort das "Egoistenlicht" einschalten, zurück zur Tür, wo das Deckenlicht ausgeschaltet wird, dann ab ins Bett. Es wäre doch nett, dort mindestens ein sanftes Raumlicht zu haben, was sowohl von der Tür, als auch von jeder Bettseite aus schaltbar ist. Dazu eine Serienschaltung an der Tür für linkes und rechtes Egoistenlicht (Leselicht), die wiederum an der jeweiligen Bettseite aus zu schalten sind, und ganz am Ende natürlich auch das helle Raumlicht - das aber bitte nicht als Spot über dem Bett, sondern eher vor den Schränken platziert. Als Nice-to-have noch Schrank-Innenleuchten, die sich einschalten, wenn die Schränke geöffnet werden. So kann man ohne wach zu werden den Raum beleuchten, kann sich das eigene Bettlicht einschalten ohne den Partner zu stören, kann den Raum hell machen, um die Kontaktlinse zu finden und am Schrank seine Sachen raussuchen, ohne den Raum in Licht zu tauschen. Natürlich ist zu überlegen, ob das Leselicht über die Decke als Pendelleuchte über einem Nachttische versorgt wird, oder über einen Wandanschluß für eine Wandleuchte, oder über eine Schaltbare Steckdose? ***** Wenn alle anderen Räume Lichttechnisch ähnlich durchdacht werden, ist das ein Aufwand von ca. einem Tag, der von den ersten Überlegungen über die Ideen zu den Zeichnungen bis hin zur Kontrolle und Korrektur der Zeichnungen alles beinhaltet. Andere möglicherweise anzudenkenden Punkte: - Paniklicht? - Pos. der Sprechstelle? (Warum zur Tür laufen, wenn man sich doch am anderen Ende aufhält?) - Soundverteilung im Haus? (Lautsprecherkabel oder Funklösung?) - Vernetzung der Positionen zB. Rauchmelder mit Jalousiemotoren und Licht im Flur - Reed-Kontakte in den Fenstern für Zwangslüftung bei Ablufthaube und Kamin oder Einbruchmeldung oder Alarmanlage, etc... - (...) ***** Eine gute Beleuchtung erfüllt eigentlich mehrere Voraussetzungen. Da ist zum einen das sanfte Orientierungslicht, das uns erlaubt zu erkennen, wohin wir laufen. Dieses bekommt als Gegenspieler das helle Raumlicht, so daß wir auch um Mitternacht die verlorene Kontaktlinse finden können, und dazwischen gibt es das Nutzlicht, das eher einer bestimmten Funktion zugeordnet ist. Die Positionierung der Schalter ist ebenfalls wichtig, und daß es zB. nie mehr als drei Schalter sind. Serienschaltungen (2 Tasten auf 1 Schalter) sollten auch immer eine nachvollziehbare Gruppe schalten, wie zB. Leselicht links und rechts am Bett. Schalter, die nicht einem Licht im inneren zugeordnet sind, sollten höher liegen (140 cm OKFF), wie zB. Außenbeleuchtung, Jalousiesteuerung, Thermostate, etc. So ist immer klar, welcher Schalter welche Funktionen hat, und welche eben nicht. Hier ein paar Links zu ähnlichen Diskussionen: [hilfe-bei-grundbeleuchtung[(https://www.houzz.de/forum/hilfe-bei-grundbeleuchtung-lichtplanung-im-neubau-efh-dsvw-vd~5129811) [lichtplanung-einfamilienhaus[(https://www.houzz.de/forum/lichtplanung-einfamilienhaus-bitte-um-euren-rat-dsvw-vd~4778257?n=51) [led-strahler-beleuchtung?[(https://www.houzz.de/forum/led-strahler-beleuchtung-dsvw-vd~4626264?n=6) Herzliche Grüße, Steffen Ganzer...mehrankestueber
vor 2 JahrenTimo Becker
vor 2 JahrenSandra
vor 2 Jahrenankestueber
vor 2 JahrenSandra
vor 2 JahrenRaumagentur ArteFakt
vor 2 JahrenTimo Becker
vor 2 JahrenTimo Becker
vor 2 JahrenRaumagentur ArteFakt
vor 2 JahrenZuletzt geändert: vor 2 JahrenTimo Becker
vor 2 JahrenRaumagentur ArteFakt
vor 2 JahrenLicht + Planung GmbH & Co. KG
vor 2 JahrenRaumagentur ArteFakt
vor 2 Jahren
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