Welchen A3 - Drucker nutzt Ihr für Pläne?

vor 2 Jahren

Wir nutzen unsere Drucker inzwischen 20 Jahre und waren bis zum Schluß mit dem Ergebnissen zufrieden (HP Deskjet 1220). Wir hätten sie auch noch weiter genutzt, nur gibts jetzt keine Tinte mehr und wenn man nicht die Originalpatronen nutzt, so schmiert es.

Also: Was Neues muß her - aber was?

Unser Büro ist nur klein und wir drucken vor allem Pläne und "Buchstaben" in Schwarzweiß und A4. Hier haben wir einen Kyocera, der uns auch zufriedenstellt. Aber auch Pläne müssen gedruckt werden, in A3 und farbig und von excellenter scharfer Qualität auch bei den feinsten Linien. Besonders schnell drucken ist bei uns nicht wichtig, weil es tatsächlich immer nur wenige Pläne in A3 sind. Die alten Drucker benötigen wohl 1 Minute pro Blatt, und mit ein bischen Planung und Zeit einteilen war es nie ein Problem.

Der Drucker sollte möglichst "Funk-frei" sein, unser Büro legt großen Wert auf W-Lan-freies Arbeiten.

Welchen Drucker nutzten Sie und wie zufrieden sind Sie damit? Wer könnte mir einen Drucker empfehlen?

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Kommentare (5)

PRO
Raumagentur ArteFakt
vor 2 Jahren
Brother MFC-J4710 DW

Leider gibt es dieses kompakte Schmuckstück nicht mehr in dieser Bauform: 2 Kassetten für Papier, schlanker Dokumenteneinzug, A3-im Querdruck, also entweder eine unten vorgezogene A3-Kassette oder Einzelblatt-Fütterung über den hinteren Slot. Dadurch ist die Bauform eben super kompakt und handlich.

Zurecht immer auf den ersten Plätzen dabei, bietet er doch einiges.

Brother hatte schon immer solide Geräte mit perfekter Lösung für schnelle aber dennoch ziemlich gute Ausdrucke. Dazu sehr voll zu füllende Papiervolumen und sehr große Tintentanks. Der schnelle Druck geht zwar mit Abstrichen in der Qualität einher, aber für Fotoqualität kann man auch die langsamer druckende Qualitätsstufe wählen.

Airprint ist ebenso möglcih wie die Ansteuerung über Kabel, Speicherkarte etc.

Dank feiner Düsen ist die Pixeldichte des Tintenstrahldruckers auch höher und dadurch sind sogar helle Farbtöne darstellbar (Hellblau durch blau und weiß). Die Verwendung ohne Originaltinte, inzwischen auch mit Chip, führt tatsächlich zu sichtbar schlechteren Ergebnissen.

Für A4-Ausdrucke steht hier dann noch ein Laserdrucker von Brother rum, der HL3142-CW. Deutlich tiefere Bauform, eher ein kleines Moster, dennoch mit seiner schlichten Form sehr zurückhaltend im Vergleich zu anderen Trommelgeräten. Irgendwo müssen ja die einzelneen Farbtrommeln rein.

Und wer hätte das gedacht: auch dieses Gerät ist nciht mehr zu bekommen.

Tja, die Dinger halten aber auch einfach sehr lange! :-)

*****

Sollte ich mich jetz tentscheiden müssen, wird es wohl eine Mischung aus Design, kompakter Bauform und Druckqualität sein, also so etwas wie der HL-J6000DW von Brother (auch wenn er keinen Scanner hat).

Oder doch der wechsel zum Mitbieter, den HP Office Jet Pro 7740, wobei ich mit der geringen Papieraufnahme und relativ honen Druckkosten nicht glücklcih bin Und auch wenn die Ausdrucke nahezu perfekt sind, gelingt dem Drucker das nur zu lasten der Zeit. Aber das ist ja für Sie nicht relevant.
User
Ursprünglicher Verfasser
vor 2 Jahren
Mein Mann war auch der Meinung, Tintenstrahl hätte die bessere Qualität für Pläne, aber er war unsicher, ob dem auch heute noch so ist.

Das HP hohe Druckkosten hat - im Gegensatz zum Kyocera - hatte uns auch erst erschreckt. Beim A3-Drucker würde das wahrscheinlich nicht so ins Gewicht fallen, und tatsächlich ist die Druckqualität das Entscheidende. Design und Platz wäre mir egal, da ich eine "Druckerkammer" plane mit Lüftung nach draußen. So gehts wirklich nicht mehr weiter...

Mal sehen. Brother ist qualitativ sehr gut, da hat HP etwas nachgelassen, fanden wir beim Laserjet. Daher hatten wir beim Schwarzweißdrucker auf Kyocera umgestellt.

Was mir ja bei Allen ein bischen auf die Nerven geht, ist, das jeder Drucker heutzutage ein kleiner Computer ist (in sich hat). Die Bedienung über den PC ist viel komfortabler, und man benötigt doch sowieso einen PC. Und wahrscheinlich hält das Gerät auch nicht so lange. Zuviel empfindliche Hightec... Man sollte das wieder splitten, wäre ein Plus an Nachhaltigkeit. Das ist auch mein Kritikpunkt am Multifunktionsgerät: Das man alles austauschen muß, wenn eine Funktion kaputt ist. Wir haben noch die Geräte einzeln, dann passt der kleine Scanner auch neben das Mauspad auf den Schreibtisch, das ist zwar nicht sportlich, aber absolut praktisch. Und ist tauglich für den Druckerraum: Einscannen am Schreibtisch, aber ausdrucken weeeeit weg von der Nase.

Vielen Dank für Ihre Bemühungen!
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PRO
User
vor 2 Jahren
Mein Büro ist in einem Coworking Space und dort steht ein Ricoh IM 2000. Zuverlässig, gute Druckergebnisse für Pläne und Farbwiedergabe, große Papierkammern, viele Formate.

Ich habe die Anzahl der Drucke mehr und mehr reduziert und frage ab, was gewünscht, bzw. gebraucht wird.

Der Ricoh ist auch keine Designikone, aber er fristet sein Dasein fernab vom Publikum, ist gut belüftet und fühlt sich dort wohl. :-)

Früher habe ich einen Druck- und Plottservice genutzt. Das brauchte etwas mehr vorausschauende Planung, hat aber auch gut funktioniert.
User
Ursprünglicher Verfasser
vor 2 Jahren
Ah, ein Multifunktionsgerät. Soetwas hatte mein Mann immer wieder auf dem Schirm, als noch alle zusammen in einem Büro waren, weil auch ein A3-Scanner dabei war. Vielen Dank für die Rezension!

Wäre jetzt interessant, wie die Druckqualität im Vergleich zum HP ist.

Tendenziell ist es wahrscheinlich zu oversized, da wir es auch 2-3x benötigen für die Homeoffices der MA.

Plotten lassen wir alles, was größer als A3 ist oder wenn mal größere Mengen anfallen sollten. Das funktioniert sehr gut. Was wir bei uns drucken sind mehr so die Besprechungsausdrucke und dann die Ausgaben für die anderen Büros oder das Bauamt.
sopame
vor 2 Jahren
Wir drucken mit Toshiba (Farbtonermaschine/ Kombi zwischen Kopierer, Scanner, Drucker) und sind mit der Qualität sehr zufrieden.
Epson wirbt mit Geräten, die angeblich ohne Feinstaub auskommen, also Tischtauglich wären. Meine Erfahrung: jedes Gerät ist ein bisschen anders und es kommt sehr auf das individuelle Wohlgefühl an. Ich komme mit dem Tischgerät meiner Kollegin überhaupt nicht zurecht, ärgere mich jedesmal wenn ich damit arbeiten muss, die Kollegin liebt ihn. Wichtige Kriterien sind auch wie einfach ist der Tausch von Druckmittel und Trommel, wie einfach ist die Papierzufuhr, wie viel Papier kann er verarbeiten und wie empfindlich reagiert er auf verschiedene Papiersorten/Briefumschläge. Ich persönlich achte auch noch auf die Dezibel Anzahl und die Zeit, wie lange er nachrauscht.

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