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carolin_volz

Endgegner Fensterplanung

Caro
vor 2 Jahren

Liebe Community,


wir sind kurz vorm Bauantrag, Vieles, das ihr hier sehen könnt, sind unsere eigenen Planungen, aber bei der Fensteranordnung kommen wir an unsere Grenzen ☹ Uns fehlen die Ideen, wie das Ganze mit einem aktuell asymmetrisch geplantem Dach aussehen könnte, sodass es aber gleichzeitig innen praktisch ist. Die Asymmetrie kommt daher, dass bergseits eine Traufhöhe von 4,80m und talseits (nach Süden) von 6m erlaubt ist. Die Dachneigung muss laut Bebauungsplan zwischen 20 und 30 Grad sein.


Im Folgenden stelle ich mal die Bilder des Grundrisses und die Außenansichten ein. Dabei geht es uns nicht so sehr um die Glasfront im Süden, die wir uns sehr wünschen, sondern um die Fenster der Einliegerwohnung (die vorerst Büro wird), des HWR/Technikraums im EG und die Zimmer im OG.


Noch ein paar Anmerkungen zu den Räumen:

· Badezimmer und Schlafzimmer sollen getauscht werden

· Im OG-Flur wäre ein Sitzfenster toll

· Die Einliegerwohnung braucht keine Balkontüre wie im Plan

· Generell sind wir kritisch mit den bodentiefen Fenstern im Elternbereich sowie in den Kinderzimmern (Zimmer I, II und III). Denn man muss hier ja genug Stellfläche für Schrank, Schreibtisch, Bett etc. haben.


Wir freuen uns riesig über Vorschläge, da wir als Laien gerade an unsere Grenzen stoßen und unsicher sind. Und solltet ihr ansonsten noch offensichtliche Fehler sehen oder Verbesserungsvorschläge haben, sind wir auch dafür dankbar!




Ansicht West

Ansicht Nord

Ansicht Ost


Ansicht Süd



Kommentare (7)

  • Petra Preimesberger
    vor 2 Jahren

    Meine Vorschläge: ich würde bei der Einliegerwohung schon eine Balkontür machen und - falls das WC neben der Einliegerwohnung zur Einliegerwohung gehört - dann fehlt im Parterre eine Toilette? Die Idee mit der Einliegerwohung finde ich toll - kann man entweder als Büro nützen oder später dann mal - wenn man die Stiege nicht mehr hochkommt - als Elternschlafzimmer ;-) .

    Ich habe jetzt schon von vielen älteren Menschen die Klage gehört, dass sie - als die Kinder noch in Planung oder noch klein waren - das Haus viel zu groß gebaut haben. Wenn die Kinder ausziehen, was macht ihr dann mit den 3 Zimmern? Wir haben derzeit nur 1 zu viel und das wird mal das Zimmer der 24 Stunden Pflege ;-) . Bekannte von uns haben ihr Haus (auch 3 Kinder) so geplant, dass nach dem Auszug die 3 - relativ kleinen Kinderzimmer - zu einem großen Raum vereint werden können und die Eltern dann ihr - derzeit auch sehr kleines Schlafzimmer in das große 3er Zimmer verlegen. Diesen Plan habe ich sehr klug gefunden. Unsere Kinder waren erst in der Pubertät mehr in ihren Zimmern (und da hat das Bett und ein Scheibtisch gereicht) ;-) und dann waren sie eh nur mehr zum Schlafen zuhause, bevor sie ganz ausgezogen sind. Wäre ev. eine Überlegung wert.

    Viel Erfolg beim Bauen!

    Caro hat Petra Preimesberger gedankt
  • Dorothea Stengel
    vor 2 Jahren

    Hallo,
    Ich schreibe stellvertretend für unsere Familie mit 3 Kindern. Inzwischen sind die Kinder 20-26 Jahre alt. Unser Haus hat einen ähnlichen Grundriss nur ist es inzwischen 30 Jahre alt.
    Unsere Erfahrungen sind:
    Das Duschbad unten ist sehr wichtig!
    Bevor unser 2. Kind auf Die Welt kam, haben wir unten geschlafen und es hat sehr gut funktioniert.
    Eine 2.Toilette unten haben wir nie vermisst.

    Die Kinderzimmer als Aufenthaltsort wurden erst mit der Pubertät für die Kinder richtig wichtig, sind es aber immer noch, wenn die Kinder zu Besuch kommen, was häufig der Fall ist.

    Wir haben in einem der Kinderzimmer Küchenanschlüsse verlegt, so dass der 1.Stock, wenn wir das möchten, leicht abgetrennt und in eine separate Wohnung umgewandelt werden könnte. 
    Das geht bei euerem Grundriss nicht, da der Zugang zum unteren Zimmer und Bad direkt vom Eingang aus erfolgt. 
    Allerdings ist bei uns auch nach 30 Jahren  nicht absehbar, dass eine Abtrennung erfolgt und alle Zimmer sind noch gut genutzt. Wahrscheinlich werden uns 2 Gästezimmer noch auf lange Zeit sehr nützlich sein. Ist zwar Luxus, macht aber Familienbesuche sehr viel entspannter. 

    Ich finde euer Haus sehr schön und die Aufteilung sehr gelungen, möchte euch aber aus meiner Erfahrung heraus neben der fehlenden Möglichkeit der Abtrennbarkeit, die man vielleicht gar nicht braucht noch auf einen anderen Punkt aufmerksam machen.
    Euere Küche ist zentral gelegen und immer sehr präsent, wenn man sich im Wohnraum aufhält. Das kann sehr schön sein, setzt aber voraus, dass sie immer sehr sauber und penibel aufgeräumt ist um den Gesamteindruck nicht zu stören. Wenn nur eine oder zwei sehr disziplinierte Personen in der Küche arbeiten funktioniert das vielleicht. Sind aber ein paar Kinder beteiligt wird das schwer.
    Also uns ist das nicht gelungen. Auch heute gehen unsere Vorstellungen von einer aufgeräumten Küche noch weit auseinander. 
    Daher war und bin ich noch heute froh, dass unsere Küche, nicht im Zentrum steht und ich mich Abends auch mal mit dem Gedanken "Morgen ist auch noch ein Tag" aufs Sofa schmeißen kann ohne das Chaos auf dem Präsentierteller zu haben.
    Außerdem wäre ein Zugang zum Technikraum von der Küche aus enorm praktisch. Beides könntet ihr erreichen, wenn ihr Küche und Essplatz tauscht.
    Was euch wichtig ist und gefällt müsst ihr entscheiden und das wird dann auch gut sein. Wir würden unser Haus bis auf ein paar Kleinigkeiten wieder so bauen. Bisher hat es sich für uns bewährt.
    Ich wollte euch nur auf die beiden Punkte aufmerksam machen und wünsch euch eine gute Zeit in euerem schönen neuen Haus.

    Caro hat Dorothea Stengel gedankt
  • lili777888
    vor 2 Jahren

    Es ist ein schöner Plan und die fehlende Symmetrie der Fenster außen….ist eben so. Wenn von außen ein Baum oder Sträucher wachsen, fällt das gar nicht so auf. Auch sieht ein Betrachter ja immer nur eine Seite. Es ist einfach wichtiger, wie man die Fenster von innen wahr nimmt oder braucht.

    Caro hat lili777888 gedankt
  • lili777888
    vor 2 Jahren

    Im OG das Badezimmer und Schlafzimmer zu tauschen wird gar nicht so einfach gehen, denke ich…

    Caro hat lili777888 gedankt
  • lili777888
    vor 2 Jahren

    Küche: ist so geplant, wie viele es sich jetzt wünschen. Cool. Das Wohnzimmer ist auch etwas separat, sodass man das Chaos in der Küche vielleicht doch verdrängen könnte. Wenn man aber flexibel sein möchte, falls man Küche und Essen doch mal tauschen möchte, dann sollte im Küchenblock kein Wasseranschluss sein. Oder man überlegt jetzt schon, ob eine Wand zwischen Wohnen und Küche mit Essen später eingezogen werden könnte und von wo bis wo sie gehen könnte. So haben wir das und es ist praktisch. Im Wohnzimmer vermisse ich die Küche nicht…

    Caro hat lili777888 gedankt
  • Caro
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren

    Vielen lieben Dank für all die Anregungen!

    Die Kinderzimmer verbinden zu können, ist eine gute Idee, wie man später drei leere Zimmer vermeidet, wenn die Kids weg sind.


    Der Gedankenanstoß, dass man das Haus nicht für die Zukunft sondern fürs Jetzt planen soll, ist so wichtig, Danke. Ich erinnere mich bei vielen aktuellen Überlegungen daran. Irgendwie gilt es bei dem Thema einen Kompromiss zu finden - wie bei vielem.


    Das Chaos in der Küche ist tatsächlich ein Punkt, den wir auch bedenken, allerdings spielt die Küche eine so zentrale Rolle in unserer jetzigen Wohnung, dass wir nicht immer am Essplatz vorbeilaufen möchten, um in der Küche anzukommen. Den Durchgang zum HWR erreichen wir durch eine in der Küchenrückwand versteckte Tür unter der Treppe durch in den HWR. Dort soll dann ein zweiter Kühlschrank etc. sein.


    Im OG werden Schlafzimmer und Bad nun doch nicht getauscht, da man durch die Leitungen im EG eine dickere Wand brauchen würde und somit Wohnfläche verliert.


    Wir sind immer noch mitten in den Planungen, die einen so viel Hirnschmalz kosten, weshalb ich auch im Namen meines Partners DANKE für alle Gedankenanstöße sage! So wertvoll!

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