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Ideen für ein Bad auf 4m2 gesucht

Betty L
vor 2 Jahren

Hallo zusammen,

ich bin schon etwas länger stiller Mitleser und hätte nun gerne mal Eure Ideen zu unserem Badezimmer gehört. Es ist schon etwas in die Jahre gekommen und wir würden nun gerne die Badewanne gegen eine Dusche tauschen. Außerdem steht das Waschbecken vor einer 33cm tiefen Nische aus der man vielleicht mehr herausholen könnte?

Die Waschmaschine (WM) muß allerdings auch weiterhin im Bad bleiben.


Meine Ideen bisher:

Die Nische für das Waschebecken nur 20cm tief ausführen- wenn das überhaupt geht - und das Waschbecken in die Nische setzen. Die Kante/ Nische als Abstellfläche würde ich belassen aber auf derselben Tiefe wie derzeit der Spiegelschrank (20cm).

Die Badewanne würde ich gerne gegen eine Duschtasse tauschen und dafür an der Seite vom Klo eine faltbare Duschwand aus Glas anbringen.


Vielleicht hat jemand noch bessere Ideen?

Vielen Dank,

Betty







Kommentare (29)

  • Betty L
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 2 Jahren

    Wow! Wir sind nun einfach erst einmal überwältigt!

    Vielen Dank für diesen tollen Vorschlag, Herr Ganzer. Mit so etwas hatten wir wirklich nicht gerechnet, wir waren wohl tatsächlich zu festgefahren an der bisherigen Raumaufteilung.

    Wir werden gleich am Wochenende mal in Ruhe nachmessen und probieren.

    Schon einmal ein schönes Wochenende,

    Betty

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  • Betty L
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren

    Wir haben nun die Idee mit der Dusche in der Ecke aufgegriffen und etwas weitergesponnen. Das einzigste Problem: die Wand der Nische ist nur 86cm breit und wir hätten eigentlich gerne eine Standardduschtasse mit 90cm.


    Das Waschbecken ist 60cm breit und die Waschmaschine (derzeit Toploader) haben wir links neben das Waschbecken gestellt. Hier würden wir (derzeit im Plan 65cm) genug Platz lassen wollen das später auch mal eine normale Waschmaschine Platz findet.

    Das Klo müsste etwas von der Nische / Dusche entfernt montiert werden und den Türanschlag würden wir auch verändern.


    Vielleicht hat noch jemand eine tolle Idee oder einen Hinweis was wir übersehen haben könnten?


    Ich hatte mich übrigens vorab vermessen, die Wand (A) von der ehemaligen Badewanne ist doch nur 1,71m lang.




  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 2 Jahren

    Die von Ihnen überlegte Aufteilung macht später in 3-D und bei realer Nutzung den Raum enorm eng und unpraktisch. Der Ellenbogen wird bestätigen, daß das WC zu nah am Glas ist, und auch wenn vor dem Waschplatz der Raum passt, wird man das Gefühl haben, sich erst einmal rückwärts rausmanövrieren zu müssen, bevor man sich umdrehen kann. Das liegt u.a. an der gegebenen Höhe der Waschmaschine.

    Aus der Dusche können Sie nur vor die Zimmertür laufen, und wenn sie das Handtuch großzügig schwingen wollen, wird die Hand gegen die Kabine schlagen.

    Die Waschmaschine dagegen ist omnipräsent und perfekt zu erreichen.


    Rein technisch gesehen bin ich am zweifeln, daß das WC weiter nach links verschoben werden kann. Direkt darüber sitzen die Absperreinheiten, Uhren und die Lüftung, was daür spricht, daß hier die Lüftung hinter dem WC verläuft. Das würde bedeuten, daß links vom WC die Versorgungsleitungen liegen, die möglicherweise keinen Raum mehr für den Spülkasten lassen. Das wäre auf jeden Fall vorab zu klären, wenn der Plan so bestehen bleiben sollte.


    *****


    Was spricht denn gegen eine bodengleiche Ausführung der Dusche zur Vergrößerung der Bodenfläche und einem Ein- und Ausstieg zur Raummitte hin?

    Die Kabine kann dann auch sehr pflegeleicht gegen die Wand gestellt werden, um eine 90er Kabine zu bilden.

    Und wollen Sie wirklich einer größeren Waschmaschine so viel Priortät einräumen? Zumal Sie hinter der Tür 62 cm Platz haben, was ausreicht, auch wenn die Tür dann nur 90° aufgestellt werden kann.


    Im Bild sind zwei Personen ebenfalls maßstäblich einskizziert - übertragen Sie das auf Ihre Zeichnung, dann stellen Sie fest, daß der Raum kein offenes Zentrum mehr hat.



    Betty L hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • Betty L
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren

    Sie haben Recht, Ihre Raumaufteilung ist viel großzügiger, hat eine klare Aufteilung und wirkt in sich stimmiger.


    Wir haben einen befreundeten Sanitärinstallateur gefragt der uns mitgeteilt hat das es besser wäre die Toilette an der Wand zu belassen wo sie jetzt ist. Es wäre sehr aufwendig sie in die hintere Ecke zu bringen und später könnte es sonst zu Rohrverstopfungen kommen. Daher unsere Überlegung die Toilette einfach nur etwas zu verschieben. Den Wasserkasten hatte ich natürlich dabei nicht im Blick.

    Für die Dusche hatten wir dann - bei Verschiebung der Toilette an derselben Wand- an eine Falttür gedacht. So würde man sich nicht den Ellenbogen am Glas stoßen.


    Hinter der Tür an der 62 cm Seite ist noch die Heizung. Unserer Meinung nach sind die Rohre sehr unglücklich gelegt, sie kommen 15cm in den Raum, seitlich 9cm vom Türrahmen. Derzeit hängt dort auch noch ein normaler Heizkörper mit 20cm tiefe den wir sehr gerne gegen einen Handtuchheizkörper tauschen würden. Eine Fußbodenheizung kommt aus kostengründen nicht in Frage, im übrigen ist die Heizung sowieso nie eingeschaltet. Auf Grund der Lage des Badezimmers in der Mitte des Gebäudes ist das Bad immer warm.


    Wie kommt eigentlich das Wasser und der Ablauf zu der Waschmaschine an der 60cm Wand hinter der Tür? Wir das dann in die Wand gestemmt? Momentan ist die Waschmaschine bei uns nämlich noch am Waschbecken bzw. unterhalb des Waschbeckens angeschlossen.


    Wir haben nun Kontakt zu einem Sanitärbetrieb aufgenommen der sich das Bad vor Ort ansieht. Dann werden wir hoffentlich eine konkrete Aussage bekommen was man überhaupt verlegen kann. Ich bin nun leider ratlos und in mir wächst die Angst das man eigentlich gar nichts weiß bevor man nicht ein Loch in die Wand geschlagen hat um in den Versorgungsschacht zu schauen. Und bezahlbar soll das neue Bad am Ende ja auch noch sein.





  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 2 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 2 Jahren

    Dank der raumhohen Vorsatzschale hinter dem Waschbecken wäre das Verziehen der WC-Abwasserleitung kein Problem. Wer da anderes erzählt will es sich nur einfach machen.
    Am ändern kostet das Bad so viel wie ein Bad. Jede Kompromisslösung erfordert erfahrungsgemäß weitere Aktionen, die wiederum mehr kosten, so daß unterm Strich wieder die gleiche Summe steht.
    Es ist zwar aufregend konkreter zu planen und Gewerke anzufragen, doch solange sie sich für die Planung die Zeit nehmen, die es braucht, ist ja noch nichts passiert. Also bewahrend Sie sich Geduld und Ruhe - dann fügt sich am Ende auch alles in Ihrem sinne.

    Bauen im Bestand birgt immer ein paar Überraschungen. Was ist unter der Dusche? Wie sieht es hinter dem Schacht aus? Auf welcher Höhe ist das Abwasser in das Fallrohr eingespeist?

    Wenn die Planung auf Fakten ruhen sein soll, würde ich dazu raten den Schacht links unterhalb des WC etwas zu öffnen und mal reinzuschauen. Das Loch kann ja provisorisch verschlossen werden, bis es dann wirklich losgeht.
    So hat man Gewissheit, was wirklich möglich ist.

    Es gibt viel zu viele die sagen, daß dies oder das geht, am Ende sagen sie aber ebenso selbstverständlich, daß es doch nicht geht, und daß sie das vorher ja nicht sehen konnten.

    Und bedenken Sie, daß Ausführende keine Planer sind. Deren fachlicher Rat ist wichtig und hilfreich, aber ersetzt nicht den Blick auf das Ganze. Dann kommen eben seltsame Aussagen, wie die mit dem Abwasser zum WC.

    Wenn die Dusche bodengleich ausgeführt werden kann, ist der Estrich mind. in dem Bereich schon offen. Da ist es ein kurzer Weg zur Waschmaschine für notwendige Leitungen.

    Der Raum hat im übrigen auch ein Mitspracherecht. Seine Größe und Aufteilung sagt ihnen, daß nicht all ihre Wünsche auf ihn zu übertragen sind.
    Dusche, Waschplatz, WC, Waschmaschine und Heizkörper können einfach nicht alle auf der vorhandenen Wandfläche untergebracht werden.

    Betty L hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • Brit
    vor 2 Jahren

    Hallo Betty,

    bei all den tollen gestalterischen Ideen ... haben Sie folgendes schon beachtet?

    Laut Grundriss ergibt sich die Nische oberhalb des Waschbeckens dadurch, dass es sich bei der Wand links davon und unterhalb um eine Vorsatzschale handelt. Also eine dünne (Gipskarton-)Wand, die vor die tragende Wand gesetzt wurde. Und dahinter stecken so gut wie alle Leitungen: Lüftung, Frischwasser, Abwasser, Strom etc. und natürlich der WC-Spülkasten. Die "echte" Wand ist jene hinter dem Waschbecken und Badezimmerspiegel.

    Vermutlich haben Sie durch Berücksichtigung dieser Gegebenheit noch viel mehr Gestaltungsspielraum als ursprünglich angenommen. Zum Beispiel die verflixte "Nischenbreite", die vielleicht gar nicht so verflixt ist.

    Vielleicht können Sie mal über den WC-Spülkasten oder bei abgenommener Lüftungsabdeckung eruieren, was sich hinter der Vorsatzschale verbirgt und wo genau das alles plaziert ist. Manche Leitungen lassen sich nämlich anders verlegen, das bringt Ihnen weitere Planungsalternativen.

    Mein Badezimmer misst übrigens auch nur 203 cm x 205 cm. Es ist vom Flur aus und vom Schlafzimmer aus begehbar. Flur-seitig gibt es eine in der Gipskartonwand laufende Schiebetür, gegenüber, zimmer-seitig eine nach außen öffnende Tür. Will sagen: an einer Wand hab ich sogar weniger Platz als Sie ;-) Das Bad bietet dennoch Platz für die Dusche 75 cm x 100 cm, Waschbecken 45 cm x 60 cm mit schmalem Regal daneben (ca. 27 cm), WC, normale Waschmaschine (60x60), daneben ein Regal 37 cm x 37 cm und darüber auch noch die Gas-Kombitherme.

    Es geht sich gut aus, bei Ihnen gibt es sogar nur 1 Tür und 20 cm mehr Raumbreite.

    Nur Mut! ;-)

    Birgit

    Betty L hat Brit gedankt
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 2 Jahren

    Im Schacht befindet sich Gemeinschaftseigentum und sein Querschnitt ist u.a. den Lochgrößen in Boden und Decke geschuldet, die aus Brandschutzgründen entsprechend geschlossen sein müssen.
    Ihn würde ich also in derartige Überlegungen möglichst nicht einbeziehen wollen.

    Betty L hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 2 Jahren

    Das Bad ist der vielschichtigste Raum im Haus, entsprechend viele Punkte sind zu beachten. Mögliche Aufteilungen sind natürlich durch technische Voraussetzungen mitbestimmt. Doch auch hier sind Spielräume gegeben.

    Wir haben hier im Raum 1 kleines Zentrum fur uns als Steh- und Bewegungsraum und 4 Ecken und 5 Wunschelemente. Sie entscheiden letztlich, welche es werden sollen. Die technischen Voraussetzungen geben nur vor, wo welche Elemente zB nicht gesetzt werden können. Am Ende prüfen wir, ob es nur Tetris ist, oder auch nutzbar.
    Es gibt für jeden Wunsch eine Lösung, nur mitunter nicht für alle Wünsche gleichzeitig. Hier gilt es dann Prioritäten zu setzen.

    Ich habe auch schon Waschmaschinen teils in die Vorwand reingeschoben, daß sie weniger tief im Raum stehen und mit dem Waschbecken vorn abschließen. Hier nähme uns das aber den Platz für das WC, das ja aus technischen Gründen nicht in die verbliebene freie Ecke kann, und das zwischen Waschplatz und Dusche ins den knappen Bewegungsraum nimmt. So äußert sich dann das „Mitspracherecht des Raumes“.

    Der Dialog zwischen Ihnen und dem Raum ist weitaus wichtiger als das Überlegen, was technisch möglich ist. Da gibt oft mehr Möglichkeiten uns Lösungswege, als man sich das im ersten Moment vorstellen kann. Konzentrieren Sie sich also auf den Dialog mit dem Raum.
    Stellen Sie sich dafür vor, wie Sie im Raum stehen und sich bewegen, und die einzelnen Elemente zu nutzen. Wo ist die Zimmertür, wenn sie am Waschplatz stehen? Und wo hätten Sie die Zimmertür evtl lieber?
    Was sehen Sie, wenn sie auf dem WC sitzen und welche Bewegungsfreiheit brauchen Sie dabei? In Ihrer letzten Skizze konnte man dabei den Kopf am Waschbecken abstützen.
    Wenn sie aus der Dusche in den Raum treten, welchen Weg würden Asien nehmen, wenn keine Kabinentür die Richtung vorgibt? Wollen Sie die Tür dann mit beiden Händen auffalten oder zur Seite schieben oder ganz einfach wie eine Zimmertür mit der Gehbewegung öffnen?

    All diese ganz persönlichen Fragen in Rücksprache mit dem Raum sind viel wichtiger als technische Details.

    Betty L hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • Betty L
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren

    Hallo Birgit,

    an den Schacht haben wir auch schon gedacht und mir ist auch bewußt das sich dahinter ein Hohlraum befindet aber - wie Herr Ganzer sagte - mit wichtigen Leitungen.

    Dennoch haben wir nach wie vor die Hoffnung hier vielleicht 4cm abknapsen zu können für eine 90cm breite Dusche. Oder aber wir bleiben bei 80cm und machen die Dusche evtl länger? Wir werden es am Wochenende noch einmal genauer mit Pappe und Klebeband bewaffnet ausprobieren.


    Ihr Badezimmer klingt mit 2 Türen tatsächlich sehr viel schwieriger zu gestalten als das unsere. Vielleicht könnten Sie ein Foto zeigen für eine bessere Vorstellung wie sie das gelöst haben?

    An eine Schiebetür hatten wir auch schon gedacht, diese müsste aber dann innen vom Raum langlaufen da der Flur auch nur sehr klein ist und dort schon ein Schuhschrank hängt. Daher haben wir das dann wieder verworfen.


    Viele Grüße,

    Bettina






  • Brit
    vor 2 Jahren


    Hier eine Grundriß-Skizze von unserem 4-qm-Bad. (für ein Foto müsste ich erst gründlich aufräumen, wir haben zwei Kinder und das Bad ist "sehr bewohnt" ;-) )

    Klar, super-geräumig ist es natürlich nicht, aber mir war wichtig, nicht nur den bestehenden Zugang über den schmutzigen Flur (dort geht man mit den Straßenschuhen), sondern praktischerweise direkt vom Schlafzimmer aus zu haben. Warum ich nicht den Zugang vom Flur geschlossen habe? Ich möchte nicht, dass jeder Gast durch unser Schlafzimmer geht. Praktisch nun auch mit den Kindern: zur Tür rein, Schuhe aus, Hände waschen. Oder wenn sie super-dringend mal müssen...

    In der einen Raumhälfte hat man jedenfalls Kopffreiheit im Dreieck Waschtisch - WC - WaMa.

    Die quergestreiften Wände sind fix gegeben, hier konnte ich nichts verändern (Ziegel, gute 100 Jahre alt; planoben des WC der über alle Stockwerke laufende Hauptleitungsschacht mit Wasser, Abwasser und Lüftung).

    Die Wand mit der Schiebetür ist eine Trockenbau-Wand, auch das Stückchen Verlängerung der Kaminwand planunten der Dusche. Die Dusche hat somit auf zwei Seiten eine hoch verflieste Wand und an den beiden anderen Seiten je eine Glaswand, an der Längsseite 32 cm fix verglast plus eine 67 cm-Tür.

    Die Nische zwischen Dusche und Drehflügeltür wird als Abstellfläche genutzt für Putzkübel und Stehleiter.

    Den Umbau haben wir vor gut 10 Jahren gemacht. Installationen vom Profi, Industrieboden auch, Möblierung teils vom Schweden mit "I", teils nach Maß von der Tischlerkette mit "P." Trockenbau, Schiebetür und Fliesen (Wände) komplett selber gemacht.

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 2 Jahren

    Allein wenn die Fliesen entfernt sind, gibt das einen Zugewinn von ca. 3 cm. Den letzten cm kann man in die Wand einspitzen und eine Duschtasse einsetzen, bevor neue Fliesen auf die Wand kommen.
    Eine Duschtasse nimmt optisch ihren eigenen Platz im Raum ein, daß die sichtbare Fliesenfläche im diesen qm kleiner wird. Und sie schiebt sich, wenn eckig gewählt, in die Raummitte, den Bewegungsraum. Daher meine Überlegung einer bodengleichen Fläche und der Viertelkreis- oder 5-Eck Kabine mit Ausstieg Richtung Raummitte.

  • cbuescher
    vor 2 Jahren

    Hi Betty, wenn Ihr den Türanschlag so ändert, dass die Tür nach aussen aufgeht, habt Ihr auch schon etwas BEwegungsfreiheit gewonnen. Bei einem so kleinem Bad ist das eigentlich eh empfehlenswert (Sicherheitsgründe).

  • User
    vor 2 Jahren

    Hallo Betty,
    unser Bad ist auch nicht besonders groß.
    Anbei zwei Bilder alt - neu.
    Wir haben einen breites Waschbecken mit 2 Wasserhähnen, WC daneben.
    Dusche ist am gleichen Platz geblieben.
    Großer Heizkörper für Handtücher links vor der Dusche u hinter der Tür.
    Viel Erfolg.

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 2 Jahren

    Das meine ich, wenn ich sage: die Kommunikation mit dem Raum suchen. Nach anderen Räumen und Anforderungen zu schauen ist nicht zielführend.

  • Brit
    vor 2 Jahren

    @ArteFakt: Très bien d'accord!


    Zum Anderen können aber andere Räume einem gute Anregungen verschaffen (oder umgekehrt, man findet heraus, was man ganz sicher nicht will). Vielleicht gefällt einem nur ein Aspekt, z.B. Tadelakt statt Fliesen, oder die Farbenwahl, aber der Grundriss ist komplett anders.


    Modellierung: Ich mach gerne für mich analoge Papier-Basteleien bezüglich Einrichten: Papier, Lineal, Filzstift/Kugelschreiber, Bleistift und Schere. (Klingt vorsintflutlich, ist aber nach der Vorbereitung für mich super kreativ und gut zu handhaben.) Alles maßstäblich nebeneinander aufzeichnen und ausschneiden, den Grundriß und die fixen Aspekte (z.B. Kamin, Fallrohr) mit nicht-radierbarem Stift. Dann kann man extrem rasch die Einrichtung herumschieben. Und mit Bleistift Eventualitäten skizzieren. Auch zu Zweit. Mit einem 3D-Computermodell ist das für mich umständlicher (evtl. ist Profi-Software schneller?), zu Zweit auch komplizierter, weshalb ich ein 3D erst erstellen mag, wenn ich/wir zu ein oder zwei für mich/uns stimmigen Ideen gekommen bin/sind.


    Und noch was: ich finde das subjektive Bauchgefühl sehr wichtig. Während der Lösungssuche, bleibt bei mir so eine schale Unzufriedenheit, aber sobald ein stimmiger Plan gefunden ist, dann stellt sich so ein grooviges Zufriedenheitsgefühl ein (bei mir zumindest).

    Das ist wahrscheinlich dann diese Kommunikation mit dem Raum, stelle ich mir vor.

  • Betty L
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren

    @Brit

    Der Grundriss ist interessant und ich finde ihn wirklich gut und das Bad sinnvoll gestaltet. Meine Eltern hatten auch ein Waschbecken direkt am Hintereingang vom Haus. Da wurden wir dann erst einmal abgefangen wenn wir vom Sandkasten ins Haus gerannt sind.

    @User

    Wow, das neue Bad ist wirklich toll und genial die beiden Waschbecken durch eines mit 2 Hähnen zu ersetzen. Ich wusste gar nicht, das es so etwas gibt.


    Und da wären wir auch schon beim Thema: mir hilft es auch mal Bäder oder Dinge vom anderen zu sehen auch um vielleicht zu erkennen was bei mir daheim passen könnte und was nicht oder was es auf dem Markt gibt das ich vielleicht noch gar nicht kenne.

    Papierzeichnungen auf Millimeterpapier fertige ich auch gerne an aber noch mehr hilft es mir vor Ort mit Tesafilm und Schnur oder Pappkarton die Objekte schon einmal "anzubringen". Da kann man dann gleich ausprobieren ob es passen könnte.


    Ich habe mir erlaubt in Ihrem Grundriß ( @Raumagentur ArteFakt), Herr Ganzer, die Objekte anders zu positionieren und es gegenüberzustellen.


    Sie haben in allem 100% Recht. Ihr Vorschlag ist die eleganteste Lösung und wird auch am besten aussehen.

    Mir ist bewusst, das eine Duschtasse nicht so schön, vielleicht sogar wie ein Störfleck am Boden aussehen wird. Aber: ich mag nun einmal nicht in diesen am Boden gefliesten Duschen stehen und finde sie - wenn sie in die Jahre gekommen sind- auch nicht mehr sehr ansehnlich.

    Mittlerweile haben wir auch schon Duschtassen gesehen die vorne abgeschrägt sind und das ist wirklich sehr schick. Allerdings war ich vor ein paar Jahren mal für gleich 6 Wochen auf Krücken angewiesen und durfte nicht auftreten. Damals hatten wir eine dreieckige Dusche und wir werden leider alle auch nicht jünger. Deswegen wäre mir ausreichend Platz in der Dusche wichtig.Sollte die Dusche jedoch auch ein Podest müssen, dann würde ich vorne die Ecke abschrägen und mich wohl oder übel mit der gefliesten Variante zufrieden geben.


    Wir würden - wenn es technisch machbar ist - derzeit unten stehenden Grundriss favorisieren.

    Die Toilette so nahe der Tür behagt uns einfach nicht und es kommt auch gelegentlich vor das einer von uns ins Bad geht ohne das wir wissen das dort schon jemand ist. Das würde dann im dümmsten Fall blaue Knie geben für den der vielleicht gerade die Toilette benutzt.







  • cbuescher
    vor 2 Jahren

    darf ich noch einmal auf die Möglichkeit, die Tür nach aussen aufgehen zu lassen, hinweisen? :-)

  • Brit
    vor 2 Jahren

    Hallo Betty,

    die blauen Knie sind wirklich weniger gut. Was, wenn WC und Waschtisch die Plätze tauschen?



    Ihr könntet auch in das bestehende Türblatt ein kleines Fensterchen mit Milchglas oder Strukturglas einsetzen (Glasscheibe vom Glaser, Holzrahmen selber bauen), dann sieht man, ob im Bad das Licht eingeschaltet ist.

  • Betty L
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren

    @cbuescher

    Die Tür nach außen zu öffnen ist nicht möglich. Vor dem Bad befindet sich nur noch der kleine Flur und das wäre uns zu eng. Oft will einer noch schnell ins Bad bevor wir die Wohnung verlassen und der andere zieht sich aber gerade schon die Schuhe an....


    @Brit

    Ja, wir haben auch schon daran gedacht WC und Waschtich zu vertauschen. Wir sind nach wie vor mißtrauisch was das WC angeht (mögliche Verstopfungsgefahr). Aber bei @User hat das ja offensichtlich bisher auch wunderbar geklappt?


    Ich liebäugele auch mit einer Milchglastür für das Bad (ein weiterer Grund das WC nicht an der Tür zu haben) aber bisher ist mein Mann noch nicht so überzeugt. Den Türanschlag / die Zarge würden wir ja sowieso ändern und dann wäre das aber kein Problem.


  • Brit
    vor 2 Jahren

    Wenn Ihr auch die Tür ändern wollt und diese sowieso nicht weiter aufgehen soll als 90 °, gibt es auch: in die Zarge / in die Laibung öffnende Türen. Das bedeutet, die Scharniere liegen außen (hier: flurseitig) und die Tür geht aber nach innen in den Raum auf; das Türblatt ragt somit um die Wanddicke weniger tief in den Raum. (Kostet halt ein bißchen mehr als ein standardmäßiger Türanschlag.)

  • Betty L
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren

    Das ist ja interessant, von solchen Scharnieren hatte ich auch noch nie gehört. Ich werde mich gleich mal im Netz umsehen.


  • Brit
    vor 2 Jahren

    So, ich hab nun unser Bad fototauglich aufgeräumt (aus-... denn bei vier Personen stehen und auch jede Menge farblich unpassender Dinge herum)



  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 2 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 2 Jahren

    Wenn die Rohre nach DIN verlegt werden (und dazu ist der Platz vorhanden!) wird da nie etwas verstopfen. Ich kann diese Aussage Ihres befreundeten Klempners nicht nachvollziehen. genug Gefälle und im Boden nur mit 2x45°-Bögen arbeiten ist Standard.

    Auch wenn Sie nur den Waschplatz auf die Siete ziehen wollen, benötigen Sie sehr wahrscheinlich eine Vorwand, um die horizontal verlaufende Abwasserleitung verziehen zu können. In der Wand darf sie nicht quer verlegt werden (dann fehlt der Wand die Stabilität), und im Boden könnte es klappen, verursacht aber Kosten durch den Austausch des gesamten Bodens. Zwar muss die Vorwand nicht so tief sein wie für ein WC, doch min. 10 cm werden Sie auf jeden Fall vorkommen (5 cm Rohr + Schelle + 2,5cm GK + 1,5 cm Fliese). Wertvoller Raum, wenn Sie das WC am Schacht belassen wollen.

    Wenn Sie die Tür außen anschlagen, aber nach innen öffnen wollen, dann ist das zwar möglich, jedoch sehr gewöhnungsbedürftig und das Türblatt verjüngt zudem die Durchgangsbreite. Sie kann dadurch auch nur max. 90° geöffnet sein und wird zur Bedienung der Waschmaschine eh mind. angelehnt werden, weshalb sich in dem Einsatz einer solchen Tür kein Vorteil für Sie ergibt.

    Wenn aber alles bei Ihnen sogar der Flur etwas schmaler ist, könnte man auch überlegen, die Tür insgesammt schmaler zu wählen und statt 80 cm knapp 70 cm Durchgangsbreite zu wählen. Klar geht da auch später kein Rollator durch, doch scheint der schon im Flur steckenzubleiben. Und bis dahiin bleibt ein sehr bequemer Platz für eine große Wachmaschine.


    Heutige Fugen sind nicht vergleichbar mit den Fugen von damals. Siffige Fugen wird es also in der Dusche nicht mehr geben. Aber auch eine Duschtasse kann sehr flach und vor "abgezwackt" ausgeführt sein, und sogar farblich dem finalen Badboden angeglichen werden. Die Auswahl heite ist großartig. Die Spitze in den Raum braucht es tatsächlcih nicht. Sie kann fehlen, ohne die Großzügigkeit in diesem Fall zu minimieren. Denn wir schauen entweder in die Ecke oder in den Raum gewandt. Die Diagonale ist hier wirlich entscheidender als das kleinere Maß von Wand zu (Glas-) Wand. Auch wenn ich mcih auf dem verbleibenden Raum um die eigene Achse drehen will, werde ich genug Raum haben, ohne anzustzoßen. Wohl aber hätte ich durch eine quadratische Dusche im Raum immer eine spitze Duschtasse oder sogar die Kabinenseite im Ellenbogen, wenn ich mcih in der Raummitte um die eigene Achse drehe.

  • PRO
    Maisonerie
    vor 2 Jahren

    ...da bin ich ganz dabei 👍.....ich habe jetzt nicht alle Nachrichten gelesen, hat schon jemand über eine Schiebetüre nachgedacht, die auch im Flur sein könnte? Den Flur kenne ich leider nicht, ob das möglich wäre

  • Betty L
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren

    @Brit Das ist ein schönes Bad, clever gelöst durch die Schiebetür an der Dusche und auch die orangen Fliesen gefallen mir gut.

    Wie sind Sie denn mit dem Waschbecken zufrieden? Wir liebäugeln mit derselben Form, ich habe aber Bedenken das es evtl. nicht tief genug ist?


    @Raumagentur ArteFakt

    Ihr Vorschlag den Türanschlag auf die andere Seite zu legen hat uns sehr gefallen. Darüber hinaus planen wir bisher keine weiteren Veränderungen an der Tür.

    Auch die Schiebetür innen haben wir verworfen, das wäre unsere Idee gewesen wenn wir die Dusche an den Platz der Badwanne gesetzt hätten.

    Sie haben wirklich mit ihrem Entwurf absolut Recht, es ist das sinnvollste und praktischste. Wir hadern nur noch mit uns selbst, unseren bisherigen Vorstellungen und Wünschen und den tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort.


    @Maisonerie Eine Schiebetür im Flur ist auf Grund der Wandlänge bzw dem Türrahmen zum angrenzenden Zimmer nicht möglich. Sie wird ja auch auftragen und den Flur noch einmal schmaler machen. Zudem haben wir dort an der Wand auch schon den Schuhschrank stehen.

    Vielleicht wäre es eine gute Idee später auch noch unseren Flur einzustellen, evtl kann dort noch jemand etwas verbessern.


    Heute nachmittag haben wir einen vor-Ort Termin mit einem Sanitärbetrieb. Wir sind gespannt was man nun verändern kann und was wohl doch eher nicht.








  • Brit
    vor 2 Jahren

    Wir sind sehr zufrieden mit der Waschbeckengröße.

    Die vertikale Innentiefe beträgt bis zu 11 cm, das war mir wichtig - und gut, denn es wurde dann auch das eine oder andere Mal ein Baby drin sitzgebadet ;-) Es kommt also auf die Verwendung an.

    Die horizontalen Maße sind typische Standardmaße, sicherlich ein Erfahrungswert der Hersteller aus der Praxis (heutzutage gibt es jedoch unzählige Varianten - man wird fast nicht mehr fertig mit Aussuchen vor lauter Vielfalt!).

    Und dann wäre da noch das Thema Armatur... auch riesige Auswahlmöglichkeiten!


    @Raumagentur ArteFakt: Richtig, logischerweise kann man eine in die Zarge öffnende Raumspartür nur maximal bis 90° öffnen. - Jedoch kann man eine raum-innen angeschlagene Tür auch nicht sehr viel weiter öffnen, wenn dahinter die WaMa steht... Deswegen könnte - abgesehen vom Aufpreis - die alternative Türanschlagsart in Betracht gezogen werden. Der Weg rund um das Türblatt (z.B. mit dem Wäschekorb) ist um ein Weniges kürzer. Oder man hat im Bad stehend weniger das Gefühl, dass man von der geöffneten Tür gestört wird. Am besten, @Betty L markiert sich das (z.B. mit Gaffaband, mit Schnur) im Raum und probiert es vor Ort aus und überlegt, ob das überhaupt in Frage käme.


    Die Türlichte würde ich jedenfalls nicht zu eng nehmen: wir haben 74 cm lichte Weite bei unserer Schiebetür, und es war mühsam, die 60x60-Waschmaschine hindurchzubringen. Warum? Weil zu den Nettomaßen auch noch die Transportsicherungen hinzukommen, die nimmt man doch normalerweise erst herunter, wenn das Ding an Ort und Stelle steht.


    @Betty L Was tun Sie, wenn im fertig montierten Badezimmer in ein paar Jahren die Waschmaschine zu tauschen ist? (Leider werden die Geräte doch irgendwann mal irreparabel kaputt. Bei uns damals: kurz nach Geburt des ersten Kindes... Tja, der perfekte Zeitpunkt!) Hängt man für den freien Transportweg ganz einfach nur kurz das Türblatt aus? Oder wollen Sie unbedingt rund um das Türblatt herum manövrieren können? Mit zerlegbaren oder hochkant transportierbaren Dingen kein Problem (Duschtasse, -wand, ...), aber eine WaMa ist nun einmal ein Quader, der einen gewissen Schwenkbereich benötigt, inklusive der ein bis zwei Personen, die damit hantieren. Meist stellt man die WaMa auf eine Transportrodel, kippt das Ganze etwas und rollt es um die Kurve. Geht sich das aus? Oder zwei Leute hieven das schwere Ding händisch raus. (In WaMa sind ja Betonscheiben drin wegen der Stabilität beim Schleudergang.)

    Sorry, schon wieder so ein Endlos-Kommentar. War mir halt wichtig.


    Alles Gute,

    Brit

  • Betty L
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren

    @Brit Vielen Dank für den Hinweis bzgl der Waschmaschine. Es gibt ja so viele Dinge die man bedenken muß und da wird schnell mal etwas übersehen.

    Unsere Waschmaschine ist erst 1 Jahr alt und Toploader haben unten Rollen zum ausklappen. Das ist also zum Glück mal kein Problem.


    Leider habe ich nun das erste Mal von einer Kommunwand gehört. Da unser Badezimmer mit einer Seite an den Hausflur grenzt, ist es nicht möglich die Waschmaschine hinter der Tür zu belassen. Für den Wasseranschluss benötigt man schon wieder eine Vorwand oder einen Schacht von mindestens 12x12cm. Irgendwie sehr verkorkst das ganze.

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 2 Jahren

    Eine WM benötigt theoretisch keinen klassischen Wandanschluss. Über den flexiblen Abpumpschlauch wird das Wasser auch aufwärts zu den Hausrohren gepumpt. Es gibt auch (Zulässige) Verlängerungsschläuche. Daher wäre es theoretisch gut möglich, neben der Zuleitung auch den Abwasserschlauch (in einem Leererohr) mit Negativ- oder Null-Gefälle unter den Estrich zu legen und entsprechend in der Wand zum Flur die Enden hochzuziehen.
    Am Schacht kann dann das Abwasser hinter einer Revisionsklappe einfach in die Hausleitung geführt werden. Es wird definitiv kein Schacht o.ä. zwingend benötigt. Es gibt andere zulässige Wege.

    Selbst wenn Sie menschlich Ihren Handwerker schätzen, so scheint er Ihnen letztlich sein eigenes Wunschbad umsetzen zu wollen, nicht das Ihre, und nutzt dafür fachlich falsche Argumente, die Ihre Bedenken schüren. Sie sollten sich eher nach jemandem umschauen, der Ihnen die Hand reicht und nicht unnötig Steine in den Weg legt. Berater sollten auch Unterstützer sein.

    Waschmaschinen besitzen heute auch keine Betonteile mehr. Heute garantieren massive Metall-Stützkreuze und Spannfedern einen ruhigen Lauf der Maschinen. Sie sind noch immer unhandlich, aber nicht größer als die 60 cm (passt immer durch die Tür) und nicht mehr schwer.

    Ausschlussverfahren: machen Sie eine Vorwand / Vorsatzschale links, können dort 2 Elemente sitzen.
    Waschtisch und WM oder WC.
    Natürlich kann WC zwischen Waschplatz und DU Gesetz werden, zu dem Preis der räumlichen Enge an Waschplatz und WC und dem Ausstieg aus der Dusche.
    Egal was Sie sich als Ergebnis wünschen, nur der Raum ist Ihre Grenze. Technisch ist viel mehr machbar als Sie glauben und man Sie glauben lassen will.

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