Plan vom Architekten ok?
aok
vor 2 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 2 Jahren
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Kommentare (9)
aok
vor 2 Jahrenankestueber
vor 2 JahrenÄhnliche Diskussionen
Sanierung Reihenhaus - Grundriss EG - offene vs. geschlossene Küche
Kommentare (23)Hallo Johanna, du analysierst das ja sehr gut. Die Vor- und Nachteile sind klar. Und gilt es für euch abzuwägen, wo eure Prioritäten sind, was ihr unbedingt wollt, dann setzt man die eine Sache, die fix ist, und dann ergeben sich daraus die anderen. Deine Angst gilt vor allem dem Stauraum. Der Vorteil wäre ein fließender Übergang mehr ein Miteinander. Das aber möchtest du durch Querstellen von Schränken unterbrechen – wegen des Stauraums. Kosten klar sind immer ein Thema. Aber ich würde die Sorge erst mal außen vor lassen. Substantielle Eingriffe macht man am besten jetzt, später scheut man es wegen des Drecks und macht vielleicht Sachen wieder rückgängig, die man jetzt renoviert. Ich rate immer, das im ersten Schritt der Grund auf jeden Fall umgesetzt wird. Sparen kann man dann an Möbeln etc. Ich rate dir daher: 1. eine Stauraumplanung zu machen. Wie viel brauchst du wirklich? Was kann wo anders hin, z.B. Raclette in den Keller. 2. Im Haus mal entweder auf dem Boden abkleben oder besser noch mit Kisten mal die Wohnzimmermöbel stellen, damit ihr seht, ob es euch da zu eng wird. Ich mache mal einen Vorschlag, wie ich es mir vorstelle, dass es passen könnte: Die Wand zur Küche würde ich nicht versetzen, sondern an diese Hochschränke setzen (alle Küchenmöbel grün). Hier kann man überlegen, die Tür zu lassen oder für die Einkäufe eventuell auch nur eine Durchreiche zu planen. Dann eine Zeile rechts in der Länge wie jetzt Küche und Essen, die dann im Wohnbereich in eine Sitzbank (Stauraum drunter für Spiele, Geschenkpapier, Bastelsachen...) übergeht, mit der man dann insgesamt nicht ganz so weit in den Wohnbereich rein rückt. Den Wandschrank würde ich so lassen, könnte ja auch ein Bücherregal werden oder man könnte wenn man den Kücheneingang vorne zu macht, hier einen umsetzen, was den Blick vom Eingang direkt nach hinten zieht. Im Eingang würde ich die Abstellkammer auflösen und einen Garderrobenschrank (hellblau) direkt zum Flur stellen. Der dahinterliegende Raum (gelb) kann entweder der Toilette zugeschlagen werden als Dusche (falls oben nur ein Bad ist, hat man mit Teenagern eine Ausweichmöglichkeit) oder man macht eine Schiebetür und hat von dort eine Abstellkammer. Im Wohnbereich habe ich mal in blau Schränke in Sideboardhöhe eingeplant, und das Sofa zum Teil davor und vors Fenster gestellt. Die Schränke hinter dem Sofa könnte man als Truhe organisieren, also unsichtbare Klappe von oben für z.B. die Sitzpolster für die Terrasse. Oben drüber kann man noch ein durchgängiges Board oder auch zwei für Bücher anbringen, an der Wand zur Treppe dann könnte auch ein hoher Schrank, der den Fernseher integriert, stehen. Man kann auch über einen Beamer nachdenken und die Wand hinter der Sitzbank dafür nutzen. LG, Anke...mehrKüchenaufteilung: GS nicht bei Spüle - no go oder ok?
Kommentare (20)Leider kannst eigentlich nur du selbst die Antwort geben. Einfach weil neben dem was einem gefällt und was gut zum Raum passt, einfach so vieles davon abhängt, wie viel Stauraum und wie viel Abstellfläche man braucht. Folgendes könnte man machen: 1. wie bisher Zeile und Insel: man hat mehrere Wege, vor allem sehr günstig wenn man zu mehreren kocht. 2. Zeile und Halbinsel: immer noch praktisch mit mehreren, da man an der Rückseite der Insel arbeiten kann, aber evtl. Engstelle am "Eingang", Vorteil mehr Stauraum 3. ein U: eine Planung, die ich gerne vermeiden, da sie nicht mehr Stauraum bringt, allerdings mehr Abstellfläche. Dann würde ich in der Zeile oben links mit den HS anfangen und dann die Arbeitsfläche um die Ecke ziehen (langes Fenster drüber) und weiter mit einer Halbinsel. Vielleicht solltest du jetzt als erstes Mal eine Stauraumplanung machen. Sichten, was du hast (dabei kann man gleich super Ausmisten) und dir mal deine Zeichnung ausdrucken und eintragen, wo was hinkommt. Dabei ist es auch wichtig, die Sachen zu vermessen. Oft werden z.B. viel zu viele hohe Auszüge geplant, aber so viele hohe Sachen hat man gar nicht und ein Tellerstapel ist oft niedriger als man denkt. Hier gilt es keinen Platz zu verschenken. Vielleicht beantwortet sich die Frage nach dem Layout dann einfach schon. Und auch selbst zu sich ehrlich sein, wie viel wird immer noch draußen stehen und wie konsequent sind alle! Familienmitglieder im Einhalten, Sachen wieder zu verstauen etc.. Die Idee mit dem Getränkekühlschrank finde ich daher sehr gut....mehrOptimierung Grundriss EFH
Kommentare (12)Hallo zusammen, zuerstmal sorry für die ziemlich verspätete Rückmeldung. Wir waren ziemlich viel unterwegs in den letzten Tagen um uns endgültig für einen Bauträger und die Finanzierung zu entscheiden. Deshalb jetzt mal unsere Rückmeldung. Der Grundriss wie er oben zu sehen ist, kommt vom Bauträger. Dieser hat einfach mal unser Raumprogramm genommen und in einen ca. 160m² Grundriss gepackt. Auf den ersten Blick hat uns das ganze schon zugesagt. Bis auf die erwähnten Themen. Also haben wir selber noch mal den Grundriss in die Hand genommen, zusammen mit einem Architekten. So viel hat sich nicht geändert. Aber es rückt schon näher an das was wir suchen. Einige eurer Ideen sind dabei auch mit eingeflossen. Wir haben z.B. den Eingang zur Küche über den Flur entfernt, ganz einfach weil wir sowieso diesen Weg erst gehen, wenn wir die Schuhe ausgezogen haben und alles im Flur steht. So ist es jetzt und so wird es wohl auch bleiben. Der kleine "Umweg" ist für uns in Ordnung. Wir haben jetzt einen Ausgang in der Küche geplant um von dort direkt auf die Terasse zu kommen. Dadurch entsteht auch eine zwei-zeilige Küche. Im Eingangsbereich entsteht jetzt eine offene Garderobe dadurch können wir das Lichtband wieder realisieren. Die Treppe erhällt auf der zum Ausgang gewanten Seite eine abgeschrägte Mauer. Dadurch erhoffen wir uns noch mehr Licht und ein offeneres Raumgefühl. Geplant ist, auch wenn auf dem Grundriss nicht ersichtlich eine doppelflüglige Glastür zum Wohnzimmer, dadurch hat man ein bisschen mehr Weitblick vom Flur. Im Obergeschoss hat sich erstmal nur die Badezimmerseite verändert wobei die Idee im zweiten Bild von uns kommt. Ob das nun die finale Lösung ist lassen wir mal offen. Uns fällt für die Ecke nicht mehr ein. Das Raumprogramm ist für das OG doch recht viel. Es folgen zwei Bilder, das erste mit der Architekten-Idee und das zweite mit unserer Lösung. Um das Thema Privatsphäre noch mal aufzugreifen. Wir wollten die beiden Kinder in den Süden legen wegen des Lichts und auch ein bisschen um der "Gleichberechtigungs"-Diskussion aus dem Weg zu gehen. Klar ist Privatsphäre wichtig aber wir sehen da wenig Spielraum, da die Treppe das Gebäude auch nicht genau in der Hälfte trennt. Dann haben wir wieder ein Zimmer im Norden eins im Süden - wer bekommt welches? Ein Bad aus dem Elternschlafzimmer begebar wollten wir von vornherein nicht, daher ist soetwas für uns leider keine Lösung. So ich hoffe ich hab alles zusammen, ist doch schon recht spät. Wenn ich was übersehen habe schreib ich morgen nochmal. Danke nochmal allen für die bisherigen Vorschläge und Ideen....mehrIdeen was man besser machen kann?
Kommentare (28)Hallo Andy, die Vorschläge, die Du bekommen hast, sind schon sehr super, dennoch wollte ich gerne unsere eigene Bau-Erfahrung mit Dir teilen. Wir haben den Grundriss unseres Architekten (der für uns unpraktisch und quasi unbewohnbar war) fast komplett über den Haufen geworfen und sind mit dem Ergebnis super zufrieden (wohnen jetzt seit knapp 3 Jahren in der neuen Wohnung). Unsere Erfahrung: - Bei uns war eine Speisekammer geplant, die wir dann aber von der Küche gelöst und in eine Schuh- und Besenkammer umfunktioniert haben. Der Stauraum in der Küche reicht meist üppig (wir haben 3 Hochschränke, 1 Apotheker und sonst nur Unterschränke) und es ist wirklich wichtiger Besen etc. unterzubekommen, womöglich noch Trockner oder WaMa. Außerdem haben wir dort ein Ausgusswaschbecken platziert. Gold Wert im Alltag zum Schuhe putzen, Balkonpflanzen etc. ... Nur so als Anregung. Manche haben solch ein Waschbecken im Keller, wir nicht. - Wir haben das Bad auf Kosten des Schlafzimmers vergrößert und sind froh drum. Natürlich braucht Ihr ausreichend Platz für den Kleiderschrank, aber nicht unbedingt viel Freifläche ums Bett. Man verbringt im Bad mehr „Nutzzeit“. - überall wo wir Türen wollten, die aber nicht unbedingt notwendig sind (zum Flur) haben wir Schiebetüren, die in der Wand verschwinden. Ebenso Gold wert: die Türen stehen fast immer offen und sind nie im Weg! An Eurer Stelle würde ich den Flur ebenso zugunsten der Zimmer verkleinern (ich würde die 2. Flur auf jeden Fall weg lassen, max. als Schiebetür sehen) und am Anfang auch eher ein großes, statt zwei kleiner Zimmer planen. Eine Trennwand ist schnell nachträglich eingezogen und wer weiß, was in 5-10 Jahren ist. Wir haben auch keinen Grundriss, der für alle Eventualitäten passt, sind aber sicher, dass es immer eine Lösung gibt. Wichtiger ist, dass er - das wurde schon geschrieben - praktisch und zweckmäßig ist. Und wirklich wichtig: Lichtplanung und Steckdosen. Lasst Euch am besten gut beraten. Wir haben viele Deckeneinbauspots (Küche, Flur, Wohnzimmer), die schon sehr früh während des Rohbaus definiert sein mussten und einfach super praktisch sind und schick aussehen. Grüße, Anja...mehraok
vor 2 JahrenZuletzt geändert: vor 2 Jahrenankestueber
vor 2 Jahrenankestueber
vor 2 Jahrenaok
vor 2 Jahrenaok
vor 2 Jahrenlili777888
vor 2 Jahren
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