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Küchenbaustelle 50er Jahre Mietwohnung Designvorschläge gesucht

Alexander Li
vor 2 Jahren

Moin moin, Houzzers!


Ich habe über die nächsten Monate eine Wohnungsbaustelle. Die Küche muss komplett neu. Siehe Fotos. Der Raum hat seine eigenen Herausforderungen durch Gastherme in der Küche (kann man die smart verkleiden?), und eine vorgezogene nachträglich installierte Wand, hinter der sich die Wanne des anschließenden Badezimmers befindet. Dazu ist derzeit noch eine Speisekammer vorhanden, die den Raum ebenfalls einschränkt. In Bodenhöhe befindet sich dazu in der Speisekammer der Gaszähler, was die Nutzung ebenfalls mindert. Meine Idee ist, die Speisekammer abzubrechen und den Zähler versetzen zu lassen. Dies muss allerdings mit dem Vermieter und dem Gas/Wasserinstallateur noch geklärt werden. Gas/Wasser + Elektriker kommen noch zur Begehung.


Ich bräuchte 2 Ideen:

  1. ohne Speisekammer
  2. mit, falls sich der Vermieter nicht drauf einlassen sollte.


Mein Wunsch für die Küche:

Herd/Backofen, 60er Geschirrspüler, 40er Spüle. Reduziertes, klares Design. Kühl/Gefrierkombi. Essplatz o. ä. nicht notwendig. Dann entsprechend Stauraum nach Möglichkeit, und so, das die kleine Küchen einen nicht erdrückt.


Ich pobiere mich nun an einem Plan mit zunächst einfachen Abmessungen und stelle Fotos ein.


Es ist meine erste "Küchenplanung", also bitte etwas Welpenschutz.

Kommentare (28)

  • Alexander Li
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren










  • Alexander Li
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren



  • Alexander Li
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren



  • Alexander Li
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren



  • Alexander Li
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren



  • Alexander Li
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    vor 2 Jahren



  • Alexander Li
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren



  • Alexander Li
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren

    Einige weitere Infos:

    Boden wird mit Vinylplanken belegt.

    Ein neuer Fliesenspiegel wird durch den Vermieter in Auftrag gegeben.

  • Alexander Li
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren

    Hallo Frau Bushuven,

    merci!

    Ja, die Decke werde ich freudig lachend abreißen.

    Ihre Ideen finde ich inspirierend.
    Den Zähler unter die Therme legen - das werde ich vorschlagen.

    Das olle Fenster zum Bad würde ich gerne entfernen und Plan schließen lassen.

    Auf Hänge/Oberschränke zu verzichten tut dem Raum sicherlich sehr gut.

    Einen externen Gefrierschrank könnte ich im Keller installieren. Das spart Raum.

    Die Maße Tür bis Wand sind: 29cm.
    Von der Ecke bis zur Therme sind es 1113mm.

    Die Idee Möbel vorzurücken und eine tiefere Arbeitsplatte zu nehmen - Deal!

    Die überputzliegenden Leitungen werden wohl unterputz verlegt. Zumindest vorn beim Eingang. Ich hoffe ich kann auf: mehr als nur Kosmetik verhandeln.

    Auch mit einem schmalen GS könnte ich leben.

    Einzig Stauraum für Pötte, Pannen und Geschirr wäre durch mangelnde Schrankfläche zur offenen Lagerung in den Regalen vorgesehen..?

    Der Boden besteht aus diesen blutroten Nachkriegsdielen und ist entsprechend. Habe tatsächlich überlegt diesen alternativ abzuschleifen und schwarz zu lackieren. Ob ich einen Fliesenboden rausschlagen könnte?

    Ich gehe mit diesem Konzept mal schwanger.

    Liebe Grüße aus dem sonnigen Münster.

    Alexander

  • PRO
    habes-architektur
    vor 2 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 2 Jahren

    Wenn die alten Dielen nicht vollkommen hinüber sind, würde ich versuchen, die abzuschleifen und zu ölen. Da kostet jedoch viel Arbeit und viel Schleifmaterial. "Ochsenblut" war früher der Renner auf den Dielen. Wenn die alten Dielen erhalten werden, würde ich die aber nicht schwarz lackieren. Meiner Meinung nach passt das nicht zum Material. Abgesehen davon, sieht man auf schwarzen Böden jeden Fussel und Krümel.

    Alexander Li hat habes-architektur gedankt
  • PRO
    Nicola Bushuven Interior Consulting
    vor 2 Jahren

    Hallo Alexander,


    freut mich sehr, dass ich jovle Anregungen geben konnte. Sie sind Sie ja quasi ein Nachbar.


    Wenn das Fenster zum Bad weg kann, können Sie dort Hochschränke und einen größeren Kühlschrank stellen. Dann sind auch alle Pötte untergebracht und Sie könnten auf die Mini-Schränke neben der Tür verzichten (vor allem, wenn die Leitungen ordentlich unter Putz verlegt werden. Allerdings wäre dann der Eingang zur Küche etwas schlauchig - offener ist es so, wie ich es gezeichnet habe. Eventuell können Sie mit einem kleinen Solitär auf der rechten Seite noch ergänzen.

    z.B. :so etwas

    Die Idee mit dem Fußboden gefällt mir.

    Schauen Sie mal, was Sie bekommen, wenn der alte Belag herunter ist. Es ist mitunter eine üble Plackerei, einen alten Holzboden aufzuarbeiten.


    Beste Grüße nach MS

    NIC




    Alexander Li hat Nicola Bushuven Interior Consulting gedankt
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 2 Jahren

    Hallo Alexander,

    damals habe ich einige Wohnungen bewohnt, in denen ich jedes mal aufs Neue die Dielen abgeschliffen habe oder abschleifen liess. Das Ergebnis lohnte sich immer! Und der aufwand ist gar nicht so hoch, wenn man immer neue Schleifscheiben verwendet und mit wirklich sehr grobem Papier beginnt.

    Am meisten habe ich die Fugen in den einfachen Dielen geliebt. Jeder Fussel, jeder Krümel verschwand einfach in ihnen. Niemals war auch nur eine Wollmaus zu sehen. Und beim halbjährlichen Saugen knackte und knallte das dann so schön. ein Boden, der in Würde alt wird. Auch in der Küche. Er nimmt über die Zeit eine wundervolle honigfarbene Note an. Und lediglich geölt, können Flecken und Schadstellen einfach korrigiert werden. Jederzeit.





    Auch huete noch entscheiden sich einige meiner Kunden dafür, ähnliche Böden aufarbeiten zu lassen - uns bislang hat es niemand bereut.


    Alexander Li hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • Alexander Li
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren

    Danke für die Kommentare.

    Ja, das Thema Boden - werde ich nach genauer Begutachtung nochmal zur Diskussion stellen.

    Ich habe selbst auch schon einen alten Boden aufgearbeitet.

    Allerdings muss ich mir hier die Substanz wirklich genau ansehen. Kein Mieter im Haus hat das Original aufgearbeitet, sonder immer drüber verlegt.

    Der Vermieter investiert in den Boden der anderen Räume und kauft Parkettboden ein, um diesen über den alten Dielenboden neu zu verlegen (die Substanz scheint wirklich nicht gut zu sein). Für die Küche warte ich die "Freilegung" ab.

  • Sabrina Funk
    vor 2 Jahren

    Hallo,

    das ist aber derzeit ein Schmuckstückchen.

    Zunächst - die Böden würde ich aufbereiten. Ich habe selbst ehemals ochsenblutfarbene Dielen aufgearbeitet. Das ist kein Hexenwerk und ich kann das nur empfehlen.


    Zur Küche - ich würde mir zunächst einige Fragen stellen, was alles (wieder) rein muss.


    - Muss zB eine Waschmaschine untergebracht werden oder kann die in einen Waschkeller oder ins Bad ausgelagert werden?

    - Was wird alles aufbewahrt? Lebensmittel? Viel Kochgeschirr oder eher simpler?


    Davon abhängig ist schließlich die Frage, ob man sich den Luxus offener Regale statt Hochschränken leisten kann.


    Wir haben beim Neueinbau einer Küche in unsere Mietwohnung einiges an Ballast abgeworfen und statt zweier Zeilen in einer Schlauchküche nur noch eine Zeile und auf der anderen Seite eben Platz gewonnen und ein riesen Bild aufgehängt, das den Raum völlig anders wirken lässt.


    Wir haben eine IKEA Küche gewählt und die lässt viele Möglichkeiten zu. Zum einen zB wenn man vieles unterbringen muss einen Hochschrank mit flexibelen Auszügen.


    Mein Vorschlag wäre eine L-Form. Vor der Badezimmerwand 40 cm tiefe Ober- und Unterschränke, dann stehen die nicht so weit in den Raum rein. Es gibt mittlerweile kleinere Thermen und die würde ich wenn möglich etwas höher setzen lassen und in einem der Oberschränke verschwinden lassen. Ein Freund hat das in einer alten Frankfurter Wohnung auch gemacht, die Lage der Anschlüsse ist da fast identisch gewesen. Das funktioniert prima.


    Wenn die Speisekammer weg kann, würde ich den erwähnten Hochschrank mit Auszügen dort hinpacken. Sollte der Gaszähler da bleiben, würde ich unten notgedrungen ein oder zwei Regalbretter wählen oder weniger tiefe Auszüge, dann kann man zur Ablesung bequem an den Zähler ran, das ist ja nicht täglich der Fall. Das haben wir unter der Küchenspüle und im Badezimmer auch so gehandhabt, weil unsere Wasserzähler ziemlich ungünstig angebracht sind und quasi immer im Weg waren.


    Wenn schon vieles neu gemacht wird, würde ich den Vermieter fragen, ob er einen kleineren Heizkörper befürwortet. Der scheint mir für den Raum, in dem ja sonst wenig "passiert", ziemlich groß und letztlich auch irgendwie im Weg.

    Alexander Li hat Sabrina Funk gedankt
  • Alexander Li
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 2 Jahren

    Danke für die weiteren Anregungen. Ich durchdenke gern alles und setze auch auf eben solche Erfahrungen.

    WaMa und Trocker kann und werde ich im Keller platzieren.


    Zur Stauraumfrage:

    Ich habe auch in der jetzigen Küche wenig Stauraum und muss mich daher kaum verkleinern.

    Geschirr ist wenig, würd ich gern in der Küche lagern (Cupboard/schmales geschlossenes Regal auf der "freien Seite"). Alternativ aber auch in einem kleinen Sideboard im Esszimmer/Büro.


    Vorräte wärem vor allem Gewürze etc., was immer zur Hand sein muss, sowie Kühlware.

    Dauer/Dosenwaren, und was alles nur 1-2 mal im 1/4 Jahr benötigt wird kommt ebenfalls in den Keller (Keller sind toll! Habe grad keinen). Dann muss ich nicht gänzlich drauf verzichten, habe es aber auch aus der Küche raus, wo es nur Stauraum wegnimmt.


    IKEA Küchenteile sind immer im Kalkül.


    Der Termin mit dem Gas/Wassermann gemeinsam mit dem Vermieter wird der Gamechanger - oder eben leider nicht . Ein spannder Moment. In 2 Wochen ist es soweit.


    Bei der Farbgestaltung tendiere ich derzeit zu Fronten in mattem Seidengrau. Arbeitsplatte in Holzoptik heller oder etwas dunkler je nach abschließender Bodenfarbe und Wandfarbe in graugrün.



  • Alexander Li
    Ursprünglicher Verfasser
    letztes Jahr

    So denn! Sehet was der Master Li gefunden hat!



  • Alexander Li
    Ursprünglicher Verfasser
    letztes Jahr




  • Alexander Li
    Ursprünglicher Verfasser
    letztes Jahr



  • Alexander Li
    Ursprünglicher Verfasser
    letztes Jahr

    Die olle Speikammer darf ich abtakeln!

    Außerdem hole ich ein Angebot ein um den Dielenboden in der ganzen Wohnung herrichten zu lassen.

    Der Gaszähler muss höchstwahrscheinlich wohl oder übel dort bleiben.


  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    letztes Jahr

    Da die Küche vorgezogen wird, kann auch eine offene Rückwand den Zugriff auf den Gaszähler weiterhin ermöglichen. Auch ein Austausch des Zählers ist durch die Größe einer Rückwand möglich, egal we manch ein Handwerker darüber flucht. :-)

    Vielen Dank für den Test, den Boden freizulegen! Es ist phänomenal und lohnt sich jedes mal wieder!


  • Alexander Li
    Ursprünglicher Verfasser
    letztes Jahr

    Danke Herr ArteFakt! Und weil es so schön ist - losgelöst vom Küchenboden, einige Impressionen der anderen Räume:

  • Alexander Li
    Ursprünglicher Verfasser
    letztes Jahr




  • Alexander Li
    Ursprünglicher Verfasser
    letztes Jahr



  • Alexander Li
    Ursprünglicher Verfasser
    letztes Jahr



  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    letztes Jahr

    Da kommen Erinnerungen hoch :-)

    Alexander Li hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • Helvi
    letztes Jahr

    Wie toll, dass es den Holzboden weiterhin geben könnte :) 

    Ich finde, dass dein Projekt titak spannend klingt!

    Alexander Li hat Helvi gedankt
  • PRO
    Nicola Bushuven Interior Consulting
    letztes Jahr

    Wie schön!

    Alexander Li hat Nicola Bushuven Interior Consulting gedankt
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