11qm - Schlaf oder Kinderzimmer?
Sindy Giebe
vor 9 Tagen
zuletzt bearbeitet:vor 9 Tagen
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Kommentare (9)
Sindy Giebe
vor 9 TagenZuletzt geändert: vor 9 TagenÄhnliche Diskussionen
Unser Kinderzimmer
Kommentare (7)Wenn ihr unterschiedliche Ebenen wollt, dann müsst ihr auf selber gebaute Hochbetten mit "Freifläche" gehen. Da aber der Raum sehr tief ist und es nur ein Fenster an der Stirnseite gibt, wird es schnell in manchen Ecken dunkel. Wichtiger als unterschiedliche Ebenen finde ich eher Geborgenheit und "eigene kleine Welten". Lieber ein kleines Zelt oder Spielhaus aufstellen mit vielen Kissen und Decken. Davon habe kleine Kinder oftmals mehr. Betten hintereinander an die Wand/Kopf an Kopf/Fuß an Fuß ist bei kleinen Kindern erfahrungsgemäß immer etwas kontraproduktiv. Da wird schnell mal rüber geguckt und geärgert und zack sind die Zwerge wieder wach. Ein gewisser Abstand und Rückzugsmöglichkeit hilft eher beim Einschlafen. (Ich glaube die Erzieher in der Kita kennen das Problem)....mehrKinderzimmer für Zwei - aber wie sinnvoll und schön?
Kommentare (23)Unsere Kinder (4 und 6) haben sich bis zu unserem Umzug vor zwei Wochen auch ein Zimmer geteilt. Ähnlich groß wie eures. Wir hatten es zunächst auch mit zwei Zonen versucht. Findet man auch oft im Netz. Theoretisch schön, praktisch hatte es hier nie geklappt. Da war ein (gemeinsamer) großer Spielbereich wichtiger. Oft haben beide auch gemeinsam im Bett des großen auf 90x200 geschlafen, daher finde ich die Idee die Betten beieinander zu stellen eigentlich gar nicht verkehrt. Mit einem genähten Überwurf ergibt das bei Bedarf auch eine tolle Höhle. Das mit der Ecke wäre mir jedoch zu konstruiert und - zumindest bei uns ;-) - würde diese schnell zumüllen. Hat sich einen weiteren Vorteil: Das kleine Kind läge an der Wand und purzelt nicht so schnell heraus. Mein Vorschlag auf die Schnelle, allerdings nicht maßstäblich:...mehrRatlos in Rüsselsheim: Idee für Schlaf-Bad-Ankleidezimmer gesucht
Kommentare (72)Wie schön, dass sich die allererste Idee das Bad ins Zentrum zu stellen so manifestiert hat und ich Sie nicht überredet sondern überzeugt habe. Darüber freue mich mich sehr, ganz egal ob mit oder ohne Schiebetüren wird es ein schöner Grundriss. Die Verkehrsfläche auf das absolute Minimum zurückzuschrauben wäre m.M. nach aber nicht optimal. Hier würde ich bei Ihrem Architekten nochmals nachhaken. Den Einwand mit den zusätzlichen Türen kann ich dagegen nachvollziehen. Was-wie-wo Ihre Prioritäten sind und welche Optionen Sie sich offen halten möchten kann ich nicht beurteilen. Aber ich bin zuversichtlich, dass Sie die richtigen Entscheidungen treffen werden nachdem durch diesen Thread der verfahrene Knoten bei Ihnen geplatzt ist. Schön, dass wir Ihnen helfen konnten. Zu den Fragen der Beleuchtung wird sich sicher noch ein Beleuchtungsspezialist finden, der Ihnen sagen kann ob diese sehr symmetrische Anordnung mit den Abständen zu den Wänden sinnvoll ist. Ich hätte sie, falls es mein Bad wäre, anders angeordnet. Auch ein klassisch angeordnetes Bad kann mit den entsprechenden Ideen und Objekten sehr stylisch und modern aussehen. Man muss nur wissen was man beachten sollte oder jemanden fragen, der sich auskennt. Falls Sie also weiterhin Interesse an meinem Input haben sollten...der Kontaktbutton in meinem Profil ist 24/7 aktiv ;-) Ihnen ein schönes Wochenende, Sigrid Gutberlet P.s Vielen Dank für diese ganz besonders euphorische und schöne Bewertung in meinem Profil :-))...mehrspäter Dachaufbau mit Wohnraum oder jetzt Flachdach erneuern
Kommentare (3)Die fachlichen Punkte, die Herr Habes angesprochen hat sind Grundvoraussetzung für weitere Gedankenspiele. Ansonsten zum Nachdenken mal eine Frage und ein Gedankenspiel. Frage: wussten die Eltern in Spe schon vor nur 5 Jahren, wo sie heute stehen oder welche Entscheidungen sie treffen und aus welchen Beweggründen? Oder hatten Sie ganz andere oder gar keine Vorstellungen von dem, was sie erwartet?! ***** Ein Gedankenspiel zur Zeit: Von der Planung bis zum schlüpfen vergeht ca. 1 Jahr. Ein weiteres Jahr vergeht, bis das Anstellbett aus dem Schlafzimmer kommt. Die nächsten Jahre sehen die Kleinen nur Ihre nächste Umwelt, primär die Eltern. Sie laufen uns überall hin nach und brauchen nur irgendwo ein Bett. Bespielt werden sie eh in der Küche oder im Wohnraum. Mit dem zweiten Lebensjahrsiebt beginnen die Kleinen sich selbst zu sehen und auszuprobieren. Dennoch werden Bastelrunden und Hausaufgaben anfangs immer am Küchentisch erledigt. Eine Kommode und ein niedriger Schrank für Hängekleidung reichen neben den offenen Regalen im Kinderzimmer. Alle Schätze sollen im Blickfeld sein. Was hinter einer Tür steckt, das wird vergessen. Es folgt das dritte Jahrsiebt, wo die Kleinen merken, daß ihre Umwelt auf sie reagiert und sie auch auf ihre Umwelt. Der enge Radius wird aufgebrochen, es folgt zB. der Wunsch nach Behalten, aber nicht mehr sehen. Die Regale werden zu Schränken, und das Bett wird Lebensmittelpunkt. Sobald ein zweites Kind hinzukommt, durchmischen sich diese Phasen. Da wird dann schon mit 5-7 Jahren die Unterschiede manchmal so groß, daß es mehr Ruhe schafft, ein zweites Zimmer zu haben, oder das gemeinsame Zimmer zu parzellieren (zB. Kojenbetten), für definierte Bereiche für "meins", "deins" und "unseres". ***** Rechnen wir zusammen, braucht es ab jetzt noch ~2-3 Jahre, bis ein Kinderzimmer nötig werden könnte. Und es dauert ~8 Jahre, bis ein zweites Zimmer schön wäre. Bis dahin fühlen sich Kinder in einem gemeinsamen Zimmer wohl, da es eh nur zum Schlafen dient. Gewohnt wird in den Lebensräumen der Familie. Und jetzt der Bogen zu der o.g. Frage: Wollen wir wirklich jetzt eine Entscheidung treffen auf etwas, was in so ferner Zukunft liegt, wo wir nicht einmal vor 5 Jahren wussten, was wir heute alles sehen und wünschen? Und die eigentlichen Entscheidet, die Kinder, sind noch nicht einmal daran beteiligt. Wir bauen Spielzimmer, Ruhezonen, Schlafräume, Vorleseecken, Spielzeug-Lager, Kinder-Themenreiche, Hochbetten, Kojenbetten,... und am Ende bauen sich die Kleinen ein gemeinsames Zelt aus Tischen und Decken, um im Spielzimmer gemeinsam zu schlafen und im Wohnzimmer wird gespielt, während die sorgsam geplanten Kinderzimmer nur Reinstellstuben für Kleidungsstücke sind. ;) ***** "Da das Haus letztes Jahr eine große Renovierung durchgemacht hat sind Änderungen an der aktuellen Aufteilung nicht mehr möglich." Lassen Sie lieber das Dach machen, holen sich Licht ins Haus, sparen über die nächsten Jahre und warten ab, was das Leben so bringt. Es ist noch Zeit genug genau das zu machen, was zu dem späteren Zeitpunkt auch nötig ist, und dann ist sogar schon etwas Kapital dazu da. Es wäre schade jetzt mehr Raum zu bauen, der zunächst zum Lagerraum von "unnötigen Notwendigkeiten" (M. Twain über die Definition von Luxus) verkommen wird und später nicht die ideale Aufteilung bietet, weil alles anders gekommen ist, während niemand mehr weiß, wohin dann mit dem angehäuften Luxus....mehrSindy Giebe
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