Oberschränke über den Geräten nutzen, wie?

letztes Jahr

Ich frage mich immer, wie ich die Oberschränke über den Geräten möglichst gut nutzen könnte und nicht nur die vordersten 20 cm. Gibt es dafür auch Auszugssysteme? Weil, wenn ich jedes Mal einen Stuhl holen muss um überhaupt an den Oberschrank heranzukommen, ist dies auch eher umständlich und 40 cm bleiben ungenutzt. Bin gespannt auf eure Ideen.

Kommentare (3)

sopame
letztes Jahr
Hallo,

Was möchtest Du denn unterbringen? Ich habe ganz oben für leichte Artikel (z.B. Plastikschüsseln, Servietten) Körbe von Ikea gekauft - eigentlich Körbe für ein Auszugssystem, bei mir stehen sie aber nur drin. Bei Bedarf ziehe ich den ganzen Korb raus.

Für den Gänsebräter ist das aber weniger geeignet...

Gruß spm
PRO
Raumagentur ArteFakt
letztes Jahr
Oberschränke sind ca. 33 cm tief. Zuzüglich der Rückwand und der Front kommen wir meist auf 37 cm Gesamtmaß. Das passt innen für Speistenteller und außen lässt es uns gerade noch den Platz für den Kopf, um die Arbeitsfläche im Blick zu halten.

Wenn Sie "nur" die ersten 20 cm nutzen, bleiben leztlich nur 13 cm ungenutzt, keine 40.

Schubkästen oder Auszugstablare gibt es natürlich auch für diese flachen Schränke, werden diese doch oft auch als Unterschränke eingesetzt. Ein Auszug im Oberschrank ist jedoch aus diversen Gründen wenig sinnvoll.

1. Muss ich erst die Tür öffnen, um dann den Auszug zu bedienen, fällt bei jedem Auszug etwas seitlicher Raum weg, um am Türband vorbeizukommen. Was ich nach hinten gewinnen würde, verlöre ich seitlich.

2. Wenn der Fachboden als Auszugstablar vorgezogen wird, komme ich noch immer nicht an die Sachen dran, ohne auf einen Tritt zu steigen, um von oben Zugriff darauf zu haben.

In den meisten Fällen hilft es, die Küche komplett auszuräumen und sich dann ganz neu "das erste Mal" in den Raum zu stellen. Jede Küche hat die eine Schublade, in der mman das Besteck vermutet. Und das ist oft nicht die, in der es tatsächlich liegt. Wir gehen zu oft verkopft an das einsortieren statt mit der Beobachtung unseres verhaltens.

Wir sollten uns zunächst vor das Kochfeld stellen und und überlegen, wo wir jetzt gern den Topf herholen würden. Wo solllte das Kochbesteck sein und wo die Gewürze. Am besten doch neben dem Kochfeld, daß ich, wenn ich es nutze, mich nicht vom Kochfeld wegbewegen muss.

Einen Schritt weiter überlege ich dann, wo das Geschirr jetzt hergeholt wird, um das zubereitete Essen auflegen zu können. Wird es eher auf Tellern, oder eher in Schüsseln serviert?

Alles Zeugs, was am Ende nicht bedacht wurde, muss auch nicht unbedingt in der Küche sein. Sie ist ein Nutzraum, kein Lager. "Und wohin packe ich die Tupperdosensammlung?" ist die falsche Frage. "Was nutze ich am häufigsten und wo ist dafür der bequemste Platz?" ist enorm viel wichtiger.

Manchmal kann man auch einen Fachboden ergänzen oder einen Auszug, um den Raum im Schrank sinnvoller zu gestalten. Hat ein Wandschrank nur 1 oder 2 Regalböden, habe ich natürlich hohe Fächer. Entweder habe ich also über den Tellern viel Luft, oder ich staple mehrere unterschiedliche Dinge übereinander, so daß ich nur erschwert an die untersten drankomme. Ergänze ich aber um 1-2 Fachböden, hat alles, was dort steht seinen eingenen Fachboden und die Leerräume werden reduziert.
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Mich hat früher immer geärgert, dass man entweder an die oberen Böden im Schrank nicht richtig drankommt oder das Zeug darauf einstaubt und nie wieder angesehen, geschweige denn angezogen wird. Weiteres Ärgernis: Böden, die zwar tief genug sind, um z.B. 2 Stapel hintereinander zu "häufen", aber - so sie denn einmal in dieser Art belegt sind - den Zugriff auf die zweite Reihe nicht ordentlich zulassen. Daher haben wir nun in unserer Ankleide in deckenhohe Einbauschränke vom Schreiner investiert und folgende - wie ich meine - platzsparende Lösung anfertigen lassen: Kleiderstange oben, mit Klappmechanismus zum Herunterziehen, damit nicht wieder oben Platz verschenkt wird. Darunter einen festen Boden, um z.B. die "besseren" Schuhe, Taschen od. Ähnliches zu lagern. Darunter Schubladen mit Vollauszügen, die den Zugriff auf alles gewährleisten, was rein paßt (auch die Sachen in zweiter Reihe). Darüber hinaus hat jeder von uns noch einen schmalen hohen Schrank mit halber Breite, um die langen Sachen, wie Mäntel, Kleider etc. aufzuhängen. Darüber sind Böden, für die nicht so häufig benutzten Sachen, wie z.B. große Tischdecken, etc. Außerdem hilft ganz sicher: Ausmisten!! ;-) Das Bild stammt von der Montage und da war noch nicht alles fertig, aber man sieht zumindest mal die Kleiderstangen-Lösung und Riesen-Schubkästen.
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Ein gemütlicher Garten - nur wie?
Q
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Einen Maschendrahtzaun mit Efeu bewachsen lassen gibt innerhalb von wenigen Jahren eine grüne blickdichte Wand. Sie wird regelmäßig mit der Heckenschere geschnitten. Hierbei ist aber notwendig, dass man aufs Nachbargrundstück darf, um den Heckenschnitt durchzuführen. Stoff im grünen Garten wirkt total gemütlich. Vielleicht kann man eine Stoffabspannung, etwas Zeltähnliches oder dergleichen mit einplanen (Nur für den Sommer) Z.B.: Hier von Archzine: [url=https://archzine.net/gartengestaltung/gartenpavillion-faszination-fur-einen-noch-edleren-garten/][img]https://archzine.net/wp-content/uploads/2015/01/prodotti-81895-rel22e2026014cf4a1c86b513c02c7fb394.jpg[/img][/url] oder eine Impression von www.Deavita.com:
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Küche mit vielen Geräten
Q
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@ Simon Sch: eine 'pantry' (engl.) ist ursprünglich eine Vorrats- oder Speisekammer, also ein kleines Nebengelass direkt an der Küche. Die Evolution hat aber auch vor Pantrys nicht halt gemacht. Sie werden immer raffinierter und individuell auf die Nutzer hin eingerichtet. Hier ein Schrank-Beispiel: Und hier ein Extraraum, in dem z.B. (sowas gefällt mir immer sehr) die Abstände der Regalbretter genau zu den dort verstauten Geräten passen, damit kein Platz verschwendet wird: Die Frage ist, ob bei Euch genug Platz für eine Pantry vorhanden ist, und ob Ihr Euch schon Gedanken darüber gemacht habt, wie wichtig Euch welche Geräte sind. Kaffeemaschine und Toaster sind normalerweise täglich im Einsatz, aber es gibt ja auch viele Geräte, die seltener benutzt und deshalb nicht sichtbar aufgestellt werden müssen. Ich persönlich habe es trotz fortgeschrittenen Alters nie für einen Kraftakt gehalten, alle zwei Monate meinen Fleischwolf hervorzuholen, um Gehacktes für unseren Kater zuzubereiten. Die meisten von uns haben ein Budget und müssen Kosten und Nutzen in Einklang bringen. Eine maßgeschneiderte Lösung ist natürlich schön, aber manchmal auch so wie der Porsche, der nur zum Brötchenholen gefahren wird. Hier ist noch ein alter Artikel dazu: [Best places to stash small kitchen appliances[(https://www.houzz.com/magazine/the-best-places-to-stash-small-kitchen-appliances-stsetivw-vs~5656156) mit vielen Fotos, die einen auf allerhand Ideen bringen.
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Oberschränke - welche Höhe?
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Hallo Barbara, Unsere Küche sieht fast genauso aus und wir sind auch ähnlich groß. Bei uns hängen die Oberschränke auf ca 150 cm, der Abstand zwischen Arbeitsplatte und Oberschränken beträgt gut 50cm. Dieser Abstand ist komfortabel, bei uns hat sich noch niemand den Kopf gestossen. Die Oberschränke haben bei uns 3 Fächer. Die unteren beiden Fächer erreiche ich gut, das obere Fach nur für Gegenstände, die vorne stehen. Besonders schwierig zu erreichen ist das obere Fach beim Oberschrank in der Ecke über der nach vorne laufenden Arbeitsplatte. Mein Mann hat kein Problem, ich komme kaum noch ran. Die ganz oberen Schränke nutzen wir für Vasen etc. Sie sind nur mit Steighilfe zu erreochen. Ich würde also empfehlen, die Schränke auf die niedrigere Höhe zu hängen. Viele Grüße Stefanie
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cbuescher
letztes Jahr
Zuletzt geändert: letztes Jahr
Hi, wir haben im Schrank oberhalb vom Kühlschrank grosse flache Dinge senkrecht stehen. Grosses Topfgitter, Tabletts, grosse Deckel für Schüsseln, Backblech, grosse Holzbretter, das schwerste ist der Brotbackstein. Ich (1,70m) kann die Teile unten gut greifen und rausziehen und reinschieben. Dadurch ist die Tiefe und die Höhe des Schrankes genutzt, ohne dass ich eine Leiter brauche.

Schöne Grüße

Christiane

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