Badrenovierung in einem Split Level Haus
Anna Holz
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Kommentare (26)
Nicola Bushuven Interior Consulting
letztes JahrAnna Holz
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Ungewöhnliches Badkonzept - ja oder nein?
Kommentare (22)Liebe Community, aus dem wirklich enormen Input gefallen mir auf Anhieb folgende Anregungen: 1. Handtuchhalter im Nassbereich statt im Durchgang. Wenn im Nassbereich ein Podest (als Teil der Treppe) gebaut werden sollte, kann man sich da auch super abtrocknen. 2. Stufen anders ausführen (da tendiere ich aber mehr zum haptischen als farblichen Unterschied - entspannend finde ich persönlich eher stark reduzierte Interieurs; Opulenz an Strukturen, Farben und Materialien ist nicht so meins...) 3. ein ungestörter Laufrhythmus ist auf jeden Fall wichtig; wenn drei Stufen besser sind als vier, dann sollte die maximale Füllhöhe und damit die Treppensituation angepasst werden (45 cm statt 60 cm?) 4. Schiebetür, die an der Decke läuft und sich über den Eingang zum Nassbereich schieben lässt, damit der WC/Bidet-Bereich großzügiger geöffnet werden kann - super! Der WC/Bidet-Raum sollte allerdings schon richtig abgetrennt werden können. Deshalb muss die Wand rund ums WC eigentlich auch bis ganz an die Decke gezogen werden. Finde ich auch nicht so schön, andernfalls ist die WC-Separierung aber auch nur so halbgar. Es geht wirklich darum, Geräusche und Gerüche abzuhalten. Ein Washlet würde die Gestaltung enorm vereinfachen. Ich muss zugeben, selbst noch nie eines ausprobiert zu haben, jedoch ziemliche Vorbehalte dagegen zu haben. Wahrscheinlich ist es eine eigene Diskussion wert, ob WC/Bidet oder Washlet vorzuziehen ist. Noch heute habe ich von einem Badspezialisten gehört, dass noch keiner seiner Kunden den Einbau eines Washlets bereut hat. Haben die aber auch schon vorher ein Bidet benutzt, oder wurden sie das erste Mal quasi mit dem Thema konfrontiert? Das konnte er mir nicht sagen. Ich werde mich in den nächsten Tagen mal in eine der Badausstellungen begeben und ein Washlet ausprobieren:-) Das unter der Decke sitzende kleine Fenster wurde ja etwas kritisch "beäugt". Eigentlich ist dies noch kein Fenster, sondern momentan nur eine mit Glasbausteinen gefüllte Wandöffnung, die die über dem Gäste-WC liegende "Spielkammer" mit Tageslicht versorgt. Die Lage habe ich hier noch mal eingezeichnet: Die Glasbausteine sind wie das ganze Haus aus den 70ern, deshalb wollte ich sie nach Entfernung des Betons zwischen Gäste-WC und Spielkammer gegen ein normales Fenster austauschen. Einfach zumauern wäre doch schade, zudem das Fenster schönes Westlicht abbekommt.. Es gibt noch ein weiteres Fenster, das ich der Einfachheit halber bisher gar nicht erwähnt habe. Es befindet sich im Gäste-WC und ist von außen verklinkert, als Sicht- und Einbruchschutz vermute ich, so etwas sieht man in unserer Siedlung öfter. Der Klinker nimmt natürlich jegliches Licht und macht den Raum, das Gäste-WC wahnsinnig ungemütlich. Den Klinker zu entfernen und daraus ein vollwertiges Fenster zu machen, wäre für die Fassade aber - in meinem Empfinden - nicht so vorteilhaft, hier ein Bild: Ich bin gespannt, ob andere es auch so sehen wie ich. Eine Formveränderung zu planen, als Beispiel nach oben hochziehen - das erscheint mir als größerer Eingriff, den ich ohne Architektenbegleitung nicht durchziehen und im Zuge dieser Umbaumaßnahme auch nicht in Angriff nehmen möchte. Zudem handelt es sich um ein Fenster zur Straße, nach Nordosten - das Ganze dann im Bad.. In meinem Empfinden also weg damit. Im Beitrag von Ingenieurbüro für Innenarchitektur - IFI wird der alte Eingang zum Gäste-WC thematisiert. Diesen für eine Ablagenische zu nutzen gefällt mir sehr gut. Wäre es auch denkbar, an dieser Stelle, oberhalb der Wanne, (satiniertes) Glas einzubauen? Als architektonisches Gimmick.. Man würde dann beim Duschen in den Eingangsbereich des Hauses gucken ;-) Falls wir das Bad so realisieren, werde ich natürlich sehr gerne Fotos posten. Allerdings steht das Projekt seit heute unter einem noch größeren Fragezeichen als bisher. Ein Badspezialist hat uns darauf hingewiesen, dass die Größe des Wasserspeichers für die angepeilten Badedimensionen mit 100 l lächerlich klein ist! Zwar sind 100 l für eine vier- vielleicht auch mal fünfköpfige Familie, die gerne und viel duscht auch ohne Superbadewanne wenig. Aber ob man auf 200 l oder wegen der Superwanne auf 300 l oder mehr erweitert ist schon nicht so unerheblich - ein weiterer Punkt auf der ohnehin schon ellenlangen Liste der "Nebenschauplätze". Ich wollte jetzt mal einen Entwurf mit weniger Wasserverbrauch ausarbeiten.. Liebe Grüße Martina...mehrunglücklich im neuen Haus, was tun?
Kommentare (147)Ok, d.h. also, dass der Umbau des Anbaus, so wie gedacht, möglich und im Budget realisierbar ist. Ist das richtig? Dann wäre der größte Schritt ja getan. Das vorausgesetzt ergeben sich für mich zwei Fragen an eure Wünsche: 1. Anbau unten: Das große Fenster zum Garten hin ist natürlich toll. Ich würde trotzdem noch von einer Seite eine weiteres Fenster planen, weil es einfach ein schöneres Licht ist, wenn es von mehreren Seiten kommt und dem Raum gut tut. Nur die Tür auf die Terrasse reicht dafür, glaube ich, nicht. Probehalber würde ich das Fenster, das laut Plänen jetzt weg soll mal verhängen, um die Wirkung zu testen. 2. Eingang: Wird der am meisten genutzte Eingang nun hinten oder vorne sein? Im Plan sehe ich hinten eine Garderobe und vorne ein Fenster zur Küche. Ich finde es toll, dass die Wandstummel zum Esszimmer weg können. Wenn allerdings der Haupteingang hinten ist, würde ich sie wohl lassen. Wenn der Haupteingang vorne ist, dann würde ich über eine andere Lösung wie das Fenster nachdenken. Ich würde dann die Wand in die Küche reinschieben, so dass im Flur Platz für eine Garderobe und eine Bank ist. In der Küche müsste dann der Esstisch weg (hat ja jetzt einen eigenen Raum) und die Platte der Halbinsel verlängert werde, um dort Sitzplätze für Frühstück, den Kaffee zwischendurch und das schnelle Mittagessen, wenn die Kids aus der Schule kommen, einzurichten – für die Familien-Essenzeiten gibt es dann den Essbereich....mehrSchmales Haus - Grundriss-Problem
Kommentare (12)Vielen Dank schon mal für die vielen Antworten!!! Wir diskutieren das, was @Nicola Bushuven auch geschrieben hat, und denken daher, wir werden zusagen. Einziges Manko an dem Grundstück ist wirklich nur die für uns fehlenden 2-3 m zur optimalen Breite. Mit den Nachbarn haben wir schon gesprochen, da ist leider nichts zu machen, sind ältere Leute, die den Besitz zusammenhalten wollen, und Erben, die abraten. Wir werden es aber nochmal versuchen, denn das wäre wirklich die beste und einfachste Lösung für uns. Zwei Einzelgaragen, längere Garage, Doppelparker, Einzelgarage und Carport haben wir auch schon diskutiert. Ist alles machbar, aber eben nur ein Kompromiss, wenn sonst nichts geht, aber das beruhigt schon mal, dass es eine Lösung gäbe. Unser Ansatz ist, wir wollen uns zur jetzigen Situation nicht verschlechtern und im Moment haben wir eine extra breite Doppelgarage... Garage dürfen wir auf die Grenze setzen, mit 3m Grenzabstand zum Haus ginge das auch rechts und links mit zwei Einzelgaragen auf die Grenze genau hin, Doppelgarage ragt eben ins Haus. Wir sind jetzt inzwischen so weit, dass wir das Grundstück nehmen wollen. Es ist vom Schnitt her zwar anders, als wir uns das vorgestellt haben, aber die Lage, Aussicht und der Ort passen einfach 100% und wir freuen uns, dass es ein ganz individuelles Haus werden wird, aufgrund der Begebenheiten. Zwei Meter breiter wäre perfekt gewesen, aber wir bzw ein Architekt bekommt da sicher was Tolles hin! Wer noch eine Idee hat, immer gerne her damit! Werde in jedem Fall berichten, wie es weiter geht... Schönes Wochenende Euch allen!...mehrGrundriss - Anordnung Fenster im Anbau
Kommentare (15)Hallo Martin, gern möchte ich auch noch meinen Input geben zu eurem interessantem "Dilemma": Zusätzliche Fenster für (noch) mehr Licht sind nicht notwendig. Der Raum wird so wunderbar hell sein, dass ihr euch für eine fensterlose Wand freuen werdet. Auch ich würde eine zusätzliche Wand zwischen Diele und Wohnzimmer einziehen. Ein Raum braucht Struktur und solch eine Trennwand aus Raumteiler-Regal oder Holzlamellen würde sich förderlich auf das Raumgefühl auswirken. Beim Betreten würdet ihr optisch nicht gleich mit allen Wohnbereichen (Kochen, Essen und Wohnen) konfrontiert werden. Räumliche Trenner wirken sich dagegen so aus, dass wir den Raum als ruhiger und ausbalancierter empfinden. Zudem würde ich empfehlen, mit optischen Trennern zu arbeiten. Am besten und einfachsten sind Teppiche: ein großer Teppich im Wohnzimmer grenzt den Bereich schon genügend vom Essbereich ab. Auch unterschiedliche Wandfarben wären eine Möglichkeit (bei euch aufgrund der vielen Fenster eher nicht, aber evtl. für die Küche eine Überlegung wert). Ich schließe mit zu 100% der Meinung an, dass eine geschützte Wand im Rücken das Wohlbefinden steigern kann. Grund ist unser Sicherheitsbedürfnis (wir saßen in der Steinzeit ja auch nicht mit dem Rücken zur Höhlenöffnung ...). Allerdings: Es ist nicht gesagt, dass sich JEDER unwohl fühlt auf einem zentral platziertem Sofa. Das Empfinden ist hierbei individuell und sicherlich auch abhängig davon, wer zusammen wohnt und was in deinem Rücken so passiert (spielen die Kinder am Esstisch, während ihr auf dem Sofa entspannt oder kocht der eine hinter dir in der Küche, während du gemütlich auf dem Sofa lesen willst). Was ich jedoch noch wichtiger als eine massive Rückwand hinterm Sofa finde: der Blick. Ein schöner Blick ins Grüne wirkt unglaublich beruhigend. Man kann die Gedanken schweifen lassen – zudem wirkt die Natur entspannend aufs Auge. Insofern würde ich die Version von @Nicola Bushuven präferieren. Was evtl. etwas störend sein könnte, ist der TV vor der Fensterfront. Auch wenn er schräg gestellt ist, ist das kein optimaler Anblick. Vielleicht wäre es ja eine Option, die große Fensterfront etwas zu verkleinern. So hättet ihr links und rechts (für die Symmetrie) mehr Wandfläche – für TV, Stauraum oder ein Wandbild – und die Fensterfläche wäre immer noch groß genug. Viele Grüße und schonmal gutes Gelingen!...mehrNicola Bushuven Interior Consulting
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