Jugendzimmer im Dachgeschoss
Lena
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Kommentare (7)
Be Lo
letzter MonatFarbe & Raum Schaffer
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Tipps für Schlafzimmer und Bad im Dachgeschoss
Kommentare (12)Haben Sie Ihre bisherige und die neue Planung schon im Schnitt überprüft? Meines Erachtens würde man beim alten Entwurf sowohl den Waschtisch als auch die Dusche weiter in den Raum ziehen müssen, um einen Spiegel(schrank) am Waschtisch anbringen zu können und in der Dusche überhaupt stehen zu können. Damit verändert sich dann das ganze Bad. Für Ihre neue Idee bräuchten Sie bei einer 1,6 m breiten Wand auf beiden Seiten mindestens 70 cm mit mindestens 2 m Höhe, besser wären mehr. Der Bereich zwischen den 2 m- Linien müsste also mindestens 3 m breit sein und auch das wäre eng. Auf jeden Fall ist es sinnvoll, im Dachgeschoss von Anfang an dreidimensional zu planen und den einzelnen Funktionen einen ihrer Höhe entsprechenden Platz zuzuweisen - Badewanne und WC brauchen nur Stehhöhe am Ausstieg, dafür aber gern ein Fenster über sich. Waschtisch und Dusche benötigen Höhe, der Waschtisch eine geschlossene Rückwand, aber Tageslicht. Weiter zu beachten sind der Schallschutz (für das Schlafzimmer und das WC, Sichtschutz (für das WC und evl. beim Duschen) und Feuchtigkeitsschutz (vor Dusche und Badewanne). Ein offenes Bad ist schön, aber kalt, vor allem zum Treppenhaus. Schiebetüren sind durchaus sinnvoll, bedenken Sie aber, dass die auch geöffnet noch unter die Dachschräge passen müssen, der Durchgang also um Türbreite schmaler wird. Ich könnte mir daher folgende Anordnung vorstellen: Dusche und WC werden einander gegenüberliegend an der Außenwand platziert und mit einer Trennwand und Schiebetür vom restlichen Raum getrennt. Die Belichtung kann über ein bodentiefes Fenster, aber auch über Dachflächenfenster erfolgen. Neben der Dusche wird mit einer Kniestockhöhe von mindestens 2,1 m ein breiter Waschtischunterschrank zwischen Duschwand und der Wand zur Ankleide eingepasst, gegenüber wird die Badewanne angeordnet. Die Belichtung hier kann über hoch liegende Dachflächenfenster erfolgen, dies ist der öffentlichere, schönere Bereich des Bades, der offen stehen könnte. Nach Abzug eines 1,4 m breiten WC-und Duschbereichs und der Installations-Trennwand wäre dieser Teil des Bades ca. 2,30 m breit, wobei die Duschbreite auch reduziert werden könnte....mehrFehlende Kreativität im Jugendzimmer
Kommentare (24)Die Planungen von FINDHUS finde ich immer ganz toll! In diesem Fall möchte ich aber folgendes bedenken: Wie Herr Koebe bereits angemerkt hat, werden die Kinder "schnell" groß. In den nächsten 4-6 Jahren ist an einer Tischhöhe für Erwachsene aber noch nicht zu denken. Natürlich kann man mit einen Stokke-Stuhl die Zeit überbrücken, aber unsere Kinder finden einen richtigen Schreibtischstuhl cooler. Zu bedenken gebe ich auch die größe des geplanten Schreibtisches. Kinder nehmen es mit der Ordnung nicht so genau. Auf den Schreibtischen unserer Kinder sammelt sich immer viel an....je größer der Tisch, um so größer die Unordnung! Der Schreibtisch THYGE ist höhenverstellbar und bietet viel Platz. Allerdings ist die niedrigste Höhe 60cm und somit vermutlich noch zu hoch für die erste Klasse. Kombinieren könnte man den Schreibtisch mit einem Schubladenelement.Bei der Planung von FINDHUS ist mir auch aufgefallen, dass der Kleiderschrank nur 100cm breit ist. Das könnte langfristig zu wenig Platz sein. Bei einer komplett Lösung für die nächsten Jahre gibt es also einiges abzuwägen. Natürlich sind nicht alle mitwachsenden Möbel sinnvoll. Die Lösung mit Einbauschränken ist sicher schön....aber für ein Kinderzimmer welches ständig im Wandel ist auch gut zu überlegen. Um mehr Stuktur in das Zimmer zu bringen würde ich einheitliche Möbel kaufen und so aufstellen:Kinderschreibtische z.B. von der Firma Moll gibt es auch günstig gebraucht zu kaufen. Sie haben eine Breite von 120cm. Ab der 5. Klasse freuen sich die Kinder über mehr Platz. Das hängt allerdings auch davon ab, wo die Hausaufgaben gemacht werden bzw. ob das Kind gerne am Schreibtisch sitzt und bastelt. Zum Sitzen reicht das Bett...vielleicht noch ein Sitzsack. Ein großer Teppich auf dem Boden macht das Zimmer gemütlicher und zum Spielen bequemer. Kleiderschrank nicht zu klein wählen. Dort könnten auch Bettwäsche oder Gesellschaftsspiele ihren Platz finden. Zum Aufbefahren von Lego, Autos, Bausteinen und Dinos empfehle ich auch weiterhin die praktischen Aufbewahrungsmöbel/Kisten aus dem schwedischen Möbelhaus. Sie erfüllen ihren Zweck und sind nicht so teuer. Akzente kann man anschließend nach den Vorlieben des Kindes setzen. Dazu gab es hier ja schon einige schöne Vorschläge! Am Schreibtisch könnte man eine Magnetwand/Magnetleisten für gemalte Bilder o.ä. anbringen. Zwischen den Fenstern (Schreibtisch - Kleiderschrank) könnten auch Bilderleisten Bücher, Bilder oder gebaute Lego-Werke in Szene setzen. Ich bin gespannt wie die Umgestaltung umgesetzt wird! Viel Spaß dabei!...mehrGastherme im offenen Dachgeschoss verkleiden?
Kommentare (15)Die Verkleidung muß bis unterhalb des Siphons herausnehmbar sein, da sonst die Danvoss-Pumpe, Steuerungkabel etc. nicht mehr zu warten sind! Die Danvoss-Pumpe ist das dunkelrote Ding mit der grünen LED-Anzeige. Auch das DW-Rohr oberhalb der Therme hat eine Revision welche zugänglich sein muß! Ferner befindet sich direkt oberhalb der Therme eine Meßöffnung für den BSM mit der es sich ebenfalls so verhält wie mit dem DW-Rohr! Ernsthaft frage ich mich wie der Schornsteinfeger die vorgeschriebene Abgasmessung vornehmen soll? Die Therme hängt viel zu hoch und der BSM wird sicherlich auf eine "sichere" Zugansmöglichkeit bestehen, egal wie diese aussehen mag. Frage: Ist diese Anforderung schon mit dem BSM geklärt? Wenn nicht, dann sollte man zuerst einmal mit dem BSM sprechen und dessen Anforderungen abklären bevor man überhaupt an ein Konzept zur Verkleidung der Therme denkt ;-).........nur mal so als Tipp. Ein guter "Innenarchitekt" sollte das eigentlich wissen! Herzlichst BS...mehrTipps und Ideen für Lichtplanung im Dachgeschoss gesucht
Kommentare (3)Hallo, was bei einer Lichtplanung zunächst wichtig ist, ist die Frage, wo man wann welches Licht haben möchte. Lassen Sie die Frage nach der Lampe zunächst getrost außen vor. Stellen Sie sich lieber vor, wie Sie leben. zB.: "Ich sitze mit freunden am Esstisch. Da brauche ich einen hell erleuchteten Tisch, dazu soll aber der Raum drumherum sanft aufgehellt sein. Die Küche soll aber nicht als "schwarzes Loch" einfach dunkel sien. Sie soll etwas Licht abbekommen, aber definitiv in den Hintergrund treten. Gleiches gilt für den Wohnbereich. Er soll nicht wie eine unbewohnte Sofagruppe eine unausgesprochene Einladung sein, doch hierhin zu kommen, aber auch nicht bedrohlich dunkel sein. Und da zum Flur keine Tür gegeben ist, sollte auch dieser Bereich ebenfalls sanft erhellt sein." Szenenwechsel: "Ich komme in die Küche und will den Einkauf verräumen und danach etwas kochen. zunächst muss ich also gut in die Schränke schauen können. Danach sollen die Arbeitsflächen gleichmäßig hell ausgeleuchtet sein. Natürlich möchte ich mir nicht selbst im Licht stehen und keinen Schatten vor mir auf die Arbeitsfläche werfen. Der Tisch vor mir im Raum sollte aber in den Hintergrund treten, dennoch soll der Raum vor mir erhellt sein. Im trüben Herbst gerne schon um 15 Uhr Taghell, am Sommerabend eher sanft." So sollte jeder Moment des Tages, der Nacht und in allen Jahreszeiten nach und nach durchgespielt werden. Am Ende steht die Anforderung an das Licht. Auf Basis dieser Anforderung definiert man die Position der Lichtquellen und deren notwendige Lichtabstrahlung. Manches Licht soll sich frei in alle Richtungen verteilen, anderes lieber gerichtet, eher punktuell sein. Manches soll nur den Boden erhellen, anderes nur definierte Wandbereiche, wiederum anderes eher den gesamten Raum. Mal ist das Licht von oben kommend perfekt, mal das direkte oder indirekte Licht einer Wandleuchte, und mitunter auch das von unten kommende Licht, das die Decke aufhellt für mehr Dramatik oder Raumhöhe. Jetzt erst schaut man nach, welche Leuchte das erfüllt und welche Lichtfarbe und Lichtstärke für die gewünschte Zielsetzung wichtig ist. Sind mehrere Lichtquellen einer Schaltgruppe gegeben, muss jede einzelne Leuchte natürlich ungleich weniger Leistung haben, als wenn das Licht durch eine einzige Leuchte erreicht werden soll. Meist sollten sich drei Lichtgruppen je Raumbereich finden sanftes Hintergrundlicht ausgerichtetes Bereichslicht (Esstisch, Badspiegel, etc) helles Raumlicht Haben wir mehrere Raumbereiche im Raum, dann sind entsprechende Überscheidungen möglich, aber eher selten. Auch wichtig ist die Frage, von wo aus ich welches Licht schalte. Mehr als drei Schalterflächen je Position sind nicht zu beherrschen. Ab 4 haben wir 2 "mittlere Schalter" und wissen auch Jahre später nicht, welches Licht wo geschaltet wird. Serienschaltungen (2 Wippen in einem Schalter) sind ok, wenn sie gleichwertig sind. zB. linke und rechte Raumhintergrundbeleuchtung. Auch sollte jeder Raumbereich seine eigene Schaltergruppe haben. 5 Schalter für Wohnraum, Essbereich und Flur sind keine erstrebenswerte Lösung. Schalter sollten wie Türklinken auf 105 cm OKFF im Mittel gesetzt werden. Funktionstaster wie Thermostate, Jalousien oder Sprechanlagen auf 140 cm mittlerer Höhe. (Sollte auch bei Dusch-Armaturen angewendet werden ;-) Das wichtigste Licht ist nie das hellste, sondern das am häufigsten genutzte. Daher ist dieses Licht auch vom wichtigsten Schalter aus zu schalten sein: dem obersten. Dicht gefolgt vom darunterlegenden, der das gerichtete Licht, das Arbeitslicht schaltet. Ganz unten dann das Putzlicht, was vllt. auch am trüben Herbstnachmittag zur Anwendung kommt. Eine gelungene Lichtplanung ist eine Addition diverser Lichtquellen. Sie macht auch Dimmer obsolet. Meinen Bauherren gönne ich maximal einen Dimmer für den Esstisch, da Familienfest und Candlelightdinner verschiedne Szenen von einer Leuchte aus verlangen können. Und bislang hat auch niemand einen Dimmer nachgerüstet. Apropos Arbeitslicht. In Küche und Bad sollte das Arbeitslicht auch vom Arbeitsplatz geschaltet werden, nicht von der Tür aus. Ich brauche das Licht hier nur dann, wenn ich merke, daß es fehlt. Denn zunächst schalte ich ja das sanfte Raumlicht, das Orientierungslicht ein und gehe erst dann zum Arbeitsplatz. Gehen Sie jede einzelne Lebenssituation durch. Langsam und mit Zeit. Allein im Bad ist viel los: am Abend schnell ich vom Sofa durch das Bad ins Bett ohne ganz wach zu werden in der Nacht schnell auf WC, nur wichtig, nicht auf Legosteine zu treten, also heller Boden, dunkle Wände am morgen wahlweise langsam aufwachen, während man am Waschplatz steht, oder frisch und hell in den Tag gehen und duschen? Nach langem Tag entspannt in der Wanne abhängen, ohne in den Deckenspot zu blinzeln ... Bewegung- oder Präsenzmelder sind nette Helfer - wo sie denn sinnvoll sind. In der Ankleide zB. lieber nicht, denn manchmal will ich nur die Schmutzwäsche reinwerfen oder früh am Morgen den Pulli rausholen. Da ist zu viel Licht dann unangenehm. Auch im Flur hat es eher den Charme eines Mehrparteienhaus-Treppenhauses als eines Verbindungsraumes zwischen den Wohnräumen. Zumal ich ja ungerne vom Sofa aus in dunkle Flure schaue, da ich dann eher das Gefühl bekomme, da steht jemand und beobachtet mich. Mitunter ist es schon ausreichend, wenn die Ringleitung der Steckdosen mit einem 5-adrigen Kabel ausgeführt wurde. So lassen sich 3 Stromkreise realisieren. Einer davon liefert immer Strom, 1-2 können dann über Schalter an der Tür zugeschaltet werden. Auch im Wohnraum eine praktische Sache. Bislang haben wir das Deckenlicht eingeschaltet, sind zum Fenster gelaufen um den Rollladen zu schliessen und haben die Stehleuchte am Sofa und die Tischleuchte im Fenster eingeschaltet. Danach wieder der gang zur Tür, um das Deckenlicht auszuschalten. Mit einer guten Planung können wir die Rollläden von der Tür aus schalten und sofort über die geschaltete Steckdose auch die Tisch- und Stehleuchte im Wohnbereich. Überhaupt sollten Schalter von Rollläden etc. nicht hinter Vorhängen am Fenster sein, sondern an der Tür. Auch wenn es vielen eine Gewohnheit ist, selbst die Fernbedienung zum TV neben den Fernseher legen. Ergänzend angemerkt ist oft auch eine Ablage hinter dem Sofa ein tolles Hilfsmittel. Sie rückt nicht nur das Sofa leicht von der Wand ab, sondern bietet Platz für die Fernbedienungen, Steckdosen für Smartphones und andere Geräte, Platz für die Brille und Weingläser. Eben für alles, für das man sich bislang immer zum im Weg stehenden Couchtisch vorbeugen musste oder auf die andere Seite des Raumes gehen musste. Am Ende sei noch angemerkt, daß auch die Außenanlage zum Lebensraum gehört. Die Terrasse sollte also nicht nur zum Putzen um Mitternacht erhellt werden können, sondern auch für den gemütlichen Familienabend vom Sofa aus oder dem Abend zwischen zwei Freunden bei Wein und Philosophie auf der Terrasse in lauer Sommernacht. Hier in der Community sind schon einige Beiträge zu Lichtfragen gestellt worden, diverse davon auch mit Beiträgen von mir. Für eine Grundlage sollten Sie da bestimmt einiges finden, was Ihnen hilft. Mein Tipp: bereinigen Sie den Grundriss, nehmen sie alle unnötigen Linien und Maßketten raus. Selbst die Raumbezeichnungen sollten sie entfernen, und den Plan dann im Maßstab 1/50 ausdrucken. Es hilft tatsächlich, sich mehr mit den Räumen und dem Leben darin zu identifizieren, sich in den Räumen zurechtzufinden. Jede mir anvertraute Lichtplanung beginne ich mit diesem ersten Schritt. Immer. Wenn Sie dann erste Ideen visualisiert haben, können wir hier in der Community gern dazu konkretere Tipps / Ideen und Verbesserungsvorschläge geben. Herzliche Grüße, Steffen Ganzer...mehrFarbe & Raum Schaffer
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