Kernsanierung, wohin mit der Gästetoilette?
Vor 2 Monaten
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Grundriss: Position der Küche ?
Kommentare (28)und ein Wort zu Charlie's Einrichtung: Sie haben einen so schönen großen Raum, warum parzellieren Sie ihn so sehr, daß Sie an allen virtuellen Grenzen von Funktionsraum zu Funktionstraum etwas genau auf diese Linie stellen? Betonen Sie lieber die einzelnen Funktionsgruppen, legen sie Inseln an, zB. durch einen Teppich unter der Sitzgruppe, die Beleuchtung, eine Pflanzengruppe, etc... Aber bauen Sie lieber keine Grenzen aus Möbeln, wenn Sie die gefühlte Großzügigkeit und Weite erhalten wollen. Ansonsten auch hier meine Empfehlung: "D" - und aus nahezu den gleichen Gründen, wie ganz am Anfang geschrieben ;)...mehrBitte um Hilfe! – Planung eines Mini-Badezimmers
Kommentare (11)Das mit den Leitungen ist nett gedacht, aber sehr wenig zielführend. Hier mal ein ganz anderer Ansatz zur Diskussion Der Raum wird zoniert, indem das Abwasserrohr in schön und rund eingebaut wird, um dann in ~80 cm weiter links nochmal gespiegelt zu werden. Dazwischen entsteht eine ebenerdige Dusche, deren Ablauf direkt in das Fallrohr eingespeist wird. Natürlich muss dazu der Boden aufgehoben werden und unterhalb des Bodens ein Zulauf im Fallrohr geschaffen werden, was aber bei einer offenen Holzbalkendecke realisierbar sein sollte. Das WC wird dann mit einer Vorwand auf Fensterbankhöhe direkt vor das Fenster gestellt, während der Waschtisch im Türbereich seinen Platz findet. Der alte Dielenboden wird aufgehoben und durch eine tragfähige Platte ersetzt. Auf diese Platte kommt eine entkoppelte Gefälleplatte, deren tiefster Punkt der Duschablauf ist. Zwei leichte Vorhänge geben den benötigten Spritzschutz. Zuleitungen für Dusche und Waschplatz werden in die Wand gelegt. Das WC wird über dem Boden verlaufend an das Fallrohr angeschlossen. Die Haupt-Zuleitung wird in die neu zu stellende Wand zu ziehen sein. An der Zimmerdecke wird möglicherweise ein offenes Rohr zum Übergabepunkt in die damüberliegenden Räume sichtbar verlaufen. Ein ehrliches Ausblenden durch einen weißen Lackanstrich ist hier allemal besser als ein einhauen. Die Wasseruhr und Absperrventil werden in die neue Wand gesetzt. Boden und Duschrückwand werden gefliest. Alle übrigen Flächen könnten ungefliest bleiben. Der Duschbereich selbst könnte am Boden ggfls. um Fliesenstärke (½ cm) abgesenkt werden, um das Fliessen des Wassers außerhalb der "Kabine" zu minimieren. Dadurch entsteht eine nur minimale Kante, so daß keine Laufbeeinträchtigung entsteht. Optisch bleibt das Bad aber durchgehend groß. Lieben Gruß, Steffen Ganzer...mehrOptimierung des Grundrisses eines Altbaus
Kommentare (4)Bevor Sie das Objekt kaufen, sollten Sie auf jeden Fall eine Immobilienkaufberatung durch einen altbauerfahren Architekten in Anspruch nehmen. Vor allem muss vor Kauf geprüft werden, ob das, was mit einer ausgewiesenen Nutzung zum Verkauf steht, auch für diese Nutzung genehmigt worden ist. Und wenn nicht, ob diese Nutzung prinzipiell nach dem Bau- und Planungsrecht genehmigungsfähig ist. Aus meinen zahlreichen Bau- und Kaufberatungen der letzten Jahren ist u.a. die Erkenntnis geblieben, das fast kein Objekt "sauber", d.h. bau-, planungs- und eigentumsrechtlich korrekt in den Verkauf gebracht wird. Die Eigentümer haben meistens so gut wie keine Ahnung von diesen Zusammenhängen; die Makler scheren sich auch nicht darum, da sie ausschließlich am schnellen Verkauf interessiert sind. E bleibt Ihnen überlassen, diese Prüfungen im eigenen Interesse von unabhängiger Seite vornehmen zu lassen. Mir würden sich nach Ihrer Beschreibung sofort folgende Fragen stellen; - Ist der Anbau baugenehmigt ? - Ist der Dachausbau zu Wohnzwecken baugenehmigt ? Die Umnutzung ist bauantragspflichtig. - Ist eine Nutzung als Zweifamilienhaus genehmigt bzw. dort planungsrechtlich genehmigungsfähig - sind die beiden Wohnungen als abgeschlossene Wohneinheiten genehmigt worden ? - besteht Denkmalschutz ? - befindet sich das Objekt ev. im Aussenbereich nach § 35 BauGB ? - ist die "Kernsanierung" dokumentiert worden und ist nachvollziehbar, welche Baumaßnahmen mit welchen Materialien vorgenommen worden sind ? Ist die "Kernsanierung" also handwerklich korrekt und qualitativ hochwertig ausgeführt worden und stellt für Sie einen Wert dar, den Sie über den Kaufpreis finanzieren und dauerhaft erhalten wollen ? Die Möglichkeiten, mit (statisch relevanten) Eingriffen in die Bausubstanz zu anderen Grundrisslösungen zu finden oder weitergehende Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen in Betracht zu ziehen, sollten dann diskutiert werden, wenn die vorgenannten Fragen überwiegend mit "Ja" beantwortet werden konnten. Abgesehen davon sollte bei einem alten Bauernhaus (... Fachwerkgebäude ? ...) auch der Erhaltungszustand bzw. der Sanierungs- oder der Instandsetzungsaufwand vorab geprüft werden. Und natürlich sollte eine immobilienkaufberatung auch mit einer möglichst realistischen Schätzung des Architekten zum Kostenrahmen für Kauf und Sanierung schließen, damit Sie Ihre Finanzierung klären können....mehrWohin mit der Küche?
Kommentare (17)Hallo Florian! Ja, genau, die Leitungen könnten von unten über den Keller gezogen werden. Von daher wären wir theoretisch recht flexibel was die Lage von Spüle, Herd (Gas) und WC angeht. Am "einfachsten" wäre es natürlich das Vorhandene zu nutzen. Die Variante, die bisherige Küche horizontal zu teilen, hatten wir noch nicht in unseren Überlegungen, dann könnte man vielleicht sogar eine Dusche noch unterbringen. Danke für den Input! Mir gefällt die bodentiefe Fensterfront sehr gut. Seitens der Familie wird allerdings geraten, den Gartenausgang separat von der (neuen) Küche in den Raum der alten Küche zu legen. Dann würden wir den alten Küchenraum als "Gartengarderobe" planen, mit Abstellkammer für Staubsauger etc. und ein Teil eben für das WC, ähnlich dem Vorschlag von Herrn Ostheimer, nur etwas kleiner (ein Mikro-WC :D), damit der Zugang von der Diele erhalten bleibt. Allerdings muss mein Büro dann woanders im Haus Platz finden und ich frage mich, ob mir der direkte Gartenzugang von der (neuen) Küche (jetzt Esszimmer) dann nicht fehlen würde. Wir hatten noch die Überlegung, den Hauseingang komplett gartenseitig zu legen, also statt des aktuellen Küchenfensters die Haustür, die alte Küche wird Windfang/Garderobe/Abstell/WC, den Eingang vorn (straßenseitig) dann schließen (Brüstung aufmauern und ein Fenster rein) und die Veranda dann als Büro nutzen. Aber ob das so ratsam ist? Achja, es ist gar nicht so einfach die beste Variante rauszufinden und irgendwie wirken die Räume in natura kleiner als auf dem Papier :D Wir sind gerade dabei mögliche Einrichtungen mit Kreppband auf den Boden zu kleben um es uns besser vorstellen zu können. Aber ich denke, es wird darauf hinauslaufen, dass wir die Küche ins Esszimmer legen werden und das Wohnzimmer dort einrichten, wo es auch vorher war. (Vom einem schönen Sitzplatz im Erker des aktuellen Wohnzimmers muss ich mich dann leider wieder verabschieden...). Bleibt nur die Frage, wo der Ausgang in den Garten hinkommt. Wir sagen Bescheid, wenn die Entscheidung getroffen ist :) Danke und Gruß, Lene...mehr- Vor 2 Monaten
- Vor 2 Monaten
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Vanessa -----Ursprünglicher Verfasser