Kinderzimmer gestalten - 3 Jahre

letzter Monat

Ihr Lieben,

wir verzweifeln bei der Gestaltung des Kinderzimmers. Lediglich das Bett und der Kleiderschrank müssen bleiben. Die Kommode könnte notfalls rein. Habt ihr paar Ideen/Skizzen was wir machen/kaufen könnten an Möbeln, damit das Zimmer schön wird?

Entschuldigt das Chaos.. wir verschieben die Möbel seit Stunden hin und her…

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Kommentare (4)

kado76
letzter Monat
Moin,

könntest Du einen Grundriss mit den wichtigsten Maßen einstellen? Vom Bild kann man nur schwer schätzen...

Grüße

kado
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Zeki Can
Ursprünglicher Verfasser
letzter Monat
So vllt?
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Kommentare (7)
Wenn ihr unterschiedliche Ebenen wollt, dann müsst ihr auf selber gebaute Hochbetten mit "Freifläche" gehen. Da aber der Raum sehr tief ist und es nur ein Fenster an der Stirnseite gibt, wird es schnell in manchen Ecken dunkel. Wichtiger als unterschiedliche Ebenen finde ich eher Geborgenheit und "eigene kleine Welten". Lieber ein kleines Zelt oder Spielhaus aufstellen mit vielen Kissen und Decken. Davon habe kleine Kinder oftmals mehr. Betten hintereinander an die Wand/Kopf an Kopf/Fuß an Fuß ist bei kleinen Kindern erfahrungsgemäß immer etwas kontraproduktiv. Da wird schnell mal rüber geguckt und geärgert und zack sind die Zwerge wieder wach. Ein gewisser Abstand und Rückzugsmöglichkeit hilft eher beim Einschlafen. (Ich glaube die Erzieher in der Kita kennen das Problem).
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Hallo Seekuh, das ist wirklich ein schönes Zimmer und zum besseren Verständnis habe ich mal eine Skizze gemacht. Bevor Du über die Gestaltung nachdenkst, sollten die Frunktionen und die Struktur des Raumes klar sein, das Design ergibt sich dann eigentlich automatisch. Den Kleiderschrank würde ich am Schornstein aufstellen, dadurch wird die Niesche dahinter noch tiefer. Mit einer Ablage im Betthöhe für Lampe und Bücher entsteht so ganz einfach ein Alkovenbett. Zwei bodenlangen Vorhängen (die gleichen wie die Vorhänge am Fenster) können diese Kuschelecke noch schließen. Flache Regale unter der Schräge nehmen alle Spielsachen auf, der Teppich davor lädt zum Spielen auf dem Boden ein. Der Schreibtisch steht quer zum Fenster, das ist die beste Situation für eine Rechtshänderin. Daneben an der Wand steht noch ein Expedit für Schulsachen und Bücher. Mit dieser Einrichtung ist das Leben und Spielen in diesem Raum nicht so festgelegt und trotzdem sind die Funktionen klar getrennt. Das macht sich gut beim Lernen lernen. Der Geschmack und die Interessen Deiner Tochter werden sich noch ändern und dann macht es Sinn, nicht alle Möbel fest eingebaut zu haben. Das eigene Zimmer umgestalten und umräumen zu können ist ein wichtiger Schritt für die Entwicklung von Geschmack und Kreativität. Freundliche Grüße Juana Fritsch
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Im Kinderzimmer halte ich die von Kindern als angenehm empfundenen Proportionen für wichtig. Das spricht für Kommoden, auf deren Oberfläche Kuscheltiere, Tischleuchten, Puppenhäuser und ähnliches arrangiert werden können. Hohe Schränke würde ich wenn, dann nur als raumhohen Einbauschrank in einer eigenen Nische empfehlen, so dass deren Front wiederum als Wand und nicht als sehr großes Möbelstück empfunden wird. Unter dem liegenden Fenster wäre ein schöner Platz für Kommoden. Als Schlafplatz finde ich eine Nische, Koje oder andere sichere und ruhige Ecke wichtig, die Geborgenheit vermittelt und in der Bücher, ein Glas Wasser, Nachtlicht, Leselampe, Kuscheltiere und all das verstaut werden können, was ein Kind nachts so um sich haben mag. Ein frei im Raum stehendes Bett mag ich schon als Erwachsener nicht, als Kind hätte ich das umso weniger gemocht - da können die Monster ja nicht nur die Füße, sondern womöglich sogar den Kopf anknabbern und wenn man dann noch genau zwischen Tür und Terrassentür liegt, stolpert am Ende auch noch der Einbrecher über einen. Auch an die später benötigte Bettgröße und an Übernachtungsgastkinder sollte gleich gedacht werden - das geht schneller als vermutet. In Ihrem Fall bietet sich (auch, wenn eine etwas längere Wand schöner gewesen wäre) der Platz neben der Tür an - der Schacht kann in ein raumhohes schmales Regal am Kopfende oder seitlich neben dem Bett integriert werden. Oder sie bauen tatsächlich so ein tolles Konstrukt mit Höhlen und vielleicht sogar mit einem integrierten (großen) Bett zwischen Tür und Schacht.
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Kommentare (8)
Hallo Silke, ein Kinderzimmer ist eine ganze Wohnung auf kleinstem Raum. Da haben wir den Eingangsbereich, den Schlafbereich, einen Spielbereich (später Arbeitsbereich) einen Raum für Kleidung und einen Bereiech zum Wohnen inkl. der Unterbringung für Lebensbegleiter wie Kuscheltiere, Spiele, Bücher und sogar Schulsachen. Erst als Jugendlicher ändert sich das meist, wenn das Bett zum Lebensraum wird und alles an Kindheit erinnernde verbannt wird. Allerdings wirkt der Raum so, als seien eine Menge Möbel, scheinbar wahllos im Raum abgestellt worden. Es fehlt ihm derzeit an Struktur und Gliederung, eine klare Zonierung der einzelnen (Lebens-)Bereiche. Die Einrichtung ist eher nach praktischen Überlegungen eingebracht, als nach wohnlichen Aspekten aus der sicht eines Bewohners. So wurde geschaut, wo die Möbel hinpassen udn daß die Vorhänge das Fenster abdecken. Das Bett ist in der geschützten Raumecke, doch die Komode davor ist einfach nur mächtig und fast bedrohlich Vom Wohnbereich (Sitzkissen) geht der Blick direkt unter den Schreibtisch und vor das Bett, und die Vorhänge schweben magisch über dem Boden. Je kleiner und vielschichtiger ein Raum ist, umso wichtiger ist es, zwischen Immobilie (Unbeweglicher) und Mobilie (Beweglicher) zu unterscheiden. So sind die Schrank-Regalmöbel hinter der Tür derzeit weitere Möbel im Raum. Wenn Sie zB. mit Passleisten die Mbel einbauen, werden sie zu einem Teil der Architektur und blenden sich komplett aus. So entstünde davor ein Stück Raum, der Eingangszone und Spiel- / Bastelplatz werden kann. Wenn jetzt noch der Bastelplatz vor das andere Fenster wandert, gliedert sich der Raum schonmal in eine lebendige, und eine ruhige Zone (Spielen + Arbeiten <=> Chillen . + Schlafen). Sie haben schon mit einer Teppichinsel eine kleine Zone geschaffen. Weiten Sie diese Idee aus und schaffen zwei Zonen, allerdings richtungslos mit runden Formen. In der Skizze sind diese Zonen ca. 180 cm im Durchmesser. Eine Zone ist auf den Bastelplatz ausgerichtet und schafft einen Spielbereich am Boden. Der andere ist vor dem Sitzsack / Lesekissen positioniert. Vor dem Bett wird ein niedrigeres Möbel in der Breite passend zum Bett gestellt, das zB. mit Stämmen wzischen Möbel und Decke die Schutzwirkung verstärken kann, ohne den Raum direkt zweizuteilen. Die Verlängerung der Wand rechts der Tür vergrößert den Spiel- und Arbeitsbereich und rückt die Tür aus dem Fokus. Zugleich schaffen Sie dadurch eine Nische für einen unscheinbaren Kleiderschrank. Ob jetzt das Hochbett bleibt, oder der Wunsch nach einem niedrigeren Bett kommt ist für die Raumaufteilung nun egal. Mit dem Ausbelnden der großen Möbel und der Gliederung in einen ruhige und eine lebendigen Bereich kann der Raum die nächsten Jahre mitwachsen. In sechs Jahren sehen wir uns dann hier wieder, wenn das Kinderzimmer zum Jugendzimmer wachsen soll und das Bett zum alleinigen Lebensraum wird ;-) Mit 8 werden doch noch zu viel verschiedene Bereiche und Habseligkeiten ausprobiert, um sich auf eine einzige Chillebene zu konzentrieren. Herzliche Grüße, Steffen Ganzer
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Zeki Can
Ursprünglicher Verfasser
letzter Monat
Statt des Ikea Betts haben wir unser anderes Bodenbett reingestellt, weil das Ikea Bett nicht ganz gepasst hat..
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kado76
letzter Monat
Moin,

Wie breit ist denn der Schrank? Würden Schrank & Kommode auch nebeneinander an die Wand passen?

Es liegt aber hier mMn nicht unbedingt an der Auswahl der Möbel, um eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen, sondern an "Softscape" Elementen, Farben etc. Was die Optik hier auch beeinträchtigt sind die vielen "nackten" Wandflächen. Das würde sich mit Bildern, Regalen etc. schnell ändern.

Unter dem Fenster könnte ich mir eine Art Bank oder flaches Regal vorstellen. Als Sitzgelegenheit, Spiel-Tisch und damit auch das Kind mal aus dem Fenster schauen kann.

Die Nische um das Bett könnte eine andere Wandfarbe oder -Verkleidung bekommen. Über dem Bett könnte man z.B. aus Stoff ein Tipi oder Zirkuszelt oder wasimmer dem Kind gefällt von der Decke abhängen, evtl. Mit Beleuchtung kombinieren und so für Gemütlichkeit sorgen. Außerdem würde ich einen größeren, farbigen Teppich wählen - die runde Form ist aber nicht schlecht.

Auch an einen gemütlichen Platz für einen Erwachsenen sollte man denken - zum vorlesen oder mitspielen...

Schöne Grüße

kado

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kado76

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