Grundrissplanung: Neuer Anbau oder bestehendes optimieren?
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Umbau oder kein Umbau
Kommentare (36)Hallo an alle, ich bin auch der Meinung dass ein Umbau sich immer lohnt. Wir haben uns auch ein Grund mit Haus gekauft, um sich das noch leisten zu können , geht man nun mal Kompromisse ein. Unser ,naja ich sage mal Haus dazu, ist mehr Baracke als Haus gewesen ,da wir uns dies für die Rente schick machen wollen , haben wir das Glück uns viel Zeit lassen zu können . Wir wohnen nicht drin und solange wir noch in einer anderen Stadt arbeiten , ist leider unser Zeitfenster sehr groß. Erst letzte Woche haben wir die Maurerarbeiten abschließen können, wie es bei Frauen nun mal so ist , bin ich auch sehr ungeduldig, und das nächstes Jahr " nur" , der Dachstuhl inkl. Eindeckung gemacht wird , finde ich auch nicht witzig. Ich übe mich in Geduld und weiß ich werde dafür belohnt , also Kopf nicht hängen lassen , ich drücke dir dir Daumen ✊...mehrKüchenanordnung?
Kommentare (18)Leider sieht der neue Plan sehr zerpflückt aus. Es gibt zu wenig Schränke/Platz für die Unterbringung. Wie viel Schrankraum habt ihr in eurer jetzigen Küche? Mehr oder weniger? Vergrößert sich Eure Familie? Arbeitsfläche zu klein. Für länger dauernde Arbeiten ist der Sitzplatz ideal, aber ich würde mich für ne Karotte schälen nicht hinsetzen... Was wird alles in der Küche untergebracht? Trockenvorräte (Nudeln, Bohnen, Reis, jeweils verschiedene?, Frühstückscerealien, Nüsse, Samen), Gewürze (viele oder nur eine Handvoll), Salz, Öle und Essig, Mineralwasser, Saftvorrat, Backutensilien, Mehl, Backwaren (Rosinen, Mandeln, Zucker,...), Backformen, Tees, Kaffe, Kaffeegeschirr, Frühstücksgeschirr, Teller, Schüsseln, Gläser, Töpfe, Pfannen, Besteck, Arbeitsmesser und Hilfsmittel, Schüsseln für die Zubereitung/Kochen, Tupperware, Vesperdosen, Thermoskannen, Trinkflaschen für die Kinder, Babyflaschen, Kochbücher... Superfood, alltägliche Medikamente, Kruschtelschublade,... Spülmaschine? wie weit magst du gehen um die auszuräumen? Mülleimer, Putzmittel,... WO magst du das unterstellen, und WIE (Oberschrank, Schublade im Unteraschrank,...)? Wie weit möchtest Du gehen um die Sachen fürs Backen zusammen zu haben. Meßbecher, Waage, Schüsseln, Löffel, Messer, eine kleine Tasse, Küchenmaschine, Butter, Mehl, Milch, Backgewürz, Backpapier, Backform), Meine Mutter muss fürs Backen in wirklich in jeden! Schrank ihrer Küche greifen. Ich kann ihr dabei kaum zuschauen. Muss es der freistehende Kühlschrank sein? Ist der euch so wichtig? Überlegt mal wie oft am Tag ihr etwas in den Backofen schiebt, und wie oft Ihr Sachen in und aus dem Kühlschranks stellt. Hast Du Dir schon mal eine Küchengestaltungs/Einrichtungsbuch verinnerlicht? Ansonsten vielleicht doch ins Küchenstudio? Ich finde die Küche sollt eine gut funktionierende Werkstatt sein. Wenn sie dann ncoh sehr schön aussieht superprima. aber für mich ist es ein arbeitsplatz der funktionieren muss. Warum nutzt Ihr den Platz nicht aus? Mit einem Arbeitsblock in der Mitte? Dort kannst du auch den Sitzplatz integrieren. Man sitzt dann mit dem Rücken zum Esszimmer zB. Wenn niemand am Arbeitsblock sitzt, ist der Weg durch Küche zu Esszimmer sicher nicht zu schmal... Ich schäle zB das Gemüse gerne am Spülbecken. Waschen sowieso... Da aber meine Spüle an einer fensterlosen Wand liegt, nur rechts die Balkontür, ist es mir dort zu dunkel, ich drehe mich mit den nassen Sachen zum Arbeitsblock um! So blöd!! Nur weil es dort sehr hell ist durch den Wohnbereich... Spüle würde ich bei Dir vor ein Fenster, Herdfläche vor die Wand links neben dem Fenster. Inkl. Dunstabzugshaube. (Oder auch an den Arbeitsblock) Ohne geht nicht. Nicht in einem offenen Wohnbereich. Du bist sonst nur ständig am Putzen....mehrEin halbes Haus macht Kopfzerbrechen -Anbau/Innenraumplannung
Kommentare (15)Hallo Tine, die Wandstärke hat Ihr Architekt ja in seinen Plänen vermutlich schon angegeben. Das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ich selbst gehe bei kleineren Anbauten in den ersten Skizzen meist von 40 cm aus. Mir erscheinen bei meiner Skizze die Proportionen und die Raumfolge von Wohnen über Kochen zum Essen noch nicht ganz stimmig: Im Wohnzimmer sitzen Sie ja recht niedrig und eher dunkel. Auch die Sicht richtet sich eher auf niedrige Elemente wie das Kaminfeuer oder einen Fernseher. Von dieser Situation kommen Sie direkt in einen sehr hellen, offenen und stark frequentierten Bereich mit raumhohen Küchenschränken und einem riesigen Küchentresen mit hohen Barhockern. Dabei führt der Weg eigentlich immer zwischen Küchenzeile und Insel vorbei - nur für den Fall, dass Sie länger am Tresen sitzen oder wirklich mit vier Mann gleichzeitig Gemüse schnippeln, wird sich jemand in den langen schmalen Gang hinter dem Tresen begeben. Dies ist ein eher "toter" Raum, der in meinen Augen nicht so recht zu der angestrebten Wirkung einer frei stehenden Insel passt. Vielleicht wäre dies anders, wenn eine bodentiefe Schiebetür hinter dem Tresen sich zu einer Terrasse öffnen ließe und die Insel so zu einer Art Bar und Tresen für die Terrasse würde. Diesen dominanten, aber am Durchgang doch eher etwas engen Küchenbereich müssen Sie passieren, um zum wieder etwas niedrigeren, ruhigeren, aber noch offeneren und helleren Essplatz zu gelangen. Aus diesen Gründen war ich ja auch früher schon immer wieder darauf verfallen, die Küche in den vorderen Bereich zu legen. Auch wenn Sie sich das Wohnzimmer gut im Durchgangsbereich vorstellen können, würde ich die Wirkung von niedrigem Sitzen zu Stehen und dem Sitzen auf Barhockern zu normalem Sitzen am Tisch anhand eines einfachen Modells noch einmal überprüfen und gegebenenfalls - wenn Sie bei dieser Abfolge bleiben möchten, über eine Trennung zwischen Wohnzimmer und Küchentresen nachdenken. Ich könnte mir hier eine Stahl-Glaskonstruktion vorstellen - je nach Stil und passend zu den Fenstern. Auch hätte ich das Bedürfnis, dem Wohnbereich durch eine entsprechende Möblierung und Ausstattung auch etwas "Gewicht" zu verleihen, damit er nicht wie ein möblierter Flur wirkt. Also eine durchgehende Lösung für die rechte Wand mit Kaminofen und links einen Teppich, der nur den Flur freilässt und eine große, loungige Sitzlandschaft. Man könnte überprüfen, wie es sich auf die Räume auswirken würde, den Tresen als Halbinsel an die Außenwand zu drehen. Und in jedem Fall sollten die Hochschränke soweit von der bestehenden Wand zurückspringen, dass sie nicht in die Sichtachse hereinragen, sondern in einer Nische verschwinden....mehrGrundrissoptimierung 60er Jahre Flachdach Haus
Kommentare (15)Danke Frau Bushuven, dass die Küche auch mit einer Insel direkt im "Eingangsbereich" stehen könnte, das ist neu. Ich bin vielleicht da zu sehr in "Raumsparmustern" gefangen, aber es stimmt... genug Platz ist da. Ich hatte die Küche in diesem Raum immer an die zu verschließende Voliere und die Terassentür (die verschwinden würde) gesetzt. Das wäre dann aber eher düster geworden. Zur bestehenden Terasse: Das Bauamt würde laut unverbindlicher Auskunft die Terasse an neuer Position (außerhalb des Baufensters) genehmigen wenn die alte (die Abstandsflächen verletzende) Terasse verschwindet. Sie haben völlig Recht damit, dass die Reise noch ziemlich offen ist - mein Mann hat keine Meinung, solange die Fußböden nicht quietschen, es auf jeder Etage ein WC gibt ist er flexibel. Und mir fällt es schwer mich festzulegen weil ich gern möglichst viele Möglichkeiten kennen mag. Ich bin als Kind sehr oft umgezogen und weiß daher, dass man sich an fast alles gewöhnen kann, aber wenn ich schon mal sanieren muss, dann möglichst so, dass auch etwas wirklich schönes dabei herauskommt und so dass man im Notfall schnell einen begeisterten Käufer für das Haus finden kann. Wirklich fixiert darauf, im eigenen Haus alt zu werden sind wir nicht. Aufgrund der guten Lage sollte ein Verkauf in 15-20 Jahren auch ohne Probleme möglich sein. Wahrscheinlich macht es wirklich für uns jetzt mehr Sinn, das Haus als möglichst schönes EFH umzubauen und sich später anders zu orientieren. Bei jeder Lösung mit zwei Wohnungen die mir eingefallen ist muss man bei den Treppen Abstriche machen die mich die nächsten Jahre sicher stören würden. Momentan, in unserer Altbau-Mietwohnung, bringen wir nicht sehr viel Zeit in der Küche zu, sondern eher im riesigen Wohn-Spielzimmer. Ich koche gerne einen 10L Topf Tomatensoße aus frischem Gemüse und friere das ein - um dann im Alltag nur möglichst kurz in der Küche zu stehen. Wir kochen auch Marmelade und machen unser Müsli und Eis (aus gefrorenem Obst) selbst. Ich bin froh dass meine Männer nicht so mäkelig sind wie ich oder meine Geschwister als Kinder waren. Meine ideale Küche hat einen riesigen Gefrierschrank (oder Truhe) und ein so großes Waschbecken, so dass man Backbleche und große Töpfe spülen kann ohne sich dabei wie in einer Puppenküche zu fühlen. Dazu die räumliche Nähe zum Gemüse- und Kräutergarten. :D Eine Küche im Eingangsbereich macht schon Sinn - wenn man Leute auf einen Kaffee hereinbittet, müssen die dann nicht das ganze Chaos von den Kindern sehen. Auch die Möglichkeit bei Geburtstagsfeiern richtig viel Platz für Tische und dann noch eine große Terasse zu haben finde ich ganz toll. Oder eine Sitzbank auf der man reichlich Besucherkinder unterbringen kann. Bei der Küche ist mein innerer Widerstreit besonders groß... auf der einen Seite ist eine tolle Küche ein Blickfang und sieht - wenn man bereit ist das Geld zu investieren - auch sehr repräsentativ aus (ähnlich wie eine Treppe bestimmt eine Küche dann den Eindruck vom ganzen Haus). Auf der anderen Seite sind so ein paar praktische Vorstellungen meinerseits wohl nicht so einfach mit einer Standardküche umsetzbar (oder sehen evtl. doof aus), das spräche dann eher dafür, die Küche praktisch zu gestalten und zu verstecken. Ich kann mir allerdings auch gut vorstellen dass wir im Haus öfter mit Freunden und den Kindern kochen (die nach der Schule ihre Freunde mitbringen), was ja wieder für einen größeren Arbeitsbereich in der Küche spricht....mehr- letztes Jahr
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Andrea BUrsprünglicher Verfasser