So, SpüMa ist eingetrudelt und schon eingebaut. XXL-Größe und extra-leise. Ich habe die Lücke links neben der SpüMa mal mit einem schmalen, angepassten Korpus gefüllt. Da passt prima der für die oberen Schränke benötigte Tritt rein. Dann meinte meine Frau letzte Woche es wäre prima wenn an dem Ende der Arbeitsfläche noch eine Steckdose wäre - das habe ich dann gleich mal umgesetzt. :-)

Das ist ja, was ich auch meinte, den größeren Bereich auch chillig gestalten mit nicht nur reinem Esstisch, sondern mehreren Möglichkeiten. Ich gehe auch davon aus, dass man sich hier die meiste Zeit aufhält. Ich denke mal, es geht ja auch noch viel um Spielen und nicht, dass alle 20 brav auf dem Sofa sitzen. ;-))) Und das Wohnzimmer dann eben als Rückzugsort oder zum Fernseh schauen oder quatschen. Variable Sitzmöglichkeiten kann man dann ja auch aus dem Essbereich mit rüber nehmen. Schauen wir es uns mal an: Ihr habt den großen L-Raum, wo jetzt alles ist und das bisherige Kinderzimmer. Das wird durch die Lage auch bei der Öffnung zum Treppenhaus immer etwas abseits sein und ist nicht als variable Fläche zum Ganzen dazu zu zählen. Ich sehe Kochen und Essen immer als eine Einheit, von daher wäre für mich dafinitiv das Wohnzimmer in dem freiwerdenden Raum. Es sei denn man ändert etwas am Bad. Da wolltet ihr letzte Mal nicht ran. Wie sieht es jetzt aus? Muss das ein komplettes Bad sein oder würde eine Gäste-Toilette reichen? @FINDHUS hat ja hier schon mal einen Vorschlag gemacht, den ich mal so frei bin zu posten: Da, wo jetzt das Sofa steht ist ja keine Wand, es gäbe dann also ziemlich viel Raum, nur das Esszimmer hat dann nicht mehr so eine schöne Bank. Der Tisch wäre aber immer erweiterbar. Oder man müsste mal ausprobieren, wie es mit einer Küche in der Mitte wäre. Es gab auch noch einen anderen Vorschlag mit etwas versetzter Badwand, das würde den Zugang zu dem Zimmer großzügiger gestalten, es also mehr miteinbinden. Meine Frage aber ist: Wäre es dann passend, auch wenn ihr an den Fenstern und Ausgängen zur Terrasse nichts ändern könnt? Wie macht ihr das eigentlich mit der Garderobe bei so vielen Menschen?

Hallo Theresa, sehr schöner Raum und natürlich toller Sessel :-) … aber wirklich nicht einfach mit Euern Vorgaben zu möblieren. Wenn ich mir die Fotos anschaue, sind mir etwas zu viele »Spieler« im Raum und der Grundriss könnte meiner Meinung nach, eine großzügig wirkende Idee gebrauchen. Deswegen würde ich Euren Vorschlag zur Aufstockung des Modulregalsystems weiterverfolgen und aus den Regalkuben an der langen Wand zwei niedrige Regalelemente bauen. Das Sofa könnte sich in dieses lange Regal (optisch) integrieren, wenn alles auf einer Höhe verläuft. Mit einer durchgehenden, schönen Abdeckplatte, oben auf den Regalelementen, wäre es dann auch möglich, den Kaminvorsprung (Ausklinkung in der Platte !) zu überspielen und die Tiefe für Schallplattenspieler und Co. sinnvoll zu vergrößern. Die Lautsprecherboxen könnten vielleicht auch mit auf diesen Elementen stehen ? (für Hörexperten natürlich eine Zumutung ;-)) Das TV Gerät würde ich, wenn möglich (Anschlüsse?), als nicht tiefes Element zwischen den Eingangs- und Flügeltür positionieren. Vielleicht auch mit Wandhalterung + Board darunter !? Der Sessel bleibt Eyecatcher in der Mitte… natürlich auch vor dem Fenster möglich. An der langen Wand hättet Ihr Platz für eine Bildergalerie, oder alternativ die Möglichkeit mit Wandregalen zusätzlichen Stauraum zu schaffen… Zur Verdeutlichung noch eine schnelle Skizze (Grundriss + Wandansicht mit Sofa) dazu. Gutes Gelingen und viele Grüße, Burkhard

Hallo Lilli, deine Idee mit dem Einbaumöbel inkl. Sitzbank finde ich gut! Unsere Nachbarn in der angrenzenden DHH haben eine offene Küche. D.h. anstatt der Wand, wo mein Kallax steht, ist es bei ihnen offen und der Küchenblock platziert. Aus dem Block geht dann die Bank raus. Das ist wirklich stimmig und gemütlich. Mir fehlt nur leider die Idee, wie ich das mit meiner Wand, einem Regal und einer Bank umsetzen könnte?! Kommt das Regal dann ums Eck und dann geht da die Bank raus? Oder wisst ihr, wer sowas planen kann? Macht das auch ein Schreiner, also das Design oder setzt der nur um? Und wäre das dann eher ein Innenarchitekt und hat jemand eine Empfehlung. Ich würde tatsächlich auch Geld in die Hand nehmen für einen Entwurf. Mein Onkel ist ein sehr guter Schreiner, aber der designt das nicht. Umsetzen kann er aber sehr viel. Wir müssen beim Regal auch auf den Platz schauen, da wir dort wirklich das Geschirr unterbringen müssen. Vielleicht als Zusatzinfo. LG Andrea