Hilfe bei der Gestaltung - Wohnzimmer und Flur sehr kahl
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Gestaltung unseres Wohnzimmers - dringend Hilfe gesucht!!
Kommentare (11)Hallo, nur kurz eine erste Analyse des Raumes: Wir betreten den Raum und landen sofort auf einer Freifläche zwischen den Funktionsräumen, bzw. direkt vor dem Kamin, der diese Teilung der Funktionsräume noch forciert. Rechts von uns rückt der Raum auch noch etwas in Richtung der Terrassentür vor, um der Küche mehr Platz zu geben. Der kleinere Raum zwischen Küche und Terrasse ist dann zusätzlich noch mit einer Teppichinsel ausgestattet, auf der die Sitzgruppe ihren Platz findet. Ein Raum im Raum quasi. Links ist dann ein schmaler Flur, der aus zwei Gründen vorhanden ist. Zum einen ist dadurch Platz vor den Schränken gegeben, um diese erreichen zu können, zum anderen ist das Sofa näher zum Fenster gerückt, um nicht ganz so weit weg zur Terrasse und TV zu stehen. Leider wird der undefinierte (große) Bereich vor dem möglichen Kamin dadurch noch in L-Form zu den Regalen vergrößert und der Wohnbereich steht irgendwie dazwischen. ***** Essen und Kochen und draußen Leben gehört zu den lebendigen Räumen. Doch genau diese Einheit ist getrennt durch die "Raum im Raum-Insel" mit dem Teppich. Dagegen ist der Rückzugsraum "Wohnen" undefiniert irgendwo im Raum angeordnet, und es ist nicht erkennbar, wo der Regelraum "Flur" aufhört und der Wohnraum beginnt. Es erscheint auf den ersten Blick sinnvoller, den Wohnraum als Rückzugsinsel zB. mit einem Teppich auf der Gesamtfläche zu definieren, und den Essplatz dagegen ohne Teppich zu einer Einheit mit Küche und Garten werden zu lassen. ***** Der Sessel ist ein 1-Personen-Platz der dem TV, nicht dem Sofa zugewandt ist. Das macht deutlich, daß es im Wohnbereich weniger auf Kommunikation und Miteinander ankommt, als auf den Konsum von Medien. Die Technik macht aus dem Kreis der Familie einen Halbkreis... Durch die Positionierung im Raum und die markante Farbe des Sessels wird das graue Sofa noch weiter an den Rand und aus dem Wohnbereich heraus gerückt. Ein Grund mehr, alles in diesem Bereich über eine Teppichinsel stärker zu verbinden. ***** Der Kamin sollte nicht als massiver Teiler im Raum stehen, sondern vielmehr als verbindendes Element die Funktionsbereiche (Essen und Wohnen) verbinden und vor allem auch den weitläufigen Zwischenraum einnehmen (nicht füllen!) Ein Solitär scheint mir aus diesem Grund hier definitiv besser dafür geeignet, als ein fest an die Wand gebauter Kamin. ***** Wie Sie schon zwischen den Zeilen andeuten gilt es zunächst eine passender genutzte Raumstruktur zu finden, bevor an den Details gearbeitet werden kann. Denn wenn diese spürbaren Widerstände nicht aufgelöst sind, werden auch alle anderen Maßnahmen leider nicht den gewünschten Effekt bringen. ein paar offene Fragen dazu: Der Kamin im Plan ist schlanker, als die Wand zwischen Terrassentür (Essbereich) und TV-Wand. Wäre das ggfls. rückbaubar? Der Scandic-Style arbeitet auch viel mit Blockstreifen oder Vertäfelungen, besonders gern auch auf Brüstungshöhe. Damit lassen sich auch gut Raumbereiche definieren oder ausweiten - Wie weit dürfte denn auch räumlich, baulich, farblich etwas verändert werden, oder soll eine Veränderung bestenfalls nur durch Möbelrücken, etwas Farbe und neuen Accessoires erreicht werden? Derzeit ist der Raum ja leider weniger zeitlos als leblos. Und sind auch Wandbauten denkbar? Ich denke da zB. spontan an eine Wand neben der Zimmertür (in Richtung Wohnraum) in gleicher Tiefe wie die Küchenwand. Dadurch entstünde eine Nische dort, wo derzeit die Regale stehen, und der gesamte Raum bekäme eine durchgehende Rückwand. Als "Nebeneffekt" gehen die Schränke in der Nische unter und der Wohnraum muss sich nicht mehr mit einem "Regelraum mit Flur" den Platz teilen. (Aber das nur als Kladde-Gedanken, ohne zunächst ein späteres Klavier und andere Punkte zu berücksichtigen). ***** erst wenn die Fragen zu der endgültigen groben Anordnung der Möbel geklärt sind, kann man darüber nachdenken, wo welches Licht benötigt wird. Entsprechend ist es an diesem Punkt noch nicht sinnvoll, über Leuchten an den vorhandenen Deckenauslässen nachzudenken. Nach Klärung der groben Anordnung finden sich auch Lösungen zu Ablage hinter dem Sofa, zu Farben, Wandverkleidungen, etc. nahezu von selbst - ich hab da schon einige Ideen... :) Lieben Gruß, Steffen Ganzer...mehrVorschläge und Hilfe bei der Küchenplannung / Fensterposition
Kommentare (16)Hallo Frau Gutberlet, herzlichen Dank für Ihren wertigen Beitrag. Mir persönlich gefällt der Ansatz Flur mit Nische sehr gut und den werde ich einfließen lassen. Ein Kopfzerbrechen weniger. Danke sehr. Über die Größe bin ich mir noch nicht sicher. Wir haben im Wohnzimmer noch ein Fenster mit Sitzbank neu eingeplant. Wir benötigen die Solaren Gewinne auf der Südseite für die PHPP Berechnung um die Vorgaben Passivhaus einzuhalten. Somit würde das Sofa mehr in den Raum rutschen. Alternativ würde ich es drehen und längs stellen in Richtung SüdWest. Aus diesem Grund würde ich nur ungern die Tür (Flur/Wohnzimmer) soweit nach SüdOst versetzten. Auch wenn wir durch Ihren Ansatz mehr Harmonie mit der Eingangstür / Wohnzimmer erhalten. Die Wandfläche im Wohnzimmer würde ich mir aber gerne in der jetzigen Größe erhalten. Was meinen die Experten? (sollte wohl einen neuen Post für das Thema öffnen :)) Anbei der letzte Grundriss von Montag mit dem Fenster im Wohnzimmer. (Küche alter Plannungsstand) Ihren Ansatz in der Küche mir der Insel und die Verteilung der Staufläche und den Gewinn an Lauf/Bewegungsraum ist grundsätzlich ein sehr guter Vorschlag. Wir sind aber zu dem Entschluss gekommen, die Variante 2a von Natalia in den Plan einzuarbeiten und zu verfeinern. Ich kann mir gut vorstellen, dass es weniger Schrankelemente werden. Auch der Schrank zum Wohnzimmer betreffend Enge zur Insel ist noch nicht gesetzt. Betreffend Küchentür, in welche Richtung sollte diese bei Ihrer Variante öffnen? -> Blickwinkel Küche Anschlag links oder recht mit Blickwinkel Esszimmer? -> Oder würden Sie hier auch eine Schiebetür einplanen? -> Welche Empfehlung bei Variante 2a? Ihren Vorschlag Schiebetüren Esszimmer gefällt uns sehr gut. Das muss ich klären, wie wir das bautechnisch realisieren könnten. Welches Maß, können Sie hier empfehlen? Meine Frau würde sonst gerne eine Doppelflügeltür setzten. Wie ist Ihre Meinung hierzu? Ihre Veränderungen HWR, schließe ich aktuell aus. Der Raum ist rein für Technik zum jetzigen Zeitpunkt reserviert (Entkalkungsanlage / Kompaktgerät oder 2 Einzelgeräte für die Funktionen Lüften, Heizen, Warmwasser aufbereiten und Kühlen, Batteriespeicher für Photovoltaikanlage ). Hinter der Tür ist aktuell die Installation Elektrik Sicherungsschrank eingeplant. Unsere Alternative für die Technik ist ein Raum im Dachgeschoss. Hier wird aktuell die Machbarkeit geprüft, was können wir ins Dachgeschoss noch verlagern, um Staufläche im EG zu gewinnen. Ich danke Ihnen recht herzlich für Ihre Mühe uns zu helfen und hoffe auf weitere Rückmeldung zu diesem Eintrag oder weiteren in der Zukunft von Ihnen. VG Alexander...mehrL-Förmiger Wohn-Essbreich braucht roten Faden bei der Gestaltung
Kommentare (12)Vielen Dank für den Grundriss. Von den Proportionen würde ich tatsächlich das Sofa so wie auf dem Grundriss stellen. Das Sofa wirkt gut die aktuelle Wand etwas klein bzw. verloren. Unter dem Fenster würde ich ein schönes Sideboard / Highboard stellen. Da wäre dann auch noch Platz für die Spielsachen der Kinder. Vielleicht lassen sich die Dinge kombinieren, sodass die Spielkisten in die Schränke gestellt werden können. Vielleicht so in diesem Stil. Serie Adiamo Home von Venjakob https://www.venjakob-moebel.de/wohnzimmer/programme/andiamo-home.html Es gibt unterschiedliche Farben und man kann das Programm persönlich zusammenstellen. Es ist preislich leider nicht mit Ikea zu vergleichen, ist dadurch jedoch auch etwas individueller. Es gibt bestimmt auch andere Hersteller, aber diesen Stil könnte ich mir für euer Wohnzimmer / Esszimmer vorstellen Klare Formen mit warmen Holzton. Aufgrund der Größe der Räume könnten auch Möbel in anthrazit und Holz sehr wohnlich aussehen. Was sagt ihr zu dem Stil? Farbe würde ich eher in der Deko/ Wandfarbe einbringen. ZB. Die Wand hinter dem Fernseher als Highlight: Es gibt ganz viele verschiedene Möglichkeiten: Spachteltechniken, Tapeten, usw. Weniger ist meistens mehr. Wir haben uns Z. B für eine Mustertapete im Wohnzimmer entschieden, sie hat uns einfach super gefallen. Damit sie nicht alleine steht und auch nicht zu auffällig ist, haben wir nur zwei Bahnen senkrecht angebracht. Die Hauptfarbe (bei uns ein dunkles Waldgrün) haben wir aufgegriffen und eine kurze Wand damit akzentuiert. Wir haben ebenfalls eine offene Küche zum Wohnzimmer, daher haben wir auch dort die Farbe in einem Teilbereich gespiegelt. Für mich ist es wichtig, dass Räume luftig und gemütlich wirken, daher haben wir die Farbe nicht bis an die anderen Wände gezogen, sondern immer ca. 10 cm Abstand gelassen. So hat die dunklere Farbe einen weißen Rahmen und wirkt nicht erdrückend. Die Farbe richtet sich also nach eurem Geschmack, ihr wollt ja nicht in einem Möbelkatalog wohnen. Welche gefällt euch? Gibt es eine Tapete, die es euch einfach angetan habt? Viel Spaß bei der Suche! Schreibt gerne mal rein, wenn ihr eine schöne Tapete / Spachteltechnik/ Steine/ Farbe gefunden habt. Super, ein Schienensystem über dem Esstisch ist sehr praktisch, insbesondere wenn man den Tisch vergrößern oder einfach nur verschieben möchte. uper, ein Schienensystem ist sehr praktisch, insbesondere wenn man den Tisch vergrößern oder einfach nur verschieben möchte. Ich würde den alten Schrank deines Vaters etwas mehr in Szene setzen. Stelle ihn an die gegenüberliegende Wand, streicht die Wand in einem sanften Ton (welchen ihr mögt und vielleicht eine hellere Variante eures Wandtones im Wohnzimmer ist) Wenn ihr blau/grün mögt, dann wäre vielleicht ein Minzgrün etwas für euch. In der Ecke zur kurzen Wohnzimmerwand wäre dann etwas Platz für einen kleinen Spieltisch an der Wand z. B. mit einem Wandboard zum Malen oder Spielen. Der Esstisch rückt damit natürlich näher in Richtung Außenwand. Ich bin gespannt, was Sie zu den Ideen sagen....mehrGäste-WC und Hilfe bei Wohnküche, reicht der Platz noch?
Kommentare (18)Hallo Amy, da dies ein spannendes Projekt ist, möchte ich meine 5 Cent auch noch dazu geben. Ihre Wunschliste ist lang und es gibt etliche Punkte, die limitierend sind - wie. z.B. die Position der Fenster und der Wasseranschlüsse. An der Aufteilung der Fenster (nicht Position) könnte man vermutlich am leichtesten etwas verändern, obwohl auch das die Zustimmung aller Eigentümer bedarf. Eine Statik lässt sich berechnen und die tragenden Wände mit entsprechendem Aufwand verändern. Die Abflüsse und Steigleitungen sind in Mehrparteienhäusern immer der Knackpunkt. Man kann ja schlecht durch das Wohnzimmer des Nachbarn ... ;-) Hier also meine Idee: Ihr Familienbad wird etwas größer, die blöde Ecke fällt weg und es gibt ein Gästebad mit einer kleinen Wanne für die Kinder. Dann müssen Sie sich im Bad nicht für Wanne oder Dusche entscheiden oder auf ein Kombimodell zurückgreifen. Solche kleinformativen Wannen sind für diesen Bedarf super geeignet. Durch das größere Bad wird der Flur etwas kürzer. Aus diesem Grund - und weil ich ein Zimmer mit 6 qm als zu klein empfinde - habe ich aus den beiden planlinken Zimmern eines gemacht. Man kann einen Teil der Mauer stehen lassen und mittels Mobiliar zonieren, so dass beide Kinder einen kleinen Bereich für sich haben. Aber es ist ein deutlich besseres Zimmer als die beiden kleinen. Die Küche bleibt, wo sie ist und öffnet sich in den großen Lebensraum. Sie bekommen den großen Tisch, den Sie für sich und Ihre Familie benötigen, und ebenso genügend Platz, um sich im Zentrum der Wohnung aufzuhalten, ohne sich ständig auf die Zehen zu treten. Das Elternzimmer habe ich mit Schiebetüren abgetrennt. So kann eine vor das Fenster laufen. Eine schmale Holzleiste, die optisch von außen kaum wahrnehmbar sein wird, fängt sie auf. Das ist in meiner Vorstellung eine temporäre Lösung, die leicht wieder rückgebaut werden kann. Schöner wäre natürlich eine echte Wand: Wenn Sie an dem Fesnter etwas verändern dürfen würde ich dies vorziehen. Und bodentiefe Fenster im Elternzimmer würden den Raum deutlich aufwerten und größer wirken lassen. Wenn die Kinder flügge geworden sind, sieht es so aus: Dann hätten Sie auch endlich ein richtiges Büro und nicht nur einen Schrank, den Sie nach Feierabend zuklappen. Damit Sie sehen, was ich verändert habe, habe ich den Original-GR in orange darunter gelegt: Ich habe mich bemüht, möglichst wenig Wände zu versetzen - was bei Ihrem Bedarf eine sehr spprtliche Aufgabe ist und mir nicht so gelungen ist, wie ich es mir wünschte. Es ist weniger ein Thema der Statik (eine 6 cm Wand ist nicht wirklich relevant) - aber mit jeder Veränderung einer Wand kommt der Rattenschwanz hinterher: Fußböden, Decken, Elektrik. Eine Wand ist auf dem Papier fix verschoben, aber jede kostet viel Geld. Anahnd der Bilder sehe ich, dass Sie grundlegend sanieren müssen, Ihrer Wortwahl entnehme ich jedoch, dass Sie in punkto Budget noch nicht wissen, wohin die Reise geht. Was ich meinen Bauherrinnen und Bauherren immer ans Herz lege: _Machen Sie einen Gesamtplan und lassen Sie sich von einzelnen Positionen nicht verschrecken. Manche Punkte sind auch nicht so teuer, wie Sie vielleicht denken. Die Addition kommt zum Schluß. _ Bedenken Sie "Ups". Jede Baustelle hat mindestens eins. _Vertagen Sie keine Entscheidung. Das sind die teuersten. Fragen Sie, was eine Steckdose kostet, ein Dowlight etc. _ Fangen Sie erst an, wenn der Plan perfekt ist, wenn Sie alle (!) Materialien ausgesucht und Handwerker bestellt haben. Machen Sie einen Bauzeitenplan in Rücksprache mit den Gewerken. Das ist aufwändig, nervig und dauert ewig - aber Sie sind am Ende viel schneller, ersparen sich Streß und Geld (weil z.B. niemand zweimal kommen muss oder es eine Verzögerung gibt). _ Last not least: "Stylish" ist ungleich teuer. Eine so aufwändige Renovierung kostet sowieo viel Geld - dann können Sie es doch auch gleich hübsch machen, oder? (Aber ich glaube, an diesen Punkt haben wir Sie schon längst gebracht ;-) ) Ich wünsche viel Erfolg! NIC...mehr- letzter Monat
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Susanne Fehm, Raumkonzepte für Familien