6qm Badezimmer: Layout und Fenster

letzter Monat

zuletzt bearbeitet:letzter Monat

Hallo!

Wir möchten unser Haus mit neuen Fenstern ausstatten. Dort kommen wir nun am alten Badezimmer an, welches auch saniert werden soll.

Wir möchten also das neue Fenster an der neuen Badezimmer-Planung ausrichten.

Da wir aber noch keine Planung für das Badezimmer haben, können wir auch noch nicht die Fenster bestellen.

Dies ist in einer Gaube. Bei der anderen Gaube haben wir diese 3 Fenster vollflächig durch ein 2,2m breites 2-Flügel-Fenster ersetzt.

Meine Idee war es das WC nach links zu legen.

Dann wäre jetzt am Fenster die Badewanne. Eine Dusche haben wir bereits im anderen Bad. Die Kinder baden 1 x die Woche. Eine Dusche wird von den Eltern bevorzugt. Vielleicht also die Dusch-Idee wieder heraus nehmen und bei der Wanne bleiben?

Als Fenster würden wir ein ca. 1,8m breites Fenster mit 2 Flügeln vorsehen.

Aber insgesamt ist unsere Idee uninspiriert, sie wirkt im Vergleich zu unserem anderen Bad der Houzz-Experten sehr langweilig und alt.

Hier unsere "Idee":

Hier die aktuellen Ansichten mit dem 70er Bad und der Gaube von Außen:

Hier geht es um die 3 Fenster links, das rechte Fenster wurde schon getauscht:

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Kommentare (4)

Helvi
letzter Monat
Hallo,

muss die Tür dort bleiben, wo sie ist oder könnte sie auch verschoben werden?

LG Helvi
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Daniel Genscher
Ursprünglicher Verfasser
letzter Monat
Zuletzt geändert: letzter Monat
Hallo!

Die Tür kann verschoben werden. Ich würde in dem Fall die ganze Wand durch einen Trockenbau ersetzen.

Der Grund weswegen ich rechts die Vorwand von 20cm eingeplant habe ist, dass dort das Fallrohr ist. Das kann ich unter dem Fenster (Gaubennische) nach links verlegen.
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Gäste-WC und Hilfe bei Wohnküche, reicht der Platz noch?
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Kommentare (18)
Hallo Amy, da dies ein spannendes Projekt ist, möchte ich meine 5 Cent auch noch dazu geben. Ihre Wunschliste ist lang und es gibt etliche Punkte, die limitierend sind - wie. z.B. die Position der Fenster und der Wasseranschlüsse. An der Aufteilung der Fenster (nicht Position) könnte man vermutlich am leichtesten etwas verändern, obwohl auch das die Zustimmung aller Eigentümer bedarf. Eine Statik lässt sich berechnen und die tragenden Wände mit entsprechendem Aufwand verändern. Die Abflüsse und Steigleitungen sind in Mehrparteienhäusern immer der Knackpunkt. Man kann ja schlecht durch das Wohnzimmer des Nachbarn ... ;-) Hier also meine Idee: Ihr Familienbad wird etwas größer, die blöde Ecke fällt weg und es gibt ein Gästebad mit einer kleinen Wanne für die Kinder. Dann müssen Sie sich im Bad nicht für Wanne oder Dusche entscheiden oder auf ein Kombimodell zurückgreifen. Solche kleinformativen Wannen sind für diesen Bedarf super geeignet. Durch das größere Bad wird der Flur etwas kürzer. Aus diesem Grund - und weil ich ein Zimmer mit 6 qm als zu klein empfinde - habe ich aus den beiden planlinken Zimmern eines gemacht. Man kann einen Teil der Mauer stehen lassen und mittels Mobiliar zonieren, so dass beide Kinder einen kleinen Bereich für sich haben. Aber es ist ein deutlich besseres Zimmer als die beiden kleinen. Die Küche bleibt, wo sie ist und öffnet sich in den großen Lebensraum. Sie bekommen den großen Tisch, den Sie für sich und Ihre Familie benötigen, und ebenso genügend Platz, um sich im Zentrum der Wohnung aufzuhalten, ohne sich ständig auf die Zehen zu treten. Das Elternzimmer habe ich mit Schiebetüren abgetrennt. So kann eine vor das Fenster laufen. Eine schmale Holzleiste, die optisch von außen kaum wahrnehmbar sein wird, fängt sie auf. Das ist in meiner Vorstellung eine temporäre Lösung, die leicht wieder rückgebaut werden kann. Schöner wäre natürlich eine echte Wand: Wenn Sie an dem Fesnter etwas verändern dürfen würde ich dies vorziehen. Und bodentiefe Fenster im Elternzimmer würden den Raum deutlich aufwerten und größer wirken lassen. Wenn die Kinder flügge geworden sind, sieht es so aus: Dann hätten Sie auch endlich ein richtiges Büro und nicht nur einen Schrank, den Sie nach Feierabend zuklappen. Damit Sie sehen, was ich verändert habe, habe ich den Original-GR in orange darunter gelegt: Ich habe mich bemüht, möglichst wenig Wände zu versetzen - was bei Ihrem Bedarf eine sehr spprtliche Aufgabe ist und mir nicht so gelungen ist, wie ich es mir wünschte. Es ist weniger ein Thema der Statik (eine 6 cm Wand ist nicht wirklich relevant) - aber mit jeder Veränderung einer Wand kommt der Rattenschwanz hinterher: Fußböden, Decken, Elektrik. Eine Wand ist auf dem Papier fix verschoben, aber jede kostet viel Geld. Anahnd der Bilder sehe ich, dass Sie grundlegend sanieren müssen, Ihrer Wortwahl entnehme ich jedoch, dass Sie in punkto Budget noch nicht wissen, wohin die Reise geht. Was ich meinen Bauherrinnen und Bauherren immer ans Herz lege: _Machen Sie einen Gesamtplan und lassen Sie sich von einzelnen Positionen nicht verschrecken. Manche Punkte sind auch nicht so teuer, wie Sie vielleicht denken. Die Addition kommt zum Schluß. _ Bedenken Sie "Ups". Jede Baustelle hat mindestens eins. _Vertagen Sie keine Entscheidung. Das sind die teuersten. Fragen Sie, was eine Steckdose kostet, ein Dowlight etc. _ Fangen Sie erst an, wenn der Plan perfekt ist, wenn Sie alle (!) Materialien ausgesucht und Handwerker bestellt haben. Machen Sie einen Bauzeitenplan in Rücksprache mit den Gewerken. Das ist aufwändig, nervig und dauert ewig - aber Sie sind am Ende viel schneller, ersparen sich Streß und Geld (weil z.B. niemand zweimal kommen muss oder es eine Verzögerung gibt). _ Last not least: "Stylish" ist ungleich teuer. Eine so aufwändige Renovierung kostet sowieo viel Geld - dann können Sie es doch auch gleich hübsch machen, oder? (Aber ich glaube, an diesen Punkt haben wir Sie schon längst gebracht ;-) ) Ich wünsche viel Erfolg! NIC
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PRO
Nicola Bushuven Interior Consulting
letzter Monat
Hallo Daniel,

da die Fenster in einer Reihung liegen, würde ich bei dem Format bleiben wollen - das würde doch von außen merkwürdig aussehen, wenn die Fenster ein unterschiedliches Format bekommen.

Wenn Sie sich etwas mehr Großzügigkeit wünschen, wäre es denkbar, die beiden mittleren Fenster (Gesamtansicht, vorm Haus stehend) zu einem großen, festverglasten zusammenzufassen und das linke im jetzigen Format zu belassen.

Bei der Badplanug sollte sich das natürlich wiederfinden. Das ist mini, viel Spielraum ist da nicht. Liebe zum Detail und hübsche Materialien werden es am Ende toll aussehen lassen.

Ich würde mich für Dusche oder Wanne entscheiden. Beides wird den Raum errücken, auch wenn man es maßlich hineinquetschen kann - man hätte dann eine kleine Wanne und eine kleine Dusche.

Kinder wachsen aus dem "Wannen-Alter" fix heraus, werden später eine Dusche vorziehen und es könnte sich zu einer morgendlichen Herausforderung entwickeln, wenn Sie im Haus nur eine für Teens und Eltern haben.

Daher wäre ich eher für eine Dusche zu haben. Sollten Sie aber auch gerne mal in die Wanne steigen, dann eben so wie in der jetzigen Anordnung und die Kinder müssen später über den Rand klettern, wenn sie duschen wollen.

Viel Erfolg!

NIC
Daniel Genscher hat Nicola Bushuven Interior Consulting gedankt
Petrik Pjatotschkin
letzter Monat
Zuletzt geändert: letzter Monat
Letztes Jahr habe ich eine ähnliche Erfahrung gemacht: In einer Zahnklinik, die ich regelmäßig besuche, gab es ungefähr die gleiche Situation. Der Computer des Hauptverwalters fiel aus. Sie versuchten, das Problem zu beheben, aber sie konnten es nicht selbst tun. Es dauerte sehr lange, bis ein Spezialist kam. Und das ist verständlich, denn die Ärzte der Alterszahnheilkunde Bad Neuenahr-Ahrweiler machen andere Dinge.
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Helvi

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