Platz für Schreibtisch im Kinderzimmer gesucht

letzter Monat

Hallo zusammen, hätte jemand eine Idee, wie man im Kinderzimmer unserer Tochter einen Schreibtisch integriert? Der Architekt hat damals den Schreibtisch neben dem Fenster platziert und das Bett gegenüber der Tür. In der Realität hat sich allerdings gezeigt, dass dieser Platz fürs Bett ungemütlich und ungeschützt ist. Unsere Tochter schlief dort auch direkt schlechter. Darum steht das Bett nun dort, wo ursprünglich mal der Schreibtisch geplant war. Und für den Schreibtisch fällt uns nichts ein. Unter der Dachschräge oder mit der Wand vorm Kopf scheinen uns nicht die besten Optionen. Hat hier jemand Ideen? Gerne auch unkonventionelle. Wir sind für alles offen. Bett und Schrank sollten als Möbelstücke bleiben, das Kallax-Regal könnte man ggf. austauschen (falls das hilft). Einen Schreibtisch haben wir noch nicht.

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Kommentare (3)

Houzz-Nutzer 586596668
letzter Monat
Hallo, wir haben eine recht ähnliche Situation im Kinderzimmer. Im Moment steht der Schreibtisch an der linken Wand, wenn man ins Zimmer kommt, mit Blickrichting zur Tür. Man könnte den Schreibtisch natürlich auch mit Blick zur Wand stellen. Dort wo jetzt das Puppenhaus steht.

viele Grüsse Sophie
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PRO
Raumagentur ArteFakt
letzter Monat
Ich liebe ja diese Herausforderungen, wenn alles anders werden soll, weil es einfach nicht so richtig passt, aber nichts verändert werden darf ;-)

Nur setze ich dann nicht beim Raum an, sondern bei der analytischen Beobachtung des Raumes, um den Dialog zwichen Raum und Nutzern zu starten.

Worin ich Sie eindeutig bestärken möchte ist die Tatsache, daß das Bett dort genau richtig steht, und daß auch die Gründe hinter der Entscheidung sehr real und wichtig sind.

Bei allem anderen aber hören Sie weder auf den Raum noch Ihr Gefühl, denn die schönste Ecke des Raumes stellen Sie wie selbstverständlich mit hohen Schränken und Regalen zu, und verzweifeln dann an der Aufgabe, den wohnlichen Bereich im ungemütlichsten, dunkelsten Bereich des Zimmers zu organisieren.

Denken Sie einfach um und hören erneut auf den Raum.

Sobald wir den Raum betreten, nutzen wir den Bereich hinter der Trepoe als Lauffläche. Dicht an der Wand rechts kann also kaum etwas anderes stehen als das Spielhaus, das auf seinen Einsatz wartet.

Weiter durch ist dann auch schon aufgrund der Höhe und auch wegen des direkten Blicks darauf auch schon kein schöner Raum mehr gegeben zum Schalfen, und somit auch nicht, um sich wach dort aufzuhalten ud zu leben.

Warum also nicht genau hier das Zweckmäßige unterbringen? Hängekleidung braucht nur 100 cm Höhe, und in gleicher Höhe können auch Schubladen übereinander gesetzt werden. Nehmen Sie einfach einen Modul-Schrank (zB. vom Schweden), kürzen ihn hinten entsprechend schräg ein, kürzen die Türen und statten Sie das Innenleben wie gewohnt aus.

Machen Sie die Mbel zu eienem Teil der Architektur, blenden Sie sie aus, schaffen Sie dadurch Raum für die anderen, viel wichtigereren Bereiche des Lebens: Bett, Tisch, Regalmöbel, Spielhaus und Teppichinsel.

...und plötzlich findet sich eine geschützte Nische für einen Nachttisch am Bett, und ein vor dem Fenster genug Raum für ein halbhohes Möbel für die geammelten Schätze und ein Spiel- und Basteltsich, der langsam auch zu einem Schreibtisch heranwachsen kann.

Wenn die zweite Matratze unter dem Bett mal rausgezogen werden soll, lässt sich noch immer das Bett vorziehen und die zweite Matratze auch etwas vor die Schranktür legen - Nachts wird der Zugang zum Schrank sowieso nicht gebraucht werden..! Der Raum ist zu klein, um ihn für Gäste eizurichten, und sowieso ist es wichtiger, daß man beieinander ist, als daß die Betten ausgerichtet im Raum stehen.

Erinnern Sie sich auch noch, wie Sie als Kind immer am Küchentisch saßen, um die Hausaufgaben zu machen? Das ist bei den meisten Menschen aufgrund verschiedener Faktoren noch immer so. Den sollten wir auch heute noch Rechnung tragen und eher einen Spiel- und Basteltsich einrichten, der mit der Zeit, ganz langsam auch (freiwillig!) als Schreibtisch genutzt werden darf. Andernfalls haben wir eine Ablagefläche mit dem Zwang, sie immer wieder aufräumen zu müssen, weil das, was darauf leigt keinen Platz hat, an dem es sonst sichtbar ist, was im 1. und 2. Lebensjahrsiebt so wichtig ist.

Entpsrechend sollten Tisch und Stuhl kein "ergonomisch ausgereiftes, mitwachsendes Möbel" sein, sondern ein einfacher "Küchentisch" mit einem bequemen einfachen Stuhl davor, auf dem es Spaß macht, sich irgendwie hineinzufläzen, während man konzentriert an einem Perlenbild arbeitet oder Geburtstags-Einladungkarten Bastelt.

Irgendwann wird der Wunsch nach einem ganz eigenen Schreibtisch als ein ganz eigener Raum zum Rückzug in die Konzentration zum Lernen wachsen. Dann ist noch immer Zeit, dem auch zu folgen und auch das direkte Umfeld danach auszurichten mit Platz für Hefte, Bücher und Stifte.

Herzliche Grüße

Stffen Ganzer
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vor 20 Tagen
Hallo Steffen Gruner,

wenn alle Möbel bleiben sollen, dann würde ich folgenden Vorschlag unterbreiten:

Das Bett könnte ich wieder unter der Dachschräge stehen und für das bessere und geschütztere Gefühl an einer Deckenvorhangschiene einen leichten durchsichtigen weißen Vorhang anbringen. Der sorgt für Schutz und alles wirkt wie ein Himmelbett.

Hinter dem Kopfende könnte ein Ablagebrett als Nachttisch angebracht werden, für Trinkflasche, Vorlesebuch und Lämpchen.

Der kleine Tisch steht am Fenster und damit am Licht. Für das Ausziehbett kann er leicht verschwinden. Im Regal dahinter sind Stifte und Co untergebracht.

Der Kleiderschrank steht für mein Empfinden an der richtigen Stelle, möglichst unsichtbar.

Ich habe meine Idee mal skizziert:

Bin gespannt auf Ihr Feedback.

Viel Spaß beim Möbelschieben!

Freundlichst

Juana Fritsch von

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Houzz-Nutzer 586596668

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