Ausbau Dachgeschoss - Alternativideen gesucht
Brigitte Schröder
vor 4 Jahren
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Kommentare (9)
Helvi
vor 4 JahrenHelvi
vor 4 JahrenÄhnliche Diskussionen
GEWINNSPIEL: Wann fängst Du mit dem Dekorieren zu Weihnachten an?
Kommentare (124)Jetzt habe ich so eine mega schöne Lampe gewonnen, nochmals vielen Dank , und finde keinen geeigneten Platz in unserem Haus. Ich bewahre sie erstmal in Ehren auf und wenn meine Kinder wieder mal umziehen und sich ein Platz bietet, der ihr auch gerecht wird, dann werde ich das natürlich hier posten. Auf alle Fälle ist das Design und die Verarbeitung der Lampe wunderschön und edel. Kann "Nachtfalter" wärmstens empfehlen!...mehrEin halbes Haus macht Kopfzerbrechen -Anbau/Innenraumplannung
Kommentare (15)Hallo Tine, die Wandstärke hat Ihr Architekt ja in seinen Plänen vermutlich schon angegeben. Das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ich selbst gehe bei kleineren Anbauten in den ersten Skizzen meist von 40 cm aus. Mir erscheinen bei meiner Skizze die Proportionen und die Raumfolge von Wohnen über Kochen zum Essen noch nicht ganz stimmig: Im Wohnzimmer sitzen Sie ja recht niedrig und eher dunkel. Auch die Sicht richtet sich eher auf niedrige Elemente wie das Kaminfeuer oder einen Fernseher. Von dieser Situation kommen Sie direkt in einen sehr hellen, offenen und stark frequentierten Bereich mit raumhohen Küchenschränken und einem riesigen Küchentresen mit hohen Barhockern. Dabei führt der Weg eigentlich immer zwischen Küchenzeile und Insel vorbei - nur für den Fall, dass Sie länger am Tresen sitzen oder wirklich mit vier Mann gleichzeitig Gemüse schnippeln, wird sich jemand in den langen schmalen Gang hinter dem Tresen begeben. Dies ist ein eher "toter" Raum, der in meinen Augen nicht so recht zu der angestrebten Wirkung einer frei stehenden Insel passt. Vielleicht wäre dies anders, wenn eine bodentiefe Schiebetür hinter dem Tresen sich zu einer Terrasse öffnen ließe und die Insel so zu einer Art Bar und Tresen für die Terrasse würde. Diesen dominanten, aber am Durchgang doch eher etwas engen Küchenbereich müssen Sie passieren, um zum wieder etwas niedrigeren, ruhigeren, aber noch offeneren und helleren Essplatz zu gelangen. Aus diesen Gründen war ich ja auch früher schon immer wieder darauf verfallen, die Küche in den vorderen Bereich zu legen. Auch wenn Sie sich das Wohnzimmer gut im Durchgangsbereich vorstellen können, würde ich die Wirkung von niedrigem Sitzen zu Stehen und dem Sitzen auf Barhockern zu normalem Sitzen am Tisch anhand eines einfachen Modells noch einmal überprüfen und gegebenenfalls - wenn Sie bei dieser Abfolge bleiben möchten, über eine Trennung zwischen Wohnzimmer und Küchentresen nachdenken. Ich könnte mir hier eine Stahl-Glaskonstruktion vorstellen - je nach Stil und passend zu den Fenstern. Auch hätte ich das Bedürfnis, dem Wohnbereich durch eine entsprechende Möblierung und Ausstattung auch etwas "Gewicht" zu verleihen, damit er nicht wie ein möblierter Flur wirkt. Also eine durchgehende Lösung für die rechte Wand mit Kaminofen und links einen Teppich, der nur den Flur freilässt und eine große, loungige Sitzlandschaft. Man könnte überprüfen, wie es sich auf die Räume auswirken würde, den Tresen als Halbinsel an die Außenwand zu drehen. Und in jedem Fall sollten die Hochschränke soweit von der bestehenden Wand zurückspringen, dass sie nicht in die Sichtachse hereinragen, sondern in einer Nische verschwinden....mehrAbenteuer Denkmal oder gut geplant ist halb gewonnen
Kommentare (0)Abenteuer Denkmal oder gut geplant ist halb gewonnen Wer träumt nicht von dem Leben in einem Fachwerkhaus, einer alten Mühle, einer Jugendstil-Villa oder sogar einem kleinen Schlösschen (das erinnert mich an ein kleines Jagdschloss, das wir vor vielen Jahren verkauft haben mit herrlichen Glasbildern, die Szenen aus der Jagd und Natur darstellten, hach, war das schön Bevor man sich auf das Abenteuer „denkmalgeschützte Immobilie“ einlässt (und ja, das kann abenteuerlich werden), sollte man das Thema von verschiedenen Perspektiven betrachten, damit aus dem Traum kein Albtraum wird. Ein Objekt mit Vor- und Nachteilen Denkmalgeschütze Objekte sind in ihrem Status als Immobilie speziell: sie bieten eingeschränkte Gestaltungsmöglichkeiten, schwierige energetische Bedingungen (deswegen entfällt auch der Energieausweis), eben aber auch Steuervorteile, gewisse Fördermittel und einen besonderen Wohnwert. In erster Linie wird man eine solche Immobilie erwerben, um darin selbst wohnen zu wollen. Aber auch unter Renditegesichtspunkten kann man das Thema angehen. Denn den Traum vom Denkmal-Haus oder Wohnung wünschen sich einige und sind dann auch bereit, eine höhere Miete zu zahlen. Aber jetzt nicht alles auf einmal – lassen Sie mich von vorne beginnen und gleich mit einer Einschränkung: eine steuerliche Bewertung des Themas werde ich hier nicht vornehmen. Dazu befragen Sie Ihren Steuerberater/In. Auch das Thema „Renditeobjekt“ spare ich aus. Ich konzentriere mich in diesem Blogbeitrag auf die selbstgenutzte Immobilie Ein Haus auf der Liste Immobilien die unter Denkmalschutz stehen sind in einer Liste verzeichnet, die von der Denkmalbehörde geführt wird. Darin findet sich wieder, was bei diesem Objekt unter Denkmalschutz steht (entweder als Ganzes oder in Teilen wie eine Fassade z.B.) Die Denkmalschutzbehörde als Partner Daher sollte Ihnen von Anfang an klar sein: die Denkmalbehörde „sitzt mit am Tisch“ und entscheidet auch mit, welche Maßnahmen Sie als Eigentümer durchführen dürfen und welche nicht. Ebenso auf die Qualität der Ausführung wird die Behörde Einfluss nehmen (besondere Materialien, die verbaut werden müssen). Als ersten Tipp möchte ich Ihnen daher raten: sehen Sie die Denkmalschutzbehörde nicht als Ihren Gegner, sondern verstehen Sie die Mitarbeiter/Innen als Fachleute, die in diesem Vorhaben eine wichtige Rolle spielen. Sehen Sie diese auch als Ratgeber. Dass es vielleicht zu Spannungen kommen könnte, weil Ihre Wünsche und Ideen nicht mit den Vorstellungen der Denkmalbehörde einhergehen, darauf muss man sich im Vorfeld einstellen. Aber: das Leben besteht aus Kompromissen und diese muss man bei solchen Unternehmungen eingehen bzw. bereit sein, eingehen zu wollen. Zweiter Tipp: Fangen Sie auch nicht mit Baumaßnahmen an ohne das schriftliche o.k. der Behörde eingeholt zu haben. Das kann sonst am Ende doppelt teuer werden. Diese Gewerke brauchen häufig eine Genehmigung: Veränderungen der tragenden Konstruktion wie Wanddurchbrüche Nutzungsänderungen, zum Beispiel: leerstehende Gewerberäume als Wohnraum Ausbau von Keller- oder Dachgeschoss Abbruch oder Teilabbruch des Gebäudes Veränderung des Erscheinungsbilds wie Austausch von Fenstern und Türen Neuer Anstrich der Fassade Modernisierung der Elektroinstallation Befestigung von Satelliten- oder Solaranlagen Errichtung von Überdachungen, Vordächern oder Terrassen Gefallen allein reicht nicht Sie haben nun das passende Objekt gefunden. Wenn Sie selbst keine bautechnische Ausbildung haben, ist es für einen Laien schwierig, ein Objekt das weit über 100 Jahre alt sein kann, richtig im Zustand zu bewerten. Besonders, wenn es um Baumaterialien geht, die man damals verbaut hat wie z.B. Lehm und Stroh in Fachwerkhäusern. Da kann man nicht einfach eine moderne Fassadenfarbe drauf streichen und gut ist es. Suchen Sie sich Fachleute, die eine Expertise in Sanierung von Altbauten vorweisen können. Fragen Sie gezielt nach Objekten, die durch den Fachmann oder Frau saniert wurden, damit Sie sich ein Bild machen können. Werden Sie ihr eigener Experte Natürlich lässt sich das Wissen eines Handwerkers nicht über Nacht aneignen, dennoch sollten Sie sich über Literatur in das jeweilige Thema einarbeiten. Nicht selten sind aus Laien gute Kenner der Materie geworden, weil sie sich intensiv z.B. mit Lehm und seiner Wirkung befasst haben. Auch sollten Sie sich über die Bauzeit informieren, wie und was in dieser Epoche üblich war in der Verzierung von Bauwerken. Nur wenn Sie selbst ein Gespür für die Zeit entwickeln, können Sie die Gestaltung Ihrer Immobilie authentisch umsetzen. „Und darum geht es bei denkmalgeschützten Objekten: sie authentisch ins nächste Jahrhundert mitzunehmen“. Altbau: Hinter jeder Wand eine Überraschung Ein Satz, der viel Wahrheit beinhaltet: in einem Altbau finden Sie manchmal hinter oder in Wänden direkt Überraschungen, von denen Sie nicht angenommen hätten, das es sie gibt. Da niemand einen Röntgenblick hat, offenbaren sich solche Überraschungen erst, wenn der Hammer angesetzt wurde. Dieses unkalkulierbare Risiko müssen Sie aber kalkulieren, damit Ihnen zum Schluss nicht das Geld ausgeht. (Die häufigste Äußerungen, wenn man mit Eigentümern von denkmalgeschützten Häusern spricht, ist: „Dann war es irgendwann auch mal alle, das Geld und wir haben erstmal pausieren müssen“). Mein dritter Tipp: Stellen Sie im Vorfeld eine seriöse Finanzierung auf, die auch solche Wagnisse berücksichtigen. Ein Architekt/In, der/die sich mit Kfw-Fördermitteln auskennt, kann einem helfen, die entsprechenden Mittel abzurufen. Aber auch hier muss man sagen: es sind nur Zuschüsse oder verbilligte Darlehen, Geld für ein solches Unterfangen müssen Sie mitbringen. Denkmalsanierung gibt es nicht zum Nulltarif. „Das Alte bewahren und in seinen Möglichkeiten zu erneuern, das ist für mich gelebter Denkmalschutz“ Und zu guter Letzt: mit der Sanierung von denkmalgeschützten Objekten übernehmen Sie auch eine Verpflichtung dem Bauwerk gegenüber. Ohne jetzt zu pathetisch zu klingen, aber Häuser haben eine Geschichte und manchmal behauptet man auch, dass das Haus sich seine jeweiligen Bewohner selbst gesucht hat („Das Haus hat uns gefunden und nicht wir das Haus“) Sie übernehmen die Verpflichtung, dieses Bauwerk der nächsten Generation zu erhalten, damit das einst Geschaffene nicht verloren geht. Herzlichst Ihre Kerstin Keil...mehrGrundrissidee für Sanierung von kleinem Haus
Kommentare (34)Nochmals vielen lieben Dank an alle die sich mit Ideen und Feedback einbringen wollen. Ich weiß das sehr zu schätzen. Die Treppe zu versetzen war wie gesagt noch nicht auf dem Schirm, ob sie noch im Budget ist können wir erst sagen, wenn wir grob wissen was so etwas kostet. Aber wir werden euren Ideen aufgreifen und mal eine Zimmerei kontaktieren um das Ganze einzuschätzen. Eine langen Umbauphase hatten wir sowieso eingeplant - bisher rechnen wir mit 1 Jahr. Ob die realistisch sein wird kann ich nicht sagen :-) Unseren Statiker werden wir auch damit beauftragen zu überprüfen ob wir den ein oder anderen Kehlbalken rausnehmen können, damit das ganzen DG mach oben hin luftiger wird. Einen Architekten haben wir bereits an der Hand, der uns bisher aber „nur“ bei den Planungen des (leider abgelehnten) Anbaus und Bauanträgen betreut hat. Wir werden uns aber nochmals mit ihm zusammensetzen und gucken ob er uns auch bei weiteren Planung unterstützen würde. @Nicola dir nochmals vielen Dank für die ganzen Ideen und Planungen. Wir werden euch definitiv auf dem laufenden halten wie es mit dem Projekt weitergeht. Spätestens wenn es an die Gartenplanung geht steh ich wieder auf der Matte :-)...mehrBrigitte Schröder
vor 4 Jahrenkapillarwirkung
vor 4 JahrenBrigitte Schröder
vor 4 Jahrenkapillarwirkung
vor 4 JahrenBrigitte Schröder
vor 4 JahrenZuletzt geändert: vor 4 JahrenBrigitte Schröder
vor 4 Jahren
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