Glas: Mehr Transparenz im Bad
Ob als raumhohe Trennwand, Duschkabine oder Schiebetür – Glas schafft im Badezimmer elegante Durchblicke und wunderschöne Lichteffekte
Glas ist als Einrichtungselement nicht mehr aus dem modernen Badezimmer wegzudenken. Nicht nur in edlen Designhotels duscht man in Würfeln aus Glas; auch immer mehr Privatbäder verfügen über gläserne Duschkabinen, raumhohe Glasschiebetüren, transparente oder milchige Badewannen- und WC-Trennwände – oder sind sogar mit kompletten Glasböden oder -decken ausgestattet. Denn Glas verleiht der eigenen Wellnessoase eine reine Frische und zeitlose Ästhetik. Mit Hilfe von Glaswänden lassen sich kleine Bäder optisch vergrößern, während sie großen Räumen Eleganz verleihen.
Dass Glas ein äußerst stabiles und durchaus tragfähiges Material sein kann, das beweist schon der Skywalk im Grand Canyon: Die 21 Meter in den Abgrund ragende gläserne Aussichtsplattform bietet bis zu 120 Menschen gleichzeitig eine spektakuläre Sicht in die darunter liegende Schlucht. In Ihrem Bad gewährt Glas hoffentlich ganz andere schöne An- und Aussichten…
Dass Glas ein äußerst stabiles und durchaus tragfähiges Material sein kann, das beweist schon der Skywalk im Grand Canyon: Die 21 Meter in den Abgrund ragende gläserne Aussichtsplattform bietet bis zu 120 Menschen gleichzeitig eine spektakuläre Sicht in die darunter liegende Schlucht. In Ihrem Bad gewährt Glas hoffentlich ganz andere schöne An- und Aussichten…
Bei der Gestaltung mit dem durchsichtigen und neutralen Element hat man große Freiheiten: Es lässt sich hervorragend mit verschiedensten Materialien und Stilen kombinieren. Mehr Privatsphäre schenkt Milchglas, das transparent genug ist, viel Licht durchzulassen und gleichzeitig für interessante Lichteffekte sorgt.
Besonders harmonisch wirkt Glas mit natürlichen Materialien wie Holz oder Stein, denen es den Vortritt lässt. Gleichzeitig setzt es einen ästhetischen Bruch, als würde Natur auf moderne Architektur treffen: Erst die Kombination verleiht dem Raum eine coole Note.
Duschkabinen aus Glas sind in vielen Varianten und Größen zu haben. Und da im Interiorbereich heutzutage stets Sicherheitsglas verbaut wird, kann man sich auch getrost mal an der Glaswand festhalten, falls man einmal ausrutschen sollte.
Aufgrund der absoluten Lichtdurchlässigkeit von Glas lässt sich im Bad eine angenehme und helle Atmosphäre schaffen.
Bäder ohne Fenster können durch einzelne Glaswände oder eingesetzte Teilwände mit Tageslicht aus den benachbarten Zimmer versorgt werden. Das setzt allerdings eine gewisse Intimität voraus, die nicht überall passend wäre (nichts ist schlimmer als die Sitte, Doppelzimmer in Businesshotels mit derartigen Glasbädern auszustatten – man teilt es sich schließlich auch mal mit Kollegen!)
Bäder ohne Fenster können durch einzelne Glaswände oder eingesetzte Teilwände mit Tageslicht aus den benachbarten Zimmer versorgt werden. Das setzt allerdings eine gewisse Intimität voraus, die nicht überall passend wäre (nichts ist schlimmer als die Sitte, Doppelzimmer in Businesshotels mit derartigen Glasbädern auszustatten – man teilt es sich schließlich auch mal mit Kollegen!)
„Der Einsatz von Glas, zum Beispiel als Glaswand wie in diesem Bad, wird auch genutzt, um eine thermische Trennung zwischen zwei Räumen zu ermöglichen”, erklärt Innenarchitekt Mathias Rathke „Das heißt konkret, falls im Bad eine andere Temperatur gewünscht ist, als im Schlafzimmer, was häufig vorkommt, müssen beide Räume getrennt werden, da sich das sonst nicht getrennt regeln lässt. Wenn man aber dennoch optisch keine Trennung möchte, dann kommt eben Glas zum Zuge.“
„Glas hilft uns, Dinge sichtbar zu lassen oder zu machen, die wir sonst unsichtbar verpacken müssten. Es ist so gesehen ein durch und durch dienendes Material, das die Grenze seiner Toleranz aber immer dann zeigt, wenn wir mit dem Kopf dagegen laufen, im Glauben da sei Nichts“, sinniert Innenarchitekt Mathias Rathke: „So gesehen ist Glas der Ersatz für das Nichts – mit dem leidigen Unterschied, dass man dieses Nichts putzen muss…“