Teflon, Gusseisen oder Edelstahl: Welche Pfanne ist die beste?
Beschichtet, stählern oder aus Gusseisen – Expertentipps für die Wahl der richtigen Bratpfanne und deren Pflege
Nicola Enderle
24. Juni 2018
Houzz Deutschland, Redakteurin.
Wie man sich schön einrichtet? Ich finde mit viel Persönlichkeit und eigenem Stil, der kann auch gerne schräg sein. Meinem eigenen bin ich auf der Spur – in unserem Houzz-Magazin helfen wir Ihnen Ihren zu finden, zeigen spannende Projekte und blicken durch Schlüssellöcher. Haben Sie ein schönes Zuhause? Erzählen Sie mir davon!
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Das Spiegelei bleibt stets am Pfannenboden kleben und Muttis Bratkartoffeln werden einfach knuspriger als Ihre? Vielleicht benutzen Sie einfach die falsche Pfanne! Ob beschichtet und unbeschichtet, aus Eisen, Edelstahl oder Emaille – der Experte Oliver Jürgens, der in vierter Generation das älteste Hamburger Fachgeschäft für Haushaltswaren leitet, weiß, welche Pfanne sich für welches Gericht am besten eignet. In unserer kleine Pfannen-Kunde verrät er außerdem Tipps zur Auswahl und richtigen Pfannenpflege.
Antihaft-beschichtete Pfannen
Beschichtete Pfannen verhindern vor allem das Ankleben von Speisen am Pfannenboden und sind daher beliebt. Das Beste: Auch weniger talentierte Köche können in einer beschichteten Pfanne nicht viel anbrennen lassen. Ein weiterer Vorteil: durch die Beschichtung kann mit weniger Fett gebraten werden.
Beschichtete Pfannen verhindern vor allem das Ankleben von Speisen am Pfannenboden und sind daher beliebt. Das Beste: Auch weniger talentierte Köche können in einer beschichteten Pfanne nicht viel anbrennen lassen. Ein weiterer Vorteil: durch die Beschichtung kann mit weniger Fett gebraten werden.
1. Teflonpfannen
Unter Teflon versteht man eine Antihaftbeschichtung auf der Basis des Kunststoffs Polytetrafluorethylen (PTFE). Meist sind es leichte Aluminiumpfannen, die von innen mit Teflon überzogen sind; aber auch Edelstahlpfannen mit Teflonbeschichtungen sind im Handel erhältlich. „Teflonpfannen eignen sich zum Braten auf niedrigen und mittleren Temperaturen“, so Experte Jürgens. Auf scharfes Anbraten sollten Sie dagegen lieber verzichten: Ab einer Temperatur von 260 Grad wird die Beschichtung beschädigt. Besonders kostengünstige Modelle können sich bei hoher Hitze sogar verziehen.
Wofür eignen sich Teflonpfannen? Generell eignen sich solche Pfannen am besten zum fettfreien, zarten Braten – zum Beispiel von Mehlspeisen, Gemüse oder Fisch. Auch das leichte Andünsten von Zwiebeln gelingt hier gut.
Unter Teflon versteht man eine Antihaftbeschichtung auf der Basis des Kunststoffs Polytetrafluorethylen (PTFE). Meist sind es leichte Aluminiumpfannen, die von innen mit Teflon überzogen sind; aber auch Edelstahlpfannen mit Teflonbeschichtungen sind im Handel erhältlich. „Teflonpfannen eignen sich zum Braten auf niedrigen und mittleren Temperaturen“, so Experte Jürgens. Auf scharfes Anbraten sollten Sie dagegen lieber verzichten: Ab einer Temperatur von 260 Grad wird die Beschichtung beschädigt. Besonders kostengünstige Modelle können sich bei hoher Hitze sogar verziehen.
Wofür eignen sich Teflonpfannen? Generell eignen sich solche Pfannen am besten zum fettfreien, zarten Braten – zum Beispiel von Mehlspeisen, Gemüse oder Fisch. Auch das leichte Andünsten von Zwiebeln gelingt hier gut.
2. Bratpfannen aus Emaille oder Keramik
Neben Teflon können Pfannen aber auch kunststofffrei mit Emaille oder Keramik beschichtet werden. Zum Braten braucht man zwar etwas mehr Öl als in einer Teflonpfanne, dafür gilt diese Antihaft-Beschichtung als deutlich kratzfester. Auch hält die glasartige Schutzschicht einer Keramikpfanne Hitze besser aus – hier dürfen Sie gerne schärfer bei bis zu 450 Grad anbraten. „Braten Sie bei solch hohen Temperaturen aber ohne Fette an, denn Fett verbrennt schon bei 240 Grad“, sagt Jürgens.
Wofür eignen sich emaillierte Pfannen? Vom scharfen Anbraten bis zum langen Schmoren sind Emaille- und Keramikpfannen echte Allrounder, die für alle Speisen und Temperaturen gleichermaßen gut geeignet sind. Ein weiteres Plus: „Emaillierte Pfannen sind für Nickelallergiker bestens geeignet“, so Jürgens.
Wie säubert man beschichtete Pfannen? Mittlerweile gibt es etwas teurere Teflonpfannen auf mineralischer Basis, die kratzfest und sogar spülmaschinengeeignet sind. Trotzdem verwenden Sie besser einen hölzernen Kochlöffel, damit die Beschichtung nicht beschädigt wird. Ansonsten gilt: „Beschichtete Pfannen sollten immer mit Spülmittel abgewaschen werden, damit sich das Fett nicht in die Pfannen eingräbt und die Beschichtung zerstört“, weiß Jürgens. „Bei beschichteten Pfannen empfehle ich für jeden gut ausgestatteten Haushalt mindestens eine mit 24 Zentimetern Durchmesser und flachem Rand und eine mit 28 Zentimetern Durchmesser mit hohen Rand“, so Jürgens.
Neben Teflon können Pfannen aber auch kunststofffrei mit Emaille oder Keramik beschichtet werden. Zum Braten braucht man zwar etwas mehr Öl als in einer Teflonpfanne, dafür gilt diese Antihaft-Beschichtung als deutlich kratzfester. Auch hält die glasartige Schutzschicht einer Keramikpfanne Hitze besser aus – hier dürfen Sie gerne schärfer bei bis zu 450 Grad anbraten. „Braten Sie bei solch hohen Temperaturen aber ohne Fette an, denn Fett verbrennt schon bei 240 Grad“, sagt Jürgens.
Wofür eignen sich emaillierte Pfannen? Vom scharfen Anbraten bis zum langen Schmoren sind Emaille- und Keramikpfannen echte Allrounder, die für alle Speisen und Temperaturen gleichermaßen gut geeignet sind. Ein weiteres Plus: „Emaillierte Pfannen sind für Nickelallergiker bestens geeignet“, so Jürgens.
Wie säubert man beschichtete Pfannen? Mittlerweile gibt es etwas teurere Teflonpfannen auf mineralischer Basis, die kratzfest und sogar spülmaschinengeeignet sind. Trotzdem verwenden Sie besser einen hölzernen Kochlöffel, damit die Beschichtung nicht beschädigt wird. Ansonsten gilt: „Beschichtete Pfannen sollten immer mit Spülmittel abgewaschen werden, damit sich das Fett nicht in die Pfannen eingräbt und die Beschichtung zerstört“, weiß Jürgens. „Bei beschichteten Pfannen empfehle ich für jeden gut ausgestatteten Haushalt mindestens eine mit 24 Zentimetern Durchmesser und flachem Rand und eine mit 28 Zentimetern Durchmesser mit hohen Rand“, so Jürgens.
Unbeschichtete Pfannen
In diese Kategorie gehören Bratpfannen aus Gusseisen, Edelstahl, Kupfer oder Eisen. Generell gilt, dass das Braten in einer nicht beschichteten Pfanne etwas anspruchsvoller ist. Dafür bekommt das Essen hier einen intensiveren Geschmack und die natürlichen Aromen des Produkts bleiben besser erhalten als in einer beschichteten Pfanne. Außerdem ist eine unbeschichtete Pfanne bei richtiger Pflege eine Investition fürs Leben. Eine beschichtete sollte hingegen nach einiger Zeit ausgetauscht werden, da sich das Material abnutzt.
1. Gusseiserne Pfannen
Eiserne oder gusseiserne Pfannen sind enorm robust. Ihre ausgeprägte Wärmespeicherung und gleichmäßige Hitzeverteilung lässt Eisenpfannen auch bei geringer Wärmezufuhr lange heiß bleiben – das spart letztlich Energie.
In diese Kategorie gehören Bratpfannen aus Gusseisen, Edelstahl, Kupfer oder Eisen. Generell gilt, dass das Braten in einer nicht beschichteten Pfanne etwas anspruchsvoller ist. Dafür bekommt das Essen hier einen intensiveren Geschmack und die natürlichen Aromen des Produkts bleiben besser erhalten als in einer beschichteten Pfanne. Außerdem ist eine unbeschichtete Pfanne bei richtiger Pflege eine Investition fürs Leben. Eine beschichtete sollte hingegen nach einiger Zeit ausgetauscht werden, da sich das Material abnutzt.
1. Gusseiserne Pfannen
Eiserne oder gusseiserne Pfannen sind enorm robust. Ihre ausgeprägte Wärmespeicherung und gleichmäßige Hitzeverteilung lässt Eisenpfannen auch bei geringer Wärmezufuhr lange heiß bleiben – das spart letztlich Energie.
Wofür sind gusseiserne Pfanne am besten? „Gusseiserne Pfannen eignen sich sowohl zum scharfen Anbraten von Fleisch, als auch für Gerichte, die lange vor sich hin schmoren“, so Jürgens. Nachteilig ist zuweilen ihr Gewicht – Schwenken wird zum Kraftakt. Wie bei gusseisernen Töpfen schmeckt das Essen aus einer Eisenpfanne aber besonders aromatisch. Das liegt an der Patina, die sich dort mit der Zeit bildet. Sie ist ungefährlich und trägt zum Geschmackserlebnis bei. „Am besten geeignet sind rohe Eisenpfannen gerade für Induktions- und Gasherde, um das Beste aus den Zutaten herauszuholen“, sagt Jürgens.
Vorsicht geboten ist hingegen bei Speisesäure: Weil das Eisen darauf reagiert, kann die Tomatensauce ihren Geschmack deutlich verändern. Um das zu verhindern, bieten einige Hersteller Eisenpfannen mit Emaillebeschichtung an.
Wie reinigt man eine Eisenpfanne? Säubern Sie Gusseisen ohne Beschichtung am besten nur mit lauwarmem Wasser und reiben Sie es anschließend mit Küchenpapier ab – Spülmittel dabei bitte nicht verwenden. „Es dringt sonst in die Pfanne ein und verhindert, dass sich eine Patina bildet. Später wirkt die Patina sowieso wie eine natürliche Antihaftbeschichtung“, so Jürgens.
Gusseiserne Pfanne einbrennen: Um die natürliche Antihaftbeschichtung zu erneuern, hilft regelmäßiges „Einbrennen“. Dazu reiben Sie die Pfanne dünn mit hocherhitzbarem Öl ein und stellen Sie sie bei 160 Grad für eine Stunde in den Backofen. Anschließend das überschüssige Öl mit einem Küchentuch abreiben und die Eisenpfanne wie gewohnt verwenden.
Vorsicht geboten ist hingegen bei Speisesäure: Weil das Eisen darauf reagiert, kann die Tomatensauce ihren Geschmack deutlich verändern. Um das zu verhindern, bieten einige Hersteller Eisenpfannen mit Emaillebeschichtung an.
Wie reinigt man eine Eisenpfanne? Säubern Sie Gusseisen ohne Beschichtung am besten nur mit lauwarmem Wasser und reiben Sie es anschließend mit Küchenpapier ab – Spülmittel dabei bitte nicht verwenden. „Es dringt sonst in die Pfanne ein und verhindert, dass sich eine Patina bildet. Später wirkt die Patina sowieso wie eine natürliche Antihaftbeschichtung“, so Jürgens.
Gusseiserne Pfanne einbrennen: Um die natürliche Antihaftbeschichtung zu erneuern, hilft regelmäßiges „Einbrennen“. Dazu reiben Sie die Pfanne dünn mit hocherhitzbarem Öl ein und stellen Sie sie bei 160 Grad für eine Stunde in den Backofen. Anschließend das überschüssige Öl mit einem Küchentuch abreiben und die Eisenpfanne wie gewohnt verwenden.
2. Edelstahlpfannen
Etwas leichter sind Edelstahlpfannen. Aber auch sie sind widerstandsfähig und langlebig. Reine Edelstahlpfannen werden zudem schnell heiß.
Wofür eignen sich Edelstahlpfannen? Bratkartoffeln wie bei Mutti oder das saftige Steak gelingen hier besonders gut. Nachteil der Edelstahlpfanne: Sie speichert Wärme nicht so gut, und Spiegelei, Fleisch und Co. bleiben schnell am Pfannenboden haften. Wenden Sie das Bratgut daher erst, wenn es sich selbst vom Boden löst. Das passiert, wenn es die gleiche Temperatur wie die Pfanne angenommen hat.
Wie reinigt man Edelstahlpfannen? Edelstahlpfannen können ohne Bedenken in die Spülmaschine. „Denken Sie auch bei der Handwäsche immer an Spülmittel, damit das alte Fett abgewaschen wird“, so Jürgens.
SERVICE: Sie suchen noch die passende Küche zur Pfanne? Kontaktieren Sie hier einen Küchenplaner!
Etwas leichter sind Edelstahlpfannen. Aber auch sie sind widerstandsfähig und langlebig. Reine Edelstahlpfannen werden zudem schnell heiß.
Wofür eignen sich Edelstahlpfannen? Bratkartoffeln wie bei Mutti oder das saftige Steak gelingen hier besonders gut. Nachteil der Edelstahlpfanne: Sie speichert Wärme nicht so gut, und Spiegelei, Fleisch und Co. bleiben schnell am Pfannenboden haften. Wenden Sie das Bratgut daher erst, wenn es sich selbst vom Boden löst. Das passiert, wenn es die gleiche Temperatur wie die Pfanne angenommen hat.
Wie reinigt man Edelstahlpfannen? Edelstahlpfannen können ohne Bedenken in die Spülmaschine. „Denken Sie auch bei der Handwäsche immer an Spülmittel, damit das alte Fett abgewaschen wird“, so Jürgens.
SERVICE: Sie suchen noch die passende Küche zur Pfanne? Kontaktieren Sie hier einen Küchenplaner!
3. Kupferpfannen
Kupfer leitet Wärme gut und schnell – und so kann eine Kupferpfanne Ihr Gericht bis zu einer Stunde warmhalten, ohne dass der Herd weiterläuft. Und weil es sich bei Kupfer um ein äußerst robustes Material handelt, werden sie die besten Pfannen für den Gasherd. Auch in Profiküchen sind Kupferpfannen gang und gäbe.
Wofür eignet sich die Kupferpfanne? „Kurzgebratenes, das Reduzieren von Saucen, aber auch Gemüse auf den Punkt zu garen, gelingt in einer Kupferpfanne besonders gut“, so Jürgens. Insbesondere wenn Sie säurehaltige Lebensmittel verwenden, läuft das Kupfer nach einer Weile an. Das ist nicht schön, aber auch nicht ungesund. Wer die Patina nicht mag, greift zu einer Alternative: Eine Kupferpfanne, die mit Edelstahl beschichtet oder verzinnt ist – hierunter leidet dann aber die Wärmeleitfähigkeit. Fragen Sie beim Kauf daher unbedingt nach dem Kupferanteil der Pfanne.
Wie reinigt man eine Kupferpfanne? „Reinigen Sie Kupferpfannen mit der Hand, einem weichem Schwamm und am besten mit einem geeigneten Kupferpflegemittel, damit sie lange schön bleiben. Und trocknen Sie sie richtig gut ab, damit das Metall nicht oxidiert“, empfiehlt Jürgens.
FOTOIDEEN: Noch mehr inspirierende Küchen
Kupfer leitet Wärme gut und schnell – und so kann eine Kupferpfanne Ihr Gericht bis zu einer Stunde warmhalten, ohne dass der Herd weiterläuft. Und weil es sich bei Kupfer um ein äußerst robustes Material handelt, werden sie die besten Pfannen für den Gasherd. Auch in Profiküchen sind Kupferpfannen gang und gäbe.
Wofür eignet sich die Kupferpfanne? „Kurzgebratenes, das Reduzieren von Saucen, aber auch Gemüse auf den Punkt zu garen, gelingt in einer Kupferpfanne besonders gut“, so Jürgens. Insbesondere wenn Sie säurehaltige Lebensmittel verwenden, läuft das Kupfer nach einer Weile an. Das ist nicht schön, aber auch nicht ungesund. Wer die Patina nicht mag, greift zu einer Alternative: Eine Kupferpfanne, die mit Edelstahl beschichtet oder verzinnt ist – hierunter leidet dann aber die Wärmeleitfähigkeit. Fragen Sie beim Kauf daher unbedingt nach dem Kupferanteil der Pfanne.
Wie reinigt man eine Kupferpfanne? „Reinigen Sie Kupferpfannen mit der Hand, einem weichem Schwamm und am besten mit einem geeigneten Kupferpflegemittel, damit sie lange schön bleiben. Und trocknen Sie sie richtig gut ab, damit das Metall nicht oxidiert“, empfiehlt Jürgens.
FOTOIDEEN: Noch mehr inspirierende Küchen
Welche Pfannenform ist die richtige für mich?
Entscheidend für ein gutes Bratergebnis ist oftmals nicht nur das Pfannenmaterial, sondern auch ihre Form. So gibt es zum Beispiel unter den Eisenpfannen die sogenannten Grill-Pfannen: Durch deren Rillen haftet das Steak weniger an und das Fleisch erhält die typischen köstlich-knusprigen Streifen.
Der für den Wok typische hohe Rand eignet sich hingegen gut für knackiges Gemüse, das hin und her geschwenkt wird. Ein stabiler Bräter kann dank seinen zwei Griffen einfach in den Backofen gestellt werden kann.
Eine Fischpfanne ist oval geformt, so dass ganze Fische darin Platz finden.
RATGEBER: Edelstahl, Eisen oder Emaille? So finden Sie den richtigen Kochtopf!
Entscheidend für ein gutes Bratergebnis ist oftmals nicht nur das Pfannenmaterial, sondern auch ihre Form. So gibt es zum Beispiel unter den Eisenpfannen die sogenannten Grill-Pfannen: Durch deren Rillen haftet das Steak weniger an und das Fleisch erhält die typischen köstlich-knusprigen Streifen.
Der für den Wok typische hohe Rand eignet sich hingegen gut für knackiges Gemüse, das hin und her geschwenkt wird. Ein stabiler Bräter kann dank seinen zwei Griffen einfach in den Backofen gestellt werden kann.
Eine Fischpfanne ist oval geformt, so dass ganze Fische darin Platz finden.
RATGEBER: Edelstahl, Eisen oder Emaille? So finden Sie den richtigen Kochtopf!
Die optimale Temperatur zum Braten
Nicht zu vergessen für ein gelungenes Pfannengericht: Achten Sie auf die Temperatur, nutzen Sie die Wärmestufen des Herdes. „Drehen Sie nicht immer voll auf!“, rät Jürgens. „Gerade die vielen Abstufungen tragen dazu bei, dass Ihr Gericht gelingt. Machen Sie sich doch nächsten Sonntag mal den Spaß, den Frühstücksspeck mit einem Stück Butter zu braten. Dabei soll die Butter nicht anfangen zu blubbern. Sie gilt hier lediglich als Indikator, dass Sie den Speck unter 100 Grad braten. Das dauert zwar deutlich länger – dafür schmeckt er am Ende umso besser. Die Wohnung mieft hinterher nicht – und der Herd wird auch kaum dreckig. Danach den Speck kurz aufs Küchentuch legen und warten bis er knusprig ist.“ Und auch bei Steaks oder Spiegeleiern reicht es aus, wenn sie zwischen 100 und 130 Grad braten. Am Ende soll ja vor allem eines entstehen: richtig leckeres Essen!
Welche Temperatur hat mein Herd?
Die je nach Wärmestufe erreichten Temperaturen unterscheiden sich von Gerät zu Gerät. Ein Blick in die Gebrauchsanleitung ist daher nützlich. Zudem hängt die Temperaturentwicklung letztlich von Kochgerät und Füllung ab.
Nicht zu vergessen für ein gelungenes Pfannengericht: Achten Sie auf die Temperatur, nutzen Sie die Wärmestufen des Herdes. „Drehen Sie nicht immer voll auf!“, rät Jürgens. „Gerade die vielen Abstufungen tragen dazu bei, dass Ihr Gericht gelingt. Machen Sie sich doch nächsten Sonntag mal den Spaß, den Frühstücksspeck mit einem Stück Butter zu braten. Dabei soll die Butter nicht anfangen zu blubbern. Sie gilt hier lediglich als Indikator, dass Sie den Speck unter 100 Grad braten. Das dauert zwar deutlich länger – dafür schmeckt er am Ende umso besser. Die Wohnung mieft hinterher nicht – und der Herd wird auch kaum dreckig. Danach den Speck kurz aufs Küchentuch legen und warten bis er knusprig ist.“ Und auch bei Steaks oder Spiegeleiern reicht es aus, wenn sie zwischen 100 und 130 Grad braten. Am Ende soll ja vor allem eines entstehen: richtig leckeres Essen!
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Die je nach Wärmestufe erreichten Temperaturen unterscheiden sich von Gerät zu Gerät. Ein Blick in die Gebrauchsanleitung ist daher nützlich. Zudem hängt die Temperaturentwicklung letztlich von Kochgerät und Füllung ab.
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In diesem Artikel vermisse ich Informationen über die Giftigkeit von Pfannen.
Aluminuim ist ja giftig. Wie sieht es also mit Aluminiumpfannen aus?
Schöner kurzer Artikel :)
@robterkaiser: nein, bei richtigem Umgang nicht. Das Kupfer in den Pfannen ist ganz anders eingebunden als das Aluminium bei Verpackungen. Aus den Verpackungen löst sich das Alu sehr sehr leicht raus und findet sich dann natürlich in den Lebensmitteln wieder, das passiert bei den Kupferpfannen in dieser Form (bzw. Intensität) nicht. Auch haben Salze und Säuren auf die dünnen Alufolien und Legierungen deshalb wesentlich stärkere Effekte, Alufolie löst sich regelrecht auf. Nichts desto trotz soll man Säuren und Salze auch von Kupfer fernhalten, hier geht es vorallem um die Bildung von Kupferacetat, das Aufbewahren von Lebensmitteln in Kupfer ist darüberhinaus zumindest auch nicht unbedingt empfohlen. Das sachgemäße Kochen hat aber keine negativen Effekte.
Im Gegensatz zu Alu ist Kupfer auch ein lebenswichtiges Spurenelement, ein gesunder Mensch braucht sich über einen Überschuss auf keinen Fall mehr Gedanken zu machen als über einen Mangel (der kommt sogar häufiger vor). Alu kann der Körper hingegen nicht gebrauchen, er kann es gut tolerieren da es praktisch überall vorkommt. Heute kommt es aber so oft vor, vom Trinkwasser über Lebensmittel, Medikamente, Kosemtik bis zu Verpackungen, etc. das viele Menschen die als sicher geltende Höchstmenge oft überschreiten. Nichts desto trotz darf man auch bei Alu nicht in Panik verfallen, man muss schon sehr sehr viel (Mengen weit über der Höchstmenge) konstant über einen längeren Zeitraum aufnehmen um Probleme zu bekommen.
Über Teflonpfannen könnte man sich da eigentlich mehr Gedanken machen. Der Artikel beschreibt zwar, dass man die Pfannen nicht zu hoch erhitzen darf, dass dann allerdings giftige Dämpfe frei werden (können) steht dort leider nicht (einfach mal Teflonfieber googlen). Auch enthalten viele Teflonpfannen (und andere Produkte) noch PFOA, die soll nun bis 2020 verboten werden.
Keine Angst vor Kupferpfannen! Das Essen brät nicht auf dem Kupfer, sondern die Pfannen sind IMMER innen überzogen, früher fast immer verzinnt, heute gibt es auch Edelstahl oder Keramikauskleidungen. Wichtig ist aber, dass man nicht nur eine verkupferte Pfanne kauft, oder eine mit niedrigem Kupferanteil, sonst hat man zwar 'ne schicke Optik aber nicht den Effekt...
Bei Teflonpfannen stimme ich den Bedenken voll zu, meist erkennt man am Rand zuerst, wenn sich die Beschichtung langsam löst und kann sich dann vorstellen, wieviel man davon vielleicht schon verschluckt hat - kommt mir nicht mehr ins Haus!
Ansonsten ein schöner Artikel - steht eigentlich alles drin, was man wissen will, danke!