Leben & Alltag
Abschied und Neuanfang: So machen Sie sich den Umzug leichter
Ein Wohnungswechsel bringt auch emotionale Hürden mit sich. Sagen Sie Ihrem alten Haus Lebewohl und begrüßen Sie das neue standesgemäß!
Umziehen bedeutet mehr, als einfach den Wohnsitz zu verlegen. Wenn wir ein Zuhause hinter uns lassen – vor allem, wenn wir dort lange gewohnt haben –, lassen wir auch viele schöne Jahre zurück, die wir dort verbracht haben. Kinder, die beim Einzug noch klein waren, sind mittlerweile gestandene Teenager geworden. Wir haben Besuch bekommen, miteinander gegessen und getrunken, und viele kleine Alltagsdramen haben sich in den Räumen abgespielt. Aus ihnen auszuziehen, kann eine emotionale Angelegenheit sein.
Auch das Ankommen im neuen Zuhause, das noch Spuren seiner ehemaligen Bewohner trägt, braucht seine Zeit. Umzüge bringen zwar immer Hektik und Chaos mit sich, aber nehmen Sie sich trotzdem ein bisschen Zeit, das alte Haus würdig zu verabschieden und das neue angemessen zu begrüßen. Wir geben Ihnen Tipps für die Übergangszeit.
Auch das Ankommen im neuen Zuhause, das noch Spuren seiner ehemaligen Bewohner trägt, braucht seine Zeit. Umzüge bringen zwar immer Hektik und Chaos mit sich, aber nehmen Sie sich trotzdem ein bisschen Zeit, das alte Haus würdig zu verabschieden und das neue angemessen zu begrüßen. Wir geben Ihnen Tipps für die Übergangszeit.
Unordnung ist das halbe Leben!
Fotografieren Sie Ihre Räume auch an ganz normalen Wochentagen, wenn sie nicht sauber und aufgeräumt sind. Umso besser können Sie sich später an den Alltag erinnern und wissen wieder, wie es sich angefühlt hat, dort zu leben.
Vielleicht stellen Sie die Bilder in einem Album zusammen. Auf das Titelblatt können Sie die Adresse schreiben und den Zeitraum vermerken, in dem Sie dort gewohnt haben. Sie haben dann eine Dokumentation, die Sie sich auch später noch gerne anschauen werden, und bewahren auch die ansonsten schnell verblassenden Zahlen und Fakten vor dem Vergessen. Wenn Sie den Umzug mit gemischten Gefühlen betrachten, können ehrliche Bilder von allen guten und schlechten Aspekten Ihrer alten Wohnräume dabei helfen, die neuen besser anzunehmen.
Fotografieren Sie Ihre Räume auch an ganz normalen Wochentagen, wenn sie nicht sauber und aufgeräumt sind. Umso besser können Sie sich später an den Alltag erinnern und wissen wieder, wie es sich angefühlt hat, dort zu leben.
Vielleicht stellen Sie die Bilder in einem Album zusammen. Auf das Titelblatt können Sie die Adresse schreiben und den Zeitraum vermerken, in dem Sie dort gewohnt haben. Sie haben dann eine Dokumentation, die Sie sich auch später noch gerne anschauen werden, und bewahren auch die ansonsten schnell verblassenden Zahlen und Fakten vor dem Vergessen. Wenn Sie den Umzug mit gemischten Gefühlen betrachten, können ehrliche Bilder von allen guten und schlechten Aspekten Ihrer alten Wohnräume dabei helfen, die neuen besser anzunehmen.
Hinterlassen Sie Spuren
Wie wäre es damit, der alten Wohnung noch einen persönlichen Stempel aufzudrücken? Lassen Sie etwas zurück, bevor Sie ausziehen. Damit sind nicht die ungewaschenen Kaffeetassen im Spülbecken gemeint! Etwas subtiler sollten Sie schon vorgehen.
Sie könnten zum Beispiel eine klassische Zeitkapsel mit ein paar kleinen Gegenständen und einer Botschaft auf dem Dachboden verstecken. Oder einen Willkommensbrief an die neuen Bewohner schreiben, in dem Sie ihnen erklären, was Ihnen an dem Haus am besten gefallen hat. Oder Sie lassen einfach an einer versteckten Stelle Ihren Namen und das Datum zurück, zum Beispiel unter der Decke eines Einbauschranks oder auf den Dachbalken.
Wie wäre es damit, der alten Wohnung noch einen persönlichen Stempel aufzudrücken? Lassen Sie etwas zurück, bevor Sie ausziehen. Damit sind nicht die ungewaschenen Kaffeetassen im Spülbecken gemeint! Etwas subtiler sollten Sie schon vorgehen.
Sie könnten zum Beispiel eine klassische Zeitkapsel mit ein paar kleinen Gegenständen und einer Botschaft auf dem Dachboden verstecken. Oder einen Willkommensbrief an die neuen Bewohner schreiben, in dem Sie ihnen erklären, was Ihnen an dem Haus am besten gefallen hat. Oder Sie lassen einfach an einer versteckten Stelle Ihren Namen und das Datum zurück, zum Beispiel unter der Decke eines Einbauschranks oder auf den Dachbalken.
Geben Sie eine Abschiedsparty
Ihr Zuhause hat Sie viele Jahre beherbergt, und es hat ein Abschiedsfest verdient. Auch wenn Sie schon begonnen haben, zu packen, können Sie noch feiern – ein paar Umzugskartons werden Ihre Gäste verkraften. Hängen Sie ein paar Lampions auf, legen Sie gute Musik auf und genießen Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung noch einmal mit Familie und Freunden – so wie Sie es in den Jahren zuvor getan haben.
Ihr Zuhause hat Sie viele Jahre beherbergt, und es hat ein Abschiedsfest verdient. Auch wenn Sie schon begonnen haben, zu packen, können Sie noch feiern – ein paar Umzugskartons werden Ihre Gäste verkraften. Hängen Sie ein paar Lampions auf, legen Sie gute Musik auf und genießen Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung noch einmal mit Familie und Freunden – so wie Sie es in den Jahren zuvor getan haben.
Stoßen Sie mit Ihrer Wohnung an
Ein Übergangsritual macht vieles einfacher. Heben Sie die Gläser und nehmen Sie symbolisch Abschied von Ihren Räumen, ob es während der letzten Party ist oder einfach im Kreis der Familie. Ein Umzug ist stressig und anstrengend, aber es ist auch wichtig, zwischendurch Atem zu holen und sich gemeinsam zu besinnen. Zum Wohl!
Ein Übergangsritual macht vieles einfacher. Heben Sie die Gläser und nehmen Sie symbolisch Abschied von Ihren Räumen, ob es während der letzten Party ist oder einfach im Kreis der Familie. Ein Umzug ist stressig und anstrengend, aber es ist auch wichtig, zwischendurch Atem zu holen und sich gemeinsam zu besinnen. Zum Wohl!
Neuanfang: So begrüßen Sie Ihr neues Zuhause
Nehmen Sie sich Zeit für eine Grundreinigung
Wenn Sie in den neuen Wohnräumen ankommen, sieht es noch nicht nach einem Zuhause aus. Es fühlt sich nicht so an, und auch der Geruch ist noch fremd. Es fehlt an Behaglichkeit. Machen Sie am besten alles erst mal gründlich sauber: die Böden, die Oberflächen und das Innere von Schubladen und Schränken. Benutzen Sie dazu ein vertrautes Reinigungsmittel, es kann Ihnen erleichtern, sich in der fremden Umgebung heimischer zu fühlen.
Ideen für selbstgemachte, ökologische Reinigungsmittel >>>
Nehmen Sie sich Zeit für eine Grundreinigung
Wenn Sie in den neuen Wohnräumen ankommen, sieht es noch nicht nach einem Zuhause aus. Es fühlt sich nicht so an, und auch der Geruch ist noch fremd. Es fehlt an Behaglichkeit. Machen Sie am besten alles erst mal gründlich sauber: die Böden, die Oberflächen und das Innere von Schubladen und Schränken. Benutzen Sie dazu ein vertrautes Reinigungsmittel, es kann Ihnen erleichtern, sich in der fremden Umgebung heimischer zu fühlen.
Ideen für selbstgemachte, ökologische Reinigungsmittel >>>
Lassen Sie Luft herein
Machen Sie am ersten Tag auch die Fenster auf, um alles durchzulüften und überall im Haus ein Gefühl der Frische zu schaffen. Zünden Sie am Abend ein paar Duftkerzen an.
Natürliche Düfte für Ihr Zuhause >>>
Machen Sie am ersten Tag auch die Fenster auf, um alles durchzulüften und überall im Haus ein Gefühl der Frische zu schaffen. Zünden Sie am Abend ein paar Duftkerzen an.
Natürliche Düfte für Ihr Zuhause >>>
Tun Sie sich etwas Gutes
Stapelweise Umzugskartons und weitgehend leere Räume tragen nicht gerade dazu bei, dass Sie sich zu Hause fühlen. Also gönnen Sie sich und Ihrer neuen Wohnung ein paar schöne Dinge, um die Atmosphäre zu verbessern. Holen Sie sich ein paar Blumen ins Haus, die Sie auf dem Weg gekauft oder im Garten gepflückt haben. Oder kaufen Sie sich eine gute Seife oder ein paar schöne neue Handtücher. Vor Ihnen liegen einige Tage, die vom Chaos des Auspackens bestimmt sind – da können Sie etwas gebrauchen, das Ihnen Freude bereitet!
Stapelweise Umzugskartons und weitgehend leere Räume tragen nicht gerade dazu bei, dass Sie sich zu Hause fühlen. Also gönnen Sie sich und Ihrer neuen Wohnung ein paar schöne Dinge, um die Atmosphäre zu verbessern. Holen Sie sich ein paar Blumen ins Haus, die Sie auf dem Weg gekauft oder im Garten gepflückt haben. Oder kaufen Sie sich eine gute Seife oder ein paar schöne neue Handtücher. Vor Ihnen liegen einige Tage, die vom Chaos des Auspackens bestimmt sind – da können Sie etwas gebrauchen, das Ihnen Freude bereitet!
Vergessen Sie die Haustiere nicht!
Auch Hunde und Katzen brauchen eine Weile, um sich einzugewöhnen. In dieser Übergangszeit benötigen sie Ihre besondere Aufmerksamkeit. Eine Katze sollten Sie nach Ankunft in den neuen Räumen zur Sicherheit in einem verschlossenen Zimmer lassen, wo sie neben einem Wassernapf und der Katzentoilette auch ihre alte Schlafumgebung braucht.
Abends können Sie Ihre Katze herauslassen, damit sie die neue Wohnung erkunden kann. Beschränken Sie den Zugang am Anfang aber auf ein paar Räume, damit sie nicht gleich überwältigt wird. Katzen sollten während der ersten Woche nicht nach draußen gelassen werden, weil sie dann oft versuchen, in das alte Haus zurückzukehren.
Auch Hunde und Katzen brauchen eine Weile, um sich einzugewöhnen. In dieser Übergangszeit benötigen sie Ihre besondere Aufmerksamkeit. Eine Katze sollten Sie nach Ankunft in den neuen Räumen zur Sicherheit in einem verschlossenen Zimmer lassen, wo sie neben einem Wassernapf und der Katzentoilette auch ihre alte Schlafumgebung braucht.
Abends können Sie Ihre Katze herauslassen, damit sie die neue Wohnung erkunden kann. Beschränken Sie den Zugang am Anfang aber auf ein paar Räume, damit sie nicht gleich überwältigt wird. Katzen sollten während der ersten Woche nicht nach draußen gelassen werden, weil sie dann oft versuchen, in das alte Haus zurückzukehren.
Seien Sie nett zu Ihrem Hund
Hunden sollten Sie geduldig Ihre neuen Räumlichkeiten zeigen. Nehmen Sie das Tier an die Leine und führen Sie es zunächst durch die wichtigsten Zimmer, eines nach dem anderen. Ihr Hund muss sie erkunden dürfen, dazu gehört auch das Schnüffeln – aber unter Ihrer Aufsicht. Von Ihren Gästen würden Sie nicht erwarten, dass sie gleich nach der Ankunft überall wild herumstürmen, und auch Ihrem Hund sollten Sie nicht gleich völlig freien Lauf lassen.
Zeigen Sie ihm, wo er schlafen kann, und lassen Sie ihn erst nach und nach in die oberen Stockwerke, damit er von der Größe seines neuen Reviers nicht gleich erschlagen wird.
Hunden sollten Sie geduldig Ihre neuen Räumlichkeiten zeigen. Nehmen Sie das Tier an die Leine und führen Sie es zunächst durch die wichtigsten Zimmer, eines nach dem anderen. Ihr Hund muss sie erkunden dürfen, dazu gehört auch das Schnüffeln – aber unter Ihrer Aufsicht. Von Ihren Gästen würden Sie nicht erwarten, dass sie gleich nach der Ankunft überall wild herumstürmen, und auch Ihrem Hund sollten Sie nicht gleich völlig freien Lauf lassen.
Zeigen Sie ihm, wo er schlafen kann, und lassen Sie ihn erst nach und nach in die oberen Stockwerke, damit er von der Größe seines neuen Reviers nicht gleich erschlagen wird.
Geben Sie den Räumen Ihre persönliche Note
Streichen Sie eine Wand, hängen Sie ein paar Fotos auf oder bestellen Sie neue Jalousien. Auch wenn es noch Monate dauern wird, bis überall die Deko stimmt, können ein paar kleine Verschönerungen helfen, dem neuen Zuhause allmählich Ihren eigenen Stempel aufzudrücken.
Einrichtungsideen im Magazin von Houzz >>>
Streichen Sie eine Wand, hängen Sie ein paar Fotos auf oder bestellen Sie neue Jalousien. Auch wenn es noch Monate dauern wird, bis überall die Deko stimmt, können ein paar kleine Verschönerungen helfen, dem neuen Zuhause allmählich Ihren eigenen Stempel aufzudrücken.
Einrichtungsideen im Magazin von Houzz >>>
Machen Sie ein Einweihungsfest
Wenn Sie Freunden oder der Familie Ihr neues Zuhause vorstellen, kann Ihnen das auch dabei helfen, eine Verbindung zu den Räumen aufzubauen. Vielleicht laden Sie auch Ihre neuen Nachbarn ein, um sie kennenzulernen – oder Sie bleiben erstmal im vertrauten Kreis.
Haben Sie auch schon einmal die emotionalen Hürden eines Umzugs erlebt? Erzählen Sie uns davon!
Wenn Sie Freunden oder der Familie Ihr neues Zuhause vorstellen, kann Ihnen das auch dabei helfen, eine Verbindung zu den Räumen aufzubauen. Vielleicht laden Sie auch Ihre neuen Nachbarn ein, um sie kennenzulernen – oder Sie bleiben erstmal im vertrauten Kreis.
Haben Sie auch schon einmal die emotionalen Hürden eines Umzugs erlebt? Erzählen Sie uns davon!
Machen Sie Fotos
Bevor alles in den Umzugskartons verschwindet: Machen Sie Fotos von Ihrem Zuhause. Dokumentieren Sie jedes Zimmer, damit Sie später in Gedanken noch mal hineingehen können. Wenn Sie Kinder haben, machen Sie zu Hause ein paar Schnappschüsse von ihnen: wie sie am Küchentisch Bilder malen, im Garten spielen oder vor dem Fernseher abhängen. Versuchen Sie, Ihr Zuhause emotional abzubilden, und halten Sie die schönen Dinge fest – zum Beispiel die tolle Küche oder die großen Fenster.