Hyazinthe, grüß mir den Frühling – bunt und duftend in Haus und Garten
Egal ob im Topf, in der Vase oder im Blumenbeet: Dieses Zwiebelgewächs fühlt sich drinnen wie draußen wohl und kann mehrere Jahre blühen
Man möchte am liebsten daneben sitzen und genau zusehen, wie aus der unscheinbaren Zwiebel eine wunderschön blühende Pflanze hervorkommt. Ob in Haus oder Garten, die Hyazinthe erfreut viele mit ihrer Farbenpracht und ihrem Duft. Wir stellen Ihnen den Frühblüher im Kurzporträt vor.
Der ideale Standort für Hyazinthen
Die Hyazinthe benötigt ein sonniges Plätzchen, auch im Halbschatten fühlt sie sich noch wohl. In der Wohnung sollten Sie Ihre Hyazinthe daher nicht zu weit vom Fenster entfernt aufstellen, da sie sich sonst zu sehr nach der Sonne streckt, schief wächst und schließlich umfällt.
Die Hyazinthe benötigt ein sonniges Plätzchen, auch im Halbschatten fühlt sie sich noch wohl. In der Wohnung sollten Sie Ihre Hyazinthe daher nicht zu weit vom Fenster entfernt aufstellen, da sie sich sonst zu sehr nach der Sonne streckt, schief wächst und schließlich umfällt.
Die richtige Pflege von Hyazinthen
Regelmäßiges Gießen während der Blütezeit ist wichtig. Vermeiden Sie aber Staunässe, denn die kann schnell zum Verfaulen der Zwiebel führen. Im Garten lockern Sie den Boden mit Sand oder Kompost auf, damit sich die Wurzeln frei entfalten und ausreichend Nährstoffe aufnehmen können.
Beachten Sie, dass Hyazinthen Allergene enthalten, die Hautirritationen hervorrufen können. Auch ihr intensiver Duft kann zu allergischen Reaktionen führen. Außerdem ist das Gewächs zum Beispiel für Hunde, Katzen und Kaninchen giftig.
Regelmäßiges Gießen während der Blütezeit ist wichtig. Vermeiden Sie aber Staunässe, denn die kann schnell zum Verfaulen der Zwiebel führen. Im Garten lockern Sie den Boden mit Sand oder Kompost auf, damit sich die Wurzeln frei entfalten und ausreichend Nährstoffe aufnehmen können.
Beachten Sie, dass Hyazinthen Allergene enthalten, die Hautirritationen hervorrufen können. Auch ihr intensiver Duft kann zu allergischen Reaktionen führen. Außerdem ist das Gewächs zum Beispiel für Hunde, Katzen und Kaninchen giftig.
Hyazinthen und Stiefmütterchen
Hyazinthen im Garten
Wenn Sie in Ihrem Garten Hyazinthen pflanzen, können Sie sich mehrere Jahre an ihnen erfreuen. Die Zwiebeln werden möglichst im Spätherbst 10 bis 15 Zentimeter tief in den Boden gesetzt, damit sie den Winter gut überstehen. Zwischen März und Mai blühen sie dann in ihren leuchtenden Farben.
Nach der Blüte schneidet man den Stängel ab und gießt die Pflanze weiterhin regelmäßig, bis sich ihre Blätter gelb färben. Erst dann stellt man das Wässern ein und entfernt auch die vertrockneten Blätter. Danach müssen Sie sich bis zum nächsten Frühling nicht mehr um die winterharte Pflanze kümmern. Möchten Sie die Pflanzung ändern, können Sie die Zwiebel im Sommer auch ausgraben, dunkel und trocken lagern und im Herbst wieder auspflanzen.
Hyazinthen im Garten
Wenn Sie in Ihrem Garten Hyazinthen pflanzen, können Sie sich mehrere Jahre an ihnen erfreuen. Die Zwiebeln werden möglichst im Spätherbst 10 bis 15 Zentimeter tief in den Boden gesetzt, damit sie den Winter gut überstehen. Zwischen März und Mai blühen sie dann in ihren leuchtenden Farben.
Nach der Blüte schneidet man den Stängel ab und gießt die Pflanze weiterhin regelmäßig, bis sich ihre Blätter gelb färben. Erst dann stellt man das Wässern ein und entfernt auch die vertrockneten Blätter. Danach müssen Sie sich bis zum nächsten Frühling nicht mehr um die winterharte Pflanze kümmern. Möchten Sie die Pflanzung ändern, können Sie die Zwiebel im Sommer auch ausgraben, dunkel und trocken lagern und im Herbst wieder auspflanzen.
Hyazinthen im Topf
Wer keinen Garten hat, pflanzt den Frühblüher in einen hübschen Topf. Ab Februar werden Hyazinthen neben Narzissen meist überall verkauft. Wer eine Topf-Hyazinthe mit noch geschlossener Blüte wählt, kann sich am langsamen Aufblühen erfreuen. Ist die Blüte vorüber, benötigt sie für ihre Ruhephase im Sommer einen dunklen Platz. Zum neuen Austreiben der Wurzeln stellen Sie die Pflanze ab dem Spätherbst auf den Balkon und nach ein paar Frosttagen wieder bei circa zehn Grad Celsius zurück in die Wohnung.
Wer keinen Garten hat, pflanzt den Frühblüher in einen hübschen Topf. Ab Februar werden Hyazinthen neben Narzissen meist überall verkauft. Wer eine Topf-Hyazinthe mit noch geschlossener Blüte wählt, kann sich am langsamen Aufblühen erfreuen. Ist die Blüte vorüber, benötigt sie für ihre Ruhephase im Sommer einen dunklen Platz. Zum neuen Austreiben der Wurzeln stellen Sie die Pflanze ab dem Spätherbst auf den Balkon und nach ein paar Frosttagen wieder bei circa zehn Grad Celsius zurück in die Wohnung.
Hyazinthen im Glas
Als Zimmerpflanze müssen Sie die Hyazinthe nicht unbedingt im Topf halten. Dekorativer und zugleich auch optisch interessanter sieht sie in speziellen Hyazinthenvasen aus. Diese sind unten schmal und oben bauchig, sodass nur die Wurzeln mit dem Wasser in Kontakt kommen und die Zwiebel nicht feucht wird. Ist die Pflanze verblüht, legen Sie die Zwiebel im Herbst zur Bildung neuer Wurzeln für etwa acht Wochen in das Gemüsefach des Kühlschranks.
Als Zimmerpflanze müssen Sie die Hyazinthe nicht unbedingt im Topf halten. Dekorativer und zugleich auch optisch interessanter sieht sie in speziellen Hyazinthenvasen aus. Diese sind unten schmal und oben bauchig, sodass nur die Wurzeln mit dem Wasser in Kontakt kommen und die Zwiebel nicht feucht wird. Ist die Pflanze verblüht, legen Sie die Zwiebel im Herbst zur Bildung neuer Wurzeln für etwa acht Wochen in das Gemüsefach des Kühlschranks.
Im Ensemble mit Rosen und Nelken lässt sich mit Hyazinthen eine wunderschöne Tischdeko arrangieren. Wird die nährstoffversorgende Zwiebel der Pflanzen abgeschnitten, hält die Dekoration allerdings nur für kurze Zeit.
Haben Sie auch ein Faible für Hyazinthen? Zeigen Sie gerne Ihre Blütenpracht mit Foto in den Kommentaren.
Haben Sie auch ein Faible für Hyazinthen? Zeigen Sie gerne Ihre Blütenpracht mit Foto in den Kommentaren.
Weiß, Pink, Rot, Lila, Gelb … – die ursprünglich blau blühende Pflanze mit den kolbenförmig angeordneten Blüten und dem intensiven Duft gibt es in undenkbar vielen Farbzüchtungen. Als Frühlingsblüher entfaltet die Hyazinthe nur kurz ihre Pracht: Zwischen März und Mai blüht sie in der Natur auf. Danach vertrocknen ihre Blätter, und die Ruhezeit der Zwiebel beginnt. Im Herbst, wenn die Temperaturen sinken, bildet sie bereits wieder erste Wurzeln aus. Ursprünglich stammt die Pflanze aus dem östlichen Mittelmeerraum und Südwestasien und gehört – wer hätte das gedacht – zur Familie der Spargelgewächse.